DE1566198A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Geschiebehalterung fuer Zahnprothesen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Geschiebehalterung fuer Zahnprothesen

Info

Publication number
DE1566198A1
DE1566198A1 DE19671566198 DE1566198A DE1566198A1 DE 1566198 A1 DE1566198 A1 DE 1566198A1 DE 19671566198 DE19671566198 DE 19671566198 DE 1566198 A DE1566198 A DE 1566198A DE 1566198 A1 DE1566198 A1 DE 1566198A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding part
attachment
holding
open ring
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671566198
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Bilek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1566198A1 publication Critical patent/DE1566198A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
    • A61C13/2653Sliding attachments

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Geschiebohalterung fUr Zahnprothesen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Geschiebehalterung für Zahnprothesen, insbesondere partieller Zahnprothesen mit einem an einem oder mehreren Haltezähnen verankerten Halteteil, z.B. einer gerillten Zahnkrone und einem mit der Prothese verbundenen Gesohiebeteil sowie auf eine Vorrichtung zum Durchführen deo Verfahrons.
  • Bekanntlich werden Zahnprothssen, insbesondere partielle Zahnprothesen an gesunden Zähnsn, sogenannten Haltezähnen, lösbar verankert. Hierfür wurden bereits verschiedene Halterungen vorgeschlagen, von denen eine, die auf Haltezähne aufzuschieben iet; in besonderem LIaß bevorsaugt wird, Dieae Halterung als Geschiebehalterung bekannt besteht aus zwei Teilen, und zwar aus einer mit Rillen versehenen Krone @@@ Aufnahme- und Halteteil und einem in dies Rillen einzuführenden und darin gehaltenen Geschiebeteil. Diese Teile müssen verständlicherweise außerordentlich präziee ineinander passen und daher entsprechend exakt gearbeitet sein. Ihre Herstellung erfordert außer einer besonderen Schulung und langjähriger Praxis einen verhältnismäßig teuren apparativen Aufwand wie z.B. ein Präsgerät usw., so daß dersrtige Halterungen bisher nur von sehr großen zahntechnischen Labors gemacht wurden. Da die beiden Teile in Bezug auf ihre Größe und Form, insbesondere in der Ausbildung der Rillen relativ zu dem darin einzuschiebenden Schiebeteil voneinander abhängig sind, um einwandfrei und spiellos ineinander zu passen, ist auch der herstellungsmäßige Verfahrensablauf hierfür sehr zeitaufwendig. So muß bekanntlich zuerst die Krone nach einem entsprechenden Wacheabdruck des jeweiligen Haltezahns modelliert und gegossen, sodann die Führungsrillen zur Aufnahme des Geschieberteiles an der lingualen Seitenfläche darin eingefräst werden und erst nach Beendigung dieser Arbeiten kann der eigentliche Geschiebeteil entsprechend nachmodelliert und gegossen werden. Unbestreitbar sind in der Vielzahl der erforderlichen Ver. fahrensschritte und Handgriffe eine Reihe ton Fehlerquellen, gegeben, wie z. B. Expansion der Einbettmasse, Schrumpfung oder Verzishen des Kronenwachsabdruckes bei unterschiedlicher Temperatur, die je nachdem beim ersten oder zweiten Arbeitsgang auftreten können, so daß die exakt erforderliche spiellose Formschlüssigkeit des Geschiebeteiles relativ zu seinen jeweiligen Führungsrillen nicht immer mit Sicherheit gewährleistet werden kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einerseits die Nachteile des bekannten Verfahrens bei Herstellung von Geschlebehalterangen völlig zu beseitigen und andererseits dieses Verfahren bei noch größerer Präzision einer Geschieb@halterung wie bisher errefehbar mittels vor abrizierter Teile wesentlich zu verelnfachen und zu beschleunigen, Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Geschiebehalterung für Zahnprothesen, insbesondere partielle Zahnprothesen mit einem an einem oder mehreren Haltezähen verankerten Halteteil, z.B. einer gerillten Zahnkrone, und einem mit der Prothese verbundenen Geschiebeteil ist das dadurch moglich, d a ß ein der herzustellenden Geschiebehalterung nachgebildeter zweiteiliger Gußformkörper aus rückstandslos verbrennbarem Material, bestehend aus einem Halteteil als Matrize und einem darin eingeschobenen Geschiebeteil als Patrize an einem Parallelogramm befestigt a den als Haltezann vorgesehenen Zahnstumpfabdruck bis zum Anliegen auf der Lingualseite herangeschoben wird, Zahnstumpf und Gumformkörper mit flüssigem Wachs umgossen trerlen, nach-dem-Eratarren des Wachses einerseits die Patrize mittels des Parallelogramms aus der sie haltenden Matrize senkrecht nach Oben heraus und andererseits die in- der Wachskrone verbleibende Matrize zusammen mit ersterer vom Zahnstumpfabdruck abgezogen werden und jeder der beiden Teile - latrize mit Wachakrone und Patrize - mit einem Gußstift versehen in einer Einbettmasse einer Gußmuffel in an eich bekannter Weise eingebettet und über die überstehenden Gußstife mit Metall bzw.
  • Edelmetall, z. B. Gold, ausgegossen werden.
  • Vorzugsweise wird bei gleichzeitigem Modellieren der lingualen Fläche der Krone flüssiges Wachs auf die Matrize auffließen gelassen und erst nach Herausziehen der Patrize aus der Matrize mittels des Parallelometers nach obenhin, die labiale Fläche der Krone mit flüssigem wachs fertig modelliert Zweckmäßig wird in das auf der Patrize vorge,sehe,ne Führungsröhrchen zur Aufnahme eines Führungsstiftes eines Paralleloaeters vor der Gießvorgang ein nicht schmelzbarer Dorn, z.B. aus Graphit, eingeschoben, so daß das Fiihrungsr.dhrchen auch nach dem Guß erhalten bleibt.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kennzeichnet sich durch einen der herzustellenlen Geschiebehalterung nachgebildeten zweiteiligen Gußformkörper aus rückstandslos verbrennbarem Material, r,ie einem Metall oder Kunststoff u. dgl., roq dem ein Teil ein Halteteil und der andere ein in den Ilalteteil einschiebbarer Geschiebeteil ist, deren in Halterungslage einander gegenüberliegende Berührungsflächen - also bei in den Halteteil eingeschobenen Geschiebeteil - relativ zueinander formschlüssig sind.
  • Der Halteteil als Matrize weist im wesentlichen die Nachbildung eines Zahnes auf der lingualen Seitenfläche auf. Da als Haltesähne in der.
  • Regel Zahnstümpfe von Backenzähnen herangezogen werden, die an der lingualen Seite .tn halbkreisförmig rind, weisen auch die vorfabrivierten halteteile etwa die Form eines halben offenen Ringes auf* dessen beide einander gegenüberliegende Längsrandendteile als nach außenhin weisend Längerillen ausgebildet eind, die relativ sueinsnde. parallel verlaufen und sich nach untenhin in ihrem Querschnitt allseitig verjüngen, Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der eingeschobene Geschiebeteil auch kraftschlüssig im Halteteil ein. sitst. Analog zum Halteteil weist der Geschiebeteil die gleiche Porm wie ersterer, also etwa die eines halben offenen Ringes auf.
  • Seine beiden einander gegenüberliegenden Längerandteile sind ale nach innen weisende Längswülste ausgebildet, die in gleicher Weise wie die Führungsrillen ;ueinander parallel verlaufen und mit den Längsrillen formschlüssig sind, zur Abstützung des unteren Randes des Geschiebeteiles ist der untere Rand des Halteteiles als ein stufenförmiger Vorsprung ausgebildet.
  • Weitere Merkmal. der Erfindung sind an Hand, der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, näher veranschaulicht. Es seigen: Pig. 1 einen zweiteiligen Gußformkörper in Daraufsicht, Fig. 2 einen Geschiebeteil bzw. eine Patrise in Daraufsicht mit Führungsröhrchen, Fig. 3 einen Halteteil bzw. eine Matrise in Vorderansicht, Fig 4 einen Gesahiebeteil bz'.v. eine Patrize in Vorderansicht, Fig. 5 einen aus Matrize und Patrize verbundenen einheitlichen Gußformkörper in Seitenansicht, Fig. 6 eine Teilansicht eines Gebißabdrucks mit einem Haltezahn und auf diesen mittels eines hier nicht sichtbaren Parallelegramms herangefuhrten Gußformkörper, Fig. 7 eine Teilaneicht dem. Fig. 6 mit an dem Haltezahn an der lingualen Seite mittels Wachs fixierter Halterung und nach obenhin abgezogenem Geschiebeteil, Fig. 8 einen Naltezahn mit Halteteil und abgezogenem Geachiebeteil gem, FiB. 7 in Seitenanaicht und Fig. 9 eine fertige Geschiebehalterung.
  • In Fig. 1 ist ein Gußformkörper in Daraufsicht gezeigt, bestehend aus einem Halteteil 1 als Matrize und einem Geschiebeteil 2 als Patrize.
  • Halteteil 1 weist im wesentlichen etwa die form eines halben offenen Ringes auf, dessen beide einander gegenüberlie gende Längsrandenteile als nach außenhin weisende Längsrillen 3 ausgebildet sind. Die Längsrillen 3 verlaufen im Halteteil von oben nach unten in ganzer Länge des Seitenrandes und sind relativ zueinander parallel Der Geschiebeteil 2 hat die gleiche Forai wie der Halteteil 1, wobei aeine beiden einander gegenüberliegenden Längsrandteile Je einen nach innen weizenden Längswulst 4, die zueinander ebenfalls parallel sind, aufweisen, Um in die Längsrillen 3 eingeschoben werden zu können, sind die @ülste 4 einerseits mit diesen formschlüssig und haben andererseits den gleichen Abstand voneinander wie die Längsrillen 3. Auf dem Geschiebeteil 2 ist ein Führungsröhrchen 5 zur Aufnahme eines Führungsstiftes 6 eines hier nicht Weiter gezeigten Parallelometere as oberen Rand angebracht. Der untere Rand des Halteteiles 1 wird durch einen stufenförmigen Vorsprung 7 abgeschlossen, auf dem bei eingeschobenes Geschiebeteil 2 aein unterer Rand 8 abgestützt ist.
  • Dises oben beschriebenen, in unterschiedlichen Größen fttr verschieden groß. Zähne vorfabrizierten Gußformörper werden zur Herstellung einer Geschiebenhalterung für Zahnprothesen unter Vermeidung Jeglicher Frässrbeiten in folgender Weise gehandhabt; Nach entsprechendem Abschleifen des als Haltezahn dienenden Zahnstumpfes wird der Gußformkörper - Halteteil und Geschiebeteil -zusammen über das Führunßeröhrchen 5 und den Führungsstift 6 mit dem,Parallelometer exakt senkrecht stehend verbunden und mit diesem jeweile an einen Haltezahnstumpf am Gebißabdruck auf der lingualen Seite herangeführt, bis er an dieser je nach Meigung der lingualen Seitenfläche zur Gänze oder nur zum eil anzuliegen kommt. An die Matrize wird nun flüssiges Wachs 9 auf den vorher gegen Wachs isolierten Zahnstumpf auffließen gelassen, nobei gleichzeitig die lingusle Fläche der Krone medelliert wird, Fig. 6. Sadann wird die Patrize mittele des Parallelometers senkrecht nach oben aus der @atrize herausgezogen. Die Krons wird nunmehr an der labialen Seitenfläche fertig modelliert, Fig. 8. Dieser Vorgang weiderholt sich bei. gleicher Einstellung der Gußformkbrpsr auf dem Parallelogramm auch an restlich zu bearbeitenden Zahnstümpfen, so daß eine vdllige Parallelität sämtlicher Geschiebeseiton eintrandfrei gewährleistet ist.
  • Nach Erstarren der Wachskrone, an der nun an der lingualen Seitenfläche die Matrize haftet, wird ein Gußstift angebracht. Ebenso in die Patrize, in deren Führungsröhrchen außerdem noch ein Graphitstift eingeschoben wird. so der dieses auch nach dem Gußvorgang oder einwandfrei auf den Führungastrift des Parallelometers aufgeschoben werden kann. flach Abziehen der Wachskrone vom Zahnstumpf wird diese zusammen mit der Patrize, jedes Teil f,Ur sich getrennt, gleichzeitig in derselben Einbettmasse in gleicher Gußmuffel eingebettet und in üblicher Weise mit Metall bzw. Edelmetall, wie Gold und dergl, gegossen. Wie vorstehend schon ausgeführt wurde, bestehen Matrize und Patrize aus einem rückstandslos verbrennbnrem Material. Da dieses Material Wachs und somit Wachaformteilen weitgehend gleich gesetzt werden kann, verhalten sich diese Gußformteile beim Ausgießen auch die Wache, so daß die Erfindung zur Herstellung von @achsgußformteilen mit stets wiederkehrenden bestimmten Formen nicht bloß auf Geschiebehalterungen beschränkt sein soll. Es 8011 noch erwähnt Werden daß die in Halterungslage einander gegenüberliegenden Berührungsflächen 10, also die, die bei in den Haltetcil 1 eingeschobenem Geschiebeteile 2 einander gegenüberliegen, relativ zueinander formschlüssig sind, Gegenüber der bekannten und bisher gebrüuchlichen Frästechnik, bei dor zuerst die Kronen modelliert, gegossen und gefräst und dann anschließend erst der dazu passende Geschiebeteil von Iland aus modelliert und gegossen werden mußte, können nunmehr beide Teile, IWalte-und Geschiebsteil bzw. Matrize und Patrize, in einem Arbeitsgang in derselben Einbettmasse der gleichen Gußmuffel gegossen werden. Dadurch sind für alle in zeitlicher Folge herzustellende Teile unterschiedliche Expansion der Einbettmasse oder Schrumpfen sowie Verziehen des Wachse. infolge unterschiedlicher Temperaturen schon von vornherein nicht möglich, da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren derartige Erscheinungen für beide Gußformteile Patrize und Matrize gemeinsam werden und die, da es sich um vorgefertigte Festteile handelt, erst gar nicht zum Trage kämen. Ferner ist nunmehr auch die Möglichkeit gegeben, Matrize und Patrize gleichseitig in das Glänzbad einzubringen. Je nach Höhe der Haltezähne können höhere Gußformteile entsprechend abgeschliffen werden.

Claims (8)

  1. A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Herstellung einer Geschiebehalterung für Zahnprothesen, gekennzeichnet durch einon der herzustellenden Geschiebehalterung nachgebildeten zweiteiligen Gußformkörper aus rückstand.-los verbrennbarem Material, wie einem Metall oder kunststoff und dergl., von dem ein Teil ein Halteteil (1) und der andere ein in den Halteteil einschiebtarer Geschiebeteil (2) ist, deren in Halterungslage einander gegenüberliegende Berührungsflächen (10) - also bei in den Halteteil eingeschobenen Geschiebeteil - relativ zueinander formschliüssig sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anapruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil im wesentlichen etwa die Form eines halben, offenen Ringes hat, dessen beide einander gegenüberliegende Längsrandenteils als nach außenhin weisende Längerillen (3) ausgebildet eind, die relativ zueinander parallel verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geachiebeteil analog zum Halteteil ebenfalls etwa in Yorm eines halben, offenen Ringe ausgebildet ist und an den beiden einander gegenüber liegenden Längsrandteilen nach innen weisende iängswülste (4) aufweist, die relativ zueinander parallel veraufen und in die Längsrillen des Halteteils einschiebbar mit diesen formschlüssig sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennseichnot, daß auf dem Geschiebeteil ein, Führungsröhrchen (7) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einigea der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Halteteiles (1) einen stufenförmigen Vorsprung (7) aufweist. nach obenhin, die labiale Fläche der Krone mit flüssigem Wach. fertig modelliert wird.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils in das Führungsröhrchen, mit denen die Patrize am Führungsstigt des Parallelogramms aufgeschoben gehaltert ist, vor dem Gießvorgang ein nicht ochmelsbarer Dorn, z.B. aus Graphit, eingeführt wird.
    40 Vorrichtung sum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 - 3, gekennzeichnet durch einen der herzustellenden Geschiebehalterung nach gebildeten zweiteiligen Gußformkörper aus rückstandslos verbrennbarem Material, wie einem Metall oder Kunststoff und dergl., von dem ein Teil ein Halteteil (1) und der andere ein in den Halteteil einschiebbarer Geschiebeteil (2) ist, deren in Halterungalage einander gegenüberliegende Berührungsflächen (10) - also bei in den Halteteil eingeschobenen Geschiebeteil - relativ zueinander formschlüssig sind0 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil im @esentlichen etwa die Form eines halben, offenen Ringes hat, dessen beide einander gegenüberliegande Längsrandendteile als nach außenhin weisende Längsrillen (3) ausgebildet sind, die relativ zueinander parallel verlaufen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennseichnet, daß der Ge-@chiebeteil analog zum Halteteil ebenfalls etwa in, Form eines halben, offenen Ringes ausgebildet ist und an den beiden einander gegenüberliegenden Längsrandteilen nach innen weisende Längswülste (4) aufweist, die relativ @ueinander puallel verlaufen und in Längerillen des Halt steile einschiebbar mit diesen formsohlüssig sind,
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf des Geschiebeteil ein Führungsröhrchen (7) vorgeschen ist,
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, und einigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennseichnet, daß der untere Rand des Halteteiles <1) einen stufenförmigen Vorsprung (7) aufweist.
DE19671566198 1967-12-21 1967-12-21 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Geschiebehalterung fuer Zahnprothesen Pending DE1566198A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0095958 1967-12-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1566198A1 true DE1566198A1 (de) 1970-07-02

Family

ID=6988437

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671566198 Pending DE1566198A1 (de) 1967-12-21 1967-12-21 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Geschiebehalterung fuer Zahnprothesen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1566198A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034434A1 (de) * 1980-09-12 1982-04-01 Rademacher, Bernd, 5800 Hagen Vorrichtung zur ausbildung einer geschiebefuehrung und einer oese an einer krone zur befestigung einer loesbar zu haltenden zahnprothese, sowie verfahren zum verarbeiten einer derartigen vorrichtung
EP0216445A1 (de) * 1985-08-15 1987-04-01 Max Zuest Struktur und Verfahren zur Befestigung von Zahnprothesen
US4715817A (en) * 1985-08-15 1987-12-29 Max Zuest Denture attachment structure and method
EP0254027A2 (de) * 1986-06-20 1988-01-27 Nova-Pro Attachment GmbH Zahprothesengeschiebe
EP0293604A1 (de) * 1987-06-04 1988-12-07 Nova-Pro Attachment GmbH Profil für eine Schubverteilungsaufnahme an Zahnkronen
EP0878172A1 (de) * 1997-05-13 1998-11-18 Hansruedi Carisch Präfabriziertes Anlagemodellteil
CN110115639A (zh) * 2019-05-27 2019-08-13 首都医科大学附属北京友谊医院 一种栓体栓道式附着义齿固位结构

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034434A1 (de) * 1980-09-12 1982-04-01 Rademacher, Bernd, 5800 Hagen Vorrichtung zur ausbildung einer geschiebefuehrung und einer oese an einer krone zur befestigung einer loesbar zu haltenden zahnprothese, sowie verfahren zum verarbeiten einer derartigen vorrichtung
EP0216445A1 (de) * 1985-08-15 1987-04-01 Max Zuest Struktur und Verfahren zur Befestigung von Zahnprothesen
US4715817A (en) * 1985-08-15 1987-12-29 Max Zuest Denture attachment structure and method
EP0254027A2 (de) * 1986-06-20 1988-01-27 Nova-Pro Attachment GmbH Zahprothesengeschiebe
EP0254027A3 (en) * 1986-06-20 1988-11-09 Nova-Pro Attachment Gmbh Sliding element for dental prostheses sliding element for dental prostheses
EP0293604A1 (de) * 1987-06-04 1988-12-07 Nova-Pro Attachment GmbH Profil für eine Schubverteilungsaufnahme an Zahnkronen
EP0878172A1 (de) * 1997-05-13 1998-11-18 Hansruedi Carisch Präfabriziertes Anlagemodellteil
CN110115639A (zh) * 2019-05-27 2019-08-13 首都医科大学附属北京友谊医院 一种栓体栓道式附着义齿固位结构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3825014C2 (de)
DE3201391C2 (de) Geschiebeverbindung, sowie Verfahren und Vorrichtungzur Herstellung einer Geschiebeverbindung
DE3203259A1 (de) Form fuer dentalmodelle
DE19726725A1 (de) Vorrichtung zur Gebißherstellung
DE1566198A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Geschiebehalterung fuer Zahnprothesen
WO2012113793A1 (de) Verfahren zur herstellung einer anzahl dentaler restaurationen
DE3037800A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines goldpfeilers fuer einen vorbereiteten zahn mit wurzelfuellung
DE10241857B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Anfertigung einer Form, insbesondere einer Muffel, für die Herstellung von Zahnersatz-Objekten
CH676789A5 (de)
DE1965206A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Oberkiefer- und Unterkiefergebissen
DE744225C (de) Verfahren zum Herstellen von Einstoffprothesen
DE3910975C1 (en) Method and device for the production of denture parts
DE1088188B (de) Vorrichtung zur unverdrehbaren und auswechselbaren Anbringung eines Tragstiftes fuer Einzelzahnersatz in einem Arbeitsmodell
DE856940C (de) Vorrichtung an Zahnprothesen und Verfahren zur Herstellung derselben
AT238370B (de) Facett- oder Verblendkrone und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1295751B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Zahnprothese
DE1913505C (de) Verfahren zur Anfertigung von Zahnbrücken, Zahnkronen und Stiftzähnen
DE4330523C2 (de) Arbeitsmodellsatz für die Herstellung eines zahntechnischen Meistermodells und Verfahren zum Herstellen eines Arbeitsmodellsatzes und eines Meistermodells für Prüf- und Schulungszwecke
DE3420755C1 (de) Vorwallstabilisator
DE3546035A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer modellgussprothese
DE4110672C2 (de) Sockelvorrichtung zur Herstellung und Halterung eines Gipsmodelles eines Zahnkranzes
DE578593C (de) Kuenstlicher Zahn
EP1008328A2 (de) Interdentalwerkzeug
DE3103871A1 (de) Verfahren zum anfertigen eines aktivierbaren geschiebes und nach diesem verfahren angefertigtes geschiebe
DE371704C (de) Verfahren zur Herstellung von gegossenem Brueckenzahnersatz