DE371704C - Verfahren zur Herstellung von gegossenem Brueckenzahnersatz - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gegossenem Brueckenzahnersatz

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DE371704C
DE371704C DESCH65273D DESC065273D DE371704C DE 371704 C DE371704 C DE 371704C DE SCH65273 D DESCH65273 D DE SCH65273D DE SC065273 D DESC065273 D DE SC065273D DE 371704 C DE371704 C DE 371704C
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soldering
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like

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  • Dentistry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von gegossenem Brückenzahnersatz. Wenn. man zur Herstellung eines gegossenen Brückenzahnersatzes auf dem glühfähigen gipsernen Mundmodell zwischen den mehr oder minder fertigen Brückenpfeilern (Hohlkronen, Halbkronen, Einlagefüllungen u. dgl.) ein Brükkenzwischenstück aus wachsartiger Masse modelliert hat, vermochte man bisher dieses Brückenzwischenstück nicht mit Sicherheit direkt auf diesem Mundmodell in Metall an die Brückenpfeiler anzugießen, um dasselbe danach mit den Pfeilern zuverlöten, obwohl dieses direkteGießen zweifellos der beste Weg ist. Denn beim direkten Gießen muß man darauf rechnen können, daß stets eine starre Verbindung - Verklebung u. dgl. - zwischen Gußstück und Brückenpfeiler eintritt, welche deren gegenseitige Lage bis zur nachherigen Verlötung vorläufig genügend festlegt. Falls nun eine solche starre Verbindung nicht eintrat, mußte die ganze Brückenarbeit vom Abdrucknehmen an wiederholt werden, weil ja beim Gießen auf dem Mundmodell dieses zerstört wird. Eine zuverlässige Gußverbindung fehlte also bisher.
  • Nach der Erfindung werden Brückenpfeiler und Brückenzwischenstück beim Gießen mit Sicherheit vorläufig unbeweglich dadurch verbunden, daß man (Abb. i) in demjenigen Teile a der Pfeilerseitenwand, welcher vom Zwischenstück bedeckt werden wird, mindestens ein Loch, am besten etwa drei Löcher b anbringt. Diese Löcher durchsetzen bei hohlen Brückenpfeilern, z. B. Metallhohlkronen, deren Wand gänzlich. Bei massiven Brückenpfeilern, z. B. Goldeinlagen, reichen sie zweckmäßig etwa % bi-- i mm tief in deren Körper hinein. In diese entsprechend gestalteten Löcher dringt das flüssige Gußmetall in Form eines Zapfens, Kegels, Nietes u. dgl. c (Abb. z) ein und schafft mit lückenloser Regelmäßigkeit eine feste mechanische Verbindung zwischen Brückenpfeiler und Brückenzwischenstück, welche sofort nach dem Reinigen und Absäuern des Arbeitsstückes durch Löten widerstandsfähig gestaltet werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Löcher, namentlich bei hohlen Brückenpfeilern, z. B. Hohlkronen, ist der, daß man hier nicht lediglich den Außenrand des gegossenen Brückenmittelstükkes an die Brückenpfeiler lötet, sondern außerdem vom Kroneninneren aus unter Vermittlung der eingedrungenen Gußzapfen eine mehr flächenhafte Verlötung zu erzielen vermag.
  • Natürlich erstreckt sich die Erfindung auch auf jenen Zahnersatz, bei dem der brückenartige Teil nur einseitig von einem einzigen Brückenpfeiler getragen wird, wie z. B. ein Anhängezahn an einer Goldkrone.
  • Abb. 2 stellt eine auf dem gipsernen Mundmodell d gegossene, aber noch nicht gelötete Zahnbrücke dar mit zwei Hohlkronen e als Brückenpfeiler, in deren seitliche Löcher beim Gießen des Zwischenstückes f je zwei Metallzapfen c nietartig eingedrungen sind. Bei der abgebildeten Brücke werden in die Vertiefungen g später Porzellanzähne einzementiert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Verfahren zur Herstellung von gegossenem brückenartigen Zahnersatz, gekennzeichnet dadurch, daß in der seitlichen Wand der mehr oder minder fertigen betreffenden Brückenpfeiler mehrere Löcher, mindestens aber eins, angebracht werden, damit beim Gießen des in wachsartiger Masse modellierten Brückenzwischenteiles (f) das in diese Löcher eindringende Gußmetall die gegenseitige Lage der Brückenteile bis zu ihrer Verlötung starr festlegt und diese Verlötung unter Vermittlung der Gußzapfen mehr flächenhaft erfolgt.
DESCH65273D Verfahren zur Herstellung von gegossenem Brueckenzahnersatz Expired DE371704C (de)

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