DE402434C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallkronen fuer Zaehne - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallkronen fuer ZaehneInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/20—Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/70—Tooth crowns; Making thereof
- A61C5/77—Methods or devices for making crowns
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von IKetallkronen für Zähne. Es ist bekannt, zur Herstellung von Zahnkronen aus Metallblech eine P.atrize sowie eine Matrize aus Metall herzustellen und .die zur Bildung der Kronen dienende Metallhülse dann zwischen beiden zu formen. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieses Verfahrens, durch welche die Herstellung völlig genauer Zahnkronen durch eine einzige Pressung ermöglicht wird. Nach der Erfindung wird die Metallhülse mit Hilfe der mehrteiligen Matrize über der Patrize gezogen und gepreßt. Zu dem Zweck wird der hohle Raum der Matrize genau der Patrize - entsprechend ausgeführt und die Hülse dann durch Senken und gleichzeitiges Übereinanderdrücken der Matrizenteile über die Patrize gezogen, wobei das Metall der Formteile, soweit erforderlich, nachgibt. Es entsteht auf diese Weise durch den einmaligen Preßvorgang eine vollkommene Nachbildung oder natürlichen Zahnkrone.
- Zweckmäßig benutzt man dabei eine Matrize mit konischer Außenseite ,und preßt deren Teile mittels eines Ringes mit konischem Innenraum gleichzeitig herab und- zusammen. Man kann beispielsweise für Jas- Gesamtverfahren eine Vorrichtung anwenden, die -aus zwei Ringen mit konischer Bohrung besteht, welche übereinander in einen Mantelring eingesetzt werden können. Diese Vorrichtung kann man sowohl zur Herstellung des Zahnmadells, als auch zur Herstellung der Preßform ,und endlich zum Pressen ,der Hülse benutzen.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt- Es zeigen: Die Abb. i, 2 und 3 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung in verschiedenen Einstellungen, Abb. 4 und 5 den Metallring in Längsschnitt und Oberansicht, Abb. 6 einen senkrechten Schnitt durch einen Formring, Abb. 7 eine dazu gehörige Oberansicht, Abb. 8 einen Querschnitt, Abb. 9 eine Seitenansicht des anderen Formringes, Abb. io und i i die zweiteilige Zahnform. In dem Mantelring a sind übereinander die beiden Ringe b und c angeordnet. Durch die Hählung des Ringes b wird in !der Forminasse f etwa mittels eines Gipsabgusses ,die Form für den Guß des Metallzahnes g gebildet. Der Metallzahn sitzt an einem Gußkörper h., welcher die konische Bohrung des Ringes c ausfüllt. Der Ring c wird nunmehr umgekehrt zu unterst in dem Mantelraum a eingesetzt, und es wird der Ring b so aufgesetzt, daß der Zahn g in den Hohlraum des Ringes b hineinragt: Der Ring b enthält mehrere Längsschnitte i, in welche Metallscheiben k derart eingeschoben werden, daß sie bis in die Nähe .des Zahnes in den Hohlraum da hineinragen. Die Metallplättchen unterbrechen somit an mehreren Stellen den Gußkörper in soweit, -daß er in bekannter Weise leicht in mehrere, genau untereinander passende Stücke zerlegt werden kann.
- Um eine Krone von genau passender Gestalt. herzustellen, «lind nunmehr, wie Abb. 3 zeigt, eine gezogene Metallhülse n auf den Zahn g gesetzt und die in. .dem Ring b. zusammengefügte -Form m darüber gestülpt. Beim Herabdrücken des Ringes b wird :die Hülsen ohne weiteres in die gewünschte Form gebracht, da die Teile des Negativs b sowohl abwärts als auch in wagerechter Richtung auf die Hülse gedrückt werden. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann .man auch Kronen für Zähne herstellen, deren Hals dünner ist als die Krone. Man könnte natürlich auch das Negativunmittelbar über dem Gipsmodell gießen und dann die positive Nachbildung des Zahnes in dem Negativ durch Guß erzeugen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: -i. Verfahren zur Herstellung von Metallkronen für Zähne .durch Pressen einer Blechhülse zwischen einer eine Nachbildung des Zahnes darstellenden Patrize und einer nach dieser hergestellten mehrteiligen Matrize, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse auf .die Patrize geschoben und dann die lose aufgesetzten, an der Außenseite konischen Matrizenteile (m) durch Überschieber einer innen konischen Büchse (b) gleichzeitig. .nach unten und innen bis zum Zusammenschluß gedrückt «=erden.
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, @daß in einem zylindrischen Gehäuse (a) lösbar übereinander und gegeneinander verschiebbar zwei Metallringe (b, c) mit konischen- Bohrungen angeordnet sind, von denen der eine radiale Schlitze (i) zur .Aufnahme von Metallscheiben (k) enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ13600D DE402434C (de) | 1923-01-31 | 1923-01-31 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallkronen fuer Zaehne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ13600D DE402434C (de) | 1923-01-31 | 1923-01-31 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallkronen fuer Zaehne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE402434C true DE402434C (de) | 1924-09-15 |
Family
ID=7623314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ13600D Expired DE402434C (de) | 1923-01-31 | 1923-01-31 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallkronen fuer Zaehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE402434C (de) |
-
1923
- 1923-01-31 DE DEZ13600D patent/DE402434C/de not_active Expired
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