DE842923C - Verfahren zur Herstellung von Formteilen mit hintergriffigen Hohlraeumen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Formteilen mit hintergriffigen HohlraeumenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/34—Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials
- B28B7/342—Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials which are at least partially destroyed, e.g. broken, molten, before demoulding; Moulding surfaces or spaces shaped by, or in, the ground, or sand or soil, whether bound or not; Cores consisting at least mainly of sand or soil, whether bound or not
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Description
- Bei der Herstellung von Formteilen mit hintergriffigen Hohlräumen durch Pressen und Sintern bestehen Schwierigkeiten bezüglich der zu verwendenden Kernformen. Um die hintergriffigen Hohlräume zu bilden ist es nötig, mehrteilige Kernformen zu verwenden, um diese nach dem Pressen wieder aus der Form entfernen zu können.
- Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Schwierigkeiten dadurch vermieden werden, daß die Hohlräume durch beim Sintervorgang herausbrennbare oder schmelzbare Kerne gebildet werden. Die herausbrennbaren Kerne werden zweckmäßigerweise aus Weichmetall od. dgl. hergestellt, so daß beim Sintervorgang ein leichtes Schmelzen dieser Kerne eintritt. Die Kerne sind im Preßwerkzeug mittels Haltestiften befestigt.
- In den Fig. i bis 5 ist die Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. In Fig. i ist der herzustellende Körper mit i bezeichnet und weist einen Hohlraum auf, der durch den Kern 2 gebildet wird. Dieser Kern 2 besteht aus einem Stück und ist mittels eines Ansatzstiftes in dein l'reßwerkzeug 3 eingesetzt.
- Fig. 2 bis 4 zeigen verschiedene Ausbildungen von Kernen, um die verschiedenartigen hintergriffigen Hohlräume herzustellen. In Fig. 4 weist der Kern beispielsweise ein Gewinde und einen seitlichen Vorsprung auf. In allen Fällen ist der Kern einteilig ausgebildet und besteht beispielsweise aus Weichmetall, das beim Sintervorgang ohne weiteres herausschmilzt.
- Um das Herausschmelzen beim Sintervorgang zu ermöglichen, werden die zu sinternden Körper t, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, auf eine Bumse 6 gestellt, die einen Hohlraum 5 zur Aufnahme des schmelzenden Kernmaterials aufweist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Formteilen mit hintergriffigen Hohlräumen durch Pressen und Sintern, insbesondere aus keramischen Massen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume durch herausbrennbare oder schmelzbare Kerne gebildet werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß herausbrennbare Kerne verwendet werden, die aus Weichmetall od. dgl. bestehen.
- 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne in das Preßwerkzeug mittels eines Haltestiftes eingesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES5138D DE842923C (de) | 1942-09-10 | 1942-09-10 | Verfahren zur Herstellung von Formteilen mit hintergriffigen Hohlraeumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES5138D DE842923C (de) | 1942-09-10 | 1942-09-10 | Verfahren zur Herstellung von Formteilen mit hintergriffigen Hohlraeumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE842923C true DE842923C (de) | 1952-07-03 |
Family
ID=7471199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES5138D Expired DE842923C (de) | 1942-09-10 | 1942-09-10 | Verfahren zur Herstellung von Formteilen mit hintergriffigen Hohlraeumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE842923C (de) |
-
1942
- 1942-09-10 DE DES5138D patent/DE842923C/de not_active Expired
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