AT112559B - Mikrophonmundstück. - Google Patents

Description

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Gegenstand der Erfindung ist ein Mikrophonmundstüek in Kugelform aus gepresstem oder gegosseinem Material mit   Einspreehöffnungen.   



   Die Erfindung bezweckt, den Fabrikationsvorgang zur Herstellung derartiger   Mundstücke   zu vereinfachen, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass die Seitenwände der Einspreehöffnungen in einem solchen Winkel zur   Grundfläche   des Mundstückes gerichtet sind, dass dessen Herstellung in einem einzigen Arbeitsgang unter Verwendung eines zweiteiligen Werkzeuges, z. B. einer Press-oder Giessbzw. Spritzform möglich ist. 



   An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher beschrieben werden. 



   Auf der Zeichnung ist in der Fig. 1 eine Vorrichtung zur Herstellung des Mikrophomnundstüekes im Schnitt dargestellt, während die Fig. 2 und 3 das fertige Mundstück in Vorder-und Seitenansicht zeigen. 



   Das in den Fig. 2 und 3 veranschaulichte Mundstück 1 hat die Form einer Kugelkalotte, deren Grundfläche 2, mit der es am Mikrophon aufliegt, seitlich erweitert ist. Im oberen Teil des Mundstückes ist zum Einlass der Schallwellen eine Anzahl nebeneinander angeordneter, als Schlitze J ausgebildeter Aussparungen vorgesehen, die durch schmale Stege 4 voneinander getrennt sind. Die Seitenwände 3' dieser Aussparungen J sind nun so zur Grundfläche 2 gerichtet, dass, wie die Fig. 1 zeigt und wie   noch   näher beschrieben wird, ein nur zweiteiliges Werkzeug zur Herstellung des Werkstückes erforderlich ist. 



   Bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung werden die Aussparungen 3 durch Vorsprünge 7 der Matrize 5 hergestellt, welche die äussere Wand des zu giessenden Hohlkörpers 1 begrenzt. Der Stempel 6 ist so bemessen, dass er im eingesetzten Zustande einen Hohlraum zwischen sich und der Matrize 5 bildet. Er legt sich hiebei gegen die Vorsprünge 7 der Matrize 5 und   schliesst   die hiedurch gebildeten Aus- 
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 der   Grundfläche   2 des Werkstückes gewählt, dass die Matrize 5 bei der Anfertigung des Guss-bzw. Presskörpers ohne weiteres von dem Werkstück nach Fertigstellung entfernt werden kann. Natürlich können die Vorsprünge 7 zur Herstellung der Ausparungen 3 des Mundstückes auch an dem andern Formenteil, dem Stempel 6, vorgesehen werden.

   Wesentlich ist, die   Randflächen   der Aussparungen   3   zur   Grundfläche   des Mundstückes in einem solchen Winkel zu neigen, dass ein unbehindertes Abheben der einen Formhälfte ohne Beschädigung des Werkstückes bei Verwendung eines zweiteiligen Werkzeuges in einem einzigen Arbeitsgang möglich ist. 



   Die Erfindung ist sowohl zur Herstellung von   Mundstücken   aus Pressmaterial als auch aus Guss 
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 Anzahl der Werkzeuge die Herstellungskosten derartiger Mundstücke wesentlich herabzusetzen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.4 Seitenwände (')') der Einspreehöffnungen in einem solchen Winkel zur Grundfläche (2) des Mundstückes (1) gerichtet sind, dass dessen Herstellung in einem einzigen Arbeitsgang unter Verwendens : EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.