DE540371C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kofferteilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kofferteilen

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DE540371C
DE540371C DENDAT540371D DE540371DD DE540371C DE 540371 C DE540371 C DE 540371C DE NDAT540371 D DENDAT540371 D DE NDAT540371D DE 540371D D DE540371D D DE 540371DD DE 540371 C DE540371 C DE 540371C
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/59Shaping sheet material under pressure
    • B31B50/592Shaping sheet material under pressure using punches or dies
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    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kofferteilen Die Kofferteile (Deckel- und - Unterteile) wurden bisher nur von Hand gewölbt, d. h. sie wurden über Formklötze aus Holz mit Falzeisen usw. gebogen. Diese Handarbeit ist sehr umständlich und die tägliche Leistung sehr gering. Versuche, solche Kofferteile maschinell, ähnlich wie Schachteln, in Formen zu wölben, führten zu keinem züfriedenstellenden Ergebnis, da die verschiedene Narbung der Koffer während dieses maschinellen Wölbens flachgedrückt wurde.
  • Diese Nachteile beseitigt die Erfindung, die es ermöglicht, jeden Koffer, ganz gleich, ob er aus Hartpappe, Vulkanfiber o. dgl. hergestellt ist, und ohne Rücksicht darauf, welche Narbung er besitzt, maschinell zu wölben. Es geschieht dies dadurch, daß in das Gegenwerkzeug eine Gummiplatte eingelegt ist, die während des Wölbens einen nachgiebigen Druck ausübt, so daß die verschiedenen Maserungen und Narbungen des Koffers nicht zerstört werden. Der Oberstempel wird für den Wölbev organg geheizt, damit dann das fertige Kofferteil nach dem Wölben die gewünschte Form beibehält.
  • Die Erfindung ist in zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. i zeigt das Wölben fertiger Kofferteile. Es ist a der obere Prägestempel, dessen Unterfläche die entsprechende Wölbung aufweist, b das Gegenwerkzeug, das ebenfalls der Wölbung entsprechend ausgearbeitet ist. Das Gegenwerkzeug b besitzt Anlegemarken c, zwischen die der fertige Kofferteil d eingelegt wird. Im Unterwerkzeug b ist weiter eine Gummiplatte e, die zweckmäßig durch Bekleben mit Filz usw. gegen zu starken Einfluß der Wärme geschützt sein kann, vorgesehen. Der Arbeitsvorgang ist folgender: Der Stempel a bewegt sich nach abwärts, tritt in den Kofferteil ,d ein und drückt diesen nun zusammen mit der Gummiplatte e in die Form b. Durch den Einfluß und -durch den Druck, den der Preßstempel ausübt, wird dann der Kofferteil gewölbt, ähnlich wie es Abb. 3 zeigt.
  • Im zweiten - Ausführungsbeispiel (Abb. z) wird neben dem Wölben der Koffer auch gleichzeitig das Hochziehen der Kofferseitenwände mit vorgenommen. -Zu diesem Zweck ist das Unterteil b, das im übrigen wie das Werkzeugunterteil in Abb. i ausgebildet ist, mit einem Ziehschacht/ versehen, der Anlegemarken g besitzt. Zwischen diesen Anlegemarken wird der flache Kofferzuschnitt a eingelegt und dann durch den abwärts gehenden Stempel im Ziehschacht/ zunächst zum Kofferteil gezogen. Durch weitere Abwärtsbewegung des Stempels a bis in die Form b erfolgt dann genau wie vorher das Wölben.

Claims (1)

  1. I."'A'i'E# NTANSPRÜCHL: i. Verfahren zur Herstellung von gewölbten Kofferteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Wölben gegen eine an sich bekannte elastische Unterlage, z. B. Gummi, vorgenommen wird. -,. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Widerlager in eine Wölbeform bekannter Bauart eingesetzt ist, wobei sich dann die elastische Biegebeilage der Ausarbeitung der Form während des Wölbevorganges anpaßt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Form zum Wölben der Kofferteile ein Zugkanal vorgeschaltet ist zum Hochbiegen der Seitenwände dieser Kofferteile, um Kofferteile in einem Arbeitsgang aus flachen Zuschnitten zu Teilen zu ziehen und zu wölben.
DENDAT540371D Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kofferteilen Expired DE540371C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853382C (de) * 1941-07-15 1952-10-23 Lohmann Werke A G Verfahren zur Herstellung von Koffern
DE1124801B (de) * 1961-01-03 1962-03-01 Eudi Werk Euler & Diedrichs K Schalenartiger Presskoerper
DE1151170B (de) * 1960-11-29 1963-07-04 Julius Wilisch Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Rueckwand von Fernsehgeraeten u. dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE853382C (de) * 1941-07-15 1952-10-23 Lohmann Werke A G Verfahren zur Herstellung von Koffern
DE1151170B (de) * 1960-11-29 1963-07-04 Julius Wilisch Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Rueckwand von Fernsehgeraeten u. dgl.
DE1124801B (de) * 1961-01-03 1962-03-01 Eudi Werk Euler & Diedrichs K Schalenartiger Presskoerper

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