DE841843C

DE841843C - Verfahren zum Herstellen der Pressformen fuer Gummiabsaetze od. dgl.

Info

Publication number: DE841843C
Application number: DE1949P0000405
Authority: DE
Inventors: Friedrich Dipl-Ing Dr Blasberg; Ewald Hartmann
Original assignee: PARA GUMMIWERKE ARTHUR BRUEGGE
Current assignee: PARA GUMMIWERKE ARTHUR BRUEGGE
Priority date: 1949-12-08
Filing date: 1949-12-08
Publication date: 1952-06-19

Description

Die Erfindung 'bezieht. sich@.auf: ein Verfahren zum Herstellen der Preßformen für Gummiabsätze od. dgl., die auf der Rückseite einen Hohlraum aufweisen. Es ist bereits bekannt, die- Matrize zur Herstellung derartiger Absätze ini Kältfließverfahren herzustellen. Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, nicht nur die Matrize, sondern auch den den Hohlraum auf der Rückseite des Absatzes erzeugenden Preßformdeckel im Kaltfließverfahren herzustellen. Hierdurch wird: das Herstellungsverfahren wesentlich vereinfacht,> da man die Deckel nicht mehr, wie bisher üblich; durch eine spanabhebende Bearbeitung herstellen muß.
Bisher wurden diese Preßformdeckel z. B. in der den Abmessungen des Absatzes entsprechenden Größe hergestellt und dann auf eine Tragplatte aufgenietet. Dies hat den '.Fachteil, lag die: Niete in dem eigentlichen Preßteil angebracht werden müßten und daß beim Pressen der Gummi leicht zwischen diesem Deckel und der Tragplatte eindringen konnte, wodurch die Deckel oft allgerissen wurden. Gemäß der weiteren Erfindung@N,#ir@d daher vorgeschlagen, den Deckel gleichzeitig mit einer Umrandung zur Aufnahme der Befestigungsmittel zü versehen. Die Niete od. dgl: können somit außerhalb der eigentlichen Preßfläche . angebracht werden, und ein Eindringen des' Gummis zwischen dem Preßformdeckel und der Tragplatte- ist ausgeschlossen.
Um die Herstellung solcher Deckel noch weiter zü vereinfachen und zu erleiclifern, wird weiterhin die Umrandung der eigentlichen Preßfläche beim Prägen mit Markierungen- versehen, die die Schnittflächen für die endgültige Größe des Preßdeckels angeben. Man erspart auf diese Weise das Anreißen der späteren Schnittflächen.
Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel von'Preßformen, die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt sind, dargestellt, und zwar zeigt -Fig. i einen Langschnitt durch die Formen, Fig. 2 -:die Ansicht eines noch nicht beschxlittenen P;eßformdeckels und Fig. 3 einen Querschnitt.
Die einzelrxe ;'reßform für einen Gummiabsatz i besteht aus der Matrize a, die im Kaltfließverfahren hergestellt ist. In bekannter Weise werden mehrere derartige Preßformen nebeneinander zu .einem Preßwerkzeug zusammengesetzt. Der den Hohlraum auf der Rückseite des Absatzes erzeu-,gend@;'Preßformdeckel3 ist gemäß der Erfindung `ebenfalls im Kaltfließverfahren durch Prägen hergestellt. Die eigentliche Preßfläche dieses Deckels ist mit einer Umrandung .I versehen, in der bei der Befestigung des Deckels an der Tragplatte 5 die Niete' oder. :auch.'andere Befestigungsmittel6 angeördnet werden. Die eigentliche Preßfläche wird auf diese Weise nicht. durch irgendwelche Niet= köpfe 'öd. dg;l. 4nterbroehen.
Die Um'rändüng 4 ist mit Markierungen 7 verselwn, die z. B. durch schmale Rippen bei dem Prägen erzeugt werden. An diesen Markierungen wird Inn der, Deckel beschnitten, damit er die gewünsc"hte `Größe erhält. Ein besonderes Aufreißen dieser Schnittflächen wird auf diese Weise erübrigt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i.
Verfahren zum Herstellen der Preßformen für Gummiabsätze od. dgl., dadurch gekenn-;aeichnetdas nicht nur die Matrize (a), sondern auch der den Hohlraum auf der Rückseite des Absatzes (i)' erzeugende Preßförrrideckel° (3) ihi Kaltfließverfahren hergestellt wird. a., Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig bei der Herstellung des Deckels (3) eine Umrandung (q) zur Aufnahme der` Befestigungsmittel (6) geprägt wird.
3. Verfahren nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet;- d-aß auf die Umrandung (4) auch Markierungen: (7) für ihre Begrenzung geprägt werden.