DE884936C

DE884936C - Verfahren zur Herstellung von mit seitlich vorspringenden Haken od. dgl. versehenen Moebelbeschlagteilen

Info

Publication number: DE884936C
Application number: DEM10998A
Authority: DE
Original assignee: Twick & Lehrke Metall; METALLWARENFABRIK TWICK AND LEHRKE KG
Current assignee: Twick & Lehrke Metall; METALLWARENFABRIK TWICK AND LEHRKE KG
Priority date: 1951-09-16
Filing date: 1951-09-16
Publication date: 1953-07-30

Description

Die mit seitlich Haken versehenem Bettbeschlagteile werden bisher aus Bandeisen hergestellt, dessen Breite der größten B@reii:tei dies Beschlagteils. entspricht. Dabei wird. dlas Material zwischen den .seitlich vorstehenden- Haken und außerhalb- :der!sedben ausgestanzt. Dadurch entsteht eiirr beträchtlicher Abfall, dler nur als Schrott einer Wiedbrver'wertung zugeführt werden kann.
Dies Erfindung bringt auf diesem Gebiet einen beaträchtlichen Fortschritt; und zwar besteht der Erfindungsged;anke im wesentlichen darin, die Bes:ch-Iagteile mit ihren Längskanten mittels tineis mit zwei der Form dorr Haken entsprechend voirspmin@-gendenv Sohnesiden veirsehenen, Stempels vom, einem der Höhei oder Länge der B:e!schlagteile enterechend! b,reait bemessenen Bandei-se nir oder Blechstreifen; abzutrennen, soi däß-- durch düe vorspringenden Haken des aibgetmennt@en Weirks:tüclzs, in -dem Rücken dies. ria,chfodgenid#en Werkstücks entspirechen.d geformte Aussparungen entstehen öder umgekehrt.
Durch dieses HearstellungsVerfahren, wird d,& bisher gebeäuchl.ichen Arbeaitsweise eine wesentliche Weirkstoiff'ers.parni:si und, damfit eiirre erhebliche Verbilligung des Beschlags erzielt, während andererseits die Stabiiiität ,dos. Beschlags durch d'ie, im Rücken vorigesethenen Aus!sp:airungen nicht beeinträchtigit ist.
In dien Zeichnung isst die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschauli 'cht; Es zeigt Fig. z die erfindungsgemäße Herstellungsweise eines Bettbeschlagteils, Fig. 2 das ferbiige Beaschl,agteil.
Nach dier Erfindung werd'em die Btschliaigteile u. aus einem Bandeisen- oder Blechstreifen b hergestellt, desisen B!reiiite c der Höhe o@d!er Länge cl des Beschlagteils a entspricht. Diese Banndeifsen; oid& Blechstreifen b werd'em, in giner- mit einem Folgeschnitt ausgestatteten Stanze in Pfeilrichtung Ä absatzweise verschoben- und zunächst mittels deir Doppelseitenschneider f, der Fassonlochstempel g und der Lochstempel h die Ahrundungen am den; Enden waid dien Haken sowie die ]#öch.er für die Be= festigungsisohraubeni ausgesohnütten. Danach erfolgt dass Abtrennen der Beseh.lagteile ä mittels eines Trennstempels ä, der zwei der Form der Haken k entsprechend voirsp@ningende Schneeaiden: m aufweiset. Die vorspringenden Haken k des; ab:zutrenmien;d@en Werkstücks; werden mithin aus. dem Rücken! des nachfolgendem, Werkstüzks ausgesoh:nitten, so d'aß in den Beischlagtenlen die den Haken entsprechend geformten Aus:sparun!g@m n. entstehen.
Es ist niaturgemäß, auch möglich, die Schneiidwerkzeuge so auszubilden, daß die Beschlagfiei.le, mit den Haken k nach außen gerichtet au=s deir Maschine herausfallen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von mit seitlich vorspringenden Haken; od,. dgl. versehenen: Möbeiibeaschlägteiil.en, dadurch gekennzeichnet, daß, die Bieaschlagteile mit ihren Längskanten mittels eines reit zwei dler Form der Haken, (h) entsprechend vorsprinigendlen Schneiden (m) versehenen Stempels (i) von einem der Höhe oder Länge (a') ,der Beschlagteilea (a.) entsprechend beeit beünessenen Bandeisen- oder Blechstreif;dni (b) abgetre-iunf werden, sio d!aß durch die vorspringenden Haken (k) des abgetrenntem Werkstü&s- in dien Rückens des nachfolgenden Weriestücks entsprechend geformte Aus.spa,rün@ gen; (w) entstehen oder umgekehrt. Angezogene Druckschriften: »Maschinenbau, der Biotrieb«, Jahrgang 1934, Heft 2ir,(iz2, S. 59a.