DE514553C - Verfahren zur Herstellung von Essbesteckteilen mit verstaerkten Aufliegestellen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Essbesteckteilen mit verstaerkten AufliegestellenInfo
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- DE514553C DE514553C DENDAT514553D DE514553DD DE514553C DE 514553 C DE514553 C DE 514553C DE NDAT514553 D DENDAT514553 D DE NDAT514553D DE 514553D D DE514553D D DE 514553DD DE 514553 C DE514553 C DE 514553C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K31/00—Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups
- B23K31/02—Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups relating to soldering or welding
- B23K31/025—Connecting cutting edges or the like to tools; Attaching reinforcements to workpieces, e.g. wear-resisting zones to tableware
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
Description
Bei Eßbesteckteilen hat man bisher die zur Vermeidung einer frühzeitigen Abnutzung
erforderlichen S ilberyer Stärkungen an den Aufliegestellen in der Regel dadurch erreicht,
daß man in eine Einfräsung oder Durchlochung ein entsprechendes Silberplättehen durch Einstanzen, Einwalzen, Einlöten oder
in sonstiger Weise befestigte. Alle diese Verfahren sind mehr oder weniger umständlich
ίο und erfordern eine sehr genaue Bearbeitung, so daß sie, namentlich für die Massenherstellung,
wenig geeignet sind.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Das neue Verfahren besteht
darin, daß aus einer größeren, aus Alpaka o. dgl. bestehenden Tafel, die an bestimmten
Stellen mit aufgelegten oder aufgewalzten durchgehenden Silberstreifen versehen ist,
die Besteckteile dicht bei dicht ausgestanzt werden, so daß die Silberstreifen über die
Aufliegestellen hinweggehen. Da jeder Besteckteil in der Regel drei Aufliegestellen besitzt,
so wird man meistens mit drei entsprechend verteilten, über das ganze Alpakablech
hinwegreichenden Silberstreifen auskommen. Man braucht also nicht mehr einzelne Verstärkungsplättchen
aus Silber in jedem Besteckteil besonders auf den Aufliegestellen zu
befestigen, sondern die auf dem Alpakablech angebrachten Silberstreifen bilden beim Ausstanzen
der Besteckteile ohne weiteres die Verstärkungen an den Aufliegestellen, und
.rgendwelche Nacharbeit ist nicht mehr erforderlich. Auf diesem einfachen Wege lassen
sich mithin alle Nachteile der früheren Verfahren beseitigen.
In anderen Fabrikationszweigen, beispielsweise bei der Herstellung von Stahlfedern,
ist es schon bekannt, die Nachbearbeitung der ausgestanzten Federn an bestimmten Stellen
durch Bearbeitung des Stanzbleches vor dem Ausstanzen der Federn zu vermeiden. Es handelt
sich dabei jedoch nur um Schleifen und Lochen, also um Arbeitsvorgänge, mit welchen
eine Verstärkung des Materials nicht erzielt 4; wird.
In der Zeichnung ist das neue Verfahren in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Die aus Alpaka bestehende Blechtafel a, die gegebenenfalls auch beiderseitig versilbert
sein kann, wird mit den drei aufgelegten oder aufgewalzten Silberstreifen & versehen. Diese
sind so verteilt, daß beim späteren Ausstanzen der Besteckteile c die Silberstreifen über die
Aufliegestellen d hinwegreichen, so daß der 5i
Besteckteil an diesen Stellen verstärkt ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Eßbesteckteilen mit verstärkten Aufliegestellen, 6c dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Alpakatafel (α) ο. dgl., die an bestimmten Stellen mit aufgelegten oder aufgewalzten durchgehenden Silberstreifen (0) versehen ist, die Besteckteile dicht bei dicht aus- 6j gestanzt werden, so daß die Silberstreifen über die Aufliegestellen (d) hinwegreichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE514553T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE514553C true DE514553C (de) | 1930-12-17 |
Family
ID=6548701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT514553D Expired DE514553C (de) | Verfahren zur Herstellung von Essbesteckteilen mit verstaerkten Aufliegestellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE514553C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE856546C (de) * | 1951-02-15 | 1952-11-24 | Rau Fa G | Verfahren zur Herstellung von Doubleblechen oder -bloecken |
-
0
- DE DENDAT514553D patent/DE514553C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE856546C (de) * | 1951-02-15 | 1952-11-24 | Rau Fa G | Verfahren zur Herstellung von Doubleblechen oder -bloecken |
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