DE507690C - Maschine zur Herstellung von Holzwolle - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Holzwolle

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DE507690C
DE507690C DES95215D DES0095215D DE507690C DE 507690 C DE507690 C DE 507690C DE S95215 D DES95215 D DE S95215D DE S0095215 D DES0095215 D DE S0095215D DE 507690 C DE507690 C DE 507690C
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Germany
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wood wool
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like
    • B27L11/04Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like of wood wool

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Description

Bei Maschinen« zur Herstellung von Holzwolle wird der hin und her gehende, das Hobelmesser und Ritzmesser tragende Hobeltisch (Arbeitstisch) stark erwärmt, und zwar einerseits wegen der Erwärmung des Hobelmessers bei der Bearbeitung des Werkstückes und andererseits wegen der Reibung des Werkstückes gegen den Arbeitstisch. Die Folge hiervon ist eine ungünstige Ausdehnung des Hobeltisches.
Bei den zur Zeit benutzten Holzwollemaschinen mit hin und her laufenden, auf Hochkant stehenden Arbeitstisch, dessen äußere Kanten in Nuten im Gestell gegen senkrechte und waagerechte Schwenkungen geführt werden, wird der Arbeitstisch in der Breite so kräftig ausgedehnt, daß, wenn die Maschine in kaltem Zustande eingestellt wird, schon nach einer Betriebszeit von wenigen Minuten der Druck in den Nuten wandungen so groß wird, daß der Arbeitstisch in dem Gestell sich festklemmt. Die Maschine muß deshalb derart eingestellt werden, daß zwischen dem Arbeitstisch und dem Gestell in den Führungsnuten genügend Spielraum vorhanden ist, um ein leichtes Laufen des Arbeitstisches auch dann zu ermöglichen, wenn die Höchsterwärmung erreicht worden ist. Ein derartiger Spielraum wirkt aber sehr ungünstig auf die Beschaffenheit der herzustellenden Holzwolle ein. Je größer der Ausdehnungskoeffizient des zur Herstellung des Arbeitsj tisches dienenden Stoffes ist, um so größer muß der Spielraum zwischen dem Arbeitstisch und dem Gestell sein. Die Holzwolle wird in verschiedenen Spanbreiten von o, 5 mm Breite und größer hergestellt. Die Späne werden in bestimmten Breiten von den in den Arbeitstisch mit gegenseitigem Abstand im Verhältnis zur Spanbreite eingesetzten Ritzmessern geteilt. Es erhellt, daß schon ein verhältnismäßig kleiner Spielraum zwischen dem Arbeitstisch und dem Gestell auf das hergestellte Erzeugnis ungünstig einwirkt, besonders wenn es sich um schmale Späne handelt. Der gewöhnlich von einer Pleuelstange angetriebene Arbeitstisch erhält nämlich nicht nur eine hin und her gehende geradlinige Bewegung, sondern wegen des Spielraumes zwischen dem Arbeitstisch und dem Gestell auch eine senkrechte Bewegung, wobei die Ritzrnesser nicht gerade, sondern schräg geführt werden, so daß die Späne auf ihrer Länge verschiedene Breite erhalten.
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die untere oder obere Führungskante des Arbeitstisches oder das Verschleißeisen derart ausgebildet ist und in entsprechenden Nuten im Gestell läuft, daß bei unveränderter Tischführung gegen seitliches Schwanken die Führung des Arbeits-
tisches gegen Heben und Senken nur entlang einer Kante, entweder der Unter- oder Oberkante, erfolgt, während an der anderen Führungskante des Tisches eine freie Öffnung für die Ausdehnung des Tisches vorhanden ist.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können die Verschleißeisen entlang der doppelt geführten Kante des ίο Tisches im Querschnitt ±-förmig sein.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und es zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht der neuen Maschine,
Abb. 2 einen Querschnitt und
Abb. 3 und 4 geschnittene Einzelansichten in größerem Maßstab,
In dem Gestell 1 ist der hin und her ao gehende, die Hobelmesser und die Ritzmesser tragende Arbeitstisch 2 angeordnet. Wie insbesondere aus den Abb. 2 bis 4 ersichtlich ist, hat das untere Verschleißeisen 3 .I-förmigen Querschnitt und läuft in einer entsprechend ausgebildeten Nut im Gestell. Der Arbeitstisch erhält hierdurch Führung sowohl seitlich als auch nach oben und unten. Das obere Verschleißeisen 4 des Arbeitstisches wird nur seitlich geführt, während oberhalb der Oberkante eine freie Öffnung 5 vorhanden ist, die dem Tisch bei dessen Ausdehnung Raum gibt. Der Arbeitstisch 2 kann sich daher bei Erwärmung unbehindert nach oben ausdehnen und doch sicher und leicht im Gestell laufen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von Holzwolle mit hin und her laufendem, auf Hochkant stehenden Hobel- oder Arbeitstisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung gegen Heben und Senken des Tisches nur einer Führungskante des Arbeitstisches erteilt wird.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der doppelt geführten Kante des Tisches angebrachte Verschleißeisen im Querschnitt X-förmig ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES95215D 1929-10-31 1929-11-29 Maschine zur Herstellung von Holzwolle Expired DE507690C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2652291A1 (fr) * 1989-09-27 1991-03-29 Helis Machine d'usinage a montant mobile et a broche horizontale.
EP0728573A1 (de) * 1995-02-24 1996-08-28 SCHULER PRESSEN GmbH & Co. Presse, insbesondere zum Massivumformen

Cited By (4)

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FR2652291A1 (fr) * 1989-09-27 1991-03-29 Helis Machine d'usinage a montant mobile et a broche horizontale.
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