DE449345C - Werkzeugschlitten von Mutternpressen - Google Patents

Werkzeugschlitten von Mutternpressen

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DE449345C
DE449345C DEF61180D DEF0061180D DE449345C DE 449345 C DE449345 C DE 449345C DE F61180 D DEF61180 D DE F61180D DE F0061180 D DEF0061180 D DE F0061180D DE 449345 C DE449345 C DE 449345C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Werkzeugschlitten von 1Mutternpressen. Bei Mutternpressen, die mit einem Hauptschlitten und einem in ihm gelagerten und parallel zu ihm verschiebbaren Hilfsschhtten ausgerüstet sind, ist eine genaue seitliche Führung der Werkzeugschlitten von größter Bedeutung, da das Abscherwerkzeug während des Abtrennens eines Arbeitsstückes, auf den Werkzeugschlitten stets einen seitlichen Druck ausübt, wodurch schon nach kurzer Arbeitszeit ein einseitiger Verschleiß hervorgerufen wird und die Werkzeuge infolgedessen nicht mehr achsial zu den Matrizen liegen. Um diesem einseitigen Verschleiß der Seitenflächen möglichst zu begegnen. und ein Nachstellen der seitlichen Führungen zu ermöglichen, hat man die Seitenflächen des Schlittens derart keilförmig ausgestaltet, daß die untere Tragfläche des Schlittens breiter ist als die entsprechende äußere Parallelfläche. Diese Anordnung erfordert jedoch ein sehr häufiges Nachstellen der seitlichen Führungsleisten, außerdem tritt auch ein -verhältnismäßig schneller Verschleiß der unteren Tragfläche des Schlittens ein, da ja dieser mit seinem ganzen Gewicht allein auf seiner unteren Fläche aufliegt. Bei geringstem Verschleiß der unteren Führungsfläche des Schlittens entsteht aber infolge der hierdurch hervorgerufenen tieferen Lage des Schlittens sofort Spiel zwischen dem Schlitten und seinen Seitenführungen. Beim Abscheren eines Arbeitsstückes wird mithin eine Verdrängung des Schlittens aus seiner achsialen Lage und damit eine Beschädigung der Werkzeuge unvermeidlich sein.
  • Diesem übelstand hilft die Erfindung dadurch ab, daß nicht nur die untere Fläche des Werkzeugschlittens als Tragfläche dient, sondern auch die beiden Seitenführungsflächen als Tragflächen ausgebildet sind. Erreicht wird diese dreifache Führung dadurch, daß der Schlitten zwar auch wie bei der früheren bekannten Anordnung mit keilförmigen Seitenflächen ausgebildet ist, diese jedoch mit der unteren Tragfläche einen stumpfen Winkel bilden. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß bei eintretendem Verschleiß der Tragflächen und dem dadurch bedingten Sichsenken des Schlittens dieser an den Seiten niemals seine Führung verlieren kann. Um nach etwa eintretendem Verschleiß die dadurch bedingte tiefere Lage der Werkzeuge auszugleichen, sind die den Werkzeugen gegenüberliegenden Matrizen ebenfalls entsprechend zu senken. In der Regel liegt bei Mutternpressen in einem Hauptschlitten ein zweiter Schlitten, der ,nach der Erfindung ebenfalls mit entsprechend schräg verlaufenden Seitenflächen versehen ist.
  • Die Zeichnung erläutert ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens.
  • Abb. i zeigt die Werkzeugschlitten einer Kaltmutternpresse von vorn gesehen, Abb. z eine Aufsicht auf diese Anordnung. In dem Maschinenkörper i liegt . der Hauptschlitten 2 mit dem Einkerbwerkzeug 3, dem Abscher- und Döpperstempel4 und dem Fertigstempel 5. Die Seitenflächen 6, 7 des Hauptschlittens 2 sind der unteren Tragfläche 8 zu derart geneigt,- daß jede von ihnen mit der ersteren einen stumpfen Winkel bildet. In dem Schlitten 2 liegt ein zweiter Schlitten 9, dessen Seitenflächen i o, i i ebenfalls mit der unteren Tragfläche i 2 einen stumpfen Winkel bilden. Äußere Führungsleisten 13, 14, 15 und 16 sichern die Schlitten gegen Verschiebung nach außen. Die Schlitten werden an den Punkten 17, 18 bzw. 19 durch eine hier nicht gezeigte Bewegungsanordnung betätigt.
  • Die Ausgestaltung der Schlittenführung gemäß der Erfindung ist von besonderer Bedeutung, wenn die Maschine eine Lagerung von zwei Schlitten. ineinander erfordert. Es ist bei dieser Anordnung ausgeschlossen, daß ein einseitiger Verschleiß .eintritt und dadurch die Mitten der beiden Schlitten in senkrechter Richtung zueinander versetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSFRÜCFIE: i. Werkzeugschlitten von -Mutternpressen, wobei in einem Hauptschlitten ein Hilfsschlitten gelagert und parallel zum ersteren beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschlitten (2) mit drei als Tragflächen .ausgebildeten Führungsflächen (6, 7, 8) versehen ist.
  2. 2. Werkzeugschlitten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Tragflächen (6, 7) des Schlitten--- mit der unteren Tragfläche (8) stumpfe Winkel bilden.
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