CH418743A - Werkzeugmaschine mit geradlinig hin- und herbewegtem Tisch und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Werkzeugmaschine mit geradlinig hin- und herbewegtem Tisch und Verfahren zur Herstellung derselben

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CH418743A
CH418743A CH25463A CH25463A CH418743A CH 418743 A CH418743 A CH 418743A CH 25463 A CH25463 A CH 25463A CH 25463 A CH25463 A CH 25463A CH 418743 A CH418743 A CH 418743A
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CH
Switzerland
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bed
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machine tool
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Application number
CH25463A
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Inventor
Kapp Bernhard
Loettgen Wilhelm
Original Assignee
Waldrich Werkzeugmasch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/02Sliding-contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2322/00Apparatus used in shaping articles
    • F16C2322/39General buildup of machine tools, e.g. spindles, slides, actuators

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Description


  Werkzeugmaschine mit geradlinig hin- und herbewegtem Tisch  und Verfahren zur Herstellung derselben    Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit  geradlinig hin- und herbewegtem Tisch, bei welcher  der Tisch auf dem Maschinenbett mittels zwei parallel  und in Abstand angeordneter,     ineinandergreifender     V-förmiger Führungsleisten und V-förmiger     Führungs-          miten    geführt ist, die<B>je</B> ein Paar von zusammenar  beitenden Führungselementen bilden. Durch geeignete  Fabrikationsmethoden wie Schleifen oder Schaben der  Führungsbahnen kann erreicht werden, dass sämtliche  Führungsbahnen der Führungsleisten und Führungs  nuten einwandfrei tragen und dadurch der Maschinen  tisch eine sehr genaue Längsführung erhält.

   Im prak  tischen Betrieb ist jedoch der Maschinentisch Wärme  einwirkungen verschiedener Art ausgesetzt,     z.B.    Er  wärmung der Tischoberfläche durch Befall von heissen  Spänen, Sonneneinstrahlung oder Reibungswärme an  den Tischführungen selbst. Diese Wärmeeinwirkungen  können einen Verzug des Tisches verursachen, der  dann ein einseitiges Tragen der Innen- oder Aussen  flächen der     V-Führungen    zur Folge hat.  



  Diese Erscheinung wirkt sich nachteilig auf die  Genauigkeit der Tischführung aus und beeinflusst  damit auch die Arbeitsgenauigkeit der Maschine selbst  in nachteiliger Weise. Dies gilt im besonderen Masse  für Präzisionswerkzeugmaschinen wie     z.B.    Führungs  bahnen- und Flächenschleifmaschinen, wo heute     Ar-          beitsgenauigkeiten    in     Längs-    und Querrichtung von  wenigen tausendstel Millimetern gefordert werden.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine  Werkzeugmaschine zu schaffen, die diese Nachteile    nicht aufweist. Dies wird nach der Erfindung dadurch  erreicht, dass nur die Führungselemente des einen  Führungspaares und ein Führungselement des an  deren Führungspaares fest angeordnet sind     bzw.    mit  dem Tisch     bzw.    Bett ein Stück bilden, während das  andere Führungselement des letztgenannten Führungs  paares am Tisch     bzw.    Bett     querverschieblich    gelagert,  jedoch gegen Längsverschiebung gesichert ist.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein  Verfahren zur Herstellung der     obengeschilderten     Werkzeugmaschine, und ist dadurch gekennzeichnet,  dass das querverschiebbare     Führungseleinent    mit  Schraubenbolzen am Tisch     bzw.    Bett festgeschraubt,  dann die beiden parallelen Führungselemente mecha  nisch bearbeitet und anschliessend die Schrauben  bolzen durch Distanzbolzen ersetzt werden.  



  Weitere Vorteile sowie Einzelheiten sind anhand  von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei  spielen der Erfindung näher erläutert.  



  Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> eine schaubildliche Darstellung eines ersten  Ausführungsbeispiels, teilweise im Schnitt,       Fig.    2 einen Querschnitt durch dieses erste Aus  führungsbeispiel,       Fig.   <B>3</B> ein zweites Ausführungsbeispiel der Er  findung,       Fig.    4 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Quer  schnitt.  



  In der Zeichnung ist mit<B>1</B> das Maschinenbett, mit  2 der hin- und     herbewegliche    Maschinentisch be-      zeichnet, der in<U>bekannter</U> Weise zum Aufspannen des  Werkstücks dient. Bei dem ersten Ausführungsbei  spiel weist der Tisch zwei parallele und in Abstand  voneinander<B>-</B> angeordnete, im Querschnitt V-förmige  Führungsleisten<B>3</B> und 4 auf. Diese     V-förmige    Füh  rungsleisten     freifen    in entsprechend     V-förnüge        Füh-          rungsmiten   <B>5</B> und<B>6</B> des     MaschInenbettes   <B>1</B> ein.

   Die  Führungsleisten<B>3</B> und 4 bilden mit den Führungs  nuten<B>5</B> und<B>6</B> zusammen<B>je</B> ein Paar von zusammen  arbeitenden Führungselementen. Die Führungsele  mente<B>3</B> und<B>5</B> des einen Führungspaares und ein  Führungselement<B>6</B> des anderen Führungspaares mit  dem Tisch 2     -bzw.    Bett<B>1</B> bilden ein Stück, während  das andere Führungselement 4 des letztgenannten  Führungspaares am Tisch 2     querverschieblich    gelagert  ist, jedoch gegen Längsverschiebung gesichert ist.  



  Die Sicherung gegen Längsverschiebung erfolgt  dabei zweckmässig durch mehrere in Abstand vonein  ander angeordnete Passfedern<B>7,</B> die quer zur Tisch  bewegungsrichtung angeordnet sind. Die für die     Pass-          feder   <B>7</B> im Tisch 2 vorgesehene Nut<B>8</B> ist dabei länger  ausgebildet als die Passfeder selbst, so dass diese eine  freie Querverschiebung der Führungsleiste 4 zulässt.  Es kann sich somit der Tisch infolge von Wärmeein  wirkungen ungehindert ausdehnen, wobei sowohl die  Führungsleiste<B>3</B> als auch die Führungsleiste 4 immer  ihre normale Stellung in den Führungsnuten<B>5</B>     bzw.   <B>6</B>  beibehalten, so dass ihre vier Führungsbahnen<B>9</B>     gleich-          mässig    tragen.

   Die Genauigkeit der Tischführung wird  damit durch Wärmeeinwirkungen nicht mehr beein  trächtigt  <B>UM</B> den Zusammenbau von Tisch und Bett zu er  leichtern, ist die Führungsleiste 4 zweckmässig durch  Distanzbolzen<B>16</B> mit dem Tisch 2 verbunden. Durch  diese Distanzbolzen ist die Führungsleiste 4 nur lose  an den Tisch selbst angehängt, so dass ihre freie       Querverschiebbarkeit    gewährleistet ist. Zu diesem  Zweck ist auch die Bohrung<B>17,</B> in der dieser Distanz  bolzen<B>16</B> angeordnet ist, entsprechend weit ausge  bildet. Es kann dabei beispielsweise ein Bolzen pro  Meter Führungsleiste vorgesehen sein.  



  Bei dem in     Fig.   <B>1</B> und 2 dargestellten Ausführungs  beispiel sind die Führungsleisten<B>3</B> und 4 an dem Tisch  angeordnet. In     Fig.   <B>3</B> dagegen ist ein Ausführungs  beispiel dargestellt, bei dem die Führungsleisten<B>10,</B>  <B>11</B> an dem Maschinenbett 12 angeordnet sind. Der  Tisch<B>13</B> weist bei diesem Ausführungsbeispiel die  Führungsnuten 14 und<B>15</B> auf. Ähnlich wie bei dem  ersten Ausführungsbeispiel ist auch bei diesem eine  der Führungsleisten, nämlich die Führungsleiste<B>11,</B>  querverschiebbar am Maschinenbett 12 angeordnet  und gegen Längsverschiebung gesichert.

   Die Wirkungs  weise dieser Anordnung bei Wärmeausdehnung ist  ähnliche wie bei dem oben beschriebenen     Ausfüh-          rungsbeispiel        Bei        den   <B>'</B>     bisher        beschriebenen        Ausführungsbei-          spielen    ist -jeweils eine der Führungsleisten querver  schiebbar angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, wie  es in     Fig.    4 dargestellt ist, eine der Führungsnuten, in  diesem     Fal#l    die Führungsnut<B>18,</B> querverschiebbar auf    dem Maschinenbett 20 anzuordnen. Die Führungsnut  <B>19</B> ist dabei fest mit dem Maschinenbett verbunden.

    Ebenso bilden die Führungsleisten 21 und 22 mit dem  Maschinentisch<B>23</B> ein Stück. Die querverschiebbare  Führungsnut<B>18</B> ist wie bei den oben beschriebenen  Ausführungsbeispielen gegen Längsverschiebung durch  Passfedern     od.        dgl.    gesichert und kann durch Distanz  bolzen gegen Abheben gesichert sein.  



  Anstelle der bei dem ersten Ausführungsbeispiel  beschriebenen Passfedern<B>7</B> kann auch zur Sicherung  des querverschiebbaren Führungselementes gegen  Längsverschiebung ein     Mitnehmerbolzen    vorgesehen  sein, der im Tisch     bzw.    Bett befestigt ist und in ein  im Führungselement vorgesehenes Langloch eingreift.  



  Die Herstellung der Führungselemente der be  schriebenen Werkzeugmaschine erfolgt     zweckmässig     in der im folgenden anhand des in     Fig.   <B>1</B> und 2 dar  gestellten Ausführungsbeispiels erläuterten Weise. Die  später querverschiebbare Führungsleiste 4 wird zu  nächst mit Schraubenbolzen fest mit dem Maschinen  tisch 2 verbunden. Dann werden die Führungsleisten  <B>3,</B> 4 sowie die Führungsnuten<B><I>5, 6</I></B> in der üblichen  Weise mechanisch bearbeitet und zum Schluss ge  schabt oder geschliffen.

   Darnach entfernt man die  Schraubenbolzen und ersetzt sie durch die in     Fig.    2  dargestellten Distanzbolzen, wodurch die     Führw-igs-          leiste    4 nunmehr querverschiebbar ist.<B>-</B>  Bei der beschriebenen Ausführung sind zwei  gleiche und symmetrisch angeordnete V-förmige  Führungsbahnen in Gestalt der Führungsleisten<B>3,</B> 4  und der Führungsnuten<B><I>5, 6</I></B> vorgesehen. Durch diese  genau gleiche und symmetrische Anordnung wird eine  genau gleiche Belastung der beiden Führungsbahnen  erzielt. Dies hat insofern eine erhebliche Bedeutung  als damit in beiden Führungsbahnen ein genau gleicher  Schmiereffekt     bzw.    in beiden Bahnen der Ölfilm die  gleiche Stärke aufweist.

   Damit wird nicht nur ein  gleichmässiger     Verschleiss    erzielt, sondern vor allem  auch eine sehr hohe Präzision (von wenigen     tausend-          stel    Millimetern) bei der Bearbeitung, insbesondere bei  Führungsbahnen- und Flächenschleifmaschinen erzielt.  Hierbei ist zu     berucksichtigendassbeisolchenSchleif-          maschinen    heute sehr hohe Tischgeschwindigkeiten  von 40<B>-</B> 45     m/min.    vorhanden sind. Im Hinblick auf  diese hohe Geschwindigkeit und die Belastung der  Führungsbahnen ist daher das Vorhandensein eines  gleichmässigen und gleich starken Ölfilms in beiden  Führungsbahnen von erheblicher Bedeutung.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH 1</B> Werkzeugmaschine mit geradlinig hin- und herbe wegtem Tisch, bei welcher der Tisch auf dem Ma schinenbett mittels zwei parallel und in Abstand an geordneter, ineinandergreifender V-förmiger Füh rungsleisten und V-förmiger Führungsnuten geführt ist, die<B>je</B> ein Paar von zusammenarbeitenden Füh rungselementen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Führungselemente des einen Führungspaares und ein Führungselement des anderen Führungspaares fest angeordnet sind, bzw. mit dem Tisch bzw. Bett ein Stück bilden, während das andere Führungs element des letztgenannten Führungspaares am Tisch bzw. Bett querverschieblich gelagert,
    jedoch gegen Längsverschiebung gesichert ist. UNTERANSPRÜCHE <B>1.</B> Werkzeugmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das querverschiebbare Führungselement durch mehrere Passfedern gegen Längsverschiebung gesichert ist, wobei die N#t für die Passfeder länger ausgebildet ist als diese selbst. 2. Werkzeugniaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Sicherung des quer verschiebbaren Führungselementes gegen Längsver schiebung ein Mitnehmerbolzen vorgesehen ist, der im Tisch bzw. Bett befestigt ist und in ein im Führungs element vorgesehenes Langloch eingreift.
    <B>3.</B> Werkzeugmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Füh rungselement mittels Distanzbolzen lose an dem Tisch bzw. Bett gehalten wird. <B>PATENTANSPRUCH ff</B> Verfahren zur Herstellung der Werkzeugmaschine nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das querverschiebbare Führungselement mit Schrau benbolzen am Tisch bzw. Bett festgeschraubt, dann die beiden parallelen Führungselemente mechanisch be arbeitet und anschliessend die Schraubenbolzen durch Distanzbolzen ersetzt werden.
CH25463A 1962-01-12 1963-01-10 Werkzeugmaschine mit geradlinig hin- und herbewegtem Tisch und Verfahren zur Herstellung derselben CH418743A (de)

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