DE927784C - Koordinatenbohrmaschine - Google Patents

Koordinatenbohrmaschine

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DE927784C
DE927784C DEW6593A DEW0006593A DE927784C DE 927784 C DE927784 C DE 927784C DE W6593 A DEW6593 A DE W6593A DE W0006593 A DEW0006593 A DE W0006593A DE 927784 C DE927784 C DE 927784C
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DE
Germany
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slide
drilling machine
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work table
drilling
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Expired
Application number
DEW6593A
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English (en)
Inventor
George Frederick Wales
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WALES STRIPPIT CORP
Original Assignee
WALES STRIPPIT CORP
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • B23Q1/012Portals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/02Copying discrete points from the pattern, e.g. for determining the position of holes to be drilled

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 16. MAI 1955
W 6593 Ib-/ 49 a
Koordinatenbohrmaschine
Die Erfindung betrifft eine Koordinatenbohrmaschine mit einem auf dem Arbeitstisch nach einer Koordinate verschiebbaren Arbeitssehlitten und einem an einer Brücke über dem Arbeitstisch nach der an deren Koordinate verstellbaren Bohrspindelschlitten. Die bekannten Bohrmaschinen dieser Art haben den Nachteil, daß sie außerordentlich teuer sind, so daß sie für kleinere Fabriken nicht in Frage kommen können.
Die Erfindung besteht darin, daß der Arbeitsschlitten als schmale Leiste ausgebildet und in einer nahe dem Rand des Arbeitstisches in diesem angeordneten Führungsrille angeordnet ist und einen zur Befestigung des Werkstückes dienenden Randstreifen aufweist, der mit der Tischoberfläche in einer Ebene Hegt, und daß Spannmittel zum Festspannen des Werkstückrandes auf dem Randstreifen des Arbeitsschlittens vorgesehen sind.
Die neue Maschine ist wesentlich billiger als die bekannten Kooridinatenbohrmaschinen. Sie ermöglicht es, nach einem Muster zu bohren, ohne daß die Lage der Löcher in Koordinaten umgerechnet werden muß. Zur Aufnahme von Endmaßen ist auf dein Arbeitsschliitten vorteilhaft eine Längsrille vorgesehen. Um eine günstige Spanabführung zu ermöglichen, ist im Arbeitstisch eine Spandiurchfallrinne parallel zur Bohrspindelschlitteniführung und senkrecht unter der Bohrspindel vorgesehen. Die Späne fallen also unter den Tisch und beeinträchtigen nicht die Auflage des Werkstückes auf dem Tisch. An den/ Rändern der Spandurchf allrinne sind scharfkantige Streifen angebracht, deren Oberfläche mit der Oberfläche des Arbeitstisches bündig ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die gebohrten Löcher beim Verschieben des Werkstückes durch die scharfen Kanten der Spandurchfallrinne entgratet werden.
Um nach jeder Einstellung der Schlitten deren Lage beim Bohren zu sichern, sind der Arbeitsschliitten und der Bohrspiiindelschliitten bei'Spiels-
weise durdh Klemmen in beliebiger Stellung feststellbar.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schemjatisch dargestellt. Es zeigt Fig. ι eine räumliche Darstellung der Bohrmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine gemäß Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Abweichungsanzeigers,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Bohrmaschine beim Bohren nach einer Schablone,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 und 8 Schnitte durch einem Arbeitsschlitten
mit versenkbaren Dübeln. '
Gemäß den Fig. 1, 2, 3 und 6 besteht die Bohrmaschine 20 aus dem Gestell 21, dem Tisch 22 mit dem Arbeitsschllitten 23, welcher hierauf gleitend einstellbar ist, und der Brücke 25 auf dem Tisch 22, auf welcher der auf ihr gleitende Bohrschlitten 26 einstellbar ist in Richtung quer zu besagtem Arbeitsschlitten auf dem Tisch 22. Handräder 24 am Tisch 22 stellen den Arbeitsschlitten 23 mit Hilfe des Stirnrades 48 und der Zahnstange 50 (Fig. 6) ein, Handräder 27 an dar Brücke 25 dienen zur Einstellung des Bohrschlittens 26, wenn die Spindel 44 mit dem Mutterschloß 43 gekuppelt ist (Fig. 3). Klemmen 42 befestigen den Bohrschlitten 26 fest aiuf der Brücke 25 mach Einstellen des Schlittens und Lösen des Mutterschlosses 43, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Arbeitisechlitten 23 wird festgestellt durch Handschrauben 36 des Tisches 22, die gegen Klemmleisten 64 drücken (Fig. 6). Der Bohrarm 29 ist vertikal einstellbar auf der Säule 28 des Schlittens 26, und die Bohrerführung 65 ist vertikal einstellbar, um eine verschiedene Dicke des Materials auszugleichen. Schrauben 67 dienen zum Festklemmen der Klemmleiste 68, um die Bohrerführung 65 festzustellen. Die Bohrbuchsen 66 sind leicht auswechselbar für verschiedene Bohrergrößen.
In Fig. 2 ist beispielsweise ein Arbeitsstück 30 gezeigt, in welchem ein Mkister von Löchern 45 angebracht werden soll. Die Koordinaten jeder Lochlage in bezug auf gewählte feste Grundlinien 46 und 47 sind bekannt. Um jedes Loch45a hinsichtlich der Grundlinien 46 und 47 festzulegen, ist das Werkstück 30 festgespannt (Fig. 6). Die Grundlinie 46 ist festgelegt durch Einstellen und Fest-'klemmen des Anschlages 40 auf der Rinne 39. Dann wird der Vorgang mit dem Anschlag 34 auf der Rinne 49 des Arbeitsschlittens 23 wiederholt (Fig. 18 und 19) hinsichtlich der Grundlinie 47. Geeignete Endmaße 32 mit einem zweckentsprechenden Mikrometer 50 entsprechen in ihrer Länge der Abszisse des Loches und werden zwischen den Anschlag 34 und den Abweichungsanzeiger 35 (Fig. 4) geschaltet. Durch Einstellen des Schlittens 23 und damit des festgeklemmten Werkstückes 30 mit Hilfe der Handräder 24 bis zur Nullanzeige des Zeigers 35 wird das Werkstück-3o mit Bezug auf die Abszisse der Lochlage genau eingestellt. Handschrauben 36 werden dann angezogen, um den Schlitten 23 gegen Bewegung zu sichern. Um den Bohrschlitten 26 auf die Ordinate der Loohlage, die auf die Grundlinie 46 bezogen ist, festzulegen, z. B. die Ordinate des Loches 45a, wird der Vorgang unter Benutzung der Endmaße 38 und des-Mikrometers 37 wiederholt, welche zwischen dem Anschlag 40 und dem Abweichungsanzeiger 41 angebracht werden. Der Schilitten 26 wird dann eingestellt mit Hilfe des Handrades 27, bis der Anzeiger 41 Null anzeigt.
-Das Mutterschloß 43 wird dann von der Schraubenspindel 44 gelöst und die Klemme 42 angezogen, um den Schlitten 26 festzuspannen (Fig. 3). Das Loch.45B kann jetzt gebohrt werden und der Vorgang für das ganze Lochmuster wiederholt werden. Die scharfkantigen Streifen 63 an den Rändern der Spandurchfallrinne 104 entfernen jeden Grat des Werkstückes 30 an den Löchern 45, wenn das Werkstück durch den Arbeitsschlitten 23 bewegt wird.
In den Füg. 5 und 6 ist ein Verfahren gezeigt, ein Werkstück 51 nach einer Schablone 52 zu bohren. Bei diesem Verfahren werden Werkstück 51 und Schablone 52 an den Schlitten 23 in geeigneter Entfernung voneinander angeklemmt. Dann werden die Richtsätze 53 und der Visier arm 55 so verschoben bzw. geschwenkt, bis das Visier 56 über dem Linienkreuz S7a des Musters 57 auf der Schablone 52 steht. Der Bohrer 58 befindet sich dann in der entsprechenden Lage gegenüber dem Werkstück 51. Die den Arm 55 tragende Stütze 53 ist dabei am Bohrschlitten 26 festgeklemmt. Darauf werden die Schlitten 26 .und 23 mit Hilfe des Visiers 56 nacheinander auf jedes Linienkreuz 57 eingestellt. Die Schlitten werden vor dem Bohren jeweils festgeklemmt.
Im den Fig. 7 und 8 ist ein Arbeitsschlitten 93 dargestellt, der mit einer Reihe von Löchern 99 versehen ist. In jedes dieser Löcher ist ein versenkbarer Dübel 91 eingeschraubt, der in Fig. 7 versenkt und in Fig. 8 in seiner wirksamen Stellung dargestellt ist, in der sein oberes Ende aus dem Schlitten herausragt. Diese Dübel 91, die in bestimmten Abständen vorgesehen sind, dienen dazu, Platten 89 gegenüber dem Schlitten genau auszurichten, die bereits mit genau gebohrten Montagelöchern 79 versehen sind. Der Dübelabstand entspricht dem Abstand dieser Montagelöcher. In die Löcher der Platte 89 sind Buchsen 92 eingesetzt, die durch Halteschrauben 96 befestigt sind. Die Dübel ragen in diese Buchsen hinein.
Zum Festhalten der Platte 89 am Schlitten 93 dienen Klemmbacken 94 und Schrauben 95. Die Dübel 91 können versenkt werden, um auch Werkstücke, die keine solche Montagelöcher aufweisen, auf dem Arbeitsschlitten anbringen zu können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Koordinatenbohrmaschine mit einem auf dem Arbeitstisch nach einer Koordinate verschiebbaren- Arbeitsschllitten und einem an einer Brücke über dem Arbeitstisch nach der an deren Koordinate verstellbaren Bohrspindelschlitten,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschlitten (23) als schmale Leiste ausgebildet und in einer nahe dem Rand des Arbeitstisches (22) in diesem angeordneten Führungsrille ange-5 ordnet ist und einen zur Befestigung des Werkstückes dienenden Randstreifen aufweist, der mit der Tischoberfläche in einer Ebene liegt, und daß Spannmittel (31) zum Festspannein des Werkstückrandes auf dem Randstreifen des Arbeitsschlittens (23) vorgesehen sind.
  2. 2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Arbeitsschlitten eine Längsrille (49) zur Aufnahme von Endmaßen (32) vorgesehen ist.
  3. 3. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arbeitstisch (22) eine Span durchfallrinne (104) parallel zur Bohrspindelschlittenführung und senkrecht unter der Bohrspindel vorgesehen ist.
  4. 4. Bohrmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der Spandurchfallrinne (104) scharfkantige Streifen (63) angebracht sind, deren Oberfläche mit der Oberfläche des Arbeitstisches (22) bündig ist.
  5. 5. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschlitten (23) beispielsweise durch Klemmschrauben (36) und der Bohrspindelschlitten (26) beispielsweise diurch eine Klemme (42) in beliebiger Stellung feststellbar ist.
    Angezogene Druckschriften:
    Zeitschrift »Werkstattstechnik«, XXVJg. (1931), S. 321 bis 324.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    1 509 504 5.55
DEW6593A 1951-08-14 1951-08-28 Koordinatenbohrmaschine Expired DE927784C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW6593A DE927784C (de) 1951-08-14 1951-08-28 Koordinatenbohrmaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1910351A GB687916A (en) 1951-08-14 1951-08-14 Drilling machine
DEW6593A DE927784C (de) 1951-08-14 1951-08-28 Koordinatenbohrmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE927784C true DE927784C (de) 1955-05-16

Family

ID=26002135

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW6593A Expired DE927784C (de) 1951-08-14 1951-08-28 Koordinatenbohrmaschine

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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