DE882760C - Duebellochbohrmaschine - Google Patents
DuebellochbohrmaschineInfo
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- DE882760C DE882760C DESCH1297A DESC001297A DE882760C DE 882760 C DE882760 C DE 882760C DE SCH1297 A DESCH1297 A DE SCH1297A DE SC001297 A DESC001297 A DE SC001297A DE 882760 C DE882760 C DE 882760C
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- drilling
- plate
- drilling machine
- holes
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C3/00—Drilling machines or drilling devices; Equipment therefor
- B27C3/06—Drilling machines or devices for making dowel holes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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Description
- Dübellochbohrmaschine Die Umstellung von der Fertigung gestemmter Türen auf solche in gedübelter Ausfertigung erfolgt schon seit einiger Zeit. Im Handwerksbetrieb stehen jedoch im allgemeinen mangelhafte Bohrvorrichtungen einer Verwendung des Dübelverfahrens entgegen. Man verwendet zum Dübeln von Türen die Langlochbohrmaschine und verfährt dabei so, daß die Dübellöcher an den Türschenkeln mit Lehre oder Spitzbohrer angerissen und gebohrt werden, oder man legt mit Hilfe von Schablonen die gewünschten Dübelmittelpunkte durch Durchstechen der Schablone fest. Hierbei ist eine ganz besondere Sorgfalt und verhältnismäßig viel Zeit aufzuwenden, da sonst die Bohrungen nicht genau werden.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Dübellochbohrvorrichtung für Langlochbohrmaschinen, mit deren Hilfe man in einfacher Weise und in kurzer Zeit eine einwandfreie Dübelung von Werkstücken, wie Türen, Schrankteilen u. dgl., ausführen kann, wobei Dübel und Dübellöcher in ihren Ausmaßen absolut sicher und schnell aufeinander abgestimmt sind. Langlochbohrmaschinen mit verstellbaren Anschlägen sind an sich bekannt, jedoch nicht in der gemäß der Erfindung vorgesehenen Weise und auch nicht in Kombination mit den übrigen Merkmalen der vorliegenden Erfindung, die gekennzeichnet ist durch eine auf der Längssupportplatte der Bohrmaschine befestigte besondere Platte mit Löchern für die Aufnahme von Anschlagbolzen und einem in einer Gratnut der Platte beweglichen Anschlag, durch eine durch die Platte führende, beliebig verschieb- und einstellbare Anschlagstange und auf ihr verstellbaren, mit Federn versehenen Anschlägen zwecks Einstellung der Bohrbereiche des Werkstücks.
- Zweckmäßig ist die Dübellochbohrmaschine mit einer Bohrlehre in Form einer Schiene mit Löchern und Einstecknlippeln verbunden und besitzt einen Raster zur Arretierung der Längsverschiebbarkeit.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer zweckmäßigen Ausführungsform dargestellt. Die Abbildung zeigt eine Langlochbohrmaschine mit der aufmontierten Dübellochbohrvorrichtung als Gesamtansicht. Auf derLanglochbohrmaschine ist auf derLängssupportplatte i eine besondere Platte:2 (Bohrplatte) befestigt. Auf diese Platte:2 werden die Werkstücke aufgelegt und mit Hilfe von Anschlagbolzen 3 und einem in der Gratnut 4 beweglichen und drehbaren Anschlag 5 in die gewünschte Stellung gebracht. Die Löcher 6 dienen zur Aufnahme der Anschlagbolzen. Zum Festhalten des Werkstückes dient in bekannter Weise ein nach allen Seiten verstellbarer Schnellspanner 7. Letzterer ist daher nicht Gegenstand der Erfindung.
- Durch die Platte 2 führt die verstellbare Stange 8, von unten mit einer Flügelschraube feststellbar, mit den auf ihr verstellbaren Anschlägen 9, mit denen die Abstände der Querfriese, z. B. bei einer Tür, eingestellt werden. Die Anschläge 9 sind mit Federn versehen, so daß man mit dem Werkstück über sie hinwegfahren kann. Die Bohrabstände werden mit Hilfe einer Bohrlehre io (Teilungs-oder Einstellungsschiene) mit Löchern ii, z. B. im Abstand von i cm, und Einstecknippeln 12 (Maxkierungsbolzen) festgelegt. Der Raster 13 dient zur -Arretierung bei der Längsverschiebung der Platte 2 bzw. der Supportplatte i und wird hierbei an den durch die Nippel 12 gekennzeichneten Stellen (Bohrabstände) auf der Lehre io eingerastert. Die Längsverschiebung des Supports erfolgt durch Betätigung des Hebels 14. Mit Hilfe des Hebels 15 wird der Support mit dem Werkstück in den Bohrer 16 gedrückt. Zum Höher- und Tieferstellen des Supports, z. B. beim Bohren mehrerer Reihen von Löchern, dient das Handrad 17.
- #Soll z. B. eine Tür mit drei Füllungen, also. mit vier Querfriesen gefertigt wer-den, so verfährt man wie folgt: Alle Werkstücke werden auf genaue Länge, Stärke und Winkel vorgearbeitet. Die - Ab- stände für die iQuerfriese werden an einem Längsfries festgelegt. Sodann wird ein Anschlagbolzen 3 in das mittlere Loch des Bohrtisches oder der Bohrplatte gesteckt, der Längsfries mit der Stirnseite angelegt und wie üblich festgespannt, Der Bohrer wird genau auf halbe Brettstärke eingestellt und nun wird der Bohrsupport mit dem Werkstück in die gewünschte Entfernung für das erste Dübelloch gebracht, der Raster 13 eingerastet und mit Hilfe der Bohrlehre die Bohrabstände festgelegt. Ist das erste Loch gebohrt, wird der Rastbolzen 13 angehoben und der Bohrsupport um den erforderlichen Dübelabstand bis zum nächsten Markierungsbolzen 12 weitergeschoben und dort wieder eingerastet. In dieser Stellung wird das zweite Loch gebohrt. Die Dübellöcher können in beliebigem Ab- stand und beliebiger Anzahl festgelegt werden, Sodann wird die Spannvorrichtung 7 gelöst, der Anschlagbolzen 3 aus dem Bohrtisch 2 herausgenommen und der Längsfries bis zum angezeichneten letzten Loch des zweiten vorgesehenen Querfrieses vorgeschoben und wieder festgespannt. Dann wird der federnde Anschlag 9 auf der aus dem Bohrtisch herausragenden Stange 8 an die Stirnkante des Längsfrieses herangeschoben. Hierbei ist der Rastbolzen 13 in der alten Stellung belassen worden, und es kann sofort das Dübelloch gebohrt werden. Anschließend wird der Rastbolzen wieder angehoben und der Bohrsupport in entgegengesetzter Richtung auf dem in der Einstellschiene io verbliebenen Markierungsstift 1:2 eingestellt und das zweite Loch für das zweite Querfries gebohrt. Genau so wird mit eventuell erforderlichen weiteren Dübellöchern verfahren. Sinngemäß werden auch die Löcher für den dritten und vierten #Querfries gebohrt. Zum Bohren der ;Querfriese werden sodann zwei Anschlagbolzen in die mittleren Löcher des Bohrtisches gesteckt. Die Querfriese werden an diese beiden Anschlagbolzen mit der Seite angelegt und festgespannt. Mit der bereits für die Längsfriese eingestellten Teilung werden nun die Dübellöcher der Querfriese geböhrt.
- Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Aus--führungsforrn, sondern erstreckt sich auch auf Vorrichtungen, bei denen in ähnlicher Weise und mit Hilfe einer verstellbaren Arretierung auf einer Lehre, die an einer Langlochbohrmaschine angebracht ist, die Dübelung an Werkstücken vorgenommen werden kann. Beispielsweise kann auch der Support der Langlochbohrinaschine bereits als Platte 2 im Sinne der Erfindung ausgestaltet sein.
- Beispielsweise kann man durch einen einzigen Hebel, z. B. den Hebel für den Langsupport der Bohrmaschine mittels einer Klinke mit dem Raster koppeln und auf diese Weise Raster und Support gemeinsam bedienen.
- Die Dübellochbohrvorrichtung gemäß der Erfindung kann natürlich auch an anderen Apparaten und Maschinen angebracht werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Dübellochbohrmaschine für eine Langlochbohrmaschine mit verstellbaren Anschlägen, gekennzeichnet durch eine auf der Längssupportplatte (i) der Bohrmaschine befestigte -besondere Platte (2) mit Löchern (6) für die Aufnahme von Anschlagbolzen (3) und einem in einer Gratnut (4) der Platte (2) beweglichen Anschlag (5), durch eine durch die Platte (2) führende, beliebig verschieb- und einstellbare Anschlagstange (8) und auf ihr verstellbaren, mit Federn versehenen Anschlägen (9) zwecks Einstellung der Bohrbereiche des Werkstücks.
- 2. Bohrvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Bohrlehre in Form einer Schiene (io) mit Löchern (i i) und Einstecknippeln (12). 3. Bohrvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekenrizeichnet durch einen Raster (13) zur Arretierung der Längsverschiebbarkeit der Platte (2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH1297A DE882760C (de) | 1950-02-23 | 1950-02-23 | Duebellochbohrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH1297A DE882760C (de) | 1950-02-23 | 1950-02-23 | Duebellochbohrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE882760C true DE882760C (de) | 1953-07-13 |
Family
ID=7422788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH1297A Expired DE882760C (de) | 1950-02-23 | 1950-02-23 | Duebellochbohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE882760C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002519B (de) * | 1952-03-17 | 1957-02-14 | Wilhelm Bielesch | Einrichtung zur Einstellung und Fuehrung von Werkstuecken an Maschinenbandsaegen, Fraesmaschinen u. dgl. |
US2928441A (en) * | 1957-04-18 | 1960-03-15 | Benjamin J Farrow | Dowel-pin hole-boring jig |
DE3201738A1 (de) * | 1982-01-21 | 1983-07-28 | Robert 5446 Engeln Wolff | Bearbeitungstisch fuer heimwerker |
DE3421902A1 (de) * | 1984-06-13 | 1985-12-19 | Hoffmann Dübelfix Maschinenbau GmbH & Co KG, 7520 Bruchsal | Duebellochbohrmaschine |
EP0666154A1 (de) * | 1994-02-04 | 1995-08-09 | Black & Decker Inc. | Bohrvorrichtung |
DE19755236A1 (de) * | 1997-12-05 | 1999-06-10 | Gotthard Bresch | Bündigbohrvorrichtung an stationäre Dübelbohrmaschinen ohne Einstellzeiten |
-
1950
- 1950-02-23 DE DESCH1297A patent/DE882760C/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002519B (de) * | 1952-03-17 | 1957-02-14 | Wilhelm Bielesch | Einrichtung zur Einstellung und Fuehrung von Werkstuecken an Maschinenbandsaegen, Fraesmaschinen u. dgl. |
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DE19755236A1 (de) * | 1997-12-05 | 1999-06-10 | Gotthard Bresch | Bündigbohrvorrichtung an stationäre Dübelbohrmaschinen ohne Einstellzeiten |
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