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Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohrlehre im Baukasten-
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system, zum Herstellen maßgenauer Löcher, Lochpaare, Lochreihen oder
Lochgruppen, mit verschiedenen Durchmessern, vorzugsweise in der Tischlereitechnik
verwendbar.
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Die Erfindung dient dem Zweck, Werkstücke aus Holz- oder Spanplattenmaterial
so vorzubereiten, daß sie lagengenau miteinander verbindbar und auf ihnen verschiedene
Beschläge maßgenau zu befestigen sind.
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Es sind Bohrlehren (OE-PS 200 324), (OE-PS 262 583), (US-PS 2 990
735 (US-PS 2 740 308), (DT-Gbm 6 810 071), (DT-Gbm 6 914 176), (DT-OS 2 142 164),
(DT-PS 2 358 028) und (DT-Gbm 7 508 025) bekannt, die entweder nur das Bohren von
Däbel- oder Zapfenlöchern oder ausschließlich das Anreissen oder Bohren von Beschlaglöchern
gestatten.
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Sie sind daher auch in Abhängigkeit von ihrer Baugröße nur für einen
bestimmten begrenzten Anwendungsbereich einsetzbar.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Bohrlehre zu schaffen, die unabhängig
von einer bestimmten Konstruktionsgröße in Längs- und Querrichtung zu erweitern
ist. Sie soll das Herstellen von Dubel-, Zapfen-, und Schraubenlöchern zum Verbinden
von Werkstücken gestatten und auch das Bohren verschiedener Beschlaglöcher auf den
Werkstücken ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Schiene
und eine Verlängerungsschiene mit rechteckigem Querschnitt, zwei Auflageflächen,
Stoßflächen, Aufnahmebohrungen mit gleichem Achsabstand zueinander zum Einsetzen
auswechselbarer Bohrbuchsen, Schraubenbohrungen zum Eindrehen von Schrauben für
die Befestigung der Bohrbuchsen, Anschlagbohrungen zum Einsetzen von Anschlägen,
Befestigungsbohrungen zum Einsetzen von Stahlnägeln und Querbohrungen zur Aufnahme
von Befestigungsmitteln welche das Kuppeln mehrerer Schienen und Verlängerungsschienen
in Längsrichtung und das Einstellen und Befestigen einzelner- oder auch miteinander
gekuppelter Schienen und Verlängerungsschienen in Querrichtung, sowie ein Befestigen
von verstellbaren Anschlägen gestattet aufweist.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß die Bohrlehre durch einfaches Umrüsten für die unterschiedlichsten Bohrarbeiten
in der Tischlereitechnik einsetzbar ist. Durch das Verbinden mehrerer Schienen und
Verlängerungsschienen in Längs- und Querrichtung miteinander, ist eine Vielzahl
von Bohrbildern herstellbar.
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Es können Werkstücke aus Holz- oder Spanplattenmaterial an Stirnkanten
und auf Flächen durch die Herstellung spiegelbildgleicher Bohrungen, unter Einsatz
einer oder mehrerer Handbohrinaschinen miteinander lagengenan verbindbar gemacht
werden.
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Die dafür erforderlichen Bohrungen zum Einsetzen von Bolzdübein oder
zum Einschrauben von Holz- oder Spanplattenschrauben, liegen in einer Lochreihe
und können verschiedene Durchmesser haben. Für diesen Zweck ist die Bohrlehre zum
Bohren aller Materialdicken stufenlos einstellbar. Ferner sollen Lochreihen in Seitenwänden
von Schränken und Regalen zur Auinahme von Bodenträgern bis zu einigen Metern Länge
herstellbar sein. Zudem wird das maßgenaue Bohren einzelner Löcher oder Lochpaare
für die Befestigung der verschiedensten Beschläge ermöglicht. Auch sind Lochgruppen,
so z.B. Bodenträgerlochreihen und Befestigungsbohrungen für Montageplatten, durch
einmaliges Befestigen der Bohrlehre am Werkstück in einem Arbeitsgang herstellbar.
Alle Bohrvorgänge sind ohne vorheriges Anzeichnen der Bohrstelle durch einfaches
fixieren der Bohrlehre am Werkstück vorzunehmen.
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Ein wesentlicher Vorteil wird auch darin gesehen, daß mit der für
einen vorgegebenen Bohrvorgang eingerichteten Bohrlehre im Rechts- und Linksanschlag
ohne Umrüstung gearbeitet werden kann. Alle Bauteile lassen sich deshalb in getrennten
Arbeitsgängen herstellen. Baugleiche Einzelteile sind bei Serienfertigung beliebig
austauschbar und passen zu den ebenfalls beliebig austauschbaren Gegenstücken.
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Der technische Fortschritt der Bohrlehre wird in ihrem großen Anwendungsbereich
gesehen. Dies wird erreicht durch
beliebig vielfältige Kombination
baugleicher Elemente der in Baukastensystem konstruierten Bohrlehre. Durch zusätzliche
Verwendung von DIN-Normteilen die teils zweckentfremdet gegenüber ihren ursprünglichen
Aufgaben eingesetzt werden, wird die Vielseitigkeit der Bohrlehre mit wirtschaftlichen
Mitteln noch gesteigert.
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Für den Fachmann sowie für den Heimwerker ist mit dieser Bohrlehre
ein billiges, ausbaufähiges, leicht zu handhabendes und vielseitig einsetzbares
Werkzeug geschaffen.
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Zwei Ausführungsbeispiele und einige sich durch das Baukastensystem
ergebende Aufbaumöglichkeiten der Erfindung, sowie deren praktische Anwendung, sind
in den folgenden Zeichnungen dargestellt und näher erläutert. Sie sollen jedoch
die Erfindung nicht darauf beschränken, da durch das Baukastensystem unbegrenzte
Aufbaumöglichkeiten gegeben sind. Die folgenden Zeichnungen zeigen in Fig. 1-4 Eine
Schiene die einen Grundbaustein der Bohrlehre darstellt, Fig. 5-6 eine Verlängerungsschiene,
die einen weiteren Grundbaustein der Bohrlehre bildet, Fig. 7 den gemeinsamen Querschnitt
der Schiene und der Verlängerungs schiens nach den Fig. 1-4.und 5-6, Fig. 8-10 eine
einfacbeBohrlehre, bestehend aus einer Schiene und einer Verlängerungsschiene,
Fig.
li in schematischer Darstellung die Anwendung der Bohrlehre nach den Fig. 8-10 bei
Kantenverbindungen, Fig. 12 in schematischer Darstellung die Anwendung der Bohrlehre
nach den Fig. 8-10 bei Flächenbohrungen, Fig. 13-15 den Aufbau einer Bohrlehre/
die aus in Längs-und Querrichtung miteinander verbundenen Verlängerungsschienen
besteht, Fig. 16 in schematischer Darstellung die Anwendung eines Anschlags bei
Kantenverbindungen einer bestimmten Materialdicke, Fig. 17 in schematischer Darstellung
das Einstellen geringer Bohrungsabstände vom Rand des Werkstücks, Fig. i8-i9 einen
Anschlag in Längsrichtung, der aus einer Bohrbuchse gebildet wird, Fig. 20-21 zwei
weitere Anschläge, Fig. 22-24 in schematischer Darstellung den Einsatz von Bohrlehren
bei Gehrungsverbindungen, Fig. 25 in schematischer Darstellung den Aufbau einer
Bohrlehre, die aus mehreren einzelnen, gekuppelten und parallel miteinander verbundenen
Verlängerungsschienen sowie stufenlos einstellbaren Anschlägen besteht, Fig. 26-28
den Aufbau einer Bohrlehre, die aus zwei gegeneinander stufenlos verstellbaren Leisten
besteht, von denen Eine als Lehrenträger und die Andere-als Anschlagleiste verwendet
wird,
Fig. 29-3i die Anwendung son stufenlos verstellbaren Anschlägen
an einer Schiene und Fig. 32-33 eine Bohrbuchse die als Steckbohrbuchse ausgebildet
ist.
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Fig. 1-4 zeigen eine Schiene 1 in vier jeweils um 900 gedrehten Ansichten,
die mit verschiedenen Bohrungen versehen ist. Werden nach dem Baukastensystem einige
dieser Bohrungen mit Teilen bestückt, so wird die Schiene 1 als Bohrlehre bezeichnet
und verwendet.
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Eine Lochreihe von Aufnahmebohrungen 3, deren Achsabstand Z zueinander
gleich ist, durchdringt die Schiene 1 längs einer geraden Linie, mit bestimmten
Maßen X und Y parallel zu ihren Längsseiten. Die Aufnahmebohrungen 3 werden mit
auswechselbaren Bohrbuchsen bestückt, Schraubenbohrungen 4 durchdringen die Schiene
1 von der Mitte einer Längsseite bis zu ihrem Eintritt in die Aufnahmebohrungen
3. Die zu jeder Aufnahmebohrung 3 gehörende Schraubenbohrung 4 dient zum Eindrehen
einer Schraube, mit der die ggf. in der Aufnahmebohrung 3 befindliche Bohrbuchse
festgeklemmt wird.
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Die Anschlagbohrungen 5,6,7,8 haben alle den gleichen Innendurchmesser.
Sie können je nach Anforderung mit Anschlägen z.B. Zylinderstiften, Kerbstiften
oder Spannhülsen bestückt werden. Durch die in der Lochreihe liegenden Befestigungsbohrungen
9 werden Stahlnägel geführt, welche die
zur Bohrlehre bestückte
Schiene i in bekannter Weise am Werkstück befestigen. Mittig zu beiden Längskanten
durchdringen die Schiene i Querbohrungen 10 . In die Querbohrungen 10 werden als
Befestigungsmittel Schrauben oder Gewindestangen eingeführt, welche je nach Bestückungsart
verschiedene Funktionen erfüllen, die nachfolgend noch eingehend beschrieben werden.
Die Schiene 1 hat an einer Seite eine Stoßfläche 44 und ist daher in eine Längsrichtung
verlängerungsfähig.
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Fig. 5-6 zeigen eine Verlängerungsschiene 2 in zwei um 900 gedrehten
Ansichten. Werden nach dem Baukastensystem einige ihrer Bohrungen mit Teilen bestückt,
so wird die Verlängerungsschiene 2 auch als Bohrlehre bezeichnet und verwendet.
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Die Verlängerungsschiene 2 unterscheidet sich von der in den Fig.
1-4 gezeigten Schiene i dadurch, daß sie kürzer ist und in ihr die Anschlagbohrungen
7 und 8 fehlen. Sie hat an beiden Stirnseiten Stoßflächen 44 die sie daher in beiden
Längsrichtungen verlängerungsfähig machen, Fig. 7 zeigt den rechteckigen Querschnitt,
der Schiene 1 und der Verlängerungsschiene 2; er ist bei beiden gleich.
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Die Fig. 8-10 zeigen in drei jeweils um 900 gedrehten Ansichten eine
Bohrlehre, deren Grundbausteine eine Schiene 1 gekuppelt mit einer Verlängerungsschiene
2 sind.
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In einige der Aufnahmebohrungen 3 sind kurze Bohrbuchsen 12 und 13
beidseitig flächenbündig eingesetzt. Der Außendurchmesser beider Bohrbuchsen ist
etwas kleiner als der Innendurchmesser der Aufnahmebohrungen 3. Ihre Länge ist gleich
der Materialdicke der Bohrlehre. Die Bohrbuchsen sind gehärtet, Durch anziehen der
Schrauben 15 werden die Bohrbuchsen 12 und 13 in den Aufnahmebohrungen 3 festgeklemmt.
Die Bohrbuchse 13 eignet sich nun zum Bohren von Dübellöchern und Bodenträgerlochreihen.
Mit der Bohrbuchse 12 können Kernlöcher von Holz- oder Spanplattenschrauben eines
bestimmten Durchmessers gebohrt oder größere erforderliche Bohrungen vorgebohrt
werden. Die erste in der Lochreihe liegende Anschlagbohrung 7 ist mit einem Zylinderstift,
Kerbstift oder einer Spannhülse als Anschlag 17 bestückt. Wird dieser Anschlag 17
am Werkstück angeschlagen, so fixiert er die Lochreihe in Längsrichtung. Wird er
in die Anschlagbohrung 8 versetzt, so wird beim Anschlagen der Abstand der Bohrungen
zueinander halbiert. Neben der Lochreihe, immer zwischen zwei Aufnahmebohrungen
3, liegen die beiden Anschlagbohrungen 5 und 6, deren zur Lochreihenmitte liegende
Bohrungsränder Maße aufweisen, die der halben Materialdicke eimer bestimmten Spanplatte
entsprechen. Die Materialdicke ist neben jeder Anschlagbohrung 5 und 6 beziffern0
Sie entspricht 16mm und 19mm dicken Spanplatten.
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Zwei gleiche Anschlagbohrungen 5 sind mit je einem Anschlag 17 bestückt,
Somit ist hier das Maß der Lochreihe 8mm
parallel zur Längskante
eines Werkstücks durch Anschlagen dieser Anschläge 17 an dieses festgelegt. Der
Innendurchmesser aller Anschlagbohrungen 5,6,7 und 8 ist etwas kleiner als der Außendurchmesser
der als Anschläge 17 verwendeten Zylinderstifte, Kerbstifte oder Spannhülsen, Die
Anschläge 17 werden je nach Anforderung in einige der Anschlagbohrungen 5,6,7 oder
8 eingedrückt. Sie sitzen dort unverlierbar während der Bearbeitung der Werkstücke.
In der Lochreihenmitte befinden sich mehrere Befestigungsbohrungen 9, von denen
zwei mit Stahlnägeln 18 bestückt sind. Die Bohrlehre wird damit in bekannter Weise
am Werkstück befestigt.
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Die Schiene i und die Verlängerungsschiene 2 sind an ihren Stoßflächen
44 aneinandergeschoben und mit zwei Kupplungsblechen 20, vier Schrauben als Befestigungsmittel
22 welche durch die Querbohrungen 10 geführt sind, sowie durch Sechskantmuttern
24 miteinander gekuppelt. Die im Kupplungsbereich der einen Stoßfläche 44 der Schiene
1 und der beiden Stoßflächen 44 der Verlängerungsschiene 2 am nächsten liegende
Aufnahmebohrung 3, weist von ihrer Bohrungsmitte bis hin zur Stoßfläche 44 als Maß
den halben Achsabstand der Aufnahmebohrungen 3 zueinander auf, damit bei gekuppelten
Bohrlehren der Achsabstand Z der Aufnahmebohrungen 3 zueinander auch im Kupplungsbereich
gewährleistet ist. In Längsrichtung können miteinander gekuppelt werden entweder
zwei Schienen 1 oder eine Schiene 1 mit unbegrenzt vielen Verlängerungsschienen
2 bzw. zwei Schienen 1 mit unbegrenzt vielen Verlängerungsschienen
2
Fig. il zeigt in schematischer Darstellung, daß mit der Bestückung aus Fig. 8-10,
Kantenverbindungen eines bestimmten Materialdickebereichs herstellbar sind. Bezugnehmend
auch auf die Fig. 8-10 stelle man sich die Bohrlehre zwischen beiden Werkstücken
40 und 40anliegend vor. Die zum Anschlagen an das jeweilige Werkstück eingedrückten
Anschläge 17 bleiben bei beiden Arbeitsgängen in den Anschlagbohrungen 5 und 7 stecken.
Es erfolgt immer ein spiegelbildgleiches Bohren der sich später gegenüberliegenden
Lochreihen, wenn jeweils eine der beiden Auflageflächen 28 oder 29 auf einem Werkstück
aufliegt. Nur das Einsetzen der Stahlnägel 18 muß jeweils gewechselt werden. Die
Anschläge 17 sowie ihre Bestückungsmöglichkeiten auf der Bohrlehre besitzen gegenüber
bekannten Anschlagschienen erhebliche Vorteile. Das Anschlagen der Bohrlehre an
drei Punkten kann ohne besondere Beobachtung gefühlsmäßig erfolgen. Es erfordert
auch keine besondere Sorgfalt, da ein Einklemmen von Holzspähnen zwischen Anschlägen
17 und dem Werkstück 40 oder 40wegen der nur vorhandenen Anlagelinie so gut wie
ausgeschlossen ist, Selbst bei leicht verzogenen Werkstücken ist ein genaues Bohrungsmaß
von der Anschlagkante her gewährleistet, weil ein seitliches Anschlagen der Bohrlehre
immer zwischen zwei Aufnahmebohrungen 3 erfolgen kann.
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Fig. 12 zeigt in schematischer Darstellung die Anwendung der Bohrlehre
mit der Bestückung aus Fig. 8-10 bei Flächenbohrungen, wie sie z.B. für die Montage
von Zwischenwänden oder zur Herstellung von Bodenträgerlochreihen erforderlich sein
kann.
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Bezugnehmend auch auf die Fig. 8-10 erfolgt das winkelgenaue Ausrichten
der Bohrlehre auf dem Werkstück 40fl durch Anschlagen der beiden parallel zur Lochreihenmitte
eingestellten Schraubenköpfe zweier Befestigungsmittel 22 z.B.
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Gewindeschrauben an einen am Werkstück 40S angeschlagenen Anschlagwinkel
41. Die beiden in den Anschlagbohrungen 5 sitzenden Anschläge 17 sind hier nicht
vorhanden, Das Anschlagen der Bohrlehre in Längsrichtung erfolgt an dem in der Anschlagbohrung
7 verbliebenen Anschlag 17. Um das zeitraubende Anreißen der ggi. konstruktiv erforderlichen
Maße M oder MF einzusparen, kann die Lochreihe an beiden Längsseiten der Bohrlehre
unter Berücksichtigung der Maße X oder Y von den Bezugskanten des Werkstücks 40n
direkt eingemessen werden. Ein Ausrichten der Bohrlehre auf dem Werkstück kann auch
ohne Anschlagwinkel, durch paralleles Einmessen der Lochreihe erfolgen. Die Bohrlehre
kann mit Stahlnägeln oder in diesem Falle auch mit Schraubzwingen befestigt werden.
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Fig, 13,14 und 15 zeigen eine Bohrlehre in drei jeweils um
900
gedrehten Ansichten, die aus einzelnen in Längsrichtung gekuppelten und gleichzeitig
in Querrichtung miteinander verbundenen Verlängerungsschienen 2 besteht.
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Zwei Paar in Längsrichtung gekuppelte Verlängerungsschienen 2 sind
auf drei Gewindestangen als Befestigungsmittel 25 die durch die Querbohrungen 10
gesteckt wurden, mittels mehrerer Sechskantmuttern 24 parallel zueinander eingestellt,
Zwei an den Verlängerungsschienen 2 anliegend montierte Anschläge 21 sind parallel
zueinander eingestellt und fixieren- am Werkstück 40 angeschlagen - die Lochreihen
in Längsrichtung. Je zwei auf dem ersten Befestigungsmittel 25 gekonterte Sechskantmuttern
24 halten den Lochreihenabstand in diesem Bereich konstant, wenn diese beiden Anschläge
21 in Längsrichtung verstellt werden sollen. Das Langloch jedes Anschlags 21 weist
das Maß Z auf, das dem Achsabstand der Aufnahmebohrungen 3 zueinander entspricht.
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Es ist daher von einer Bezugskante eines Werkstücks jedes Einzelbohrungsmaß
in Längsrichtung stufenlos einstellbar.
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Zwei, auf den in der Abbildung oberen Befestigungsmitteln 25, mittels
Scheiben 23 und Sechskantmuttern 24 montierte und zueinander parallel eingestellte
Anschläge 21 fixieren -am Werkstück 40 angeschlagen - die Lochreihen in Querrichtung.
Sie sind bei entsprechend langen verwendeten Befestigungsmitteln 25 in einem weiten
Bereich stufenlos einstellbar. Am Anfang und Ende jeder auf dem Werkstück 40
liegenden
Lochreihe ist die Bohrbuchse ii montiert. Ihr Außendurchmesser ist etwas kleiner
als der Innendurchmesser der Aufnahmebohrungen 3. Ihre Länge entspricht der Materialdicke
der Bohrlehre. Sie ist wie alle anderen Bohrbuchsen gehärtet. Ihre Bohrung, die
den gleichen Innendurchmesser wie alle Befestigungsbohrungen 9 aufweist, kann mit
einem hier nicht eingezeichneten Stahlnagel bestückt werden. Wird die Bohrlehre
mittels Stahlnägeln, welche durch die Bohrbuchsen 11 geführt werden, am Werkstück
befestigt, so können nach erfolgtem Bohren der Lochreihen nachträglich in die Nagelmarkierungen
ebenfalls den gleichen Achsabstand zu den angrenzenden Bohrungen aufweisende Löcher
gebohrt werden.
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Bei erforderlichen unterschiedlichen Bohrungsdurchmessern kann der
Stahlnagel gleichzeitig als Körner verwendet werden.
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Die Bohrbuchse 11 ist ebenfalls zum Vorbohren einzusetzen.
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Die Bestückungsart dieser Bohrlehre bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten,
da die Lochreihen stufenlos einstellbar sind. Es können Lochreihen durch einmaliges
Fixieren dieser Bohrlehre am Werkstück in einem Arbeitsgang gebohrt werden.
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Ferner können Lochpaare von zwei Bezugskanten des Werkstücks aus mit
bestimmtem Abstand zueinander präzise angekörnt, vorgebohrt oder gebohrt werden,
wie es z.B. bei Montageplatten, Btigelgriffen, Magnetschlössern, Schloßblenden,
einigen Bettbeschlägen, Klappenbeschlägen und Einbohrbändern erforderlich sein kann.
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Die Bohrlehre ist auch zum P> Jezieren verdeckt sitzender Löcher
an Bilderrahmen, Hängeschränken oder Lautsprecherboxen und dgl. auf die Befestigungspunkte
an der Wand geeignet. Bei einer Serienfertigung ohne das Vorhandensein eines Bohrautomaten
sind die verschiedensten Beschlagbohrungen nach erfolgter Maßeinstellung an den
Anschlägen 21 der Bohrlehre mit gleichbleibender Genauigkeit an allen Werkstücken
durchführbar. Die Bohrlehre ist mit dieser Bestückung von beiden Auflageflächen
28 und 29 aus für Links- und Rechtsanschlag zu benutzen, was bei sich gegenüberliegenden
spiegelbildgleichen Werkstücken, wie z.B. Schrankseitenwänden und Türen notwendig
ist.
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Fig. 16 zeigt in schematischer Darstellung den Anschlag 21 der durch
eine Schraube als Befestigungsmittel 22, eine Scheibe 23 und eine Sechskantmutter
24 an einer bestimmten Längsseite der Bohrlehre befestigt ist. Mit dieser Bestückung
sind Kantenverbindungen einer bestimmten Materialdicke herstellbar, wobei die Dübel-
bzw. Zapienlächer in der Mittellinie der Materialdicke liegen. Man stelle sich die
Bohrlehre wie in Fig. il beschrieben zwischen beiden Werkstücken 40 und 401 liegend
vor. Der Anschlag 17 schlägt die Bohrlehre in Längsrichtung am Werkstück an, Der
Anschlag 2i bei gekuppelten Bohrlehren auch mehrere Anschläge - iixieren die Lochreihe
in Querrichtung mit einer bestimmten Maßeinstellung
am Werkstück.
Das Befestigen der Bohrlehre erfolgt in bekannter Weise mit Stahlnägeln.
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Fig. 17 zeigt in schematischer Darstellung mehrere parallel hintereinander
liegende Anschläge 21, die auf Gewindestangen als Befestigungsmittel 25 mit Scheiben
23 und Sechskantmuttern 24 befestigt sind. In ihren Langlöchern sind Je zwei Schrauben
als Befestigungsmittel 22 mit Scheiben 23 und Sechskantmuttern 24 zueinander deckungsgleich
eingestellt.
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Das seitliche Anschlagen der Bohrlehre an das Werkstück 40 erfolgt
an den schraubenköpfen der Befestigungsmittel 22.
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Mit dieser Anordnung sind alle extrem kleinen Maße M von Lochreihen
in Querrichtung und Lochpaare mit sehr geringen Maßen N, zueinander wie sie bei
einigen Beschlägen vorkommen, praktisch von Null an einstellbar. Das Bohren der
Lochpaare mit geringem Achsabstand erfolgt entweder mit zwei einzelnen aufeinander
abgestimmten Bohrlehren oder, wie die Anordnung zeigt, mit einer Bohrlehre, indem
die Auilageilächen und die damit verbundenen hier nicht eingezeichneten Anschläge
in Längsrichtung nach Fertigstellung einer Bohrung gewechselt werden.
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Die Fig. 18 und 19 zeigen einen aus der Bohrbuchse 14 gebildeten Anschlag
an einer Verlängerungsschiene 2 in zwei um 900 gedrehten Ansichten.
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Der Außendurchmesser der Bohrbuchse 14 ist etwas geringer als der
Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 3. Ihre Länge entspricht der doppelten Materialdicke
der Bohrlehre. Sie ist wie alle anderen Bohrbuchsen gehärtet.
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Das Anschlagen der Lochreihe in Längsrichtung erfolgt am Außenmantel
der Bohrbuchse 14, die so in die Aufnahmebohrung 3 eingesetzt ist, daß sie über
beide Auflageflächen 28 und 29 hinausragt. Die Bohrbuchse kann praktisch von jeder
Aufnahmebohrung 3 aus die Lochreihe in Längsrichtung mit dem gleichen Maß zur ersten
und zu den weiteren Bohrungen unter Benutzung beider Auflageflächen 28 und 29 am
Werkstück anschlagen.
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Die Fig. 20 und 21 zeigen zwei Anschlagarten in zwei um 900 gedrehten
Ansichten.
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Die Bohrung der Bohrbuchse 12 die den gleichen Innendurchmesser wie
alle Anschlagbohrungen 5 und 6 aufweist, ist mit einem Anschlag 17 bestückt, der
am Werkstück angeschlagen die Lochreihe in Längsrichtung fixiert. Die Bohrbuchse
12 mit montiertem Anschlag 17 kann von jeder Aufnahmebohrung 3 aus die Lochreihe
in Längsrichtung mit dem gleichen Maß zur ersten und zu den weiteren Bohrungen unter
Benutzung beider Auflageflächen 28 und 29 am Werkstück anschlagen.
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Das Anschlagmaß zu den nächsten Aufnahmebohrungsmitten ist das gleiche
wie es in den Fig, 8-10 mit dem dort in der
Anschlagbohrung 7 sitzenden
Anschlag 17 zu den nächsten Aufnahmebohrungsmitten erreicht wird. Die Bohrbuchse
12 wird auch zum Bohren oder Vorbohren verwendet. Zwei Scheiben als Anschläge 26
sind hier auf den Gewindestangen als Befestigungsmittel 25 mittels Sechskantmuttern
24 montiert und parallel zueinander eingestellt. Sie sind, wie auch der Anschlag
21 in Fig. 17 , an beiden überstehenden Enden der Befestigungsmittel 25 montierbar.
Am Werkstück angeschlagen fixieren die Anschläge 26 die Lochreihe in Querrichtung.
Sie sind bei entsprechend langen Befestigungsmitteln 25 in einem weiten Bereich
stufenlos einstellbar und gestatten es, die Bohrlehre von beiden Auflageflächen
28 und 29 aus zu benutzen.
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Fig. 22 zeigt in schematischer Darstellung die Anwendung zweier parallel
verbundener Bohrlehren bei Gehrungsverbindungen.
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Die Anordnung kann auch aus mehreren gekuppelten Schienen i bzw. Verlängerungsschienen
2 bestehen, die quer miteinander durch Befestigungsmittel 25 und Sechskantmuttern
24 verbunden sind. An mindestens zwei, ggf. auch mehreren auf Befestigungsmitteln
25 montierten Anschlägen 21, ist eine als Anschlag dienende Leiste 32 mittels je
zweier Schrauben als Befestigungsmittel 30 montiert. Die genaue Maßeinstellung der
Leiste 32 parallel zur zu bohrenden Lochreihe wird
an jedem Anschlag
21 durch Ver~ellen der Sechskantmuttern 24 mit den Scheiben 23 auf den Befestigungsmitteln
25 vorgenommen. Die Bohrlehre wird mit Schraubzwingen 31, welche die Leiste 32 und
das Werkstück 40 erfassen, in Arbeitsstellung gebracht. Das Anschlagen der Lochreihe
in Längsrichtung erfolgt durch einen etwas längeren Anschlag 17. Um dem Bohrer eine
möglichst winkelgenaue Führung zu geben, wird hier die lange Bohrbuchse 14 verwendet.
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Fig. 23 zeigt in schematischer Darstellung, wie das Gegenstück zu
der in Fig. 22 beschriebenen Gehrungsverbindung gebohrt wird.
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Als einzige Umrüstarbeit wird hier der Anschlag 17 von vorn nach hinten
gewechselt und die Bohrlehre mit zwei Schraubzwingen 31, die eine Auflagefläche
einer quer verbundenen Bohrlehre und das Werkstück 40rerfassen, in Arbeitsstellung
gebracht.
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Fig. 24 zeigt in schematischer Darstellung eine Gehrungsverbindung.
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Mehrere parallel hintereinander liegende seitliche Anschläge 26 sind
mit Sechskantmuttern 24 auf den Beiestigungsmitteln 25 montiert und eingestellt.
Die Bohrlehre stelle man sich wieder zwischen beiden Werkstücken 40 und 40e liegend
vor. Der Anschlag 17 fixiert - am Werkstück angeschlagen -die Lochreihe in Längsrichtung.
Es
erfolgt immer ein spiegelbildgleiches Bohren der sich später
gegenüberliegenden Lochreihen, wenn jeweils eine der beiden Auflageflächen 28 oder
29 auf einem Werkstück aufliegt. Nur das Einsetzen der zur Befestigung dienenden
jedoch hier nicht eingezeichneten Stahlnägel muß jeweils seitenweise gewechselt
werden.
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Fig. 25 zeigt in schematischer Darstellung eine Bohrlehre, die aus
mehreren gekuppelten und quer zueinander eingestellten Verlängerungsschienen 2 besteht.
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Auf mehreren Gewindestangen als Befestigungsmittel 25 sind gekuppelte
und einzelne Verlängerungsschienen 2 parallel zueinander eingestellt und mit Sechskantmuttern
24 befestigt.
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Die Bohrlehre wird mit vier Anschlägen 21 an einer hier angedeuteten
Schrankseitenwand 43 angeschlagen und mit Stahlnägeln, die durch mehrere Bohrbuchsen
11 geführt werden, an dieser befestigt. Durch die Bohrbuchsen 13 werden zwei Bodenträgerlochreihen
in die Schrankseitenwand 43 gebohrt. In die Nagelmarkierungen sind ggf. nachträglich
Bodenträgerlöcher zu bohren.
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Oben und unten - jeweils zwischen zwei Bohrungen der rechten Lochreihe
- sind je zwei Bohrbuchsen 12 montiert, durch die das Bohren der Beschlaglöcher
für zwei hier angedeutete Montageplatten 42 erfolgt.
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Mit der Bohrlehre können auch die zu den Montageplatten 42
passenden
Topfbohrungen auf der Türfläche vorgebohrt werden.
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Alle Anschläge 21 sind dann den konstruktiven Maßen der Schranktür
entsprechend neu einzustellen. Das Vorbohren der Topflöcher erfolgt dann in den
beiden außen liegenden Bohrbuchsen 12.
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Der Mittenabstand der Topfbohrungen und der Montageplattenbohrungspaare
zueinander ist bei dieser Arbeitsfolge absolut kongruent. Die Bohrlehre ist auch
mit dieser Bestückung von ihren beiden Auflageflächen aus zu benutzen, was bei den
sich zwangsweise gegenüberliegenden spiegelbildgleichen Werkstücken notwendig ist.
Bei einer Serienfertigung entfallen somit sämtliche zeitraubende Meß-, Anreiß- und
Probeanpassungsarbeiten. Alle gleichen Schrankteile sind untere in ander austauschbar.
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Die Fig. 26-28 zeigen in drei jeweils um 900 gedrehten Ansichten eine
Bohrlehre, die aus zwei gegeneinander stufenlos verstellbaren Leisten und den Verlängerungsschienen
2 besteht.
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An einer Längsseite der Leiste 37 sind Verlangerungsschie nen 2 mittels
Schrauben als Befestigungsmittel 30, welche durch die Querbohrungen 10 geführt werden,
festgeschraubt.
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Die Materialdicken der Leiste 37 und der Verlängerungsschienen 2 sind
gleich. Die Leiste 37 wird zum Kuppeln von Schienen i und Verlängerungsschienen
2 miteinander verwendet,
wobei sich ohne daa Vorhandensein der
Anschlagleiste 38 die gleichen Funktionen, wie sie in Fig. il beschrieben sind,
ergeben. In die Anschlagleiste 38 sind Stockschrauben 36 eingeschraubt, deren überstehende
Gewindeenden in die Langlöcher der Leiste 37 hineinragen. Die Anschlagleiste 38
ist in den Langlöchern der Leiste 37 stufenlos verstellbar und wird durch Flügelmuttern
35 mit den Unterlegscheiben 34 an ihr befestigt. Das Einstellen des Maßes M der
Lochreihe erfolgt durch Einmessen mit einem Zollstock an den Längsseiten der Verlängerungsschienen
2 unter Berücksichtigung der Maße x oder Y. Das Anschlagen der Bohrlehre am Werkstück
in Längsrichtung erfolgt an dem in der Bohrbuchse 12 sitzenden Anschlag 17 und in
Querrichtung durch die Anschlagleiste 38.
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Das Befestigen der Bohrlehre am Werkstück kann mit Stahlnägeln oder
mit Schraubzwingen vorgenommen werden.
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Die Bohrlehre kann durchaus eine Länge von mehreren Metern annehmen,
wenn die Querschnitte der Leiste 37 und der Anschlagleiste 38 stabil genug gewählt
werden und eine hinreichende Anzahl von Langlöchern in der Leiste 37 und Stockschrauben
36 in der Anschlagleiste 38 vorhanden sind.
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Mit dieser Bohrlehre sind Lochreihenseitenmaße in einem weiten Bereich
praktisch von Null an stufenlos einstellbar, Sie ist daher auch zum Dübeln sämtlicher
Materialdicken geeignet.
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Die Fig. 29,30 und 31 zeigen in drei jeweils um 90t gedrehten
Ansichten
eine Schiene i die -,it Anschlägen 45 bestückt ist.
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Der Außendurchmesser der beiden Hülsen 47 entspricht der Materialdicke
der Schiene 1. Sie sind mit den Schrauben als Befestigungsmittel 48 die in die Querbohrungen
10 eingeschraubt sind, an der Schiene i befestigt. Der Anschlag 45 ist U-förmig
ausgebildet und hat an einem Schenkel eine Gewindebohnurg, in die eine Schraube
46 eingeschraubt ist, Die auf den Hülsen 47 aufgeschraubten und parallel zueinander
eingestellten Anschläge 45 sind in einem bestimmten Maßbereich stufenlos einstellbar
und fixieren - am Werkstück 40 angeschlagen - die Lochreihe in Querrichtung. Der
am Anfang der Schiene 1 aufgeschraubte Anschlag 45 ist auch in einen bestimmten
Maßbereich stufenlos einstellbar und fixiert - am Werkstück 40 angeschlagen - die
Lochreihe in Längsrichtung.
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Die Anordnung der Anschläge 45 ist auch bei miteinander gekuppelten
Schienen 1 und Verlängerungsschienen 2 anzuwenden, Die Bohrlehre wird in bekannter
Weise mit Stahlnägeln oder mit Schraubzwingen auf dem Werkstück 40 befestigt. Insbesondere
bei der Fertigung von Lochreihen in Seitenwänden von Schränken und Regalen wird
diese Bohrlehre eingesetzt, da mit ihr i Rechts- und Linksanschlag gearbeitet werden
kann und die Anschläge 45 schnell verstellt werden können.
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Die Fig. 32 und 33 zeigen in zwei um 900 gedrehten Ansichten
eine
Bohrbuchse 16 die als Steckbohrbuchse verwendet wird.
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Der Außendurchmesser der Bohrbuchse 16 ist etwas geringer als der
Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 3. Sie hat an einem Ende einen exentrischen
Absatz. Die Schraube 15 ist so eingestellt, daß sich bei der Einsatzbewegung der
Bohrbuchse 16 in die Aufnahmebohrung 3 ein geringer Abstand zwischen Schraubenende
und dem exentrischen Absatz der Bohrbuchse 16 ergibt. Die Bohrbuchse 16 wird in
der Aufnahmebohrung 3 der Schiene 1 oder der Verlängerungsschiene 2 etwas gedreht,
um damit ihren festen Sitz zu erreichen.
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Der exentrische Absatz drückt dann gegen die Schraube 15 und erzielt
hierbei eine Klemmwirkung.
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Die Bohrbuchse 16 ist somit gegen Verdrehen gesichert und kann nicht
unter der Drehbewegung eines laufenden Bohrers gelöst werden. Das Auswechseln der
Bohrbuchse 16 erfolgt manuell, ohne Verwendung zusätzlicher Werkzeuge.
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Werden Schienen 1 und Verlängerungsschienen 2 miteinander bis zu einigen
Metern Länge gekuppelt, so können die Lochreihen mit nur einer Bohrbuchse 16 gefertigt
werden, wenn alle Schrauben 15 vorher so eingestellt wurden, wie es die Fig. 30
und Fig. 32 zeigen.
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