DE3533404A1 - Holzbearbeitungsmaschine - Google Patents
HolzbearbeitungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfen
schlagen und Längsprofilieren von Fensterhölzern mit zwei unter
Zwischenschaltung eines Querförderers unmittelbar nebeneinander
angeordneten Zapfenschneid- und Schlitzaggregaten mit jeweils
einer Ablängvorrichtung und einem zugehörigen Rolltisch und einer
nachgeschalteten Weiterbearbeitungseinheit, insbesondere einer
Einrichtung zum Längsprofilieren, wobei die Vorschubbewegungs
richtung des Rolltisches des zweiten Zapfenschneid- und Schlitz
aggregates der Vorschubbewegungsrichtung des Rolltisches des
ersten Zapfenschneid- und Schlitzaggregates entgegengesetzt ist
und wobei im Bereich des zweiten Zapfenschneid- und Schlitz
aggregates ein Anschlag zur Längeneinsteuerung der Fensterhölzer
vorgesehen ist.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art können zwei oder
mehr Fensterhölzer unmittelbar nacheinander an ihren Stirn
seiten durch die Holzbearbeitungsmaschine bearbeitet und
gleichzeitig parallel zueinander von dem einen zu dem anderen
Zapfenschneid- und Schlitzaggregat gefördert werden. Nach dem
Zapfenschlagen und Schlitzen können dann die Fensterhölzer in
beliebiger Weise längsprofiliert werden.
Mit einer derartigen Holzbearbeitungsmaschine lassen sich
also insbesondere die Rahmenhölzer eines Fensters paarweise
bearbeiten, indem jeweils die gleich langen Hölzer einer
Fensterseite gleichzeitig durch die Maschine laufen.
Bei übergroßen Fensterflächen ist es in der Regel erforderlich,
die Fensterflächen zu unterteilen, um kleinere Glasteile zu
schaffen, wobei diese Unterteilungen mit querverlaufenden Fenster
hölzern (Kämpfer) bzw. mit senkrecht verlaufenden Fensterhölzern
(Setzhölzer) vorgenommen werden. Ferner ist es in zunehmendem
Maße üblich geworden, Gebäuden ein rustikales Aussehen dadurch
zu verleihen, daß sogenannte Sprossenfenster verwendet werden,
die ebenfalls aus aufgeteilten kleinen Fensterflächen bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Holzbearbeitungs
maschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß in ein
facher Weise unterteilte Fenster oder Sprossenfenster mit der
Maschine herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
Bereich des Querförderers zwischen den beiden Zapfenschneid-
und Schlitzaggregaten wenigstens eine Bohreinheit angeordnet
ist, mit welcher wenigstens eine Verbindungsbohrung quer zur
Längserstreckung eines als Fensterholz dienenden Rahmenholzes
an derjenigen Stelle in das Rahmenholz einbringbar ist, an
welcher später ein Kämpfer oder ein Setzholz befestigt werden
soll.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß das jeweilige Rahmen
holz für derartige Fenster bereits die Maschine in einem Zustand
verläßt, in welchem die Verbindungsbohrungen komplett angebracht
sind, so daß nach Fertigstellung des Kämpfers oder des Setzholzes
diese Hölzer lediglich mit den Rahmenhölzern verbunden werden
müssen. Zusätzliche Bearbeitungsgänge an den Rahmenhölzern
entfallen damit.
Zwar besteht die Möglichkeit für den Fall, daß mehrere Kämpfer
oder Setzhölzer mit den Rahmenhölzern verbunden werden sollen,
mehrere Bohreinheiten nebeneinander im Bereich des Quer
förderers angeordnet werden, jedoch ist es besonders vorteil
haft, wenn das Rahmenholz in einem solchen Fall schrittweise
durch den Querförderer bis zur jeweiligen Bohrposition ge
fördert und dort angehalten wird, so daß die erforderlichen
Bohrlöcher für mehrere Kämpfer oder Setzhölzer nacheinander
in das Rahmenholz eingebracht werden können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei gleichzeitiger Förderung
zweier Rahmenhölzer parallel nebeneinander zwei einander gegen
überliegende Bohreinheiten vorgesehen sind, die von zwei ver
schiedenen Seiten aus in das ihnen jeweils zugewandte Rahmenholz
die Verbindungsbohrungen einbringen.
Da die Rahmenhölzer bei der erfindungsgemäßen Holzbearbeitungs
maschine während des Querfördervorganges noch nicht längsprofiliert
sind, müssen die Verbindungsbohrungen in Abhängigkeit von dem
später anzubringenden Längsprofil unterschiedliche Tiefen haben.
Aus diesem Grunde sind zweckmäßigerweise an den Bohreinheiten
Bohrköpfe vorgesehen, die mit mehreren Bohrern ausgerüstet sind,
durch welche unterschiedliche Bohrtiefen erzeugbar sind.
Auf der erfindungsgemäßen Maschine können auch die Stirn
seiten der Kämpfer und Setzhölzer profiliert werden, wobei
das Profil dieser Stirnseiten dem Längsprofil der Rahmen
hölzer entsprechen muß. Zu diesem Zweck sind auf den Zapfen
schlag- und Schlitzspindeln entsprechende Werkzeuge vorge
sehen, die durch Höhenverstellung der Spindel zum Einsatz
bringbar sind.
Wie die Rahmenhölzer auch, können die Kämpfer und Setzhölzer
auf den nachgeschalteten Längsprofiliereinheiten mit einer
Längsprofilierung versehen werden, die derjenigen der Rahmen
hölzer entspricht.
Mit der oben beschriebenen Maschine mit Normalausrüstung
können also neben den Rahmenhölzern auch die Kämpfer und Setz
hölzer bis auf die in ihre Stirnseiten einzubringenden Ver
bindungsbohrungen komplett fertiggestellt werden. Um auf der
selben Maschine in einem Arbeitsgang gleichzeitig auch die
Verbindungsbohrungen in die Stirnseiten der Kämpfer und/oder
Setzhölzer einzubringen, können jeweils unmittelbar nach den
Zapfenschneid- und Schlitzaggregaten weitere Bohreinheiten
vorgesehen sein, die von der gezapften und geschlitzten Stirn
seite aus nach dem jeweiligen Zapfenschlagen und Schlitzen
die Verbindungsbohrungen in die Stirnseiten der Kämpfer
und/oder Setzhölzer einbringen. Dieses Einbringen kann aber
auch auf einer gesonderten Bearbeitungsstation vorgenommen
werden.
Besonders zweckmäßig kann es hierbei sein, wenn die Bohrein
heiten zur Einbringung von Verbindungsbohrungen in die Stirn
seiten der Kämpfer und/oder Setzhölzer hinter der Abläng
vorrichtung angeordnet sind, da hierbei der Bohrer auf eine
volle Stirnfläche trifft und kein vorher fertiggestelltes
Profil beschädigen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Drauf
sicht einer Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Holzbearbeitungsmaschine.
Fig. 2 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 1 bei einer
abgewandelten Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 sind unmittelbar nebeneinander zwei gegenläufig
arbeitende Zapfenschneid- und Schlitzaggregate 1 und 2 vorge
sehen, denen jeweils eine Ablängvorrichtung 3 und 4 in Form
einer Ablängsäge in Bearbeitungsrichtung vorgeschaltet ist.
Beiden Aggregaten ist jeweils ein Rolltisch 5 bzw. 6 zugeord
net, der die zu bearbeitenden Fensterhölzer an der Abläng
vorrichtung und an dem Zapfenschneid- und Schlitzaggregat
vorbeiführt.
Zwischen den beiden Zapfenschneid- und Schlitzaggregaten 1 und
2 ist ein Querförderer 7 vorgesehen, der aus einzelnen, hinter
einander angeordneten und angetriebenen Vorschubrollen 8 und 8 a
besteht. Hiervon befinden sich die Vorschubrollen 8 a, wie dar
gestellt, oberhalb der dem Querförderer 7 zugewandten Endstellung
des Rolltisches 5.
An den in seiner in ausgezogenen Linien wiedergegebenen End
stellung befindlichen zweiten Rolltisch 6 schließt ein Auflage
tisch 9 an, entlang welchem ein verstellbarer Anschlag 10 ver
schieblich ist. Der Anschlag trägt auf seiner dem Rolltisch 6
zugewandten Seite einen Auslöser 11, mit welchem die Bewegung
des zweiten Rolltisches 6 in Richtung des Pfeiles 12 auslösbar ist.
Die Oberflächen der Rolltische 5 und 6, des Auflagetisches 9, des
Anschlages 10 sowie eines Auflagetisches 13 des Querförderers 7
fluchten miteinander.
Zum Zwecke der Übergabe vom Rolltisch 5 über den Querförderer 7
bis zum Anschlag 10 kann wenigstens eine Anschlagleiste 14 auf
der den Zapfenschneid- und Schlitzaggregaten 1 und 2 abgewandten
Seite der in Fig. 1 dargestellten Eingangseinheit vorgesehen sein.
Im Bereich des Querförderers 7 zwischen den beiden Zapfenschneid-
und Schlitzaggregaten 1 und 2 sind beim Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 zwei Bohreinheiten 15 und 16 angeordnet, mit welchen jeweils
wenigstens eine Verbindungsbohrung quer zur Längserstreckung der
gestrichelt angedeuteten und mit 17 bezeichneten Rahmenhölzer in
diese einbringbar sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 werden zwei Rahmenhölzer
parallel zueinander mittels des Querförderers 7 von dem ersten
Zapfenschneid- und Schlitzaggregat 1 zu dem zweiten Zapfen
schneid- und Schlitzaggregat 2 gefördert, so daß von zwei ein
ander gegenüberliegenden Seiten her die Verbindungsbohrungen
zur Anbringung eines Kämpfers oder Setzholzes gleichzeitig in
beide Rahmenhölzer einbringbar sind.
Die beiden Bohreinheiten 15 und 16 sind mit Bohrköpfen 15 a
bzw. 16 a versehen, die mit mehreren Bohrern ausgerüstet sind,
so daß unterschiedliche Bohrtiefen erzeugbar sind.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende:
Die zu bearbeitenden Rahmenhölzer werden vorzugsweise paar
weise auf den Rolltisch 5 aufgelegt, wobei diese Aufbringung
selbsttätig durch eine entsprechende, hier nicht dargestellte
Fördereinrichtung erfolgen kann. Anschließend bewegt sich der
Rolltisch 5 in Richtung des Pfeiles 19, so daß die eine Stirn
seite mittels der Säge 3 abgelängt werden kann. In der End
stellung werden die Rahmenhölzer von den Vorschubrollen 8 a,
die absenkbar ausgebildet sind, ergriffen und mittels des
Querförderers 7 so weit gefördert, bis diejenige Lage erreicht
ist, in welcher den Bohreinheiten 15 und 16 derjenige Abschnitt
des Rahmenholzes gegenüberliegt, in welchen die Verbindungs
bohrungen eingebracht werden sollen. In dieser Lage wird der
Querförderer 7 angehalten, wobei dieses Anhalten mittels des
Anschlages 10 oder durch andere Anschläge oder dergleichen
erfolgen kann.
Sollen abstandsweise mehrere Verbindungsbohrungen in die Rahmen
hölzer eingebracht werden, so wird das Rahmenholz schrittweise
durch den Querförderer 7 bis zur jeweiligen Bohrposition
gefördert und dort angehalten.
Zur Einbringung der jeweiligen Bohrungen sind die Bohrein
heiten 15 und 16 zweckmäßigerweise in Richtung des Pfeiles 18
verschiebbar.
Nach Einbringen der letzten Verbindungsbohrung wird das
Rahmenholz in an sich bekannter Weise gegen den Anschlag 10
gefördert und dann mittels des Rolltisches 6 in Richtung des
Pfeiles 12 bewegt, um mittels der Säge 4 abgelängt und mittels
des zweiten Zapfenschneid- und Schlitzaggregates 2 mit Zapfen
und Schlitzen versehen zu werden.
Fig. 2 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1 bei einer abgewandelten
Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind zwei weitere Bohrein
heiten 20 und 21 vorgesehen, die in Richtung der Pfeile 22 und
23 verschiebbar sind und dem Einbringen der Verbindungsbohrungen
in die Stirnseiten von Kämpfern oder Setzhölzern dienen, die
entsprechend dem Längsprofil der Rahmenhölzer mittels gesonder
ter Werkzeuge der Zapfenschneid- und Schlitzaggregate 1 und 2
an ihren Stirnflächen profiliert werden können. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Bohreinheiten 20 und 21 zwischen
den Ablängvorrichtungen 3 und 4 und den Zapfenschneid- und
Schlitzaggregaten 1 und 2 angeordnet, da auf diese Weise der
Bohrer auf eine volle Stirnfläche trifft und kein vorher
fertiggestelltes Profil beschädigen kann. Wie oben dargelegt,
ist es selbstverständlich auch möglich, die Bohreinheiten 20
und 21 erst hinter den Zapfenschneid- und Schlitzaggregaten 1
und 2 anzuordnen.
Bei beiden Ausführungsformen werden die fertiggestellten
Fensterhölzer einer Weiterbearbeitungseinheit, vorzugsweise
einer Einheit zum Längsprofilieren zugeführt.
Claims (9)
1. Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenschlagen und Längsprofi
lieren von Fensterhölzern mit zwei unter Zwischenschaltung
eines Querförderers unmittelbar nebeneinander angeordneten
Zapfenschneid- und Schlitzaggregaten mit jeweils einer
Ablängvorrichtung und einem zugehörigen Rolltisch und einer
nachgeschalteten Weiterbearbeitungseinheit, insbesondere
einer Einrichtung zum Längsprofilieren, wobei die Vorschub
bewegungsrichtung des Rolltisches des zweiten Zapfenschneid-
und Schlitzaggregates der Vorschubbewegungsrichtung des
Rolltisches des ersten Zapfenschneid- und Schlitzaggregates
entgegengesetzt ist und wobei im Bereich des zweiten Zapfen
schneid- und Schlitzaggregates ein Anschlag zur Längenein
steuerung der Fensterhölzer vorgesehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des Querförderers (7) zwischen den
beiden Zapfenschneid- und Schlitzaggregaten (1, 2)
wenigstens eine Bohreinheit (15, 16) angeordnet ist,
mit welcher wenigstens eine Verbindungsbohrung quer
zur Längserstreckung eines als Rahmenholz (17)
dienenden Fensterholzes an derjenigen Stelle in das
Rahmenholz (17) einbringbar ist, an welcher später
ein Kämpfer oder ein Setzholz befestigt werden soll.
2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Bohreinheiten nebeneinander
im Bereich des Querförderers (7) angeordnet sind.
3. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rahmenholz (17) schrittweise
durch den Querförderer (7) bis zur jeweiligen Bohr
position gefördert und dort angehalten wird, so daß
Bohrlöcher für mehrere Kämpfer oder Setzhölzer nachein
ander in das Rahmenholz (17) einbringbar sind.
4. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitiger
Förderung zweier Rahmenhölzer parallel nebeneinander zwei
einander gegenüberliegende Bohreinheiten (15, 16) vorgesehen
sind, die von zwei verschiedenen Seiten aus in das ihnen
jeweils zugewandte Rahmenholz die Verbindungsbohrungen
einbringen.
5. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bohrein
heiten (15, 16) Bohrköpfe (15 a, 16 a) vorgesehen sind, die
mit mehreren Bohrern ausgerüstet sind, durch welche
unterschiedliche Bohrtiefen erzeugbar sind.
6. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Zapfen
schlag- und Schlitzspindeln Werkzeuge zur Profilierung
der Stirnseiten von Kämpfern und/oder Setzhölzern vorge
sehen sind, die durch Höhenverstellung der Spindel zum
Einsatz bringbar sind.
7. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenhölzer
und/oder die Kämpfer und/oder die Setzhölzer auf einer
nachgeschalteten Längsprofiliereinheit mit einer allen
Fensterhölzern gemeinsamen Längsprofilierung versehen
werden.
8. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Einbringung von Verbindungsbohrungen
in die Stirnseiten der Kämpfer und/oder Setzhölzer jeweils
unmittelbar nach den Zapfenschneid- und Schlitzaggregaten (1, 2)
weitere Bohreinheiten (20, 21) vorgesehen sind, die von der
gezapften und geschlitzten Stirnseite der Kämpfer und/oder
Setzhölzer aus nach dem jeweiligen Zapfenschlagen und Schlitzen
die Verbindungsbohrungen in die Stirnseiten der Kämpfer
und/oder Setzhölzer einbringen.
9. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohreinheiten (20, 21) zur Einbringung
von Verbindungsbohrungen in die Stirnseiten der Kämpfer
und/oder Setzhölzer in Arbeitsrichtung hinter der jeweiligen
Ablängvorrichtung (3, 4) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853533404 DE3533404A1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Holzbearbeitungsmaschine |
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Family
ID=6281368
Family Applications (1)
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DE19853533404 Granted DE3533404A1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Holzbearbeitungsmaschine |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: OKOMA OBERKOCHENER MASCHINEN GMBH, 7082 OBERKOCHEN |
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Owner name: HIRSCH, WILHELM, 7417 PFULLINGEN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: OKOMA MASCHINEN- UND SERVICE GMBH, 26389 WILHELMSH |
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