DE3717411C2 - - Google Patents
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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- B27F1/02—Making tongues or grooves, of indefinite length
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmaschine zum
Zapfenschlagen und Längsprofilieren von Hölzern, insbesondere
von Fensterhölzern, mit wenigstens einem Zapfenschlag- und
Schlitzaggregat, dem eine Ablängvorrichtung und ein Rolltisch
zugeordnet sind, und wenigstens einem Aggregat zum Längsprofilieren
mit einem Querförderer zur Verschiebung des Fensterholzes
in eine Arbeitsposition, in welcher das zweite Ende des
Fensterholzes mit Zapfen und Schlitzen versehbar ist und mit
einer Übergabevorrichtung zum Übergeben des an beiden Enden
mit Zapfen und Schlitzen versehenen Fensterholzes an das
Aggregat zum Längsprofilieren.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (DE 31 47 422 C2) wird
zunächst das Fensterholz an einem Stirnende abgelängt und sodann an
diesem Stirnende mittels eines nachgeschalteten Zapfenschlag- und
Schlitzaggregates mit Zapfen und Schlitzen versehen. Anschließend
wird das Fensterholz so weit in seiner Längsrichtung verschoben, daß
sein zweites Stirnende in den Bereich einer weiteren Ablängvorrichtung,
vorzugsweise einer Ablängsäge, und eines zweiten Zapfenschlag- und
Schlitzaggregates kommt, worauf das Fensterholz quer zu seiner Längsrichtung
verschoben wird und an seinem zweiten Ende mit Zapfen und
Schlitzen versehen wird. Das so an beiden Enden mit Zapfen und Schlitzen
versehene Fensterholz wird dann dem Aggregat zum Längsprofilieren im
rechten Winkel übergeben.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß für jedes Ende
des Fensterholzes ein gesondertes Zapfenschlag- und Schlitzaggregat
mit einem kompletten, sehr teuren Werkzeugsatz benötigt wird. Außerdem
ist die bekannte Vorrichtung relativ raumaufwendig.
Bei einer anderen bekannten Anordnung (DE 33 07 809 A1) ist das
Werkstück während des Bearbeitungsvorganges ortsfest angeordnet, das
Werkzeug aber beweglich montiert und quer zum Werkstück verfahrbar.
Eine solche Anordnung entspricht nicht der Anordnung, von welcher die
Erfindung ausgeht, denn bei dieser wird in üblicher Weise das Werkstück
gegenüber der ortsfesten Spindel bewegt. Hierzu muß das stirnseitig zu
bearbeitende Holz zwischen den beiden Arbeitsgängen des Zapfenschlagens
und Schlitzens über eine große Strecke gefördert werden, was insbesondere
bei langen Hölzern zu Schwierigkeiten führen kann. Wird nur eine Ablängvorrichtung
verwendet, so ergibt sich die Schwierigkeit, daß zumindest
bei einem Arbeitsgang erst gezapft und geschlitzt werden muß, bevor abgelängt
werden kann, was große Eindringtiefen des Zapfenschlagens- und
Schlitzwerkzeuges bedingt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Holzbearbeitungs
maschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie trotz der oben
genannten Schwierigkeiten eine kompakte Bauweise aufweist und sich kosten
günstig herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein einziges
Zapfenschlag- und Schlitzaggregat vorgesehen ist, welches einschließlich
seiner Lagerung, seiner Abdeckung und dergleichen gänzlich unter die
Oberflächen des Arbeits- und Rolltisches absenkbar ist, daß das Zapfen
schlag- und Schlitzaggregat unterhalb von Arbeits- und Rolltisch aus
einer ersten Stellung, in welcher das erste Ende des Fensterholzes bearbeit
bar ist, in eine zweite, der Bearbeitung des zweiten Endes dienende Stellung
verfahrbar ist, daß zur Bearbeitung des zweiten Endes des Fensterholzes
dieses im Rücklauf entgegen der bisherigen Vorschubrichtung an dem versetzten
Zapfenschlag- und Schlitzaggregat vorbeiführbar ist, dessen Bearbeitungs
seiten in den beiden Stellungen einander zugewandt sind, und daß zur
Längeneinsteuerung das Fensterholz nach der Bearbeitung des ersten Endes
abgelängt und verschoben wird.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß der sehr teure zweite Werkzeugsatz,
der bei der bekannten Maschine erforderlich ist, entfallen kann. Dies
ergibt eine sehr kompakte Bauweise. Dieser Vorteil gilt neben der Ein
sparung von Arbeitszeit auch gegenüber anderen bekannten Maschinen mit
Wendevorrichtung.
Ferner ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung vorteilhaft, daß die
ursprüngliche Längsausrichtung des Fensterholzes während des gesamten
Bearbeitungsvorganges nicht verändert wird, da es zur Bearbeitung des
zweiten Endes rückläufig in seine vorherige Position zurückgeführt
wird. Dies trägt ebenfalls zu einer Verringerung der Abmessungen der
Maschine bei.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß im Gegensatz zur bekannten
Maschine nur ein einziger Rolltisch benötigt wird, auf dem das
Fensterholz in zwei verschiedenen, der Längeneinsteuerung entsprechenden
Stellungen festspannbar ist, so daß auch insoweit Bauteile und Bauraum
eingespart werden.
Vorteilhaft ist es weiter, wenn die Aggregate zum Längsprofilieren so
angeordnet sind, daß das längsprofilierte Fensterholz im Bereich der
Eingangsseite die Maschine auch wieder verläßt, so daß die an dieser
Stelle stehende Bedienungsperson sowohl den Eingang als auch die Ausgabe
des Fensterholzes überwachen kann.
Vorzugsweise liegen die beiden Stellungen des Zapfenschlag- und
Schlitzaggregates in einer vertikalen Parallelebene zu der Längs
erstreckung der Fensterhölzer.
Zweckmäßigerweise ist jeder der beiden Stellungen des Zapfenschlag-
und Schlitzaggregates eine Ablängvorrichtung zugeordnet, die ebenfalls
absenkbar, aber nicht verfahrbar ist. Es ist aber auch möglich, eine
einzige Ablängvorrichtung zu verwenden, die dann mit verstellt wird.
Sowohl für die Querverschiebung des Zapfenschlag- und Schlitzaggregates
als auch für dessen Höhenverstellung können Führungsstangen mit kreis
förmigem Querschnitt vorgesehen sein, an welchen das Zapfenschlag- und
Schlitzaggregat einerseits höhenverstellbar ist, während andererseits
die Querverschiebung des gesamten Aggregates einschließlich der Führung
zur Höhenverstellung auf den im rechten Winkel dazu liegenden Führungsstangen
erfolgt.
Die beiden Ablängvorrichtungen können nach oben aus dem Durchlaufbereich
des Werkstückes herausschwenkbar sein. Es ist aber auch möglich, eine der
Ablängvorrichtungen nach unten und die andere Ablängvorrichtung nach oben
schwenkbar zu machen.
Zweckmäßigerweise ist die der Längensteuerung nachgeschaltete Abläng
vorrichtung nach oben schwenkbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Holzbe
arbeitungsmaschine.
Fig. 2 ist ein Ausschnitt in vergrößertem Maßstab
und zeigt weitere Einzelheiten der Holzbe
arbeitungsmaschine.
Gemäß Fig. 1 weist die gestrichelt umrandete Holzbearbeitungs
maschine 1 ein Zapfenschlag- und Schlitzaggregat 2 mit einer
angedeuteten Zapfenschlag- und Schlitzspindel 3 sowie mit einer
gleichfalls angedeuteten Abdeckhaube 4 auf, welches einschließlich
seiner Zubehörteile unter die Oberflächen eines Arbeitstisches 5
bzw. eines Rolltisches 6 absenkbar ist. Im abgedeckten Zustand
ist das Zapfenschlag- und Schlitzaggregat 2 unterhalb des Arbeits-
oder Rolltisches in Richtung des Doppelpfeiles 7 verfahrbar, wobei
es die in ausgezogener Linie und in gestrichelter Linie wieder
gegebenen Stellungen einnehmen kann. Der Rolltisch 6 ist in
bekannter Weise entlang von Führungen 8 verfahrbar und mit ange
deuteten Spannaggregaten 9 versehen, welche das Fensterholz 10
auf dem Rolltisch 6 festlegen.
Den beiden Stellungen des Zapfenschlag- und Schlitzaggregates 2
ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils eine Abläng
vorrichtung 13 in Form einer Ablängsäge zugeordnet.
Ferner weist die Holzbearbeitungsmaschine 1 mehrere Aggregate 11
zum Längsprofilieren mit Längsprofilierspindeln 12 auf, die das
Fensterholz 10 nach der Anbringung von Zapfen und Schlitzen an
seinen beiden Stirnenden mit einer Längsprofilierung versehen.
Zur Längeneinsteuerung ist ein Querförderer vorgesehen, der als
Greifer 14 oder auch als Schieber 15 ausgebildet sein kann und
das Fensterholz 10 auf dem Rolltisch 6 so weit versetzt, daß
sein bisher unbearbeitetes Ende abgelängt und mit Zapfen und
Schlitzen versehen werden kann.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende:
Durch eine Bedienungsperson 16 oder auch durch einen Förderer wird das zu bearbeitende Fensterholz 10 auf einen Förderer 17, beispielsweise auf einen Rollenförderer aufgegeben und durch diesen in Richtung der Pfeile 18 auf den Rolltisch 6 gefördert, wo es mittels der Spannaggregate 9 festgelegt wird. Es nimmt hier die Lage 10a ein. Anschließend wird das Fensterholz im rechten Winkel zu der bisherigen Förderrichtung in Richtung des Pfeiles 19 bewegt, wobei sein der ersten Ablängsäge 13a zugewandtes Ende mittels dieser Säge abgelängt und anschließend mittels des Zapfen- und Schlitzaggregates 2 mit Zapfen und Schlitzen versehen wird. In der Stellung 2a befindet sich kein Zapfen- und Schlitz aggregat und die zweite Ablängsäge 13b ist unter die Oberfläche des Arbeitstisches 5 bzw. des Rolltisches 6 abgesenkt, so daß das an einem Ende bearbeitete Fensterholz diese beiden Stellungen überlaufen kann.
Durch eine Bedienungsperson 16 oder auch durch einen Förderer wird das zu bearbeitende Fensterholz 10 auf einen Förderer 17, beispielsweise auf einen Rollenförderer aufgegeben und durch diesen in Richtung der Pfeile 18 auf den Rolltisch 6 gefördert, wo es mittels der Spannaggregate 9 festgelegt wird. Es nimmt hier die Lage 10a ein. Anschließend wird das Fensterholz im rechten Winkel zu der bisherigen Förderrichtung in Richtung des Pfeiles 19 bewegt, wobei sein der ersten Ablängsäge 13a zugewandtes Ende mittels dieser Säge abgelängt und anschließend mittels des Zapfen- und Schlitzaggregates 2 mit Zapfen und Schlitzen versehen wird. In der Stellung 2a befindet sich kein Zapfen- und Schlitz aggregat und die zweite Ablängsäge 13b ist unter die Oberfläche des Arbeitstisches 5 bzw. des Rolltisches 6 abgesenkt, so daß das an einem Ende bearbeitete Fensterholz diese beiden Stellungen überlaufen kann.
Das Fensterholz gelangt dann in die Lage 10b, wo sein bearbeitetes
Ende von dem Greifer 14 erfaßt und in Richtung des Pfeiles 20 so
weit verschoben wird, wie es der vorgegebenen Länge entspricht.
Nach der erneuten Festlegung durch die Spannaggregate 9 bewegt
sich der Rolltisch 6 zusammen mit dem Fensterholz in Gegenrichtung,
also in Richtung des Pfeiles 21, wobei zuvor, also während der
Längeneinsteuerung, die Ablängsäge 13b in Arbeitsstellung oberhalb
der Tischfläche angehoben und das Zapfenschlag- und Schlitz
aggregat 2 in die Stellung 2a versetzt und dort ebenfalls in
Arbeitsstellung gebracht wurde.
Bei der Rückbewegung in Richtung des Pfeiles 21 wird jetzt mithin
das zweite Ende des Fensterholzes 10 mittels der Säge 13b abgelängt
und anschließend durch dasselbe Zapfenschlag- und Schlitzaggregat 2
mit Zapfen und Schlitzen versehen. Die Drehrichtung entsprechend dem
Pfeil 22 der Zapfenschlag- und Schlitzspindel 3 für das Fräsen
im Gegenlauf ist in beiden Stellungen des Zapfenschlag- und
Schlitzaggregates dieselbe, da die Bearbeitungsseiten des Zapfen
schlag- und Schlitzaggregates wie dargestellt in den beiden
Stellungen einander zugewandt sind. Mit dem Versetzen des Zapfen
schlag- und Schlitzaggregates braucht also eine Drehrichtungs
umkehr nicht verbunden zu sein.
Das jetzt an beiden Enden mit Zapfen und Schlitzen versehene
Fensterholz gelangt nunmehr in die Stellung 10c, auf welcher
es in Richtung des Pfeiles 23 den Längsprofilieraggregaten 11
zugeführt wird, die in Richtung der Pfeile 24 zustellbar sind.
Nach der Längsprofilierung des Fensterholzes wird es in Richtung
des Pfeiles 25 aus der Maschine herausgefördert, wobei die Aus
gabestelle in unmittelbarer Nachbarschaft zur Eingangsseite liegt,
so daß die Bedienungsperson 16 sowohl den Eingang als auch die
Ausgabe des Fensterholzes ohne Ortswechsel überwachen kann.
Abwandlungen der erfindungsgemäßen Maschine sind möglich. So können
beispielsweise zwei Zapfenschlag- und Schlitzaggregate 2 vorgesehen
sein, die nicht verfahrbar, aber in der Höhe so verstellbar sind,
daß sie von dem zu bearbeitenden Fensterholz überfahren werden
können. Bei beiden Ausführungsformen ist es möglich, nur eine Abläng
säge 13 zu verwenden, die dann ebenfalls unterhalb des Tisches,
wie das Zapfenschlag- und Schlitzaggregat 2 versetzt und gegebenen
falls um 180° gedreht werden muß.
Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Maschine.
Es ist dort eine Halterung 26 für das Zapfenschlag- und Schlitz
aggregat 2 dargestellt, die an Führungsstangen 27 mit kreis
förmigem Querschnitt höhenverstellbar ist. Das gesamte Zapfen
schlag- und Schlitzaggregat einschließlich seiner Halterung ist
an Führungsstangen 28, von denen in Fig. 2 nur eine dargestellt
ist, in Richtung des Pfeiles 29 quer verschiebbar, wobei auch
die Führungsstangen 28 einen kreisförmigen Querschnitt haben
können. Oberhalb des abgedeckten Zapfenschlag- und Schlitz
aggregates 2 und damit oberhalb der Führungen 28 verlaufen
Führungsstangen 30, welche der Führung des Rolltisches 6 dienen.
Wie dargestellt, können auch die Ablängsägen 13a und 13b in
Richtung der Pfeile 31 quer verschiebbar angeordnet sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere zur gleich
zeitigen Bearbeitung mehrerer Fensterhölzer, welche die gleiche
Länge aufweisen, insbesondere zur paarweisen Bearbeitung von
Fensterhölzern geeignet.
Die Ablängsägen 13a und 13b können aber auch dadurch aus dem
Durchlaufbereich des Werkstückes entfernt werden, daß sie
anstelle der Absenkung nach oben geschwenkt werden. Hierbei
können beide Ablängsägen oder aber nur eine davon nach oben
geschwenkt werden.
Eine besonders zweckmäßige Anordnung besteht darin, die im
Bearbeitungsablauf erste Ablängsäge 13a nach unten zu schwenken,
was eine entsprechende Öffnung in der Arbeitstischplatte be
deutet, während die zweite Ablängsäge 13b nach oben geschwenkt
wird. Bei einer Schwenkung nach oben ist kein Durchbruch in
der Tischplatte erforderlich oder jedenfalls kein allzu großer
Durchbruch, so daß diese Bauart insbesondere dann geeignet ist,
wenn größere Holzabfälle abfallen. Dies ist aber bei der end
gültigen Ablängung des Werkstückes nach der Längeneinsteuerung
der Fall.
Claims (11)
1. Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenschlagen und Längs
profilieren von Hölzern, insbesondere von Fensterhölzern,
mit wenigstens einem Zapfenschlag- und Schlitzaggregat,
dem eine Ablängvorrichtung und ein Rolltisch zugeordnet
sind, und wenigstens einem Aggregat zum Längsprofilieren
mit einem Querförderer zur Verschiebung des Fensterholzes
in eine Arbeitsposition, in welcher das zweite Ende des
Fensterholzes mit Zapfen und Schlitzen versehbar ist und
mit einer Übergabevorrichtung zum Übergeben des an beiden
Enden mit Zapfen und Schlitzen versehenen Fensterholzes an
das Aggregat zum Längsprofilieren, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziges Zapfenschlag- und Schlitzaggregat (3)
vorgesehen ist, welches einschließlich seiner Lagerung,
seiner Abdeckung (4) und dergleichen gänzlich unter die
Oberflächen des Arbeits- und Rolltisches (5, 6) absenkbar
ist, daß das Zapfenschneid- und Schlitzaggregat (2) unterhalb
von Arbeits- und Rolltisch (5, 6) aus einer ersten
Stellung, in welcher das erste Ende des Fensterholzes (10)
bearbeitbar ist, in eine zweite, der Bearbeitung des zweiten
Endes dienende Stellung (2a) verfahrbar ist, daß zur Bearbeitung
des zweiten Endes des Fensterholzes (10) dieses im
Rücklauf (Pfeil 21) entgegen der bisherigen Vorschubrichtung
(Pfeil 19) an dem versetzten Zapfenschneid- und Schlitzaggregat
(2) vorbeiführbar ist, dessen Bearbeitungsseiten
in den beiden Stellungen (2, 2a) einander zugewandt sind,
und daß zur Längeneinsteuerung das Fensterholz (10) nach
der Bearbeitung des ersten Endes abgelängt und verschoben
wird.
2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein einziger Rolltisch (6) vorgesehen ist,
auf dem das Fensterholz (10) in zwei verschiedenen, der
Längeneinsteuerung entsprechenden Stellungen (10a, 10b)
festspannbar ist.
3. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aggregate (11) zum Längsprofi
lieren so angeordnet sind, daß das längsprofilierte
Fensterholz (10d) im Bereich der Eingangsseite (Pfeil 18)
die Maschine auch wieder verläßt (Pfeil 25).
4. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Stellungen (2, 2a) des Zapfenschlag- und Schlitzaggregates
in einer vertikalen Parallelebene zu der Längserstreckung
der Fensterhölzer (10) liegen.
5. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden
Stellungen (2, 2a) des Zapfenschlag- und Schlitzaggregates
eine Ablängvorrichtung (13a, 13b) zugeordnet ist, die eben
falls absenkbar, aber nicht verfahrbar ist.
6. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Ablängvorrichtung (13)
vorgesehen ist, die zusammen mit dem Zapfenschlag- und
Schlitzaggregat (2) versetzt wird.
7. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die Quer
verschiebung des Zapfenschlag- und Schlitzaggregates (2)
als auch für dessen Höhenverstellung Führungsstangen (27, 28)
mit kreisförmigem Querschnitt vorgesehen sind.
8. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungen (27) zur Höhenverstellung des
Zapfenschlag- und Schlitzaggregates (2) zusammen mit diesem
quer verschiebbar sind.
9. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ablängvorrichtungen
(13a, 13b) nach oben aus dem Durchlaufbereich des
Werkstückes herausschwenkbar sind.
10. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Abläng
vorrichtungen (13a) nach unten und die andere Abläng
vorrichtung (13b) nach oben schwenkbar ist.
11. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die der Längeneinsteuerung nachgeschaltete
Ablängvorrichtung (13b) nach oben schwenkbar ist.
Priority Applications (11)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3717411C2 true DE3717411C2 (de) | 1992-07-09 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (3)
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DE19922431C2 (de) * | 1999-05-07 | 2002-06-06 | Beth Holzbearbeitungsmaschinen | Verfahren zur spanabhebenden Bearbeitung von Stirnseiten von im wesentlichen quer zu einer Haupt- und Längserstreckung geförderten Materialteilen sowie Bearbeitungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
Family Cites Families (3)
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DE3307809A1 (de) * | 1983-03-04 | 1984-09-06 | Michael Weinig GmbH & Co KG, 6972 Tauberbischofsheim | Holzbearbeitungsmaschine |
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1987
- 1987-05-23 DE DE19873717411 patent/DE3717411A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |