DE952254C - Saeulenfuehrungsgestell fuer auswechselbare Einbauwerkzeuge - Google Patents

Saeulenfuehrungsgestell fuer auswechselbare Einbauwerkzeuge

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DE952254C
DE952254C DEH672D DEH0000672D DE952254C DE 952254 C DE952254 C DE 952254C DE H672 D DEH672 D DE H672D DE H0000672 D DEH0000672 D DE H0000672D DE 952254 C DE952254 C DE 952254C
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DEH672D
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Ernst Haase
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/10Die sets; Pillar guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Säulenführungsgestell für auswechselbare Einbauwerkzeuge Es sind Säulenführungsgestelle für auswechselbare Einbauwerkzeuge bekannt, bei denen die Werkzeuge durch gegenüberstehende oder versetzt angeordnete Paßstifte in einer bestimmten Lage gehalten werden, wobei die Festspannung mittels Spannkloben erfolgt, die "durch Keile angezogen werden. Dies bedingt, daß die Werkzeugbauteile mit entsprechenden Stiftlochbohrungen versehen sein müssen, bei deren Herstellung das Einhalten der genauen Stichmaße von Mitte zu Mitte Bohrung erforderlich ist. Bekanntlich ist jedoch die Fertigung genauer Bohrungsmittenab:stände mit Schwierigkeiten verbunden, die mit gesteigerten Genauigkeitsanforderungen wachsen. Sie bestehen :hauptsächlich ,darin, daß einesteils verhältnismäßig hohe Fertigungszeiten dafür aufgewandt oder für die verteuernde Bearbeitung Lehrenbohrmaschinen in Anspruch genommen werden müssen und daß anderenteils genau bearbeitete Werkzeuge durch geringe Formveränderungen durch nachträgliche Bearbeitung und Spannen sowie durch Gefügeveränderungen, wie sie z. B. beim Härten auftreten, wieder ungenau werden. Schon geringe Abweichungen von den Sollmaßen führen aber beim Ineinanderfügen der Paßorgane zu Verklemmungen. Es ist auch bekannt, die Lagebestimmung von Werkzeugen dadurch vorzunehmen, daß runde Platten mittels einer kegeligen Außenfläche zentriert werden oder daß an den Werkzeugteilen Flächen vorgesehen sind, die sich. an Gegenflächen der Aufnahme- oder Spannmittel legen. Darauf beruhende Einrichtungen haben jedoch den Nachteil der Beschränkung ihrer Anwendung auf nur runde Werkzeugteile.
  • Bei den weiterhin bekannten Einrichtungen, die eine genaue Lagebestimmung der Werkzeuge nicht zulassen, besteht der Nachteil der Nichteignung für hohe betrieb:smäßigeAnforderungen, weil einesteils die Einrichtarbeit erschwert und anderenteils während des Betriebes gegenseitige Verschiebungen der Werkzeugteile zueinander mit nachteiligen Auswirkungen vorkommen können.
  • Ein weiterer, allen bekannten Einrichtungen. gemeinsamer Nachteil besteht darin, daß bei ihnen die gegenüberstehende oder versetzt angeordnete Säulenanordnung Schwierigkeiten beim Auswechseln und Bedienen der Werkzeuge sowie bei der Verarbeitung sperriger Werkstücke verursacht.
  • Das Wesen der Erfindung, welche sich auf ein Säulenführungsgestell für auswechselbare Einbauwerkzeuge bezieht, besteht darin, daß sich sowohl am Oberteil als auch am Unterteil gegenüberstehend und in lehrenhaltigen Abständen zu den Längs- und Querbezugslinien des Säulenführungsgestelles je ein feststehender Paßstift und ein beweglich angeordneter Faßstiftansatzbefinden, derart, d@aß sich der Paßstiftansatz quer zu seiner Stiftachse und in Richtung zum gegenüberstehenden Paßstift verschieben läßt, und daß dementsprechend delle zur Aüfmahme von Werkzeugteilen dienenden Einsatzplatten mit zwei leicht und schnell herstellbaren Stiftlochbohrungen versehen sind, mittels derer sie auf die aus den Spannflächen herausragenden Paßstifte bzw. Paßstif,tansätze genau lagebestimmt aufsteckbar sind, wobei Abweichungen in den Bohrungsmdttenabs,tänden der Einsatzplatten durch entsprechende Verschiebung der Paßstiftansätze ausgeglichen werden.
  • Die gleiche technische Wirkung und dieselben technischen Vorteile nach dem Erfindungsgedanken werden erreicht, wenn statt des beweglich angeordneten Paßstiftes ein begrenzt radial beweglicher Paßkeilansatz angeordnet wird, dessen Längslage in Richtung zum gegenüberstehenden Paßstift verläuft, und wenn dementsprechend das Gegenstück dieses Paßorgans in der Einsatzplatte als Längsnut ausgebildet ist. Bei solcher Anordnung ist die Herstellung je eines Stiftloches und einer Längsnut leicht und schnell möglich. Insbesondere wird auch hier die Einhaltung lehrenhaltiger Stichmaße vermieden.
  • Die hauptsächliche Auswirkung des Erfindungsgedankens ist darin zu suchen, daß die Paßorgane für die Einsatzplatten nur aus je zwei Bohrungen bzw. je einer Bohrung und einer Nut bestehen und die fertigungstechnisch schwierige und kostspielige Einhaltung genauer Stichmaße zwischen den Paßorganen vermieden ist. Die aufzuwendende Paßarbei.t beschränkt sich nur auf die Einhaltung von Bohrungsdurchmesser und Nutenbreite, was mit geringstem Zeitaufwand möglich ist.
  • Unter der Berücksichtigung, daß entsprechend dem allgemeinen Zweck des Säulenführungsgestelles für auswechselbare Einbauwerkzeuge mit einer großen Anzahl herzustellender Einsatzplattenpaare gerechnet werden kann, lassen sich erhebliche Einsparungen an Fertigungszeit erzielen. Die Anwendung von auswechselbaren Eins atzplatten ermöglicht ferner in bisher noch nicht gekannter Weise eine vereinfachte Gestaltung der Werkzeuge und bei Verwendung von Platten aus Edelstahl, die kleiner als die Nutzfläche der Einsatzplatten sind, Einsparung wertvollen Werkstoffes.
  • Die besondere Art der Anordnung und Gestaltung der Paßorgane an den Unter- und Oberteilen sowie an den Einsatzplatten wirkt sich in einer denkbar genauen örtlichen und gegenseitigen La:gebestnmmung der Werkzeugteile bei gleichzeitiger Sicherung gegen seitliche Verschiebungen aus. Die Einbauwerkzeuge, bei denen das Ansrichten .der ineinandergreifenden Bauteile nur einmalig beim Bau der Werkzeuge erforderlich ist, können daher in jedes beliebige Säulenführungsgestell nach der Erfindung von gleicher Art und Größe eingebaut werden, ohne daß hierbei Fehler gemacht werden können und schwierige Ausrichtarbeiten auszuführen sind. Auch während des Betriebes können keine Verschiebungen der Werkzeugteile gegeneinander erfolgen, die nachteilige Auswirkungen zur Folge hätten.
  • Entsprechend den Erfordernissen beim Einbau und Erproben von Werkzeugen ist die Verwendung eines Montageoberteiles in der Weise vorgesehen, daß dieses mit einer Arbeitsöffnung versehen ist, welche je nach Bedarf durch eine auswechselbare, mittels Schrauben zu befestigende Flanschplatte ausgefüllt oder nach Entfernen derselben freigelegt wird:, wodurch insbesondere ermöglicht wird, daß Stempel in ausgerichteter Stellung mit der oberen Einsatzplatte verbohrt werden können, ohne daß sie zu diesem Zweck vom Oberteil entfernt werden muß.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, d.aß zwei Führungssäulen außerhalb der Spannflächen hintenste'hend angeordnet sind, wo-,durch mittels der Einbauwerkzeuge die Verarbeitung sperriger Werkstücke und vollen Tafelmaterials ohne Behinderung durch die Führungssäulen möglich ist.
  • Die Einsatzplatten können in beliebiger Weise festgespannt werden. Die Verwendung von versetzt und versenkt angeordneten Innensechskantschrauben bietet im vorliegenden Fall den Vorteil, daß sie bei der Bedienung der Werkzeuge nicht hindernd sind. Außerdem kann unter Anwendung eines Sechskantschlüssels das Ein- und Ausbauen der Einbauwerkzeuge in das Säulenführungsgestell leicht und mit wenigen Handgriffen unter der Presse erfolgen. Die Abb. i bis io veranschaulichen beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgedankens, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht des Säulenführungsgestelles im Schnitt in Höhe der Paßstiftorgane, Abb. 2 das Unterteil in Draufsicht, Abb. 3 eine Seitenansicht des unteren Säulenführungsgestelles im Schnitt in Höhe der Führungssäulen und Spannschrauben, Abb. q. d=as Oberteil von unten, Abb. 5 eine der Abb. i entsprechende Abbildung, Abb. 6 eine der Abb. 2 entsprechende Abbildung, Abb. 7 eine Seitenansicht des Säulenführungsgestelles im Schnitt in Höhe der Führungssäulen und Spannschrauben, Abb. 8 das Montageoberteil in Ansicht von unten, Abb. 9 eine Vorderansicht des Montageoberteiles im Schnitt in Höhe der Paßorgane und Abb. io eine der A:bb. 9 entsprechende Abbil-dung, welche die Anwendung des Montageoberteiles beim Verbohren eines Werkzeugstempels mit der oberen Einsatzplatte erläutert.
  • Abb. i bis 3 veranschaulichen die eine, Abb. d. bis 7 die andere Ausführungsform. Gleichzeitig ist bei den Abb. 4 bis 7 der beispielsweise Einbau eines auswechselbaren Schnittwerkzeuges mit Vorlochern gezeigt.
  • Das Säulenführungsgestell besteht aus einem Unterteil i mit zwei darin befindlichen Führungssäulen 2 und dem mittels Bohrungen in den Säulen geführten Oberteil 3. Die Durchfallöffnung q. im Unterteil entspricht in ihrer Größe der Arbeitsfläche des Säulenführungsgestelles. Zur Befestigung des Unterteiles auf dem Pressentisch mittels Spannklauen und Spannschrauben ist dasiselbe mit einem Spannrand versehen. Ein Einspannzapfen 5 am Oberteil dient zum Befestigen desselben am Pressenstößel. Soweit entspricht der grundsätzliche Aufbau den bekannten Ausführungen.
  • Bei der durch Abb. i bis 3 veranschaulichten Ausführungsform ist die Anordnung getroffen, daß den im Unter- und Oberteil feststehend angeordneten Paß.stiften 6 bewegliche Paßkeilstücke 28 gegenüberstehen. Die mit Paßstiftansätzen 29 und Haltestiften 30 versehenen Paßkeilstücke 28 sind in Längsnuten 31, welche in die Spannflächen der Unter- und Oberteile eingearbeitet sind, verschiebbar angeordnet. Zur Ermöglichung der Längsverschiebbarke.it der Paßkeilstücke ist die Bohrung für die Haltestiftansätze so groß bemessen, daß sie etwa plus/minus i mm gegenüber den Sollmaßen der Bohrungsmittenabstände für die Stiftlöcher 12 der Einsatzplatten io und ii beträgt. Gegen Herausfallen sind die Paßkeilstifte28, 29, 3o durch am Haltestiftansatz 3o angeschraubte oder anderswie befestigte Scheiben 9 gesichert. Die Einsatzplatten io und ii haben entsprechende Stiftlochbohrungen 12 wie die Paßstiftanordnung an den Unter- und Oberteilen. Bei dem Säulenführungsgestell sind zwecks Gewährleistung der Auswechselbarkeit von Einbauwerkzeugen die Paßstiftdurchmesser, Breite der Paßkeilstücke 28 und der Längsnuten 31 sowie die Abstände der Bohrungen 6 und Nuten 3 i von rechtwinkligen Bezugslinien lehrenhaltig gearbeitet. Dagegen sind bei den Einsatzplatten nur die Stiftlochbohrung@en i2, nicht aber genaue Bohrungsmittenabstände einzuhalten.
  • Bei der durch Abb. q. bis 7 veranschaulichten Ausführungsform ist zum gleichen Zweck wie bei der vorgehend beschriebenen eine Ausgleichsmöglichkeit zwischen -den Paßorganen der Unter- und Oberteile mit denen der Einsatzplatten geschaffen. Aus den Spannflächen der Unter- und Oberteile ragen je ein Paßstift 6 und ein an dem Stift 7 befindlicher Paßkeilansatz 8 'hervor. Paßstiftdurchmesser und Keilbreite des Paßkeilansatzes 8 sowie die Abstände der Bohrungen für Paßstifte 6 und der Stifte 7 von den Bezugslinien sind lehren'haltig gearbeitet. Die Paßkcilstifte 7, 8 sind ferner so gestaltet, daß die Längsseitenflächen der Paßkeilansätze 8 genau tangential zu den Rundflächen der Stifte 7 verlaufen. Radial bewegliche Lagerung der Paßkeilstifteermöglicht, dieLängsseitenflächen der Paßkeilansätze 8 gleichlaufend zur Verbindungslinie Mitte Paßstift-Paßkeilstift einzustellen sowie die Paßkeilansätze gegenüber der Mittelstellung in einem engbegrenzten Winkel zu verstellen. Diese Begrenzung, welche beispielsweise durch ein amStift 7angebrachtes Anschlagstiftchen und eine entsprechende Aussparung in der Spannfläche oder Stiftlochbohrung erreicht wird, ist in der Zeichnung nichtdargestellt. Gegen Herausfallen sind die Paßlzcilstifte 7, 8 durch angeschraubte oder anderswie befestigte Scheiben 9 gesichert. Jede auswechselbare Einsatzplatte io oder ii ist mit je einer Stiftlochbohrung 12 und einer Längsnut 13 versehen, welche lehrenhaltig nur in bezug auf den Bohrungsdurchmesser und die Nutenbreite herzustellen sind.
  • Bei beiden Ausführungsformen dienen die auswechselbaren Einsatzplatten io und i i als Aufnahmemittel für die Werkzeugbauteile bzw. als unmittelbares Bauteil der Einbauwerkzeuge in Form von Unter-, Kopf- und Stempelhalteplatten. Zwecks Verbindung der Einsatzplatten mit dem Unter- und Oberteil werden die Teile nach Incinanderfügen der Paßorgane mit Hilfe von versetzt und versenkt angeordneten Innensechskantschraub:en 14. zusammengehalten. Zur Schonung des Muttergewindes sind die Gewindebüchsen 15 im Unter- und Oberteil vorgesehen.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 4. bis 7 enthält das Säulenführungsgestell ein auswechselbares Schnittwerkzeug mit Vorlocher. Bei _ diesem Einbauwerkzeug dient die untere Einsatzplatte io als Unterplatte für die Schnittplatte 16 und die obere Einsatzplatte i i als Kopfplatte zur unmittelbaren Befestigung des Schnittstempels 17 bzw. als Kopfplatte für die Vorlocher 18. Zweckmäßig ist eine Verstärkungsplatte i9 zur Erhöhung der Standfestigkeit der Vorlochstempel angewandt. Eine sonst übliche, mit verhältnismäßig hohem Zeitaufwand herzustellende Führungsplatte .ist vermieden. Statt derselben ist ein fester Abstreifer :2o aus Blech vorgesehen, in den die Formen der Stempel mit reichlichem Spiel durchgearbeitet sind.
  • In den Abb. 8 bis io ist ein Montageoberteil 21 dargestellt, das vorzugsweise zum Bau und Ausprobieren vonWerkzeugen an Stelle des Oberteils 3 verwendet werden kann. Entsprechend der Lage der zum Befestigen der Werkzeugstempel nutzbaren Fläche an der oberen Einsatzplatte ist in das Montageoberteil 21 eine Arbeitsöffnung eingearbeitet. In diese ist dieFlanschplatte22 eingepaßt, so- daß die Öffnung ausgefüllt und mittels der BefestigungsschTauben 23 eine feste Verbindung zwischen dem Ansatz der Flanschplatte und der oberen Seite des Montageoberteils erreicht wird. Zum Befestigen desselben am Pressenstößel dient der Einspannzapfen 5.
  • Bei dem durch Abb. io veranschaulichten Arbeitsvorgang, und zwar dem Verbohren eines Werkzeugst#--mpels 24 mit der oberen Einsatzplatte i i, ist der Werkzeugstempel bereits angeschraubt, was durch die strichpunktiert gezeichnete Linie angedeutet ist. Außerdem ist er so ausgerichtet, daß er allseitig mit gleichem Spiel in die Schnittplatte 25 eingreift. Nach Einlegen zweier Parallelstücke 26 zwischen Schnittplatte und obere Einsatzplatte ist das Montageoberteil herabgedrückt. Die Flanschplatte ist nach Lösen der Befestigungsschrauben entfernt. In solcher Stellung kann der eigentliche Arbeitsvorgang, das Verbohren mittels des Bohrers 27, so ausgeführt werden, wie es bei festem Einbau von Werkzeugen in ein gewöhnliches Säulenführung:sgestell üblich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Säulenführungsgestell für auswechselbare Einbauwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sich sowohl am Unterteil (i) als auch am Oberteil (3) gegenüberliegend und in lehrenhaltigen Abständen zu den Längs- undQuerbezugslinien des Säulenführungsgestelles je ein feststehender Paßstift (6) und ein beweglich angeordneter Paßstiftansatz (29) befinden, derart, daß sich der Paßstiftansatz quer zu seiner Stiftachse und in Richtung zum gegenüberstehenden Paßstift verschieben läßt, und daß dementsprechend die zur Aufnahme von Werkzeugteilen dienendien Einsatzplatten (io und i i) mit zwei leicht und schnell herstellbaren Stiftlochbahrungen (i2) versehen sind, mittels derer sie auf die aus den Spannflächen herausragenden Paßstifte bzw. Paßstiftansätze genau lagebestimmt aufsteckbar sind, wobei Abweichungen in den Bohrungsmittenabständen der Einsatzplatten durch entsprechende Verschiebung der Paßstiftansätze (29) ausgeglichen werden.
  2. 2. Eine:AusführungsformdesSäulenführungsgestells nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberstehend von dem feststehendien Paßstift (6) ein begrenzt zadial beweglicher Paßkeilansatz (8) angeordnet ist, dessen Längslage in Richtung zum gegenüberstehenden Paßstift verläuft, und daß dementsprechend das Gegenstück dieses Paßorgans in der Einsatzplatte (io bzw. i i) als Längsnut (i3) ausgebildet ist.
  3. 3. Säulenführungsgestell nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Oberteils (3) die Verwendung eines Montageoberteils (2i) vorgesehen ist, das mit einer Arbeitsöffnung versehen ist, welche nach Bedarf durch eine auswechselbare, mittels.Schrauben (23) zu :befestigende Flanschplatte (22) ausgefüllt oder nachEntfernen derselben freigelegt wird, so daß Stempel in ausgerichteter Stellung mit der oberen Einsatzplatte (i i) verbohrt werden können, ohne daß sie zu diesem Zweck vom Oberteil entfernt werden muß. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 384 oho; französische Patentschrift Nr. 678 648; USA.-Patentschriften Nr. 2 094 344 2 129 774.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0294765A1 (de) * 1987-06-10 1988-12-14 Siemens Aktiengesellschaft Präzisionsstanzautomat und zugehöriges Verfahren zum Werkzeugwechsel

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FR678648A (fr) * 1929-07-04 1930-04-02 Constructeurs Associes De Pari Perfectionnements aux équipements de presses
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US2129774A (en) * 1936-05-20 1938-09-13 Kuhner Otto Draw press

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