DE2811616C2 - Zahnstangenräummaschine - Google Patents
ZahnstangenräummaschineInfo
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- DE2811616C2 DE2811616C2 DE19782811616 DE2811616A DE2811616C2 DE 2811616 C2 DE2811616 C2 DE 2811616C2 DE 19782811616 DE19782811616 DE 19782811616 DE 2811616 A DE2811616 A DE 2811616A DE 2811616 C2 DE2811616 C2 DE 2811616C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F15/00—Methods or machines for making gear wheels of special kinds not covered by groups B23F7/00 - B23F13/00
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F1/00—Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
- B23F1/08—Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by broaching; by broach-milling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zahnstangen-Räummaschine gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-Zt. »Werkstatt und Betrieb«, 107. Jg. März 74, Heft 3, Seiten 129 bis 134 ist eine Zahnstangen-Räummaschine
bekannt, bei der ein Räumwerkzeug von einem Werkzeugschlitten an ortsfesten Werkstükken
vorbeigeführt wird und aus diesen Zahnprofile herausarbeitet. Ihr Räumwerkzeug ist aus mehreren Segmenten
aufgebaut, wobei das erste Segment ein Aufreißprofil hat, welches eine Art von Verzahnung so tief
räumt, daß das Maß der Zahnkopffläche etwas überschritten oder bei Führungsflächen fast erreicht wird.
Das zweite Segment mit Flächenräumprofil aber ohne Spanbrechernuten hat die Aufgabe, die Zähne des Aufreißprofils
wegzuräumen. Wird eine Verzahnung geräumt, schließt sich dafür noch ein drittes Segment an,
welches einen Schlichtteil bildet. Derartige Räummaschinen sind zwar für die Massenfertigung geeignet, erfordern
jedoch durchwegs gleiche Zahnformen, so daß auf ihnen nur Zahnstangen hergestellt werden können,
deren Profil sich über die Länge der Zahnstange nicht ändert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannte Zahnstangen-Räummaschine
dahingehend weiterzubilden, daß auf ihr auch Zahnstangen bearbeitbar sind, deren Zahnform
und Zahnneigung nicht über die ganze Länge der Zahnstange konstant ist, also etwa Lenkzahnstangen
dieser besonderen Art.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen bei der Räummaschine
der eingangs genannten Art die im Patentanspruch i gekennzeichneten Merkmale.
Damit wird erreicht, daß gleichzeitig zwei symmetrisch
bezüglich eines in der Mitte der Zahnstange liegenden Punktes liegende Zähne geräumt werden können,
wobei mit jedem Paar von Räumwerkzeugen eine Winkelveränderung der zu formenden Zahnpaare erreichbar
ist.
Während des Räumens wird der Zahnstangenrohling
Während des Räumens wird der Zahnstangenrohling
ίο festgehalten, während sich die Räumwerkzeuge quer
durch den Rohling bewegen.
Wenn eine Anzahl benachbarter Zahnpaare im wesentlichen den gleichen Winkel zur Achse der Zahnstange
aufweist, können diese Zähne gleichzeitig durch entsprechende Vergrößerung der Anzahl von Räumwerkzeugen
für jedes Paar geräumt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel
zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Zahnstangenräummaschine.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Zahnstangenräummaschine.
Fi g. 2 zeigt einen Schnitt entlang einer sich durch die
Achse der Spindel 13 erstreckenden vertikalen Ebene der Maschine gemäß Fig. 1.
F i g. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig.2.
Ein Zahnstangenrohling 11 ist in einer Werkstückaufnahme
12 festgeklemmt, die an einer um ihre Achse 13a schwenkbarer Spindel 13 befestigt ist. Die Spindel 13 ist
in einem Stehlager 14 des Maschinengestell 15 gelagen.
Der Zahnstangenrohling 11 wird mittels der dargestellten
Backen 11a gehalten. Der Zahnstangenrohling 11 liegt im eingespannten Zustand rechtwinklig zur
Achse der Spindel 13, die sich durch den Mittelpunkt des Zahnstangenrohlings 11 erstreckt. Der von der Werk-Stückaufnahme
12 ausgehende Hebel 16 trägt eine Rolle 17, die in Eingriff mit einer schlitzförmigen Nockenbahn
18 eines Räumwerkzeugträgers 19 steht, der in geeigneter Weise, beispielsweise in Rollenführungen 20 axial
bezüglich des Maschinengesiells 15 verschiebbar ist.
Die Hin- und Herbewegung des Räumwerkzeugträgers 19 auf dem Maschinengestell 15 wird von einem
Motor 21 bewirkt, der über ein nicht dargestelltes Zahnradgetriebe eine am Räumwerkzeugträger 19 befestigte
Zahnstange 22 antreibt. An der Vorderseite des Räum-Werkzeugträgers 19 sind über seine Länge Paare von
Räum werkzeugen 23a, 23b, 23c usw. befestigt, und diese Paare sind jeweils durch einen Zwischenraum 24a, 24b,
24c usw. voneinander getrennt. Man erkennt, daß die Räumwerkzeuge 23 jedes der aufeinanderfolgenden
so Paare ausgehend vom ersten Paar in der Senkrechten durch sich vergrößernde Abstände voneinander getrennt
sind, so daß aufeinanderfolgende Paare von Zähnen der Zahnstange, die spanabhebend bearbeitet werden,
weiter von dem Mittelpunkt der Zahnstange entferrit liegen.
Der Hebel 16 dient zur Weiterdrehung der Werkstückaufnahme
12 um eine Achse, die sich rechtwinklig zur Längsachse des Zahnstangenrohiings 11 erstreckt
und damit zur Bewegung des Zahnstangenrohiings 11 um seinen Mittelpunkt auf denjenigen Winkel, der für
jedes Zahnpaar erforderlich ist. Diese Weiterdrehung erfolgt bei Bewegung des Räumwerkzeugträgers 19
schrittweise entsprechend den Abstufungen 25a, 25b, 25c usw. in der schlitzförmigen Nockenbahn 18. Diese
Abstufungen 25 sind so gewählt, daß die schrittweise Drehung stattfindet, wenn die Zwischenräume 24 zwischen
den Räumwerkzeugen 23 dem Zahnstangenrohling 11 gegenüberliegen und somit keine spanabheben-
de Bearbeitung erfolgt, wogegen während der spanabhebenden
Bearbeitung der Winkel, auf den der Zahnstangenrohling 11 eingestellt ist, konstant gehalten wird.
Zusätzliche, nicht dargestellte Nockeneinrichtungen am. Räumwerkzeugträger 19 können dazu dienen, die
Spindel 13 während des Schneideingriff es jedes Paares
von Räumwerkzeugen 23 festzuhalten und die Spindel 13 während der Zeitspanne, während sich der Zwischenraum
24 zwischen den Paaren von Räumwerkzeugen 23 gegenüber dem Zahnstangenrohling 11 befindet, zur
Einstellung d?y Winkels ^freizugeben.
Wie beim üblichen Räumen werden die Werkstückaufnahme 12 und die Spindel 13 nach einem Durchlauf
des Räumwerkzeugträgers 19, beispielsweise von rechts nach links in F i g. 1, vom Räumwerkzeugträger 19 weg
bewegt und während des Rücklaufs in diesem Abstand gehalten. A ußerdem sind Einrichtungen vorgesehen, die
ein leichtes Einbringen der Zahnstangenrohlinge 11 in
die Werkzeughalterung 12 durch die Bedienungsperson ermöglichen.
Die Werkstückaufnahme 12 kann derart ausgebildet
sein, daß sie gleichzeitig mehrere Zahnstangenrohiinge 11 aufnimmt, um bei einem Durchlauf des Räumwerkzeugträgers
19 in allen Rohlingen Zähne zu schneiden.
25
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
40
45
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55
Claims (2)
1. Zahnstangen-Räummaschine mit einem Maschinengestell (15), mit einer Werkstückaufnahme
(12) zur Halterung eines Zahnstangenrohlings (11) und mit einem relativ zur Werkstückaufnahme (12)
bewegbaren Räumwerkzeugträger (19) für die Halterung mindestens eines Räumwerkzeugs (23), d a durch
gekennzeichnet, daß zum Räumen der Verzahnung von Zahnstangen mit Zähnen unterschiedlicher
Form und/oder unterschiedlicher Neigung, die in zwei Gruppen symmetrisch bezüglich
eines Mittelpunktes der Zahnstange angeordnet sind, insbesondere für Lenkgetriebe, Paare von
Räumwerkzeugen (23a, 23b, 23c) über die Länge des Räum Werkzeugträgers (19) verteilt angeordnet und
jeweils durch Zwischenräume (24a, 24b, 24c) in Längsrichtung voneinander getrennt sind, daß der
senkrechte Abstand der Räumwerkzeuge (23a, 236, 23c^ jedes Paares in Längsrichtung des Räumwerkzeugträgers
(19) zunimmt, und daß die Werkstückaufnahme (12) an einer Spindel (13) angeordnet ist,
die zur Einstellung der Werkstücke auf ihre unterschiedlichen Zahn-Neigungen verschwenkbar ist
und an der die Werkstücke symmetrisch anbringbar sind.
2. Räummaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der die Werkstückaufnahme (12) tragenden Spindel (13) ein Steuerhebel (16) angebracht
ist, der an seinem der Spindel (13) abgewandten Ende eine in einer Steuerkurve (W) des
Räumwerkzeugträgers (19) laufende Rolle (17) aufweist, mit welcher die Einstellung der Werkstücke
auf deren unterschiedliche Zahn-Neigung erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782811616 DE2811616C2 (de) | 1978-03-17 | 1978-03-17 | Zahnstangenräummaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782811616 DE2811616C2 (de) | 1978-03-17 | 1978-03-17 | Zahnstangenräummaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2811616A1 DE2811616A1 (de) | 1979-09-27 |
DE2811616C2 true DE2811616C2 (de) | 1985-06-05 |
Family
ID=6034687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782811616 Expired DE2811616C2 (de) | 1978-03-17 | 1978-03-17 | Zahnstangenräummaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2811616C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3638346C1 (de) * | 1986-11-10 | 1987-11-26 | Ford Werke Ag | Verfahren zur Herstellung der Schraegverzahnung an Lenkzahnstangen von Zahnstangenlenkungen mit unterschiedlicher UEbersetzung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2026908B (en) * | 1978-07-31 | 1982-11-10 | Bishop A E | Method of making sterring racks |
CN106903356A (zh) * | 2015-12-22 | 2017-06-30 | 河北尚禾清能电力科技有限公司 | 一种超长型材对齿自动铣削加工设备 |
-
1978
- 1978-03-17 DE DE19782811616 patent/DE2811616C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3638346C1 (de) * | 1986-11-10 | 1987-11-26 | Ford Werke Ag | Verfahren zur Herstellung der Schraegverzahnung an Lenkzahnstangen von Zahnstangenlenkungen mit unterschiedlicher UEbersetzung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2811616A1 (de) | 1979-09-27 |
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