DE2515678A1 - Fraesmaschine zum bearbeiten langer werkstueckflaechen - Google Patents

Fraesmaschine zum bearbeiten langer werkstueckflaechen

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DE2515678A1
DE2515678A1 DE19752515678 DE2515678A DE2515678A1 DE 2515678 A1 DE2515678 A1 DE 2515678A1 DE 19752515678 DE19752515678 DE 19752515678 DE 2515678 A DE2515678 A DE 2515678A DE 2515678 A1 DE2515678 A1 DE 2515678A1
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Ernst Dipl Ing Dr Te Linsinger
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LINSINGER MARGARETHE 4662 STEYRERMUEHL AT
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
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    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Fräsmaschine zum Bearbeiten langer Werkstückflächen Die Erfindung bezieht sich auf eine Bräsmaschie zum Bearbeiten langer Werkstückflächen mit wenigstens einer relativ gegenüber dem auf einem Werkstückträger festgehaltenen Werkstück randparallel bewegbaren Fräseinrichtung.
  • Lange Werkstückflächen, wie sie beispielsweise an den Kanten von plattenförmigen Werkstücken vorkommen, werden häufig auf Hobelmaschinen bearbeitet. In neuerer Zeit hat sich Jedoch gezeigt, daß das in der Zeiteinheit zu zerspanende Volumen bei der Verwendung von Fräswerkzeugen wesentlich erhöht werden kann, so daß Fräseinrichtungen auch für das Besäumen und Xantenprofilieren von metallischen Werkstücken immer mehr an Bedeutung gewinnen. Beim Fräsen hat man es Jedoch zum Unterschied zum Hobeln, bei dem ein kontinuierlicher Schnitt auftritt, mit einem intermittierenden Schnitt zu tun, da die Schneiden des Fräswerkzeuges nicht ständig im Schnitteingriff sind. Im Grenzfall ist sogar Jeweils nur eine einzige Schneide im Schnitteingriff, so daß die Schnittkraft in einem solchen Fall zwischen Null und einem Größtwert schwankt. Das Fräswerkzeug muß daher als Schwingungsarreger betrachtet werden, was ein frästechnisches Beruhigen des WertstAckes durch ein entsprechendes Spannen notwendig macht. Die zwischen einem Kleinst- und einem Höchstwert schwankende Sch'nittkraft des Fräswerkzeuges beeinflußt jedoch nicht nur die Aufspannung des Werkstückes, sondern auch die Bewegungen der Fräscinrichtung entlang des \~#rkstückrandes. Um die durch de Fraseinrichtung ausgelösten Schwingunget- Z;A dämr4fen, wird die Fräseinrichtung auf einem in G-leitführungen gelagerter Schlitten angeordnet, der beispielsweise mittels einer Spindel entlang der Führung verschoben werden kann. Die beim Verschieben des Schlittens auftretende Gleitreibung bewirkt üblicherweise eine ausreichende Dämpfung der auftretenden Schwingungen. Die zur Schwingungsdämpfung notwendige Gleitreibung erschwert aber das Verschieben des Schlittens, so daß mit wirtschaftlich noch vertretbaren Antriebsleistungen keine großen Vorschubgeschwindigkeiten erreicht werden können. Dieser Umstand wirkt sich kaum beim Arbeitsvorschub des Schlittens aus, da beim Befräsen der Werkstückkante der Werkzeugvorschub von vornherein nicht beliebig hoch gewählt werden kann.
  • Besonders nachteilig ist die beim Verschieben des Schlittens zu überwindende Gleitreibung Jedoch, wenn der Schlitten bei seiner Rückführung in die Ausgangslage sehr rasch bewegt werden soll, um die Nebenzeiten möglichst herabzusetzen.
  • Werden Rücklaufgeschwindigkeiten gefordert, die ein Mehrfaches der Fräsgeschwindigkeit betragen, so müssen beachtliche Antriebsleistungen installiert werden, die nur für den Eilrücklauf, nicht aber für den Fräsvorschub notwendig sind.
  • Ein weiteres Problem ergibt sich, wenn die Schneiden des Fräswerkzeuges während ihres Schnitteingriffes in der gleichen Richtung wie das relativ gegenüber dem Fräswerkzeug bewegte Werkstück angetrieben werden. Bei einem solchen Gleichlauffräsen kommt es nämlich dazu, daß die Spiele in den Antriebsgliedern für den Schlitten bei Jedem Schnitteingriff einer Schneide überholend durchlaufen werden, was zu gefährlichen Schwingungen führen kann, die nicht mehr ausreichend durch die Gleitführung des Schlittens gedämpft werden können. Spiele in den Antriebsgliedern des Schlittens müssen daher möglichst vermieden werden. Zu diesem Zweck ist es bei einem Schlittenantrieb mit Hilfe einer entlang der Gleitführung verlaufenden Spindel bereits bekannt, die am Schlitten vorgesehene Spindelmutter zweiteilig auszubilden und die beiden Mutterteile so weit gegeneinander zu verdrehen, daß praktisch kein Flankenspiel mehr vorhanden ist. Antriebe mit Hilfe von Gewindespindeln sind Jedoch nur für vergleichsweise kurze Verschiebewege möglich, da die Torsion der Gewindespindel bei größeren Längen zu groß wird und die Lagerung der längeren Spindel Schwierigkeiten bereitet. Bei größeren Verschiebewegen des Schlittens verwendet man daher eine entlang der Gleitführung verlegte Zahnstange, auf der sich ein im Schlitten gelagertes, antreibbares Ritzel abwälzt. Dabei muß Jedoch das vorhandene Zahnspiel und die damit verbundene Gefahr von Schwingungen beim Gleichlauffräsen in Kauf genommen werden.
  • Wird nicht das Fräswerkzeug gegenüber dem auf einem ortsfesten Tisch aufgespannten Werkstück verschoben, sondern das Werkstück mit dem Tisch an dem ortsfesten Werkzeug vorbeibewegt, so treten selbstverständlich die gleichen Schwierigkeiten beim Verschieben des Aufspanntisches auf.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Fräsmaschine zum Bearbeiten langer Werkstückflächen zu schaffen, bei der die entweder durch die Fräseinrichtung oder durch den Werkstückträger gebildete bewegbare Baueinheit nach dem Fräsvorschub im Eilgang ohne große Antriebsleistungen zurückbewegt werden kann, wobei beim Fräsvorschub die notwendige Schwingungsunterdrückung auch beim Gleichlauffräsen über vergleichsweise lange Strecken gewährleistet sein soll.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß die durch die Fräseinrichtung oder durch den Werkstückträger gebildete bewegbare Baueinheit über Laufrollen auf einer Fahrbahn abgestützt und gegen diese mit Hilfe von Gleitbacken drückbar ist, die in der bewegbaren Baueinheit gelagert und an wenigstens eine der Fahrbahn gegenüberliegende, mit ihr fest verbundene, fahrbahnparallele Gleitfläche vorzugsweise mit veränderbarem Druck anpreßbar sind, und daß in Längsrichtung der Fahrbahn verlaufende, zu dieser normale Führungsflächen vorgesehen sind, an denen Führungsrollen der bewegbaren Baueinheit abrollen. Durch das Anpressen der Gleitbacken an die Gleitflächen wird trotz der Abstützung der bewegbaren Baueinheit auf Rollen eine die auftretenden Schwingungen ausreichend unterdrückende Verspannung der bewegbaren Baueinheit erreicht. Für das schnee Rückführen der bewegbaren Baueinheit in ihre Ausgangslage kann Jedoch der Anpreßdruck der Gleitbacken an die Gleitflächen weggenommen werden, so daß vom Antrieb nur die Rollreibung überwunden werden muß. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Anpreßdruck der Gleitbacken an die Gleitflächen nicht vollkommen aufgehoben, sondern nur so weit verringert wird, daß der Schmierfilm zwischen den Gleitbacken und den Gleitflächen gerade nicht zerreißen kann.
  • In der Praxis hat sich bemerkenswerterweise gezeigt, daß die zur Uberwindung der rollenden Reibung notwendige Antriebskraft für die bewegbare Baueinheit sogar geringer als die für den Eilrücklauf erforderliche Beschleunigungskraft sein kann. Die seitliche Führung der in dieser Weise abgestützten verfahrbaren Baueinheit wird durch Führungsrollen gebildet, die auf fahrbahnfesten Führungsflächen abrollen.
  • Eine einfache Konstruktion ergibt sich dabei nach der Erfindung dadurch, daß die Fahrbahn aus zwei parallelen Schienen besteht, deren voneinander abgekehrte Seitenflächen die Führungsflächen und deren freie Unterseiten die Gleitflächen bilden.
  • Um die bewegbare Baueinheit auch über längere Strecken weitgehend spielfrei antreiben zu können, ist gemäß der Erfindung zum Antrieb der bewegbaren Baueinheit eine entlang der Fahrbahn verlegte Zahnstange vorgesehen, in die zwei in der bewegbaren Baueinheit gelagerte, antreibbare Ritzel eingreifen, wobei die Ritzel über schrägverzahnte Zahnräder antriebsverbunden sind, von denen eines in axialer Richtung verschiebbar gelagert und druckbeaufschlagt ist.
  • Durch die Druckbeaufschlagung eines der schrägverzahnten Zahnräder werden die beiden Ritzel gegenüber den Zähnen der Zahnstange spielfrei verspannt, da die Druckbeaufschlagung des Zahnrades in axialer Richtung auf Grund seiner Schrägverzahnung ein innerhalb des durch die beiden Ritzeln und die Zahnstange gebildeten Kreises wirkendes zusätzliches Drehmoment auslöst, das Jedes Zahnspiel restlos ausgleicht.
  • Der Axialdruck ist dabei so zu wählen, daß er mindestens die vom Zahndruck herrührende größte Axialkomponente kompensiert. Diese erfindungsgemäße Lösung sichert einen absolut spielfreien Eingriff der Ritzel in die Zahnstange, so daß auch die durch den überholenden Effekt beim Gleichlauffräsen bedingte Schwingungstendenz wirkungsvoll unterdrückt werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Fräsmaschine zum Bearbeiten langer Werkstückflächen in Seitenansicht, Fig. 2 die Antriebséinrichtung für den Frässchlitten in einem schematischen Schaubild und Fig. 3 die Antriebsverbindung der beiden in die Zahnstange eingreifenden Ritzel in Ansicht von unten.
  • Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das zu bearbeitende Wefflkstück 1 auf einem tischförmigen Werkstückträger 2 mit Hilfe hydraulischer Zylinder 3 niedergespannt, die an einem über die Länge des Werkstücktrigers 2 durchgehenden Träger 4 befestigt sind. Mit dem Werkstückträger 2 ist ein parallel zu dessen Längsachse verlaufendes Bett 5 verbunden, das zwei parallele Schienen 6 trägt, die eine Fahrbahn für einen Schlitten 7 bilden. Auf diesen Schienen 6 stützt sich der Schlitten 7 über Laufrollen 8 ab; er wird mit Hilfe von Gleitbacken 9, die gegen die freie Unterseite der Schienen 6 gedrückt werden können, an die Laufschienen 6 angepreßt. Beim Verfahren des Schlittens 7 bilden daher die freien Unterseiten der Schienen 6 Gleitflächen 10 für die Gleitbacken 9.
  • Die Gleitbacken 9 sind gelenkig in Auslegern 11 des Schlittens 7 gelagert und können mit Hilfe von Hydraulikzylindern 12 an die Gleitflächen 10 angepreßt werden. Zur seitlichen Führung des Schlittens 7 sind um vertikale Achsen drehbare Führungsrollen 13 vorgesehen, die an durch die voneinander abgekehrten Seitenflächen 14 der Schienen 6 gebildeten Führungsflächen abrollen. Um ein spielfreies Führen des Schlittens 7 zu gewährleisten, können die Führungsrollen 13 an die Führungsflächen 14 angestellt werden.
  • Auf dem Schlitten 7 ist ein in einer Querführung 15 verschiebbarer Schlittenbock 16 gelagert, der das Fräswerkzeug 17 und den aus einem Motor 18 und einem Getriebe 19 bestehenden Antrieb für das Fräswe#kzeug trägt.
  • Das dargestellte Fräswerkzeug 17 dient zum Planfräsen der Seitenfläche des Werkstückes 1. Es ist selbstverständlich auch möglich, Fräswerkzeuge mit vertikaler Drehachse zum Besäumen und Kantenprofilieren von dünnen Platten zu verwenden.
  • Auf dem Bett 5 ist eine fahrbahnparallele Zahnstange 20 verlegt, in die, wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, zwei Ritzel 21 und 22 eingreifen, wobei die im Schlitten 7 gelagerten Ritzel von einem Motor 23 über ein entsprechendes Getriebe 24 angetrieben werden können. Gemäß Figo 2 und 3 besteht zwischen den Ritzeln 21 und 22 eine aus drei schrägverzahnten Zahnrädern 25,26,27 bestehende Antriebsverbindung, die den Gleichlauf der Ritzel 21 und 22 gewährleistet.
  • Um das unvermeidbare Zahnspiel zwischen den Ritzeln 21 und 22 einerseits und der Zahnstange 20 anderseits ausgleichen zu können, ist das Zahnrad 27 gegenüber den Zahnrädern 25 und 26 verschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck kann die fest mit dem Ritzel 22 und dem Zahnrad 4 verbundene Welle 28 in axialer Richtung verschoben werden. Die Welle 28 wird über einen hydraulischen Zylinder 29 mit einem dem axialen Zahnflankendruck des Zahnrades 27 entsprechenden Druck beaufschlagt, so daß auf Grund der Schrägverzahnung der Zahnräder 25,26,27 zwischen den Ritzeln 21 und 22 ein zusätzliches Drehmoment wirkt, das einen Ausgleich des Zahnspieles zwischen der Zahnstange 20 und den Ritzeln 21 und 22 und damit eine wirksame Dämpfung der beim Gleichlauffräsen bedingten Schwingungen zur Folge hat.
  • Die Welle 28 ist mit dem Kolben des Hydraulikzylinders 29 über ein Axialkugellager 30 verbunden, um die Drehbewegung der Welle 28 nicht auf den Kolben zu übertragen.
  • WirE der Schlitten 7 über den Motor 23 und die sich auf der Zahnstange 20 spielfrei abwälzenden Ritzel 21 und 22 im Fräsvorschub angetrieben, so werden die Gleitbacken 9 an die Gleitflächen 10 der Schienen 6 gepreßt, um eine wirksame Dämpfung der vom intermittierenden Schnitt des Fräswerkzeuges 17 herrührenden Schwingungen zu erreichen.
  • Ist die Längskante des Werkstückes 1 bearbeitet, so muß der Schlitten 7 wieder in seine Ausgangslage zurückbewegt werden, was, um Nebenzeiten zu vermeiden, möglichst rasch erfolgen soll. Zu diesem Zweck werden die hydraulischen Zylinder 12 weitgehend entlastet, so daß durch den Motor 23 im wesentlichen nur die von den Laufrollen 8 bedingte Rollreibung, nicht aber die zur Schwingungsdämpfung notwendige Gleitreibung durch die Backen 9 überwunden werden muß.
  • Damit ist mit einem vergleichsweise geringen Leistungsaufwand ein den Fräsvorschub mehrfach übersteigender Eilrücklauf möglich, wobei für die Dimensionierung des Motors 23 vor allem die rasche Beschleunigung des Schlittens 7 berücksichtigt werden muß.
  • Um den Schmierfilm zwischen den Gleitbacken 9 und den Gleitflächen 10 beim Eilrücklauf nicht abreißen zu lassen, werden die Gleitbacken 9 günstigerweise nicht von den Gleitflächen 10 abgehoben, sondern mit einem kleinen Restdruck angepreßt, der nur so groß gewählt wird, daß der Schmierfilm gerade noch aufrechterhalten bleiben kann.

Claims (3)

  1. Fatentansprüche:
    Fräsmaschine zum Bearbeiten langer Werkstückflächen mit wenigstens einer relativ gegenüber dem auf einem Werkstückträger festgehaltenen Werkstück randparallel bewegbaren Fräseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Fräseinrichtung (7,16,17) oder durch den Werkstückträger (2) gebildete bewegbare Baueinheit über Laufrollen (8) auf einer Fahrbahn (6) abgestützt und gegen diese mit Hilfe von Gleitbacken (9) drückbar ist, die in der bewegbaren Baueinheit (7) gelagert und an wenigstens eine der Fahrbahn. (6) gegenüberliegende, mit ihr fest verbundene, fahrbahnparallele Gleitfläche (10) vorzugsweise mit veränderbarem Druck anpreßbar sind, und daß in Längsrichtung der Fahrbahn (6) verlaufende, zu dieser normale Führungsflächen (14) vorgesehen sind, an denen Führungsrollen (13) der bewegbaren Baueinheit (7) abrollen.
  2. 2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn aus zwei parallelen Schienen (6) besteht, deren voneinander abgekehrte. Seitenflächen (14) die Führungsflächen und deren freie Unterseite die Gleitflächen (10) bilden.
  3. 3. Fräsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der bewegbaren Baueinheit (7) eine entlang der Fahrbahn (6) verlegte Zahnstange (20) vorgesehen ist, in die zwei in der bewegbaren Baueinheit (7) gelagerte, antreibbare Ritzel (21,22) eingreifen, wobei die Ritzel (21,22) Ubei chrigverzahnte Zahnräder (25,26,27) antriebsverbunden sind, von denen eines (27) in axialer Richtung verschiebbar gelagert und druckbeaufschlagt ist.
DE19752515678 1972-06-07 1975-04-10 Fraesmaschine zum bearbeiten langer werkstueckflaechen Ceased DE2515678A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US9834891B2 (en) 2013-03-15 2017-12-05 Greenleaf Technology Corporation Rail re-profiling method and apparatus
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Date Code Title Description
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