DE1502929A1 - Blechschere - Google Patents

Blechschere

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DE1502929A1 DE19631502929 DE1502929A DE1502929A1 DE 1502929 A1 DE1502929 A1 DE 1502929A1 DE 19631502929 DE19631502929 DE 19631502929 DE 1502929 A DE1502929 A DE 1502929A DE 1502929 A1 DE1502929 A1 DE 1502929A1
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    • B23D35/00Tools for shearing machines or shearing devices; Holders or chucks for shearing tools
    • B23D35/008Means for changing the cutting members
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D35/00Tools for shearing machines or shearing devices; Holders or chucks for shearing tools
    • B23D35/005Adjusting the position of the cutting members

Description

  • Blechschere Die Erfindung betrifft eine Blechschere mit einem festen Messertisch und einem zur vurchführung des Schnittes durch Kraftantrieb gegen den Messertisch bewegbaren hiessersohlitten. Blechscheren dieser Bauart gehören in vielen verschiedenen Ausführungsformen zum Stande der Technik. bei allen diesen bekannten Blechscheren ist sowohl am festen Messertisch als auch an dem gegen diesen bewegbaren Messerschlitten jeweils ein Nesser montiert, und diese beiden Messer arbeiten zur Durchführung von Trennschnitten zusammen. Die Standzeit der Scherenmesser, d. h. die Scherenbetriebszeit, während der die durch die Benutzung abstumpfenden Scherenmesser befriedigende Schneidergebnisse er- lauben, ist in jedem Falle begrenzt. Für das dann notwendig werdende Nachschleifen der Schneidkanten ist es Bedingung, die lliesser aus der stillgesetzten Blechschere aus- und nach erfolgtenm Schleifen wieder einzubauen. Der hierzu erforderliche Zeitaufwand ist beträchtlich, so daß sich jeweils ein hoher Produktionsausfall ergibt. Besonders nachteilig wirkt sich dieser Umstand aus, wenn solche Blechscheren der Fertigstraße eines Blechwalzwerkes als sogenannte Zerteil- und Besäumscheren nachgeordnet sind. In diesem Falle ist während der Stillstandszeit der Blechscheren auch die vorgeordnete Fertigstraße stillzusetzen, weil die unbesäumten Blechbänder nicht gehaspelt werden können. Auch die Verwendung von mehr als eine Schneidkante aufweisenden 1.:essern bringt keine Abhilfe, da die Stillstandszeiten im wesentlichen durch das Spannen und Justieren der Messer bedingt sind; andererseits stehen auch bei Verwendung von nur eine Schneidkante aufweisenden lessern beim Messerwechsel bereits geschliffene fiustauschmesser zur Verfügung. Es ist bekannt, daß die Standzeit von Scherenmessern in Blechscheren erheblich dadurch herabgesetzt wird, daß nach erfolgtem Schnitt das den Schnitthub durchführende Scherenmesser beim Rückwärtshub an der Schnittfläche des Bleches entlanggleitet und hierdurch zusätzlich abstumpft. Besonders bei Blechscheren, auf denen Bleche unterschiedlicher Stärken verarbeitet werden, macht sich dieser Nachteil beim Schneiden der dickeren Bleche bemerkbar: Das Abheben. der Messer vom Schneidgut beim Rückhub bringt damit zwar längere Standzeiten, verkürzt aber nicht die beim Messerwechsel bzw. -umspannen sich ergebenden Stillstandszeiten. Die Erfindung bezweckt eine einschneidende Einschränkung der sich aus der für den h-resserwechsel der Scheren notwendigen langen Stillstandszeit ergebenden Nachteile, indem die Stillstandszeiten in ihrer Dauer erheblich eingeschränkt werden; zusätzlieh soll in grundsätzlich. bekannter Weise die Standzeit vier Schersnmesser erhöht werden, um hier= durch die Ursache für den' häufigen Nie sserweohsel weitgehend auszuräumen und die Anzahl der erforderlieh werdenden Wechsel herabzusetzen: Es liegt 'daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Aufbau für Blechscheren zu finden, der einen kurzzeitigen Messerwechsel unter Beibehaltung der Möglichkeiten der Anpassung des Schneidspaltes an die 5chneidgutstärke sowie des Abhebens des Messers von der Schnittfläche des Schneidgutes beim Rückhub zuläßt. Das wesentliche 14.erkmal der Erfindung besteht in der Verwendung eines einen quadratischen juerschnitt aufweisenden Lesserblockes, der in Ausnehmungen des kessertisches und/oder des Messerschlittens angeordnet ist und vier Schneidkanten aufweist, die nach Abheben des kesserblockes von den Anlageflächen in der Ausnehmung durch irehen um dessen Längsachse einzeln in .Arbeitslage brinbbar sind. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, die Schneidkanten des i@@iesserblockes durch auswechselbare Scherenmesser zu bilden. Nach einem weiteren h'erkmal der Erfindung ist der Messerblock in der Ausnehmung des Xessertisches und/oder Yesserschlittens durch Sperrglieder in seiner Arbeiislage gegen unbeabsichtigte Verlagerungen sickerbar. Dabei ist es der Erfindung zufolge möglich, als @;perrglieder Spannschrauben oder -spindeln im i@_essertisch und/oder h:essersclilitten zu halten, die mit einem Bund oder einem Ilamnerkopf in mit Einterschneidungen versehene Nuten des Messerblockes eingreifen. Ein besonders schneller und damit vorteilhafter 1-esserwechsel ist nach der Erfindung jedoch dadurch erreichbar, daß als Sperrglieder Druckmittelzylinder vorgesehen werden, die am Messertisch und/oder Messerschlitten gelagert sind, und deren kolbenstangen am kesserblock in dessen Längsachse vorgesehene Drehzapfen umgreifen. Die Druckdittelzylinder können den in seiner Arbeitsstellung in der Ausnehmung gehaltenen Ivlesserbloek aus dieser so weit herausdrücken, daß er von den Anlage- und Stützflächen der Ausnehmung abgehoben wird und zum Schneidkantenwe:chsel frei drehbar ist. Der hesserblock wird beim Einlegen in die Ausnehmung an deren Stütz- und Anlageflächen selbsttätig ausgerichtet, und zweckmäßig ist der kesserblock so vorbereitet, daß jeweils die in Arbeitsstellung stehende seiner Klingen nach dem Einsetzen sofort schnittbereit ist. Die Standzeit der Scherenmesser, und zwar insbesondere diejenige der die Schnitthübe ausführenden Scherenmesser, kann weiter dadurch heraufgesetzt werden, daß in an sich bekannter Weise beim R11Ckhub das Messer vom Schneidgut abgehoben wird. Bei den erfind.un, sgemäß ausgeführten liesserblöcken läßt sich dies auf einfache Weise bewirken, indem der Messerblock auf den Anlageflächen der Ausnehmung im Messerschlitten quer zur Hubrichtung verschiebbar geführt ist und die ihn abstützenden Stützflächen während des Aufwärtshubes aus der Arbeitslage rückziehbar ausgebildet sind. Als verschiebbare Stützflächen für den Iviesserblock können Verstellexzenter, Verstellkeile,.Verstellspindeln oder dergl, vorgesehen und in Abhängigkeit vom Scherenantrieb bzw. durch Druckmittelzylinder betätigbar ausgebildet sein. Auch der Schneidspalt läßt sich durch Verlagerung der Stützflachen mindestens eines der lrlesserblöcke verstellen. Eine besonders einfache Konstruktion zur Durchführung beider Aufgaben ergibt sich, wenn die Voreinstellung der Ausgangslage der das Rückziehen der Stützflächen bewirkenden Verschiebevorrichtung veränderbar ist. So kann bspw. zur Voreinstellung der Ausgangslage ein den Hub eines Verstellkeiles begrenzender, verlagerbarer Anschlag vorgesehen sein, und bei einer durch Zvlinder und Verstellexzenter gebildeten, verschiebbaren Stützfläche für den Messerblock kann die Länge der Lolbenstange einstellbar iuseführt sein, so daß durch Änderung der Länge die Voreinstellufg des Schneidspaltes erfolgt. Als wesentlich hat es sich gezeigt, den Messerblock austauschbar zu halten. Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der folgenden ßeschreibungen von .Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen eingehend erläutert. Es zeigen Bierbei: In den Fig. i und 2 der Zeichnung ist eine Schere dargestellt, deren Rahmen aus den beiden Scherenständern 1 und 2 sowie diese verbindenden Querholmen 3 und 4 besteht. Der obere Querholm 3 trägt
    den Scherenäntrieb, von deni nur die kurbeltriebe 5-dargestellt sind. Der untere Querholm 4 ist als Messertisch ausgebildet., Am Scherenrahmen ist' ein Führungsrahmen 6 vorgesehen, in welchem der Messerschlitten 7 vertikal gleitbar geführt ist;`seine Bewegung wird von den iLurbeltrieben 5 bestimmt, mit denen er über die zugeordneten Kurbelstangen ver-" Bunden ist. Der als Messertisch ausgebildete untere Qüerhölm 4 weist eine Ausnehmung 8 auf, und eine gleichartige Ausnelim;;ng 9 ist. im Pessersch.'fitten 7 vorgesehen. In der Ausnehwung 8 des P:.essertisches 4 liegt, diese` ausfüllend, ein einen quadratischen Querschnitt aufweisender @täesserblock 10, der an seinen vier Seitenflächen jeweils ein Scherenniesser 11 enthält, so daß die Schneidkanten der Messer jeweils eine Längskaate des Messerblockes bilden. Ein gleichartiger kesserblocls ist in der .Ausnehmung 9 des Messerschlittens 7 angeor:hiet und tragt in g eich.er Anordnung wie zier kesserblock 10 vier Scherenmesser 13. Jeder der Lesserblöcke 10 bzw. 12 weist an seinen ..@,nden axial angeordne @.e Jreh-. zapfen 14 auf. An die Drehzapfen 14 des hiesserblokkes 10 greifen mittels Lageraugen die Kolbenstangen 15 und 16 zweier Druekmittelzylinder 17 und 18 an, deren jeder an seinem unteren Ende schwenkbar im Messertisch 4 abgestützt ist. Die Lagerzapfen des niesserblockes 12 sind entsprechend durch Lageraugen der Kolbenstangen 19 und 20 zweier weiterer Druckmittelzylinder 21 und 22 umfaßt, deren anderes Ende gelenkig mit dem hoesserschlitten ,7 verbunden ist. In der Arbeitsstellung sind die Druckmittelzylinder 17. und 18 sowie 21 und 22,derart mit Druckmittel beaufschlagt, daß sie den ihnen zugeordneten Messerblock 10 bzw. 12 fest gegen horizontale Anlage- und vertikale Stützflächen der Ausnehmungen 8 bzw. 9 spannen, so daß die Messerblöcke 10 und 12 einen festen, definierten Sitz aufweisen. Sind die in dieser Lage in Arbeitsstellung stehenden Scherenmesser 11 und 13 abgestumpft, so werden die Druc'@:mittelzylinder 17 un.1 i8 bzw. 21 und 22 derart ausgefahren, daß deren Kolbenstangen 15 und 16 bzw. 19 und 20 die Messerblöcke 10 und 12 aus den .Ausnehmungen 8 und Q herausheben, so ;laß sie frei stehen uni frei unr ihre Lagerzapfen drehbar sind. Durch nicht dargest:llte Mittel, bspw. von Hand, werden die b.esserblöcke um 90o gedreht, so daß jeweils das nächste der IYiesser nach vorn gelangt. Sodann werden durch entsprechende Beaufsehlagung der üruckmittelzylinder die kolbenstangen 15, 16 bzw. 19 und 20 zurückgezogen. Die in ihre Lageraugen eingehängten Messerblöcke werden so in ihre Ausnehmungen 8 und 9 zurückgezogen und durch Anpressen gegen deren Anlage- und Stützflächen in diesen selbsttätig genau ausgerichtet. Nach diesem einfach und in sehr kurzer Zeit durchzuführenden Wechselvorgang kann die Blechschere ihre Arbeit mit in Arbeitsstellung gebrachten, geschärften :t;esserklingen wieder aufnehmen. Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Leistung der Schere nicht nur durch extreme Verkürzung der Stillstandszeiten erh;ht, eine weitere Leistungssteigerung ist in an sich bekannter ;Meise bewirkt, indem nach Durchführung des Schnittes heim Rückhub das bewegte Obermesser 13 vom Schneidgut abgehoben wird. Der Fiihrun@2 srahmen 6 für den Messerschlitten 7 ist mit den Scherenständern 1 und 2 durch Exzenter 23 verbunden, mittels derer er und damit auch der ieesserschlitten 7 mit dem Messerblock quer zur Messerschlitten-Hubrichtung rückziehbar ist, Die Exzenter 23 werden durch einen Druekmittelzylinder 24 über einen Stellhebel 25 betätigt. Die Beaufschlagung des ruckmittelzylinders 24 wird zweckmäßig vom Scherenantrieb abgeleitet. Im Ausführungsbeispiel werden die Exzenter 23 zusätzlich benutzt, um für das Schneiden von Blechen H unterschiedlicher Dickenabmessungen den Schneidspalt zwischen den Messerbrüsten der Scherenmesser 1i und 13 einzustellen. Die besonders einfache Einstellvbrrichtung sieht an der Kolbenstange 26 des Druckmittelzylinders 24 eine Schraubmuffe 27' vor, mit deren Hilfe die effektive Länge der üolbenstange 26 abgeändert-werden kann. Bei vorbestimmtem, konstantem Hub des Kolbens im Druckmittelzylinder 24 wird durch Betätigen der Schraubmuffe 27 eine Verlagerung der Endstellungen des Antriebshebels 25 und damit der Exzenter 23 bewirkt, so daß sich entsprechende horizontale@Verlagerungen des Messerschlittens 7 einstellen lassen, die eine Veränderung des Schneidspaltes ergeben. In Fig. 3 ist eine vereinfachte Befestigung von Messerblöcken veranschaulicht. Der in die Ausnehmung 8 des Messertisches 4 eingebrachte Messerblock 10 ist in seiner Arbeitslage durch ipannbolzen 28 gehalten. Mit an ihren freien Enden vorgesehenen Bunden oder Hammerköpfen 29 greifen die Spannbolzen 28 in hintersohnittene Nuten 30 des Messerblockes 10 ein. Das Anziehen und Lösen der Spannbolzen 28 wird mittels der Muttern 31 bewirkt..Für das Umsetzen eines Messerblockes werden lediglich die Muttern 31 so weit gelöst, daß eine Längsverschiebung zwischen Messerblock und Spannbolzen in eine Stellung vorgenommen werden kann, in der die Spannbolzen 28 außer Eingriff der hinterschnittenen Teile der Mute 40 gelangen. Der Messerblock kann dann aus seiner Ausnehmung angehoben und um 900 gedreht werden. Nachdem der Eingriff der bpannbolzen 28 in die hinterschnittene Nut 30 wiederhergestellt ist, werden die futtern 31 abgezogen. In gleicher .eise wird das Auswechseln des gesamten 14esserblockes vorgenommen. Die 3efestigung mittels Spannbolzen ist im AusfUhrungsbeipiel für den kessertisch gezeigt; die gleiche 3efestikuritisart kann auch für den im rressersehlitten angeordneten h esserblock gew?lhlt werden. Weiterhin ist es möglich, Spannbolzen in Verbindung mit der llaltevorrichtung nach 1 und. 2 zu verwenden, uni mittels der Spannbolzen `'8 eine ,weitere La i.ensicherung der btesserblceke 1G uni 12, bspw. bei entlasteten Druckmittelzylindern, zii. gewährleisten. Uferbei wurde als empfehlenswert gefunden, die ipannbolzen 28 in Längsschlitzen des ".essertiüehes 4 bzw. des ;t.esserselilittens 7 derart verschiebbar zu halten, da13 sie in die Nuten eingeführt und durch seitliche Verschiebung mit den hinterschiittenen Bereichen der wute 30 der :% es:,erblöcke in Lingrif f gebracht werden können. Bei der Anordnung nact. taig. 4 und 5 ist zur Verstellung des oberen lieceti (las untere #Vesser 11 der ok-)ere iv.esserlilock lü quur wer-
    Stützfläche bietende Verschiebekeil 32 ist in seiner Längsrichtung mittels einer Kolben-Zylindereinheit 33 verschiebbar, die am hJesserträger 7 vorgesehen ist. Durch periodisches Betätigen der Lolben-Zylindereinheit 33 wird der h'es@;erblock nach jedem Schnitt wahrend res fii:ickhubes durch Zurückweichen der StOtzflü.che um. einen geringen Betrag freigegeben, so daß das der beim Entlangfiihren atze chneidgut bewirkte Verschleiß entfällt. Durch Begrenzung des Hubes des Kolbens der Kolben-Zylindereinheit 33 läßt sich weiterhin eine Schneidspalteinstellung der Messer und damit eine Anpassung der Schere an unterschiedliche Llechstärken bewirken. Im Ausführungsbeispiel ist der Kolben-Zylindereinheit 33 zum Einstellen ein von band zu betätigendes Stellmittel 34 zugeordnet, das als in den Zylinderraum ragende, längenveränderliche Spindel ausgeführt ist. Die Spindel unterfängt den Kolben kolbenstan-'genseitig und stellt hier einen lageveränderlichen Anschlag dar, der die Lndstellung des Verschiebekeiles 32 und üaritit des Vorschubes des ihesserblokkes 12 begrenzt. Da bei der Jurchführune des Schnittes der Schiebekeil 32 durch die zugeordnete olben-Zylindereinheit 33 in die ,jeweils so bestimmte V,@n(lstellung verschoben wird, ist damit die Position des arbeitenden N'essers des &4esserblockes 12 während des Schnittes und `,Ir,iit der chaiei.clspal,t selklst mit geringem @1,fimianlle best:i111111t.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Blechschere mit in einem festen kessertisch und einem zur Durchführung des Schnittes durch Kraftantrieb gegen den lessertisch bewegten kesseraehlitten auswechselbar gehaltenen Scherenmesser, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daB in .Ausnehmungen (8, 9) des Messertisches (4) und/oder des Messerschlittens (7) ein im wesentlichen einen quadratischen Querschnitt aufweisender, mit vier Schneidkanten weisendenden auswechselbaren Scherenmessern (11 bzw. 13) ausgestatteter Messerblock (10, 12) vorgesehen ist, der in seiner .Arbeitslage sich mittels Stützflächen gegen Anlageflächen des Messerschlittens bzw. des Messertisches abstützt, und dessen Schneidkanten nach Abheben des Messerblocks von den Anlageflächen durch Drehen um dessen Längsachse (14) einzeln in Arbeitslage bringbar sind. z. Blechschere nach Anspruch 1, g e k e n n z e"i c h n e t d u r c h den Messerblock (10, 12) in seiner Arbeitslage gegen unbeabsichtigte Verlagerung sichernde Sperr-glieder (17, 18; 21, 22; 28). 3. Blechschere nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,. daß als Sperrglieder Spannschrauben (28) oder -spindeln im ri@essertisch (4) und/oder Iviesserschlitten (7) angeordnet sind, die mit einem Niet- oder einem Ilanlmerkopf (29) in mit Hinterschneidungen versehene Fluten (30) des Messerblocks (10, 12) eingreifen. 4. Blechschere nach den 4nsprüchen 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z F i c h n e t , daß als Sperrglieder Druckmittelzylinder (17, 18) (bzw: 21, 22) am Messertisch (4) und/oder Messerschlitten (7) gelagert sind, deren liolbenstangen (15,16 bzw.-19, 20) an am Iviesserblock (10 bzw. 12) in dessen Längsachse sitzenden Drehzapfen (14). angreifen, und mittels derer der Messerblock zu seiner Freigabe aus der Ausnehmung (8 bzw. 9) des Messer-, tisches (4) und/oder Messerschlittens (7) drückbar ist. 5. Islechschere nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stütz- und Anlageflächen so angeordnet sind, daß sie beim Einlegen des kesserbloeks in die Ausnehmungen das Ausrichten desselben selbsttätig bewirken. 6. Blechschere nach .Anspruch 5, d a d u.r e h g e k e n.n z e i c h n e t , daß- der Messerblock (12) auf den Anlageflächen der Äusnehmung (9) im Messerschlitten (7) quer zur Pubrichtung verschiebbar geführt ist, und daß die ihn abstützenden Stützflächen während des .Aufwärtshubes aus der Arbeitslage rückziehbar (23 bzw. 32) sind. 7. Blechschere nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c 1i n e t , daß als verschiebbare StiitzflIchen Verstellexzenter (23), Verstellkeile (32), 'verstellspindeln oder dergl,vorgesehen und in Abhängigkeit von Scherenantrieb betätigbar sind. B. Blechschere nach Ansprüchen i bis 7, d a d u r c h g e K e n n z e i e h n e t , date der achneidspalt zwischen über- (13) und Lnterniesser (11) durch Verlagerung der Stützflächen eines der Lesserblücke (1.G, 12) verstellbar ist. 9. Blechschere nach Ansprüchen 6 oder 7 und 8, d a d u r c h g e m e n n z e i c h n e t , daß die Toreinstellung der .Ausgangslage der Verschiebevorrichtung veränderbar ist (27 bzw. 34). 10. Blechschere nach .Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zur Voreinstellunb der .Ausgangslage ein den Mub eines Verstet_lkeiles (32) begrenzender verlagerbarer Wschlag (34) vorgesehen ist. 11. Blechschere nach Ansprichen 6 bis 1(, cl a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß bei einer durca Zylinder (24) und Verstellexzenter (23) gebildeten, verschiebbaren Stützfläche für dea Musserb lock (12) die Länge der solbenstange (26) veränderbar ist (27). 12. Blechschere nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a c1 u r e h g e h e n n z e i c h n e t , daß der messerblock (iU, 12) austauschbar gehalten ist.
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