DE959725C - Stahlgrubenstempel - Google Patents

Stahlgrubenstempel

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DE959725C
DE959725C DEG1518D DEG0001518D DE959725C DE 959725 C DE959725 C DE 959725C DE G1518 D DEG1518 D DE G1518D DE G0001518 D DEG0001518 D DE G0001518D DE 959725 C DE959725 C DE 959725C
Authority
DE
Germany
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punch
pit
punches
stamp
clamping devices
Prior art date
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Expired
Application number
DEG1518D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Bachmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS GERLACH DIPL ING
Original Assignee
HANS GERLACH DIPL ING
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Publication date
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Priority to DEG1518D priority Critical patent/DE959725C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/38Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with longitudinally-divided upper or lower prop parts, e.g. interfitting laminations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Stanlgrubenstempel Die Erfindung betrifft einen Stahlgrubenstempel aus zwei oder mehr gegeneinander verschiebbaren Teilen und besteht im wesentlichen darin, daß zwei oder mehr selbständig bewegliche Oberstempel einem gemeinsamen Unterstempel zugeordnet sind. In besonders zweckmäßiger Weise kann die Erfindung derart weiter ausgestaltet werden, daß die Oberstempel mit je für sich selbständigen Klemmvorrichtungen und/oder Stempelköpfen versehen sind. Im Vergleich zu den bisher bekannten Grubenstempeln wird in dieser oder ähnlicher Weise -durch die Erfindung nicht nur der Vorteil einer wesentlichen Werkstoffersparnis durch den Fortfall eines oder mehrerer Unterstempel erreicht, sondern vor allen Dingen auch die Raumbeanspruchung im Streb wesentlich verringert, was insbesondere auch bei stark mechanisierten Abbaubetrieben von großer Bedeutung ist. Wesentlich für die Erfindung ist unter anderem auch der Gesichtspunkt, daß die Tragfähigkeit von Stahlgrubenstempeln bisher nicht unbegrenzt gesteigert werden konnte, da beispielsweise die Reibungsfläche eines für Druck-oder Knickbeanspruchung bestimmten Innenstempelprofils insofern praktisch begrenzt ist, als sich bei übermäßiger Bemessung des Profilquerschnittes untragbar große Abmessungen für das Stempelschloß und die sonstigen Stempelteile ergeben. Durch die Aufteilung des Oberstempels nach der Erfindung kann jedoch eine Steigerung der Widerstandskraft mit verhältnismäßig geringer Raumbeanspruchung erreicht werden, zumal z. B. ein Doppelstempel nach der Erfindung sogar noch eine größere Aufnahmefähigkeit besitzt als zwei einzelne Stempel. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist noch in fabrikatorischer Hinsicht erreichbar, da bei der Ausführungsform der Erfindung, bei der die Oberstempel mit je für sich selbständigen Klemmvorrichtungen ausgestattet sind, beispielsweise das gleiche Keilgetriebe für eine ganze Reihe von Stempeltypen mit verschiedenster Widerstandskraft Verwendung finden kann, Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert ist. Es zeigt Fig. r einen Grubenstempel nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 im Querschnitt, Fig.3 ein Ausführungsbeispiel für eine Setzvorrichtung und die Fig. 4. und 5 zwei Ausführungsformen einer Stempelanordnung im Abbau.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. r und 2 sind beispielsweise zwei Oberstempel 2 einem gemeinsamen Außenstempel r zugeordnet. Die beiden Oberstempel: sind bei diesem Ausführungsbeispiel mit je einem Stempelkopf zur Aufnahme der Schaleisen 3 und 4 versehen. Mit 5 ist das Stempelschloß bezeichnet, welches die Klemmvorrichtungen aufnimmt. Zum Rauben kann beispielsweise ein Horizontalkeil r2, in dessen Wirkungsbereich die Klemmvorrichtungen angeordnet sind, Verwendung finden. Die Klemmvorrichtungen können im einzelnen eine beliebige Ausbildung erhalten. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ergibt sich durch die Vereinigung von zwei Oberstempeln zu einem Außenstempel die Wirkung einer Lamellenreibung, durch welche die Widerstandskraft wesentlich gesteigert wird.
  • Um das Setzen des Grubenstempels nach der Erfindung durchzuführen, kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Unterstempel r in verschiedenen Abständen mit Aussparungen 6 versehen sein, in welche die Mutter 7 einer Setzvorrichtung mit einem Hakenansatz 8 zum Eingriff bzw. zur Abstützung gebracht werden kann. Die Setzvorrichtung besteht im wesentlichen aus der Mutter 7 mit Haken 8 der Spindel 9 und dem Spindelkopf ro, welcher mit einem Knebel r r für Handantrieb oder entsprechenden Einrichtungen, wie beispielsweise Zahn- oder Kegelräder, für maschinellen Antrieb, beispielsweise durch eine Drehbohrmaschine, versehen sein kann.
  • Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Anwendung des Grubenstempels nach der Erfindung in einem Streb mit streichender Anordnung der Schaleisen. Hierin bezeichnet die Linie X-X die Lage des Kohlenstoßes zu Beginn der Förderschicht, die Linie Y-Y den Stoß am Ende der Förderschicht und die Linie Z-Z die Bruch- oder Versatzgrenze. Entsprechend ist mit A das Rutschenfeld und mit B das auszukohlende Feld bezeichnet. Im Kutschenfeld A sind die Schaleisen 3 an der Bruch- bzw. Versatzgrenze zweckmäßig durch kurze Schaleisenstücke 13 ersetzt, während es auf der anderen Seite auch möglich ist, die Schaleisen 3 und 4 im Felde A zunächst parallel nebeneinander anzuordnen. Beim Verhieb des Feldes B- werden die Schaleisen 4 alsbald eingebracht und mit dem fortschreitenden Verhieb bis zum Setzen der Stempelreihe an der Linie Y-Y fortlaufend vorgezogen. Während des eigentlichen Auskohlens hat also der Hauer für den Ausbau einen geringstmöglichen Arbeitsaufwand zu leisten, da er bei der Sicherung des Hangenden immer von einem feststehenden Stempel ausgehen kann. Hierbei erfordert das Lösen und Wiederanziehen des betreffenden Innenstempels beim Vorziehen -der Schaleisen 4 einen verhältnismäßig geringen Zeitaufwand. Der Vorteil einer Ersparnis an Setzarbeit ergibt sich auch bei einfallender Anordnung der Schaleisen nach Fig.5, da auch hierbei jeweils bereits beim Einbau eines neuen Schaleisens von einem gesetzten Stempel ausgegangen werden kann und demnach bei ia Schaleisen n+r Stempel vollkommen neu gesetzt zu werden brauchen.
  • Die Erfindung ist jedoch mit den dargestellten Ausführungsbeispielen keineswegs erschöpft, vielmehr kann der ihr zugrunde liegende Vorschlag konstruktiv noch in den verschiedensten Arten verwirklicht werden. Beispielsweise kann das Stempelschloß 5 lose oder fest an dem Unterstempel r angeordnet sein und auch für zwei oder mehr Innenstempel eine gemeinsame Klemmvorrichtung Anwendung finden. Im letzteren Fall ist das Stempelschloß vorteilhaft quer verschieblich angeordnet. Ferner können beispielsweise auch die Stempelköpfe derart ausgebildet sein, daß sie auch hintereinander angeordneten S chaleisen eineAuf Lage bieten.
  • Die Erfindung ist überall dort anwendbar, wo gleiche oder ähnliche Verhältnisse vorherrschen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Stahlgrubenstempel aus zwei oder mehr gegeneinander verschiebbaren Teilen und unterteiltem Oberstempel, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr für sich selbständig bewegliche Oberstempel einem gemeinsamen Unterstempel zugeordnet sind.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberstempel durch ein oder mehrere Klemmvorrichtungen gegen den Unterstempel feststellbar sind.
  3. 3. Grubenstempel nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberstempel mit je für sich selbständigen Klemmvorrichtungen und Stempelköpfen versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 7.4.0 097, 571 64.3, 551 861, 593 188, 618 559; USA.-Patentschriften Nr. r 844 76o, 9r2 o62; französische Patentschrift Nr. 596 048; britische Patentschriften Nr. 345 442, 505 451.
DEG1518D 1941-01-18 1941-01-18 Stahlgrubenstempel Expired DE959725C (de)

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Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US912062A (en) * 1908-05-08 1909-02-09 Arthur Bendle Sprag.
FR596048A (fr) * 1924-04-07 1925-10-14 Collier de serrage à coin à déblocage instantané applicable en particulier aux étançons de mines
GB345442A (en) * 1930-02-22 1931-03-26 Joseph Parker Improvements in telescoping metal pit props
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GB505451A (en) * 1937-11-16 1939-05-11 Mavor & Coulson Ltd Improvements in or connected with steel posts, props, pillars and the like, particularly posts for use in mines
DE740097C (de) * 1939-12-30 1943-10-12 Arnold Koepe Grubenstempel

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