DE322623C - Bohrstange - Google Patents

Bohrstange

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DE322623C
DE322623C DE1916322623D DE322623DD DE322623C DE 322623 C DE322623 C DE 322623C DE 1916322623 D DE1916322623 D DE 1916322623D DE 322623D D DE322623D D DE 322623DD DE 322623 C DE322623 C DE 322623C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03432Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing
    • B23B29/03457Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing by pivoting the tool carriers or by elastic deformation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bohrstange mit einer Schablonenfläche an der Führungs-' stange mit einer auf dieser achsial verschiebbaren Hülse, an die das Werkzeug oder der Werkzeughalter gelenkig und zweckmäßig unter Einschaltung einer Feder so angeschlossen ist, daß es sich auf der Schablonenfläche führt, wenn sich die Hülse auf der Stange verschiebt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung weist das Merkmal auf, daß die Führungsstange zur Bohrstange ungleichachsig und daß die Hülse zur Führungsstange in einer Richtung ungleichachsig ist, die derjenigen entgegengesetzt ist, in der die Führungsstange zur Bohrstange ungleichachsig ist.
Bei dieser Bohrstange wird eine durch das Innere des Werkstückes geführte Stange, im folgenden Führungsstange genannt, von einer Hülse ο. dgl. umschlossen, die das Schneidwerkzeug derartig trägt, daß es aus ihr herauszubewegen ist, wobei die Führungsstange mit einer Fläche versehen ist, die als Schablone wirkt und wobei die Hülse auf der Führungsstange verschiebbar ist, während sich die Schneidkante, an jedem Punkte ihres Weges in dem erforderlichen Abstand von der Achse der Bohrstange befindet, so daß das Innere des Werkstücks an dieser Stelle bis zu dem gewünschten lichten Durchmesser ausgebohrt wird.
Der Erfindung gemäß ist das Werkzeug gelenkig an die erwähnte Hülse angeschlossen, wobei es zweckmäßig in einem besonderen Halter befestigt ist und dieser Halter gelenkig an die Hülse angeschlossen wird. Obgleich das Werkzeug oder der Werkzeughalter während der Bohrarbeit eine Pressung oder einen Druck gegen die Oberfläche der Führungsstange ausübt, wird es dennoch noch mittels einer Feder gegen die Führungsstange angedrückt, um hierbei die richtige Lage zu sichern, während es seinen Vorschub zwecks Ausführung, der Bohrarbeit erhält, bzw. in dieser Lage zu verbleiben, auch wenn es über einen ausgenommenen Teil der zu bearbeitenden Innenfläche hinwegzugehen hat. Bei der Benutzung einer solchen Feder wird das Wackeln des Werkzeuges verhindert, wenn die Rohrstange bewegt wird.
Das Werkzeug gemäß der Erfindung bietet dem bisher bekannt gewordenen gegenüber den Vorteil, daß bei ihm der Stahl, nachdem er den zylindrischen Innenteil des Werkstückes angeschnitten hat, einem Teil mit veränderlichem Durchmesser entlang schneidet, immer in eine durch die Schnittiefe gebildete Schulter hineinschneidet anstatt unmittelbar auf die harte Krustenoberfläche des Schmiedestückinnern zu stoßen; indem die Schneidkante ständig diese Schulter wegschneidet und über die ganze Länge des
Schmiedestückes hinwegzieht, schneidet sie das Metall bis auf den erforderlichen bzw. den veränderlichen Durchmesser weg, je nach dem Fall.
Wenn eine Bohrstange gemäß der Erfindung zur Ausbohrung eines Loches von verhältnismäßig geringem Durchmesser benutzt wird, so wird jener Teil der Führungsstange, an dem die Hülse gleitet, exzentrisch zur ίο Achse des Geräts gestaltet und zwecks Erhöhung der Widerstandsfähigkeit die Hülse ebenfalls exzentrisch zu dieser Achse, jedoch in entgegengesetzter Richtung zur Exzentrizität des betreffenden Teiles der Führungs- 1S stange angeordnet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. ι beim Ausbohren eines Geschoßmantels veranschaulicht.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Bohrstange in der Richtung des Pfeiles in Fig. ι gesehen, Fig. 3 ein Querschnitt durch die Bohrstange nach der Linie x-x der Fig. i,
Fig. 4 ein Querschnitt durch die Bohr-. stange nach der Linie y-y der Fig. 2. Fig. 5 zeigt in einer Seitenansicht die Vorrichtung zur Lagerung des vorderen Endes t der Führungsstange bei der Benutzung der ! Bohrstange. . !
In Fig. ι ist der Geschoßmantel α und die ! Bohrstange abgebrochen dargestellt. |
Mit A ist der innen auszubohrende Ge- \ schoßmantel bezeichnet. Einen wesentlichen | Bestandteil der Bohrstange bildet die Füh- i rungsstange B, auf der die Hülse C gleitbar ist. Die Hülse C trägt den Werkzeughalter D mit dem Schneidwerkzeug E. Bei dem dargestellten Beispiel handelt es sich um die Ausbohrung einer Höhlung von kleinem Durchmesser. Infolgedessen ist, wie oben bereits erwähnt, jener Teil der Stange B, auf dem die Hülse C gleitet,, mit Bezug auf das vordere Ende B1 der Stange, das durch das vordere Ende der Geschoßwandung in der ;Achsenrichtung hindurchgeführt ist, exzen- , trisch. Um der Hülse C die gehörige Widerstandsfähigkeit zu erteilen, ist sie ebenfalls von exzentrischem Querschnitt, jedoch hin-sichtlich der Wandungsstärkenverhältnisse in entgegengesetzter Anordnung zur Exzentrizität des Teiles B der Führungsstange, Fig. 3 und 4.
Ein weiterer Zweck, den Teil der Führungsstange B, auf welchem die Hülse C gleitbar, wenn auch undrehbar ist, ungleichachsig ■ zur Längsrichtung des ganzen Bohrgerätes zu machen, besteht darin, vergrößerten Raum für den Werkzeughalter D zwischen der Führungsstange B und dem Inneren des auszubohrenden Geschoßmantels A zu schaffen und * gleichzeitig für die Führungsstange B eine derartige Verstärkung zu ermöglichen, daß | sie nicht ungünstig art der Stelle geschwächt wird, wo die Schablonenfläche b2, bs ihre größte Tiefe erreicht; fernerhin soll hierdurch die Seite der Hülse C, wo der Schlitz zur 6S Aufnahme des Werkzeughalters D sich befindet, verstärkt werden, was sonst nicht der Fall sein würde.
In der Oberfläche der Stange B ist eine Längsnut b vorgesehen, in die ein an der Hülse C befestigter Keil b1 eingreift, so daß die Hülse C sich zwar an der Stange B verschieben, jedoch nicht auf ihr drehen kann. Die Führungsstange B wird vorzugsweise fest angeordnet, während dem Geschoßmantel während des Bohrens Drehbewegung erteilt wird, es könnte jedoch die Anordnung auch eine umgekehrte sein. Es sei nun angenommen, daß die Stange B eine feste Anordnung hat. Der Werkzeughalter D ist mittels eines Stiftes c1 in einem Schlitz c in der Wandung des vorderen Endes der Hülse C gelagert. An der einen Seite der Führungsstange B der Hülse C ist eine Gleitfläche b2, b3 vorgesehen, von welcher der Teil b" parallel zur Achse der Stange B verläuft, während der Teil bs gekrümmt ist. Die innere Fläche des vorderen Endes d des Werkzeughalters D liegt auf der Fläche, b2, bs auf, während sich die Hülse C längs der Stange B verschiebt. Hierbei wirkt die Fläche b2, b3 als Schablone für den Werkzeughalter D, so daß die Ausbohrung der inneren Fläche der Geschoßwandung sich in der durch die Fläche b2, b3 vorgeschriebenen Form vollzieht, d. h. parallel, während der Werkzeughalter auf der Fläche b2 gleitet, dagegen in Kurvenform, wenn der Halter sich auf der Fläche b3 fortschreitend stützt. Bei der in Zeichnung in Fig. ι bis 4 dargestellten besonderen Ausführungsform ist die Fläche b2 an der Seite der Stange B angeflacht, während die Fläche bz den Grund einer in der Stange eingefrästen Nut bildet. In gewissen Fällen empfiehlt es sich jedoch schon, die Fläche b~ als Grund einer Nut auszubilden, die in eine Nut übergeht, deren Boden durch die gekrümmte Fläche bs gebildet wird.
Die Befestigung des Werkzeugs E im Werkzeughalter D erfolgt mittels einer no Schraube F. An dem einen Ende des Werkzeughalters D ist eine Feder G befestigt, die sich mit ihrem freien Ende gegen das hintere Ende des Werkzeugs E anlegt und dieses hierbei etwas auswärts zu drücken sucht, wenn die Schraube F gelöst wird, so daß sich die Herausnahme des Werkzeugs E aus dem Halter D leichter bewerkstelligen läßt. Um zu bewirken, daß das vordere Ende des Werkzeughalters D sich stets auf die Flä- iao chen b2, bz auflegt, ist eine Feder H vorgesehen, die mit ihrem einen Ende an der
Hülse C befestigt ist und mit ihrem freien P2nde gegen eine am Werkzeughalter D vorgesehene Schulter/ drückt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Bohrstange mit Schablonenfläche an der Führ ungs stange, gekennzeichnet durch eine auf dieser achsial verschiebbar angeordnete Hülse (C), an die das Werkzeug (E) oder der Werkzeughalter (D) gelenkig und zweckmäßig unter Einschaltung einer Feder (H) so angeschlossen ist, daß es sich auf der Schablonenfläche (b2, b3) führt, wenn sich die Hülse (C) auf der Stange (B) verschiebt.
  2. 2. Bohrstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstänge (B) zur Bohrstange ungleichachsig ist und daß die Hülse zur Führungsstange in einer Richtung ungleichachsig ist, die derjenigen entgegengesetzt ist, in der die Führungsstange zur Bohrstange ungleichachsig ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1916322623D 1915-09-14 1916-09-14 Bohrstange Expired DE322623C (de)

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IT1166100B (it) * 1979-09-03 1987-04-29 Ansaldo Spa Alesatore per alberi cavi
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