DE2624644A1 - Bohrvorrichtung, insbesondere fuer die holzbearbeitung - Google Patents

Bohrvorrichtung, insbesondere fuer die holzbearbeitung

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bohrvorrichtung,
  • insbesondere für die Holzbearbeitung Die Erfindung betrifft eine Bohrvorrichtung, insbesondere für die IIolzbearbeitung, mit einem Gehduse,in dessen vorderem Teil ein Antriebsmotor vorgesehen ist, dessen zentrale Motorwelle als Hohlwelle ausgebildet ist, in der unverdrehbar, jedoch axial verschiebbar eine Antriebsspindel zum Antrieb eines Bohrwerkzeuges oder eines Bohrkopfes angeordnet ist und an dessen hinterem Gehäuseteil eine Vorschubvorrichtung vorgesehen ist, die koaxial zur Motorwelle einen gehäusefesten und an einer Druckmediumquelle anschliessbaren Zylinder und einen in diesem geführten, eine Kolbenstange tragenden Kolben aufweist, der mit der Arbeitsspindel zu deren Axialverstellung gekuppelt ist.
  • In der Ifolztechnik ist bereits eine Vielzahl von Bohrvorrichtungon bekannt, deren Arbeitsspindel durch den Kolben einer druckmediumgesteuerten Vorschubvorrichtung für den Vorschub axial verstellbar ist.
  • Dabei sind Bauarten bekannt, bei denen sich hierzu die Arbeitsspindel in den Zylinder der Vorschubvorrichtung hineinerstreckt und unmittelbar am Kolben drehbar gelagert ist. Sofern hierbei der Kolben in beiden Richtungen druckmediumgesteuert ist, ergeben sich bei dieser Ausfülirungsforn erhebliche Probleme der Abdichtung des auf Seiten der Arbeitsspindel liegenden Zylinderraumes, denn diese muss Dichtigkeit sowohl gegenüber der Axialbewegung der Arbeitsspindel als auch gegenüber deren Rotationsbewegung gewährleisten.
  • Um die Zylinderabdichtung zuverlässiger und einfacher gestalten zu können, hat man bei einer weiteren bekannten Ausführungsform den Kolben der Vorschubvorrichtung über eine Kolbenstange mit dem Gehäuse des Antriebsmotors verbunden und dasselbe in einem stationären Führungsgehäuse verschiebbar angeordnet und an diesem auch den Zylinder der Vorschubvorrichtung befestigt. Bei dieser Konstruktion wird somit der Antriebsmotor als Ganzes in Vorschubrichtung verschoben, so dass dessen Motorwelle zugleich die vom Vorschubkolben völlig unabhängige Arbeitsspindel bilden kann und somit im Zylinderboden eine Dichtung für die lediglich noch eine Axialbewegung durchführende Kolbenstange vorzusehen ist.
  • Die Abdichtung eines axial bewegten Teiles schafft hierbei, für sich allein betrachtet, keinerlei Probleme, jedoch ist dafür wcihrend des Betriebs, aufgrund der Verlagerung des Motorgehäuses,eine zwangsläufige Verlängerung des gesamten Aggregates in Kauf zu nehmen (OS 2 119 317).
  • Schliesslich ist eine Bohrvörrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt (Konstruktion der Firma Ayen). Bei dieser Konstruktion ist das Endstück der aus dem Zylinderboden herausragenden Kolbenstange des Vorschubkolbens mit einem in einem Führungskörper verschiebbar geführten Führungsglied fest verbunden, in dem seinerseits das I#interende der in der Motorwelle axial verschi#bbar angeordneten Arbeitssinclel drehbar gelagert ist. Diese Konstruktion vereinigt zwei Vorteile in sich: Einmal ist die sich lediglich axial bewegende Kolbenstange des Vorschubkolbens im Zylinderboden abzudichten und zum anderen behält der Antriebsmotor während des Arbeitsvorschubes seine Lage bei, so dass Motorgehäuse, Führungskörper und Zylinder als einstückiges Bauteil ausgefiihrt werden können. Der Nachteil dieser Konstruktion besteht aber darin, dass das Führungsglied die gleiche Verschiebestrecke auszuführen hat wie der Vorschubkolben und sich dadurch die Bau länge des Aggregates um die Lng des das Führungsglied aufnehmenden Führungskörpers vergrössert. Häufig können aber im Maschinenbau wegen der gegebenen Platzverhältnisse nur Bohrvorrichtungen relativ geringer Länge eingesetzt werden, was insbesondere dann der Fall ist, wenn dic Bohrvorrichtungen von unten nach oben arbeitend vorzusehen sind, weil in diesem Falle regelmässig die Installationsräunte besonders niedrig sind. Auch im Sondermaschinenbau sind häufig die Installationsräume für die Montage von Bohrvorrichtungen beengt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Bohrvorrichtungen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die die Vorteile der vorbeschriebenen bekannten Konstruktion in sich vereinigt, jedoch den Nachteil einer grossen Baulänge vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Kolbenstange in der einen Stirnwand des Zylinders druckdicht geführt und die Arbeitsspindel mit ihrem Hinterende mindestens in der Kolbenstange drehbar, jedoch axial unverschiebbar angeordnet ist und dass die Kolbenstange während der Vorschubbewegung in die Motorwelle hineinbewegbar ist.
  • Bei dieser Konstruktion kann somit durch die Möglichkeit des Eindringens der Kolbenstange in die Motorwelle darauf verzichtet werden, für die Lagerung des aus dem Hinterende der Motorwelle herausragenden Teilstückes der Arbeitsspindel zwischen diesem und der Kolbenstange ein zusätzliches, im Gehäuse verschiebbar anzuordnendes Führungsglied vorzusehen, so dass also die Baulänge der Bohrvorrichtung verringert werden kann, um ein Mass, das sich ergibt aus der axialen Länge des Führungsgliedes und dem maximalen Vorschubweg des Vorschubkolbens bei der bekannten Bohrvorrichtung. Die Länge der Kolbenstange kann hierbei so dimensioniert sein, dass sie in der Ausgangsstellung des Vorschubkolbens sich ausserhalb der Motorwelle befindet oder aber mit ihrem Endstück in dieser verbleibt. Bei einer Ausgestaltung der Erfindung durchdringt hierbei die Arbeitsspindel die Kolbenstange ganz und ist mit ihrem Ende im Kolben der Vorschubstange gelagert, wodurch sich einmal eine sehr genaue und zum anderen eine stabile Lagerung erreichen lässt, indem sich in den Vorschubkolben ein entsprechend gross dimensioniertes Lager, insbesondere ein Kugellager, einsetzen lässt. In der Kolbenstange selbst, und zwar vorzugsweise im Bereich ihres freien Endes kann zusätzlich noch ein Nadellager für den gleichen Zweck vorgesehen sein.
  • Die Bohrvorrichtung wird man vorteilhaft mit einer I3ohrtiefeneinstellvorrichtung ausstatten, um bei einer serienweisen Bearbeitung von Werkstückon stets gleiche Bohrtiefen zu erhalten. Bevorzugt wird man hierbei eine Bohrtie.feneinstellvorrichtung wählen, din in bekannter Weise eine am Zylinder der Vorschubvorrichtung koaxial und drehbar sowie feststellbar an-Vorschub geordnete, d#n/#olben durchdringende und in die Kolbenstange hineinragende Ge#windespindel aufweist, auf der eine gegen Verdrehung relativ zur Kolbenstange gesicherte Anschlagmutter angeordnet ist. IIierbei-ergibt sich eine günstige Konstruktion, wenn das in der Kolbens tange und geebenenfalls im Kolben drehbar gelagerte hinter Endstück der Arbeitssl>indel als Hohlwelle ausgebildet und die Anschlagmutter innerhalb der letzteren auf der Gewindespindel gehalten ist. Dabei kann innerhalb der Arbeitsspindel auf der Gewindespindel zwischen Anschlaginutter und Kolben noch eine an sich bekannte Auflaufdämpfungsvorrichtung angeordnet sein; es ist aber auch möglich, eine solche Vorrichtung bei massiver Ausbildung der Arbeitsspindel auf einer am Vorschubkolben befestigten und aus dem Zylinder der Vorschubvorrichtung herausgeführten Trägerstange anzuordnen.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten sind aus der sich anschliessenden Beschreibung zweier in der Zeichnung dargestellter Iusführungsheispiele erfindungsgemässer Bohrvorrichtungen und/ oder aus den Patentansprüchen zu ersehen.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig.l einen Lanasscllnitt durch ein erstes Ausffihrungsbeis;viel einer Bohrvorrichtung, Fig.2 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführunysbeispiel einer Bohrvorrichtung, die mit einer Bohrtiefeneinstellvorrichtung kombiniert ist, die sich zu einem wesentlichen Teil innerhalb der Arbeitsspindel befindet.
  • In Fig.l ist der als Elektromotor ausgebildete Antriebsmotor als Ganzes mit lo bezeichnet. Derselbe weist ein Motorgehäuse 12 mit einem Stator 14 sowie eine zentral im Stator gelagerte als Hohlwelle ausgebildet Motorwelle 16 auf, auf der ein Rotor 18 befestigt ist. Die Motorwelle 16 ist in Kugellagern 20,22 drehbar gelagert dio ihrerseits in jeweils einem Lagerdes Motorgehäuses schild 24 bzw. 2h/angeordnet sind. In der Motorwelle 16 ist eine Arbeitsspindel 28 unverdrehbar, jedoch axial verschiebbar angeordnet. Die Drehsicherung ist durch ein an sich bekanntes, zwischen dem vorderen,gemäss Fig.l unteren Kugellager 2oder Motorwelle 16 und der letzteren auf der Arbeitsspindel angeordnetes Keilblechpaket 30 bewerkstelligt, das einerseits in am Umfang der Arbeitsspindel vorgesehene Längsnuten 32 und andererseits in entsprechende Ausnehmungen der Motorwelle 16 eingreift. Die Axialverstellung der Arbeitsspindel 28 erfolgt mit Hilfe einer als Ganzes mit 34 bezeichneten Vorschubvorrichtung, die gebildet ist durch einen Zylinder 36 und einem darin axial verstellbar geführten Kolben 38, der eine Kolbenstange 40 trägt. Die zylinderräume sind über Anschlusskanäle 42 und 44 wechselweise an eine Druckmediumquelle, beispielsweise Druckluftquelle, anschliessbar bzw. mit der Atmosphäre verbindbar. Der Lagerschild 26 des Antriebsmotors bildet zugleich das eine Endstück des Zylinders 36 der Vorschubvorrichtung 34, das von der Kolbenstange durchdrungen ist.
  • In diesem Endstück ist letztere mittels einer ringförmigen 46 Axialdichtung druckdicht geführt. Di Kolbenstaiige ist hohlzylindrisch ausgebildet und deren Aussendurchmesser ist mit Bezug auf den Innendurchmesser der hohlen Motorwelle 16 derart gewählt, dass die Kolbenstange 40 teleskopartig sich in die Motorwelle 16 während des Vorschubes hineinbewegen kann. Die Arbeitsspindel 28 ist in der Kolbenstange 40 drehbar, jedoch axial unvnrschiebhar gelagert,und beim vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sie sich mit einem Spindelteilstück 48, dessen Durchmesser kleiner ist als der Aussendurchmesser des sich in der Motorwelle 16 befindenden Spindelteilstückes, bis in den Vorschubkolben 38 hinein. Dort ist das Endstück dieses Spindelteilstückes 48 in einem in den Vorschubkolben eingesetzten Kugellager So drehbar gelagert und der Kugellageraufnahmeraum des kolbens ist mittels einer Verschlusskappe 52 gasdicht verschlossen. Mit 54 ist ein Nadallager bezeichnet, mit dessen ililfe das sich innerhalb der Kolbenstange befindende Spinde-lteilsttick 48 auch in der Kolbenstange drehbar gelagert ist. Koaxial zur Kolbenstange ist an der gegenüberliegenden Stirnseite des Vorschubkolbens eine Trägerstanye 56 angeordnet, die die Stirnwand 58 des Zylinders 36 durchdringt.
  • Auf dieser Trägerstange ist eine Bohrtiefeneins tellvorrichtung an sich bRanntr Bauart angeordnet, die der Einfachheit halber nicht dargestellt worden ist.
  • Sobald der Vorschubkolben 38 beaufschlagt wird und sich aus seiner in Fig.l dargestellten Ausgangslage in Richtung des Antriebsmotors bewegt, wird gleichzeitig auch die Arbeitsspindel in dieser flewequngsrichtung zur Durchführung des Vorschubes mitgenommen, wobei die Kolbenstange 40 in die als ilohlwelle ausgebildete rtotorwellz 16 eintauchen wird. Die Kolbenstange in Verbindung mit der Axialdichtung 46 trennt dabei den Zylinder von dem den Stator aufnehmenden Gehäuseraum des Motorgehäuses 12, und es kann auf eine Radialdichtung zum Abdichten der sich drehenden Arbeitsspindel verzichtet werden, obgleich sich diese in die Kolbenstange hineinerstreckt.
  • Das Ausführungsbe.ispiel gemäss Fig.2 entspricht in seiner konstruktiven Ausbildung im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig.l,lediglich mit dem Unterschied, dass sich innerhalb des Zylinders 36 noch eine als Ganzes mit 60 bezeichnete Bohrtiefeneinstellvorrichtung befindet. Zu diesem Zweck ist die die Kolbens tange 40 durchdringende Arbeitsspindel 28 an ihrem sich innerhalb der Kolbens tange befindenden Teilstück als IIohl-61 spindel ausgebildt-t, in die sich die Bohrtiefeneinstellvorrichtung hineinerstreckt. Diese weist eine in der Stirnwand 58 des Zylinders verstellbar und feststellbar angeordnete, in die Antriebsspindel hineinragende Gewindespindel 62 auf, die mittels eines Drehgriffes 64 entsprechend verstellbar ist. Auf dieser Gesindospind-el ist eine Anschlagmutter 66 angeordnet, die mit in geeigneter Weise Hilfe eines stanqenformigen,im Vorschubkolben 38/gehaltenen Anschlages G8 gegen Verdrehung relativ zur Arbeitsspindel gesichert ist. Bewegt sich der Vorschubkolben in Vorschubrichtung, so wird dessen Endstellung dadurch bestimmt, dass die in dan Vorschubkolben 38 eingesetzte Verschlusskappe 5i an dieser Anschlagmutter anfahren wird. Der Vorschubaleg lässt sich durch Verdrehen der Gewindespindel 62 verändern, indem diese Verdrehung eine Axialverstellung der Anschlagmutter 66 relativ zum Zylinder bewirkt.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h : 1. Bohrvorrichtung, insbesondero für die IIolzbearbeiung, mit einen Gehäuse, in dessen vorderem Teil ein Antriebsmotor vorzusehen ist, dessen zentrale Motorwelle als llohls-elle ausgobildet ist, in der unvardrehbar, jedoch axial verschiebbar eine Antriebsspindel zum Antrieb eines Bohrwerkzeuges oder eines Bohrkopfes angeordnet ist und an dessen hinterem GK=.hauseteil eine Vorschubvorrichtung vorgesehen ist, die koaxial zur Motorwelle einen gehäusefesten und an einer Druckmediumquel,le anschliessbaren Zylinder und einen in diosem geführten, eine Kolbenstange tragenden Kolben aufweist, der mit der Arbeitsspindel zu deren Axialverstellung gekuppelt ist, d ä d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Kolbenstange (40) in der einen Stirnwand des Zylinders (36) druckdicht geführt und die Arbeitsspindel (28). mit ihrem Hinterende (48) mindestens in der Kolbenstange -(40) drehbar, jedoch axial unverschiebbar angeordnet ist und dass die Kolbenstange (40) während der Vorschubbewegung in die rotorwelle (16) hineinbewegbar ist.
  2. 2. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsspindel (28,48) dip Kolbenstange (40) durchdringt und mit ihrem Ende. im Kolben ~(38) der Vorschubvorrichtung (34) gelagert ist.
  3. 3. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Bohrtiefeneinstellvorriclitung, die eine am Zylinder der Vorschubvorrichtung koaxial und drehbar sowie feststellbar angeordnete, den Kolben durchdriggonde und in die Kolbenstange hineinragende Gewindespindel aufweist, auf der eine gegen Verdrehung relativ zur Kolbens tange- gesicherte Anschlagmutter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Kolbenstange (40) und gegebenenfalls im Kolben (38) drehbar gelagerte hintere Endstück der Arbeitsspindel (28) als IIohlwelle (61) ausgebildet und die-Anschlagmutter (66) innerhalb der letzteren auf der Gewindespindel (62) gehalten ist.
  4. 4. Bohrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb d-r Arbeitsspindel (28,61) auf der Gewindespindel (62) zwischen Anschlagmutter (66) und Kolben (38) eine. Auflaufdämpfungsvorrichtung angeordnet ist.
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