DE2343715B2 - Drehbohrkopf - Google Patents

Drehbohrkopf

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DE2343715B2
DE2343715B2 DE2343715A DE2343715A DE2343715B2 DE 2343715 B2 DE2343715 B2 DE 2343715B2 DE 2343715 A DE2343715 A DE 2343715A DE 2343715 A DE2343715 A DE 2343715A DE 2343715 B2 DE2343715 B2 DE 2343715B2
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Hartwig 4220 Dinslaken Pietsch
Ernst Wilhelm 4300 Essen Poerschke
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/042Threaded
    • E21B17/0426Threaded with a threaded cylindrical portion, e.g. for percussion rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
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Description

Die Erfindung betrifft einen hartmeiallbestückien Drehbohrkopf mit einem Gewinde-Schaft zur Verbindung des Drehbohrkopfs mit dem Bohrgestänge. Werkzeuge dieser Art werden vor ailem zum Anbringen von Bohrungen in harten Materialien, insbesondere in Metallen, Gesteinen und Bctonteilen verwendet.
Drehbohrköpfe unterschiedlicher Ausführung sind seit langem bekannt. Sie bestehen in der Regel aus einem mit einem gewindetragerdcn Schaft versehenen Grundkörper aus Stahl, der in einem Gesenk geschmiedet wird und an den schneidenden Stellen mit Hartmetall bestückt ist. In manchen Fällen sind die Drehbohrköpfe auch mit einer zentralen Bohrung versehen, durc'i die ein Spülmittel zugeleitet werden kann. Das auf dem Schaft desO-jndkörpcrs angebrachte Gewinde dient der Befestigung des Drehbohrkopfcs am Bohrgestänge und wurde bisK-r in einem gesonderten maschinellen Arbeitsgang durch einen Dreh-, RoII-odcr Wirbclvorgang erzeugt. Das Anbringen des Gewindes in einem gesonderten Arbeitsgang verursacht jedoch erhöhte Fertigungskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehbohrkopf nach der Gattung zu schaffen, der auf einfache Weise hergestellt werden k;inn.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schaft des Drehbohrkopfcs die Form eines an zwei sich gegenüberliegenden Seiten abgeflachten Zylinders hat wnd ein geschmiedetes Gewinde aufweist, wobei sich die Gewindegänge auf den zwei kreisförmig gebogenen Flächen befinden und wobei die Schmiedenähte auf den zwei abgeflachten Flächen des Schafts angeordnet sind. Die für die Befestigung des Drehbohrkopfcs am Bohrgestänge notwendigen Eigenschaften des geschmiedeten Gewindes entsprechen den Eigenschaften der durch einen Dreh-, Roll- oder Wirbelvorgang hergestellten Gewinde, da die geschmiedeten Gewindegänge auf den zwei sich gegenüberliegenden, kreisförmig gebogenen Flächen und die zwangsläufig entstehenden Schmicdcnähtc auf den zwei sich gegenüberliegenden abgeflachten Flächen des zylindrischen Schafts angeordnet sind. Die Schmiedenähte können sich bei der Verschraubung des Drehbohrkopfcs mit dem Bohrgestänge nicht störend bemerkbar machen, da sie nicht über die Kreisbögen hinausragen, die vom Mittelpunkt des Schaftriucrschnitls mit dem Radius der beiden kreisförmigen Qucrschnittsbcgrenzungslinicn über den abgeflachten Qucrschnittsbcgren/.ungslinicn des Schafts beschrieben werden können.
Aus der DE-OS 14 77 244 ist /war bereits ein Bohrwerkzeug bekannt, das air- einem Einspannteil.
einem Schaftteil sowie einem hartmetallbestückten Spitzenteil besteht und dessen Teile eine Spannut sowie Gewinde aufweisen. Die Einzelteile werden durch Verschrauben der Gewinde miteinander verbunden und zentriert, wobei sich auch die Spannuten der Einzelteile gegeneinander ausrichten. Die Gewinde der Einzelteile können teilweise durch die Spannuten unterbrochen sein. Die Herstellung erfolgt dort jedoch in der eingangs geschilderten Weise.
in Auch im Hinblick darauf, daß von H. Guthschlag, TZ f. prakt. Metallbearb. 61, 1967, Heft 8, Seiten 390 bis 391, bereits ein Verfahren tür Herstellung von Schrauben durch Hämmern vorgeschlagen wurde und daß aus der DE-OS 15 27 196 ein zum Schneiden von Gewinden
ii verwendeter Gewindebohrer bekannt ist. dessen Schneidezähne durch Schmieden erzeugt werden, war es überraschend, daß ein Drehbohrkopf mit einem geschmiedeten Gewinde durch die erfindungsgemäße Anordnung des geschmiedeten Gewindes und die
jo entsprechende Gesiaiiuitg des Schafts vorteilhaft hergestellt und verwendet werden kann. Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß ein Nachbearbeiten des geschmiedeten Gewindes zwecks Entfernung der Schmiedenähte nicht erforder-
ιί lieh ist und daß die Formgebung de* mit dem Schaft versehenen Grunukörpcrs des Drehbohrkopfes sowie das Anbringen des Gewindes am Schaft in einem Arbeitsgang erfolgen kann.
Die Herstellung des entsprechend der Erfindung
κι gestalteten Drehbohrkopfes erfolgt so, daß der mit einem Schaft versehene Grundkörper durch Schmieden in einem Gesenk aus einem Rundstahl gefertigt wird, wobei der Schaft im gleichen Arbeitsgang das Gewinde erhält. Danach wird der Grundkörper an den schncidcn-
)'i den Stellen in an sich bekannter Weise mit Hartmetallplatten bestückt, die beispielsweise auf den Grundkörper aufgelötet werden. Außerdem kann im Grundkör· per eine an sich bekannte Spu.bohrung angebracht werden.
Nachfolgend wird der Gegenstand der Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispicls näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 Vorderansicht des Drehbohrkopfes
F i g. 2 Seitenansicht des Drehbohrkopfes
4r) Fig. 3 Querschnitt durch den Schaft des Drehbohrkopfes (nach Linie IH-III in F i g. I)
Der mit dem Schaft 1 versehene Grundkörper 2 des zweiflügeligen Drehbohrkopfcs ist an seinen beiden Flügeln an den schneidenden Stellen mit den aufgelöte-
V) ten Hartmelallplattcn 3 bestückt. Der Schaft I hat, wie TUS den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, die Form eines an zwei sich gegenüberliegenden Seiten abgeflachten Zylinders. Der Grundkörper 2 wird durch Schmieden hergestellt, wobei das Gewinde 4 im gleichen Arbeits-
gang auf den Schaft 1 aufgebracht wird. Die Gewindegänge 4 befinden sich nur auf den zwei sich gegenüberliegenden gebogenen Flächen 5 des Schafts I. während die Schmiedenähte 6 auf den sich gegenüberliegenden ebenen Flächen 7 angeordnet sind. Die
M) Schmiedenähte 6 ragen nicht über die Kreisbögen 5 hinaus, die vom Mittelpunkt 8 des .Schaftquerschnitts mit dem Radius der beiden kreisförmigen Querschnittsbegrenzungslinien über den ebenen Querschnittsbegrenzungslinien beschrieben werden können. Die
6r> Schmiedenähte 6 behindern das Einschrauben des Drehbohrkopfes in das Bohrgestänge nicht und müssen daher nicht entfernt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hartmetallbestückter Drehbohrkopf mit einem Gewinde-Schaft zur Verbindung mit dem Bohrgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (I) die Form eines an zwei sich gegenüberliegenden Seiten abgeflachten Zylinders hat und ein geschmiedetes Gewinde (4) aufweist, wobei sich die Gewindegänge (4) auf den zwei kreisförmig gebogenen Flächen (5) befinden und wobei die Schmiedenähte (6) auf den zwei abgeflachten Flächen (7)des Schafts (t) angeordnet sind.
DE2343715A 1973-08-30 1973-08-30 Drehbohrkopf Expired DE2343715C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2343715A DE2343715C3 (de) 1973-08-30 1973-08-30 Drehbohrkopf
LU70811A LU70811A1 (de) 1973-08-30 1974-08-28
FR7429485A FR2242554B1 (de) 1973-08-30 1974-08-29
CA208,142A CA1025847A (en) 1973-08-30 1974-08-29 Spiral drilling tool and method of its manufacture
GB3782774A GB1470064A (en) 1973-08-30 1974-08-29 Boring tool

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DE2343715A1 DE2343715A1 (de) 1975-03-13
DE2343715B2 true DE2343715B2 (de) 1980-04-17
DE2343715C3 DE2343715C3 (de) 1980-12-04

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CA (1) CA1025847A (de)
DE (1) DE2343715C3 (de)
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ES2088759B1 (es) * 1992-12-08 1998-08-01 Gkn Automotive Ag Articulacion giratoria sincronica
US6736226B2 (en) 1998-02-03 2004-05-18 Cutting Edge Technologies, Llc Method and apparatus for boring through a solid material
US6161633A (en) * 1998-02-03 2000-12-19 Cutting Edge Technology Apparatus for boring through a solid material
US6938961B2 (en) 2002-03-21 2005-09-06 Cutting Edge Technologies, Llc Apparatus for breaking up solid objects

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DE2343715A1 (de) 1975-03-13
FR2242554B1 (de) 1978-04-28
DE2343715C3 (de) 1980-12-04
GB1470064A (en) 1977-04-14
FR2242554A1 (de) 1975-03-28
LU70811A1 (de) 1975-01-02
CA1025847A (en) 1978-02-07

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