AT96715B - Zapfenschneidvorrichtung mit schwenkbarer Werkstückschlittenführung und feststehendem Messerkopf. - Google Patents

Zapfenschneidvorrichtung mit schwenkbarer Werkstückschlittenführung und feststehendem Messerkopf.

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AT96715B
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  Zapfenschneidvorrichtung mit schwenkbarer Werkstückschlittenführung und fest- stehendem Messerkopf. 



   Die Erfindung betrifft eine Zapfenschneidvorrichtung, bei welcher das Werkstück in einem Schlitten festgespannt wird, dessen Führung auf dem Tisch schwenkbar angeordnet ist, so dass das Werkstück an einem feststehenden Messerkopf vorbeigeführt und die Tiefe des Schnittes durch einen Anschlag für die schwenkbare Schlittenführung eingestellt werden kann. Die Erfindung besteht darin, dass an der Schlittenführung ein zweiter einstellbarer Messerkopf angebracht ist, durch welchen der von dem feststehenden Messerkopf zuvor   geradgeschnittene   Zapfen ohne Umspannung des Werkstückes unterschultert bzw. profiliert wird.

   Ferner ist gemäss der Erfindung ein zweiter Unterschulterungsmesserkopf an einem in einer Führung des Tisches beweglichen Schlitten angeordnet, der mit der schwenkbaren Werkstückschlittenführung durch ein   Gestänge so verbunden   ist, dass in der einen Endlage der Werk-   stuckschlittenführung beim Vorschub   des   Werkstückes   die eine Zapfenseite von dem feststehenden Messerkopf und dem an der Schlittenführung befindlichen ersten Unterschulterungsmesserkopf geschnitten wird und in der anderen Endlage der Werkstückschlittenführung beim Rückzug des   Werkstückes   die andere Zapfenseite von dem   feststehenden Messerkopf und den)   an dem besonderen Schlitten befindlichen beweglichen   Messerkopf geschnitten und unterschultert wird.   



   Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 eine Ansicht und einen Grundriss der Vorrichtung in der für die Bearbeitung der einen Zapfenseite 
 EMI1.1 
 stückes. 



   Auf dem Tisch 1 ist eine Schlittenführung 3 um einen Bolzen 2 schwenkbar angeordnet. Auf der Führung 3 gleitet ein Schlitten   4,   der mit einer Vorrichtung zum Festspannen des   Werkstückes.   5 versehen ist. Die Festspannvorrichtung besteht aus den beiden Bolzen   6.   einem   Querstück   7 und der 
 EMI1.2 
 der Werkstückschlittenführung nach beiden Seiten begrenzen.

   In dem Tisch sitzt ferner auf einer senkrechten Welle ein Messerkopf 10, der beim Vorbeiführen des   Werkstückes die   eine   Zapfenssite schneidet.   In der   Schlittenführung   3 ist zwischen dem feststehenden Messerkopf 10 und dem Schwenkzapfen 2 der Schlittenführung eine   wagerechte   Welle gelagert, welche auf der Seite der Spannvorrichtung einen zur 
 EMI1.3 
 

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Der Arbeitsvorgang ist folgender : Beim Zurückschieben des Werkstückes aus der in Fig. 2 gezeichneten Stellung wird zunächst von dem feststehenden Messerkopf 10 die linke Zapfenseite mit rechtwinkeliger Schulter, wie Fig. 4 zeigt, geschnitten und darauf von dem an der Werkstückschlitten-   führung   3 gelagerten Messerkopf 11 die Zapfenschulter unterschnitten, wie Fig. 5 zeigt.

   Die Werkstück-   schlittenführung   wird nun in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung gebracht, wodurch der früher zurückgezogene Messerkopf 17 in seine Arbeitsstellung gebracht wird. Beim   Rückzug   des Werkstückes wird zunächst von dem feststehenden Messerkopf 10 die andere Zapfenseite mit rechtwinkeliger Schulter, wie in Fig. 6 gezeichnet ist, geschnitten und darauf von dem Messerkopf 17 die Schulter   unterschnitten.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zapfenschneidvorrichtung mit schwenkbarer   Werkstückschlittenführung   und   feststehendem   Messerkopf, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schlittenführung   (3)   ein zweiter Messerkopf   (11)   derart angeordnet ist, dass die von dem feststehenden Messerkopf   (10)   geschnittene Zapfenschulter im weiteren Verlauf des Schlitenhubes unterschnitten oder anders bearbeitet wird.

Claims (1)

  1. 2. Zapfenschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Untersehulterungsmesserkopf (17) in einem in einer Führung (14) verschiebbaren Schlitten (15) gelagert EMI2.1 des Werkstückes nicht behindernde Stellung zurückgezogen werden kann.
    3. Zapfenschneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbar geführte zweite Unterschulterungsmesserkopf (17) mit der Werkstückschlittenführung so verbunden ist, dass er durch die Schwenkung derselben selbsttätig in die Gebrauchs-oder Nichtgebrauchsstellung gebracht wird. EMI2.2
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