DE2801249A1 - Vorrichtung zum entgraten beim widerstandsstumpfschweissen von schienen - Google Patents

Vorrichtung zum entgraten beim widerstandsstumpfschweissen von schienen

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Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER ? R Γ) 1 ? 4 9
PATENTANWÄLTE & 0 U DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DlPL-I NG. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · Dl PL.-ING. W. LEH N
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 {STERNHAUS) · D-8000 MDNCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
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Institut Elektrosvarki imeni E.O. Patona Akademii Nauk Ukrainskoi SSR, Kiev / UdSSR
Vorrichtung zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschweißen von Schienen
Die Erfindung bezieht sich auf Ausrüstungen zum Widerstandsschweißen von Profilwalzgut und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschweißen von Schienen, mit einer längs der Schienensymmetrieachse in Form einer Zangenklemme mit zwei Greifern für die Schiene trennbar ausgeführten Grundplatte, einem auf der Grundplatte hauptsächlich an deren Symmetrieachse angeordneten und mit den Greifern kinematisch verbundenen Spannzylinder und derart montierten Schneiden, daß nach dem Schließen der Zangenklemme deren Schneidkanten einen Umriß bilden, der den Querschnittsumfang der Schiene umfaßt, wobei die obere Schneide eine mit dem oberen Schienenkopfteil in der Form übereinstimmende Schneidkante und die zwei seitlichen Schneiden, von denen jede mit einem entsprechenden Greifer gelenkig verbunden ist, Schneidkanten aufweisen, die mit den seitlichen Schienenoberflächen und dem Schienenfuß in der Form übereinstimmen.
Einer der Wege zur Vervollkommnung von Vorrichtungen zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschweißen von Schienen besteht in der Vereinfachung ihrer konstruktiven Ausführung und der Ver-
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ininderung des Metall- und Energieverbrauchs. Dabei entsteht aber die Gefahr, daß einige vorteilhafte Punktionen, insbesondere die Möglichkeit des Entgratens ohne Zugabe für die Weiterbearbeitung teilweise verlorengehen.
Durch die ÜS-PS 3 451 3O9 ist eine Vorrichtung zum Entgraten bei Widerstandsstumpfschweißen von Schienen bekannt geworden, die drei am Tragwagen montierte Schneiden enthält, welche das Schienenprofil am ganzen Umfang umfassen. Jede Schneide ist mit einem Einzelantrieb für ihr Verstellen in die Betriebsstellung versehen. Dies gestattet, Grate von sämtlichen Schienenflächen einschließlich Schienenfuß praktisch restlos zu entfernen.
Dadurch, daß Einzelantriebe verwendet werden, wird die konstruktive Ausführung der Vorrichtung verwickelt und die Vorrichtung selbst sperrig. Dies verhindert insbesondere die unmittelbare Anordnung der Vorrichtung an der Maschine zum Widerstandsstumpfschweißen von Schienen, so daß das Entgraten nach dem Metallerstarren vorgenommen wird und eine erhöhte Festigkeit der Schneiden und eine größere Antriebsleistung erforderlich sind.
Weiter ist durch die US-PS 3 977 846 eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt geworden. Die obere Schneide dieser Vorrichtung ist aus zwei auf der Grundplatte starr befestigten Hälften aufgebaut, während die oberen Teile der seitlichen Schneiden durch ein Spannschloß gelenkig verbunden sind.
Diese Vorrichtung hat im Vergleich mit der Vorrichtung gemäß der US-PS 3 451 309 eine einfachere konstruktive Gestaltung, da das Verstellen der Schneiden in die Betriebsstellung mit nur einem Antrieb erfolgt. Diese Vorrichtung kann außerdem als Bestandteil einer Zangenmaschine für Widerstandsstumpfschweißen von Schienen benutzt werden, was ermöglicht, das
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Gratabschneiden mit bedeutend geringeren Kräften durchzuführen, da dieser Arbeitsgang unmittelbar nach dem Schweißen vorgenommen wird, solange sich das Metall noch nicht abgekühlt hat.
Die Vorrichtung eignet sich zum Gratabschneiden mit Zugabe für die Weiterbearbeitung am ganzen Querschnittsumfang der Schiene. Bei der Weiterbearbeitung der ganzen Kontaktfläche, die den Schienenkopf und den Schienensteg einschließt, wird zusammen mit der abzuschneidenden Metallschicht auch der Gratrest abgeschnitten. Der an den Schwellen anliegende Schienenfuß bedarf grundsätzlich keiner Weiterbearbeitung. Beim Verlegen von Schienen sind aber Fälle möglich, bei denen die Stoßstellen der Schienen mit den Schwellen zusammenfallen. An diesen Stellen erfolgt das Anliegen der Oberflächen der Schiene und der Schwelle an der geringen Fläche des hervortretenden Teils des nichtabgeschnittenen Grats, was für den Eisenbahnbetrieb unzulässig ist.
In diesem Zusammenhang ist man gezwungen, die Schienen an der Stoßstelle nach dem Entgraten mittels der angegebenen Vorrichtung zusätzlich zu schleifen, was auf der Baustelle mit großen Schwierigkeiten und Mehrkosten verbunden ist.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die vorstehend angegebenen Nachteile zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschweißen so auszuführen, daß durch eine zusätzliche kinematische Verbindung der Schneiden mit dem Spannzylinder die Möglichkeit eines restlosen Entgratens des Schienenfußes sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung
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eine mit dem Spannzylinder kinematisch verbundene Spielausgleicheinrichtung für eine Verschiebung der oberen Schneide und der seitlichen Schneiden längs der Symmetrieachse des Schienenquerschnitts bis zum Anschlag gegen den Schienenfuß beim Schließen der Zangenklemme enthält, daß die obere Schneide mit der Spielausgleicheinrichtung durch eine Zugstange verbunden ist, und daß die seitlichen Schneiden mit der oberen Schneide gelenkig verbunden und verschiebbar an den Greifern angeordnet sind.
Die Vorrichtung der beschriebenen konstruktiven Gestaltung behält die Vorteile des Prototyps bei, nämlich einfache konstruktive Ausführung und die Möglichkeit der Anwendung im Bestand einer Maschine zum Widerstandsschweißen von Schienen, hat aber einen zusätzlichen Vorteil, der darin besteht, daß sie das restlose Entgraten des Schienenfußes ermöglicht, wodurch sich die Anwendung eines besonderen Werkzeugs erübrigt und zusätzlicher Zeitaufwand zum Entgraten entfällt.
Die Spielausgleicheinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann einen Stößel, ebai mit der Kolbenstange des Spannzylinders zusammenwirkenden Stößel und einen Hebel enthalten, welcher beiderseits der feststehenden Pendelachse zwei Arme aufweist, von denen der eine mit dem Stößel und der andere mit der Zugstange verbunden ist.
Der zweite Hebelarm kann mit einem Schlitz am Ende ausgeführt und die Zugstange abgefedert durch diesen Schlitz geführt und bezüglich der feststehenden Führungen der Grundplatte gleitbar eingestellt sein.
Dabei ist es zweckmäßig, daß mit der Kolbenstange des Spannzylinders ein im Endabschnitt des Kolbenhubs den Stößel berührender Anschlag fest verbunden ist. Dies gestattet, zum Vor-
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spannen der Schneiden einen Zylinder mit nichteinstellbarem Kolbenhub zu benutzen.
In einer vorteilhaften Ausfuhrungsform kann die Kolbenstange des Spannzylinders mit dem Stößel fest und der Stößel mit dem ersten Hebelarm gelenkig verbunden sein.
Dabei ist eine Variante möglich, wenn bei der Ausführung des Spannzylinders mit einstellbarem Kolbenhub die Zugstange an ihrem einen Ende mit dem zweiten Hebelarm gelenkig und an ihrem anderen Ende mit der oberen Schneide ebenfalls gelenkig verbunden ist.
An jeder seitlichen Schneide der Vorrichtung kann eine Nut ausgeführt sein, die parallel zur Symmetrieachse des beim Schließen der Zangenklemme von den Schneidkanten der oberen Schneide und der seitlichen Schneiden gebildeten Umfanges parallel verläuft, wobei die gelenkige Achse der Verbindung dieser Schneide mit dem entsprechenden Greifer mit dem Greifer fest verbunden und in der Nut der seitlichen Schneide so angeordnet ist, daß dabei ihre relative Verschiebung im Bereich der Nutlänge möglich ist.
Ausführungsbeispxele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschweissen von Schienen im Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 7;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 die obere Schneide und die seitliche Schneiden der er-
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findungsgemäßen Vorrichtung im geschlossenen und offenen Zustand in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 einen Getriebeplan eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Spielausgleicheinrichtung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Gratentfernen beim Widerstandsstumpf schweißen von Schienen;
Fig. 5 und 6 Getriebepläne anderer Ausführungsbeispiele der Spielausgleicheinrichtung, und zwar Fig. 5 bei Ausführung des Spannzylinders mit nichteinstellbarem Kolbenhub und Fig. 6 bei Ausführung des Spannzylinders mit einstellbarem Kolbenhub; und
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Zangenmaschine zum Widerstandsstumpfschweißen von Schienen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entgraten.
Die Grundplatte 1 (Fig. 1) der Vorrichtung zum Entgraten bei Widerstandsstumpfschweißen hat die Form einer Zangenklemme, die zwei Greifer 2 und 3 aufweist, welche um eine gemeinsame festehende Achse 4 gegeneinander drehbar angeordnet sind. Die Achse 4 teilt jeden Greifer in einen oberen und einen unteren Teil. Die unteren Teile der Greifer 2 und 3 enden mit Backen 5 und 6 zum Umfassen der Schiene. Die gemeinsame feststehende Achse 4 ist hohl ausgeführt und liegt in der Symmetrieachse der Zangenklemme, die mit der Symmetrieachse der in den Backen 5 und 6 eingespannten Schiene zusammenfällt.
An der Achse 4 ist ein Spannzylinder 7 drehbar angeordnet, der ein Gehäuse 8 (Fig. 2), einen im Gehäuse 8 bewegbar angebrachten Kolben 9 und eine mit dem Kolben fest verbundene und eine daran befestigte Traverse 11 tragende Kolbenstange 10 enthält. Die Traverse 11 ist durch Gelenkstücke 12 und 13 (Fig. 1) mit
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den oberen Enden der Greifer 2 und 3 der Zangenklemme verbunden. Mit der Traverse 11 ist ein Anschlag 14 (Fig. 1 und 2) fest verbunden, dessen Bestimmung aus der nachfolgenden Beschreibung klar wird. Der Anschlag 14 ist im Bereich der Länge von Nuten 15 (Fig. 1) in der Höhe einstellbar ausgeführt, in denen die Köpfe von Befestigungsschrauben 16 angebracht sind.
An den Greifern 2 und 3 sind zwei seitliche Schneiden 17 und 18 (Fig. 1 und 3) angeordnet, die in den Punkten 19 und 20 mit einer oberen Schneide 21 durch gelenkige Verbindungen, die bedingt erste Gelenkverbindungen genannt werden, verbunden sind. Die Schneidkante der oberen Schneide 21 ist so ausgeführt, daß sie in der Form mit dem oberen Teil des Schienenkopfes übereinstimmt. Die Schneidkanten der seitlichen Schneiden 17 und 18 entsprechen in der Form den seitlichen Schienenflächen und dem Schienenfuß.
Die seitlichen Schneiden 17 und 18 sind mit den Greifern 2 und 3 durch gelenkige Achsen 22 und 23 einer zweiten Gelenkverbindung verbunden. Die gelenkigen Achsen 22 und 23 sind an den Greifern 2 und 3 starr befestigt und längs in den Schneiden ausgebildeten Nuten 24 und 25 in den seitlichen Schneiden 17 und 18 bewegbar angeordnet. Die Breite der Nuten 24 und 25 entspricht dem Durchmesser der gelenkigen Achsen 22 und 23. Die Nuten 24 und 25 sind parallel zur Symmetrieachse des geschlossenen, von den Schneidkanten der oberen Schneide 21 und der seitlichen Schneiden 17 und 18 beim Schließen der letzteren gebildeten Umfanges angeordnet.
Die Vorrichtung enthält eine Spielausgleicheinrichtung 26 (Fig. 1) , die eine Verschiebung der Schiene längs ihrer Symmetrieachse bis zum Anschlag der Schneidkanten gegen den Schienenfuß bewirkt. Die Spielausgleicheinrichtung 26 enthält eine mit der oberen Schneide 21 verbundene Zugstange 27 (Fig. 1,2 und 4),
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einen mit der Zugstange 27 zusammenwirkenden Hebel 28 (Fig.
2 und 4) und einen mit dem Hebel 28 und mit dem Anschlag 14 der Traverse 11 zusammenwirkenden Stößel 29.
Im bevorzugten, in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Zugstange 27 teilbar ausgeführt. Sie enthält einen Stab 30 (Fig. 1 und 2), ein zu dem Stab senkrecht angeordnetes Querstück 31 und zwei mit dem Querstück 31 fest verbundene und an der oberen Schneide 21 durch Schrauben 33 starr befestigte Backen 32 (Fig. 1). Das Querstück 31, die Backen 32 und die obere Schneide 21 bilden zusammen einen die feststehende Achse 4 umfassenden und an dieser Achse in den Berührungspunkten M und N der Backen 32 anliegenden Rahmen.
Die feststehende Achse 4 dient somit als Führung für die Zugstange 27 bei ihrer fortschreitenden Bewegung. Eine derartige konstruktive Ausführung ergibt außerdem die Möglichkeit der Drehung der Zugstange 27 um die Achse 4 bei Drehung des Spannzylinders 7 um die gleiche Achse.
Der Hebel 28 (Fig. 2) hat eine feststehende Pendelachse, die in Bohrungen eines mit dem Gehäuse 8 des Spannzylinders fest verbundenen Ständers 35 angeordnet ist. Der erste Arm 36 des Hebels 28 berührt den Stößel 29, der zweite, an der anderen Seite der feststehenden Pendelachse 34 angebrachte Arm 37 ist gabelförmig (Fig. 2 und 4) ausgeführt und weist einen Schlitz
3 8 für den Stab 30 der Zugstange 27 auf.
Auf den durch den Schlitz 38 geführten Stab 30 ist eine Druckfeder 39 (Fig. 1, 2 und 3) aufgesetzt, die durch eine Scheibe 40 und eine auf das Gewindeende des Stabs 30 aufgeschraubte Mutter 41 von oben gespannt ist.
Der Stößel 29 der Spielausgleicheinrichtung ist in Form von
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zwei gleichen Bolzen 42 (Fig. 1) ausgeführt, die in Bohrungen des Deckels des Gehäuses 8 des Spannzylinders 7 gleitbar und parallel angebracht sind. Die Bolzen 42 sind derart angeordnet, daß ihre oberen Enden über den erwähnten Deckel um einen Betrag hervorstehen, der kleiner als die Hublänge des Kolbens 9 ist, wodurch ein Zusammenwirken zwischen dem Anschlag 14 und dem Stößel 29 im Endabschnitt des Hubs des Kolbens 9 ermöglicht wird. Die unteren Enden der Bolzen 42 des Stößels 29 stützen sich gegen den ersten Arm 36 des Hebels 28 ab.
Fig. 5 und 6 zeigen Getriebepläne zweier anderer Ausführungsbeispiele der Spielausgleicheinrichtung 26, bei denen funktionell ähnliche Glieder durch gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 4, jedoch mit einem bzw. zwei Strichen, bezeichnet sind.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel der konstruktiven Gestaltung der Spielausgleicheinrichtung 26 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen durch eine feste Verbindung des Stößels 29' mit der Traverse 11 und durch dessen gelenkige Verbindung mit dem ersten Arm 36" des Hebels 28' im Punkt 43. Die Nichtübereinstimmung zwischen der tatsächlichen Hublänge des Kolbens 9 und des für das Verschieben der seitlichen Schneiden 17 und 18 bis zum Anschlag gegen den Schienenfuß ausreichenden Betrags wird in diesem Fall nur durch die Druckfeder 39 kompensiert.
Das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel der Spielausgleicheinrichtung 26 entspricht dem Fall, wenn der Kolben 9 des Spannzylinders mit einstellbarem Hub ausgeführt ist.
Die Einstellung des Hubs des Kolbens 9 erfolgt mit beliebigen bekannten Mitteln, beispielsweise mit einem in der Zeichnung nicht gezeigten einstellbaren Anschlag, der am Spannzylinder
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7 angeordnet ist und mit der Traverse 11 zusammenwirkt. In diesem Fall ist die Zugstange 27" als ein Gelenkstück ausgebildet, dessen eines Ende mit der oberen Schneide 21 mittels einer gelenkigen Achse 44 und dessen anderes Ende mit dem entsprechend ausgeführten zweiten Arm 37" des Hebels 28" durch eine gelenkige Achse 45 verbunden ist.
Die Vorrichtung zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschweißen kann in der Form, wie sie vorstehend beschrieben wurde, entweder einzeln oder bevorzugt als Bestandteil einer in Fig. 7 gezeigten Zangenmaschine zum Widerstandsstumpfschweißen von Schienen benutzt werden.
Im letzten Fall bildet die in Fig. 1 in einem Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 7 dargestellte Grundplatte 1 einen beweglichen Teil der Maschine, deren stationäre Grundplatte mit 46 bezeichnet ist. Die stationäre Grundplatte 46 bildet eine Zangenklemme, die der Zangenklemme der Grundplatte 1 ähnlich ist und die mit der letzteren eine gemeinsame feststehende Achse 4 besitzt.
Mit der Grundplatte 1 der Maschine sind Zylinder 47 für den Stauchantrieb (Fig. 1 und 7) fest verbunden. Die Kolbenstangen dieser Zylinder sind mit der stationären Grundplatte 46 fest verbunden.
Die als Bestandteil der Maschine zum Widerstandsstumpfschweissen dienende Vorrichtung arbeitet folgendermaßen.
Die zusammenzuschweißenden Schienen 48 und 49 (Fig. 7) werden in den Backen 4 und 5 der Zangenklemme der einen beweglichen Teil der Maschine bildenden Grundplatte 1 (Fig. 1) und in entsprechenden Backen der stationären Grundplatte 46 (Fig. 7) eingespannt.
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Zu diesem Zweck wird in den oberen Raum des Spannzylinders 7 Betriebsflüssigkeit gegeben. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 9 (Fig. 2) mit der Kolbenstange 10 und der daran befestigten Traverse 11 drehen sich die Gelenkstücke 12 und 13 bezüglich der mit der Traverse gemeinsamen gelenkigen Achsen aufwärts, wobei sie danach streben, eine horizontale Lage einzunehmen. Dabei werden die oberen Enden der Greifer 2 und 3 gespreizt, indem sie sich um die gemeinsame feststehende Achse 4 drehen. Entsprechend nähern sich ihre unteren Enden mit den Backen 5 und 6 einander bis zum Anschlag gegen den Schienensteg der Schiene 49. Dabei erfolgt ein Selbsteinstellen der Backen 5 und 6 am Schienensteg infolge des Schaukeins des gesamten beschriebenen Systems zusammen mit dem Spannzylinder bezüglich der Achse 4. Ähnlicherweise wird die Schiene 48 zwischen den Backen der stationären Grundplatte 46 eingespannt.
Die seitlichen Schneiden 17 und 18, die mit der als Verbindungszugstange dienenden oberen Schneide 21 gelenkig verbunden sind und sich anfänglich in der in Fig. 3 durch strichpunktierte Linien angedeuteten Stellung befinden, drehen sich bei der Annäherung der Backen 5 und 6, mit denen sie durch gelenkige Achsen 22 und 2 3 verbunden sind, gegenseitig bezüglich der Punkte 19 und 20. Zum Zeitpunkt, wenn der untere Teil des Kopfes der Schiene 49 frei auf den Backen 5 und 6 liegt, beginnen die seitlichen Schneiden 17 und 18 die Schiene 49 an ihrem Querschnittsumfang zu umfassen.
Das Profil der Schneidkanten der seitlichen Schneiden 17 und 18 und der oberen Schneide 21 ist so ausgeführt, daß beim Schließen dieser Kanten um die Schiene 49 zwischen diesen und der Oberfläche der Schiene 49 am ganzen Umfang ein Abstand von ca. 1,5 bis 2 mm verbleibt, so daß die Gefahr eines Verkeilens der Schiene 49 zwischen den Schneidkanten beseitigt wird.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig. 2 und 4) betätigt am Endabschnitt des Hubs des Kolbens 9 des Spannzylinders 7 der Anschlag 14 der Traverse 11 die Bolzen 42 des Stößels 29 der Spielausgleicheinrichtung 26. Die Bolzen 42 bewegen sich abwärts und nehmen dabei den ersten Arm 36 des Hebels 2 8 mit, der sich dabei um die Pendelachse 34 dreht. Der zweite Arm 37 des Hebels 28 bewegt sich aufwärts und verstellt die Zugstange 27 mit der daran mittels der Schrauben 33 angebrachten oberen Schneide 21 nach oben. Zusammen mit der oberen Schneide 21 bewegen sich die seitlichen Schneiden 17 und 18 aufwärts. Dabei gleiten die zur Symmetrieachse der Schiene parallelen und zu diesem Zeitpunkt vertikalen Wände ihrer Nuten 24 und 25 ungehindert bezüglich der an den Greifern 2 und 3 unbeweglich befestigten gelenkigen Achsen 22 und 23.
Die Steife der Feder 39 ist so gewählt, daß die Feder 39 bei ausbleibendem Widerstand während der Verschiebung der Zugstange 27 mit den Schneiden durch die Bewegung des Hebels 28 nicht zusammengedrückt wird. Falls sich der Kolben 9 jedoch weiter bewegt, nachdem sich die unteren Schneidkanten der seitlichen Schneiden 17 und 18 gegen den Fuß der Schiene 49 abgestützt haben, dreht sich der Hebel 28 und drückt die Feder 39 zusammen, deren Vorhandensein also die Notwendigkeit einer genauen Anpassung zwischen dem erforderlichen Verstellen der Schneiden und dem Hub des Stößels 29 infolge seines Zusammenwirkens mit dem Anschlag 14 ausschließt.
Zum Verstellen der Schneiden kann wie im in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel auch der gesamte Hub des Kolbens 9 ausgenutzt werden, wobei der Stößel 29 mit der Traverse 11 fest verbunden ist. Dabei läßt sich die Feder 39 entsprechend stärker als im vorstehend beschriebenen und in den Fig. 2 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel zusammendrücken.
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Zur Sicherstellung der Aufwärtsbewegung der Schneiden im in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel soll der Hub des Kolbens 9 so eingestellt sein, daß er beim gewählten Verhältnis der Arme des Hebels 28" mit der vertikalen Verschiebung der Schneiden um die Größe des Spiels zwischen dem Fuß der Schiene 49 und den unteren Schneidkanten der seitlichen Schneiden 17 und 18 übereinstimmt.
Infolge der beschriebenen Wirkung der Spielausgleicheinrichtung 26 umfaßen die seitlichen Schneiden 17 und 18 gemeinsam mit der oberen Schneide 21 die Schiene 49 an ihrem ganzen Querschnittsumfang, so daß das erforderliche Spiel an den Seiten des Schienenstegs und längs des Schienenkopfs sichergestellt ist und die Schneidkanten der seitlichen Schneiden 17 und 18 am unteren Teil des Fußes der Schiene 49 dicht anliegen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Anschließend wird die Erhitzung eingeschaltet, die Zylinder 47 für den Stauchantrieb verstellen die Grundplatte 1 zusammen mit der in dieser eingespannten Schiene in Richtung zur stationären Grundplatte 46, und es erfolgt das Stumpfschweissen der Schienen 48 und 49.
Hierauf wird das von der Zangenklemme der Grundplatte 1 eingespannte Ende der Schiene 49 von den Backen 5 und 6 (Fig. 1) infolge eines Druckabfalles im Spannzylinder 7 gelöst. Dabei werden sowohl die Backen 5 und 6 als auch die seitlichen Schneiden 17 und 18 nicht vollständig geöffnet, sondern sie entfernen sich lediglich von der Schiene 49 um einen Betrag, der ihr Gleiten längs der Schiene 49 möglich macht. Durch den zusätzlichen Hub der Zylinder 47 für den Stauchantrieb wird die Grundplatte 1 bezüglich der zusammengeschweißten Schiene in Richtung der stationären Grundplatte 46 verstellt. Dabei schneiden die obere Schneide 21 und die seitlichen Schneiden 17 und 18 den Grat
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am ganzen Querschnittsumfang der zusammengeschweißten Schiene, wobei am Schienenfuß der Grat praktisch mit einer Nullzugabe abgeschnitten wird.
Nach dem Entgraten wird in den unteren Raum des Spannzylinders 7 (Fig. 2) das Betriebsmittel gegeben, der Kolben 9 mit der Kolbenstange 10 und Traverse 11 bewegen sich aufwärts, der Stößel wird unter Einwirkung der Feder 39 (Fig. 2, 4) bzw. durch sein Mitnehmen von der mit ihm verbundenen Traverse 11 (Fig. 5 und 6) aufwärts verstellt, der Hebel 28 (Fig. 4) oder entsprechend 28' bzw. 28" (Fig. 5 und 6) dreht sich und verstellt die Zugstange 27 mit der oberen Schneide 21 und den seitlichen Schneiden 17 und 18 abwärts. Unter Einwirkung der Gelenkstücke 12 und 13 nähern sich die oberen Enden der Greifer 2 und 3 einander, ihre unteren Enden entfernen sich dabei voneinander und spreizen die seitlichen Schneiden 17 und 18 auseinander (Fig. 3, strichpunktierte Linien), so daß die zusammengeschweißte Schiene vollständig frei wird.
Die Gratreste an den seitlichen Oberflächen und der oberen Oberfläche der Schiene werden bei deren Weiterbearbeitung entfernt. Der Schienenfuß bedarf keiner zusätzlichen Bearbeitung.
Bei der Notwendigkeit der Benutzung der Vorrichtung zum Entgraten außerhalb der Maschine zum Widerstandsschweißen wird in der Vorrichtung ein Einzelspannantrieb angeordnet, und das Verstellen der geschweißten Schiene bezüglich der Schneiden erfolgt mit einem gesonderten Antrieb.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entgraten ermöglicht ein restloses Entgraten des Schienenfußes und gestattet es, den Arbeits- und Zeitaufwand für diesen Arbeitsgang durch Anschliessen eines nachfolgenden Handentgratens zu vermindern. Bei der Benutzung der beschriebenen Vorrichtung im Bestand einer Ma-
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schine zum Schienenzusammenschweißen sind jhre Kosten für die Herstellung minimal, sie beschränken sich auf Kosten der
Schneiden und ihrer Spielausgleicheinrichtung. Dabei erfordert die Ausführung des Arbeitsganges zum Entgraten einen
minimalen Leistungsaufwand, da die Zeit zu kurz ist, als daß sich das abzuschneidende Metall abkühlen könnte.
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/tf.
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Claims (7)

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    30 176
    Institut. Elektrosvarki imeni E.O. Patona Akademii Nauk Ukrainskoi SSR, Kiev / UdSSR
    Vorrichtung zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschweißen von Schienen
    Patentansprüche :
    M. ) Vorrichtung zum Entgraten beim Widerstandsstumpfschweißen von Schienen, mit einer längs der Schienensymmetrieachse in Form einer Zangenklemme mit zwei Greifern für die Schiene trennbar ausgeführten Grundplatte, einem auf der Grundplatte hauptsächlich an deren Symmetrieachse angeordneten und mit den Greifern kinematisch verbundenen Spannzylinder und derart montierten Schneiden, daß nach dem Schließen der Zangenklemme deren Schneidkanten einen Umriß bilden, der den Querschnittsumfang der Schiene umfaßt, wobei die obere Schneide eine mit dem oberen Schienenkopfteil in der Form übereinstimmende Schneidkante und die zwei seitlichen Schneiden, von denen jede mit einem entsprechenden Greifer gelenkig verbunden ist, Schneidkanten aufweisen, die mit den seitlichen Schienenoberflächen und dem Schienenfuß in der Form übereinstimmen, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung eine mit dem Spannzylinder (7) kinematisch verbundene Spielausgleicheinrichtung (26) für eine Verschiebung der oberen Schneide (21) und der seitlichen Schneiden (17, 18) längs der Symmetrieachse des Schienenquerschnitts bis zum Anschlag gegen den Schienenfuß beim Schließen der Zangenklemme enthält, daß die obere Schneide (21) mit der Spielausgleicheinrichtung
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    - 2 -ORIGINAL INSPECTED
    (26) durch eine Zugstange (27 bzw. 27") verbunden ist, und daß die seitlichen Schneiden (17, 18) mit der oberen Schneide (21) gelenkig verbunden und verschiebbar an den Greifern (2, 3) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spielausgleicheinrichtung
    (26) einen mit der Kolbenstange (10) des Spannzylinders (7) zusammenwirkenden Stößel (29 bzw. 29') und einen Hebel (28 bzw. 28' oder 28") enthält, welches beiderseits der feststehenden Pendelachse (34) zwei Arme aufweist, von denen der eine (36 bzw. 36') mit dem Stößel (29 bzw. 29') und der andere (37 bzw. 37") mit der Zugstange (27 bzw. 27") verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Arm (37) des Hebels (28 bzw. 28') am Ende einen Schlitz (38) aufweist, und daß die Zugstange (27) abgefedert durch den Schlitz (38) des zweiten Armes (37) des Hebels (28 und 28') geführt und bezüglich der feststehenden Führungen der Grundplatte (1) gleitbar angeordnet ist. ι
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß mit der Kolbenstange (10) des Spannzylinders (7) ein den Stößel (29) im Endabschnitt des Hubs des Kolbens (9) berührender Anschlag (19) fest verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kolbenstange (10) des Spannzylinders (7) mit dem Stößel (29') fest und der Stößel (29') mit dem ersten Arm (36') des Hebels (28' bzw. 28") gelenkig verbunden ist.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Zugstange (27") an einem ihrer Enden mit dem zweiten Arm (37") des Hebels (28") und am anderen Ende mit der oberen Schneide (21) gelenkig verbunden ist, und daß der Spannzylinder (7) mit einstellbarem Hub des Kolbens (9) ausgeführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß jede seitliche Schneide (17 bzw. 18) eine zu der Symmetrieachse des beim Schließen der Zangenklemme von den Schneidkanten der oberen und der seitlichen Schneiden (21, 17, 18) gebildeten Umfanges parallele Nut (24 bzw. 25) aufweist, und daß die gelenkige Achse (22 bzw. 23) der Verbindung dieser Schneide (17 bzw. 18) mit dem entsprechenden Greifer (2 bzw. 3) mit dem Greifer (2 bzw. 3) fest verbunden und in der Nut (24 bzw. 25) der seitlichen Schneide (17 bzw. 18) so angeordnet ist, daß dabei die Möglichkeit deren relativer Verschiebung im Bereich der Länge der Nut (24 bzw. 25) sichergestellt ist.
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