CH384104A - Widerstands-Abbrennstumpfschweissmaschine mit Entgratungsvorrichtung - Google Patents

Widerstands-Abbrennstumpfschweissmaschine mit Entgratungsvorrichtung

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CH384104A
CH384104A CH598260A CH598260A CH384104A CH 384104 A CH384104 A CH 384104A CH 598260 A CH598260 A CH 598260A CH 598260 A CH598260 A CH 598260A CH 384104 A CH384104 A CH 384104A
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CH
Switzerland
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jaws
clamping jaws
welding
deburring tool
pairs
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Application number
CH598260A
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English (en)
Inventor
Neukom Alfred
Rabenow Guenter
Original Assignee
Schlatter Ag
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/08Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for flash removal

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description


  Widerstands-Abbrennstumpfschweissmaschine mit Entgratungsvorrichtung    Das Patent betrifft eine Widerstands-Abbrenn  stumpschweissmaschine mit Entgratungsvorrichtung  zur Entfernung des Schweissgrates und ein Verfah  ren zum Betrieb der Maschine.  



  Bei bekannten Maschinen dieser Art werden zum  Entfernen des Schweissgrates nach dem Schweissvor  gang (und gegebenenfalls Zurückziehen der Strom  zuführungsbacken) zuerst die das eine der verschweiss  ten Werkstücke haltenden Spannbacken zurückgezo  gen. Dann wird das Entgratungswerkzeug zwischen  den zurückgezogenen Spannbacken hindurch zur  Schweissstelle und über diese hinweg geführt und  dabei der Schweissgrat entfernt. Dabei muss zwischen  dem Ende des Schweissvorganges und dem Entgraten  eine gewisse Zeit vergehen, während welcher die  Schweissstelle so weit abkühlt     und    sich entsprechend  verfestigt, dass das Stück der miteinander verschweiss  ten Werkstücke, welches sich zwischen den zurück  gezogenen Spannbacken befindet, von der geschweiss  ten Verbindungsstelle hinreichend fest gehalten ist,  um seine Lage beizubehalten.

   Bei grossen Maschinen,  insbesondere Schienenschweissmaschinen, kann diese  Zeit ungefähr dem Zeitaufwand für das Zurück  ziehen der Spannbacken entsprechen.  



  Wenn die Schweissstelle dermassen abgekühlt  ist, dass ihre Festigkeit zum hinreichenden Festhalten  des zwischen den zurückgezogenen Spannbacken be  findlichen Stückes der miteinander verschweissten  Werkstücke ausreicht, hat jedoch auch der Schweiss  grat eine Festigkeit erreicht, welche das Entgraten  erheblich erschwert. Wird die Abkühlungszeit bis zum  Entgraten verkürzt, so wird zwar das Entgraten er  leichtert, es besteht jedoch die Gefahr, dass die noch  nicht hinreichend verfestigte Schweissstelle sich unter  der Wirkung der Schwerkraft des zwischen den zu  rückgezogenen Spannbacken befindlichen Stückes der       miteinander    verschweissten Werkstücke deformiert.

      In jedem Falle ist die mechansiche Beanspruchung,  welche die Schwerkraft des zwischen den zurück  gezogenen Spannbacken befindlichen Stückes der  miteinander verschweissten Werkstücke an der noch  nicht weitgehend abgekühlten Schweissstelle hervor  ruft, unerwünscht im Hinblick auf die Eigenschaften  der geschweissten     Verbindung.     



  Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bei der  erfindungsgemässen Maschine das     Entgratungswerk-          zeug    in seiner Ruhelage zwischen einem     Spannbak-          kenpaar    für das eine und einem Spannbackenpaar  für das andere der zu verschweissenden Werkstücke  angeordnet und in Arbeitslage dieser Spannbacken  paare über die Schweissstelle bewegbar.  



  Bei dem     erfindungsgemässen    Verfahren     zum    Be  trieb der Maschine nach der Erfindung wird nach  Vollendung des Schweissvorganges (und gegebenen  falls Zurückziehung der Stromzuführungsbacken) zu  erst der noch glühende Schweissgrat mittels des     Ent-          gratungswerkzeuges    entfernt und die Spannbacken  werden erst gelöst, nachdem die Schweissstelle abge  kühlt ist.  



  Zum Antrieb des Entgratungswerkzeuges dienen       zweckmässig    wenigstens ein, vorzugsweise zwei hy  draulische Zylinder mit doppelt     wirkendem    Kolben.  



  Bei Schweissmaschinen, welche für jedes der     zu     verschweissenden Werkstücke     getrennte    Spannbacken  und Stromzuführungsbacken haben, wobei die inner  sten Spannbacken nicht     zugleich    den Strom führen,  und die Stromzuführungsbacken bekanntlich in klei  nem Abstand beiderseits der Schweissstelle     angeordnet     sind, ist das Entgratungswerkzeug zweckmässig in  Ruhelage zwischen den Stromzuführungsbacken für  das eine der zu verschweissenden Werkstücke und  den diesen     Stromzuführungsbacken    benachbarten  Spannbacken angeordnet und bei zurückgezogenen       Stromzuführungsbacken    über die Schweissstelle be-      wegbar.

   Beim Betrieb dieser Ausführungsform der  Maschine werden z. B. nach Vollendung des Schweiss  vorganges die Stromzuführungsbacken zurückgezogen,  dann wird das Entgratungswerkzeug über die Schweiss  stelle geführt, und danach werden die Spannbacken  gelöst, nachdem die Schweissstelle abgekühlt ist.  



  In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes eine Schienenschweissma  schine teilweise dargestellt. Es zeigen:  Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch die Ma  schine mit zwei verschweissten Schienen, deren  Schweissgrat noch nicht entfernt ist;  Fig. 2 einen Grundriss zu Fig. 1, teilweise im  Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;  Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in  Fig. 1 und 2 in grösserem Massstab.  



  Die dargestellte Maschine hat ein Maschinen  gestell 1. An diesem Maschinengestell 1 sind zum  Festhalten des einen Schienenendes 2 zwei horizon  tale Spannbackenpaare 3, 5 mit hydraulischen An  triebszylindern 4, 6 und ein vertikales Spannbacken  paar 7 mit hydraulischen Antriebszylindern 8 ange  bracht. Zur Zuführung des Schweissstromes zum  Schienenende 2 dient ein Kontaktbackenpaar 9 mit  hydraulischen Antriebszylindern 10. Die Backen 3,  5, 7, 9 sind (in nicht dargestellter Weise) vom  Maschinengestell 1 isoliert. Die Kontaktbacken 9  sind (in nicht dargestellter Weise) mit einem Sekun  därpol des (nicht gezeichneten) Schweisstransforma  tors verbunden.  



  In der Zeichnung sind die Spannbacken 3, 5, 7  in der Lage (Arbeitslage) dargestellt, in welcher sie  das Schienenende 2 festhalten und die Kontaktbacken  9 in der zurückgezogenen Lage (Ruhelage).  



  Die Maschine hat zum Festhalten des anderen  Schienenendes 11, welches mit dem Schienenende  2 zu verschweissen ist, zwei horizontale     Spannbak-          kenpaare    12, 14 mit hydraulischen Antriebszylin  dern 13, 15 und ein vertikales Spannbackenpaar  16 mit hydraulischen Antriebszylindern 17. Zur Zu  führung des Schweissstromes zum Schienenende 11  dient ein Kontaktbackenpaar 18 mit hydraulischen  Antriebszylindern 19. Die Kontaktbacken 18 sind  (in nicht dargestellter Weise) mit dem anderen Se  kundärpol des (nicht gezeichneten) Schweisstransfor  mators verbunden.  



  In der Zeichnung sind die Spannbacken 12, 14  und Kontaktbacken 18 in zurückgezogener Lage  (Ruhelage) und die Spannbacken 16 in ihrer Ar  beitslage dargestellt, wobei das Schienenende 11 frei  zwischen den Backen 12, 14, 18 liegt und von den  Backen 16 gehalten ist. Die horizontalen Spann  backen 3, 5, 12, 14 sind kleiner und leichter aus  geführt als die vertikalen, näher an der Schweiss  stelle angeordneten Spannbacken 7 und 16, da sie  die Schienenenden 2 und 11 -nur seitlich zu halten  und nicht deren Gewicht aufzunehmen haben. Die  Spannbackenpaare 12, 14 und 16 sowie das Kon  taktbackenpaar 18 sind an einem im einzelnen  nicht dargestellten Schlitten 20 angebracht, welcher    in Richtung des Doppelpfeiles 21 auf (nicht ge  zeichneten) Rollen verschiebbar am Maschinengestell  1 in nicht näher dargestellter Weise gelagert ist.

    Der Schlitten 20 hat eine vordere und eine hintere  Längswand 22. Er ist in Fig. 1 und 2 in seiner  dem Backenpaar 9 zugewandten Endlage dargestellt.  



  Die hydraulischen Kolben 4, 6, 8, 10, 13, 15,  17, 19 gehören zu einer im einzelnen nicht dar  gestellten hydraulischen Antriebseinrichtung. Der  Schlitten hat einen (im einzelnen nicht dargestellten)  hydraulischen Antrieb mit zwei     Zylindern    23.  



  Jedes der Kontaktbackenpaare 9, 18 ist in klei  nem Abstand vom benachbarten Spannbackenpaar  7 bzw. 16 angeordnet. In der dargestellten (in der  Zeichnung linken) Endlage des Schlittens 20 haben  die Kontaktpaare 9, 18 auch einen kleinen Abstand  voneinander. Jedes Kontaktbackenpaar ist, wie er  wähnt, mit einem Pol des (nicht dargestellten)  Schweisstransformators verbunden.  



  Die Entgratungsvorrichtung hat einen     kastenför-          migen    Träger 24 für das Entgratungswerkzeug 25  und einen hydraulischen Antrieb. Der Träger hat  zwei vertikale Seitenwände 26, von denen in Fig. 1  nur die hintere Seitenwand dargestellt ist, eine obere  horizontale Wand 27 und eine untere horizontale  Wand 28. An dem der zwischen den Kontaktbacken  paaren 9 und 18 liegenden Schweissstelle zugewand  ten Ende des kastenförmigen Trägers 24 ist das  rahmenförmige Entgratungswerkzeug 25 befestigt.

    Am anderen, der Schweissstelle abgewandten Ende  ist der kastenförmige Träger 24 für das     Entgratungs-          werkzeug    25 mit einer rahmenförmigen Endplatte  29 versehen, deren Öffnung das in die Maschine  eingeführte Schienenende 11 mit Abstand umschliesst.  



  Der kastenförmige Träger 24 mit dem     Entgra-          tungswerkzeug    25 ist mittels Rollen 30 am Schlitten  20 in Richtung des Doppelpfeiles 21 verschiebbar  gelagert. Die Rollen 30 sind an Laschen 31 gelagert,  welche an den Längswänden 22 des Schlittens 20  befestigt sind. Zum Verschieben des Trägers 24 dient  eine hydraulische Antriebsvorrichtung mit zwei Zy  lindern 32 mit (nicht dargestellten) doppelt wirken  den Kolben. In Fig. 1 und 2 ist der Träger 24  mit dem     Entgratungswerkzeug    25 in seiner relativ  zum Schlitten 20 (in der Zeichnung) rechten Lage  (Ruhelage) dargestellt.  



  Der Abstand der Seitenwände 26 voneinander  ist grösser als die in Richtung dieses Abstandes lie  gende Abmessung der Backen des vertikalen Spann  backenpaares 16 und die horizontalen Wände 27,  28 haben einen Abstand vom     Spannbackenpaar     16, so dass die Spannbacken des Spannbacken  paares 16 zum Festspannen des Schienenendes 11  in vertikaler Richtung zwischen die Seitenwände 26  in den oben und unten offenen Teil des     kasten-          förmigen    Trägers 24 hineingeführt werden können,  und eine Verschiebung des Trägers 24 ermöglichen,  bei welcher das     Entgratungswerkzeug    25 über die  Schweissstelle geführt wird.

   Die Seitenwände 26 haben  den Backen des     Spannbackenpaares    12 mit Spiel      angepasste Löcher 33 und den Backen des  Spannbackenpaares 14 mit Spiel angepasste     Aus-          nehmungen    34. In der in Fig. 1 und 2 dar  gestellten Lage des kastenförmigen Trägers 24,  in welcher das Entgratungswerkzeug 25 sich zwischen  dem Kontaktbackenpaar 18 und dem diesem be  nachbarten Spannbackenpaar 16 befindet, fluchten  die Löcher 33 mit den Backen des Spannbacken  paares 12 und die Ausnehmungen 34 mit den Backen  des Spannbackenpaares 14.

   Die Spannbacken der  Spannbackenpaare 12 und 14 zum Festspannen des  Schienenendes 1l in horizontaler Richtung können  daher in der dargestellten Lage des kastenförmigen  Trägers 24 durch die Bohrungen 33 und die     Aus-          nehmungen    34 hindurch zum Schienenende 11 vor  geschoben werden.  



  35 und 36 sind Führungsrollen für das Schie  nenende 11.  



  Der Betrieb der beschriebenen Maschine erfolgt  nach folgendem Verfahren:  In der Ausgangslage der Maschine sind alle  Spann- und Kontaktbackenpaare 3, 5, 7, 9, 12, 14,  16, 18 zurückgezogen (es sind also nur die Kon  taktbacken 9, 18 und die Spannbacken 12, 14 in  dieser Lage gezeichnet). Der Schlitten ist in die in  Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Stellung 20' zurück  gezogen. Die Entgratungsvorrichtung 24, 25 befindet  sich relativ zum Schlitten 20 in der dargestellten  Lage. Das Entgratungswerkzeug 25 befindet sich also  zwischen dem Kontaktbackenpaar 18 und dem  Spannbackenpaar 16. In dieser Stellung der Ma  schine werden die Schienenenden 2, 11 in die Ma  schine eingeführt und in relativ zueinander ausge  richteter Lage mittels der Spannbackenpaare 3, 5,  7, 12, 14, 16 festgespannt. Ausserdem werden die  Kontaktbacken 9 und 18 gegen die Schienenenden  gepresst.

   Dann werden durch gesteuerten Antrieb  (Antriebszylinder 23) und Steuerung des Schweiss  stromes die Verfahrensschritte des Vorwärmens, Ab  brennens und Stauchens durchgeführt. Beim Stau  chen bildet sich der mit 37 bezeichnete Schweissgrat  an der Schweissstelle. Sobald der Stauchvorgang be  endet ist, während also der Schweissgrat noch glüht,  werden die Backen der Kontaktbackenpaare 9 und  18 und der horizontalen Spannbackenpaare 12, 14  zurückgezogen. Sämtliche Spannbacken 3, 5, 7, 12,  14, 16 und Kontaktbacken 9, 18 befinden sich  dann in der in der Zeichnung dargestellten  Lage. Das Zurückziehen der Backen der Kontakt  backenpaare 9 und 18 und der Spannbackenpaare  12 und 14 erfordert relativ wenig Zeit, weil es sich  dabei um kleinere, leichtere Backen handelt.

   Un  mittelbar anschliessend wird mittels der Antriebs  zylinder 32 der Träger 24 mit dem     Entgratungs-          werkzeug    25 über die Schweissstelle geführt und  dabei der noch glühende Schweissgrat 37     entfernt,     während beide Schienenenden 2, 11 mittels der  Spannbackenpaare 3, 5, 7, 16 festgehalten sind, so  dass die noch relativ heisse Schweissstelle nicht be-    ansprucht wird. Erst dann oder nach einer Abküh  lungsphase (während welcher z.

   B. das     Entgratungs-          werkzeug    in seine in Fig. 1 dargestellte Ruhelage  zurückgezogen werden kann) werden die     Spannbak-          ken    3, 5, 7, 16 gelöst und die verschweissten Schie  nen 2, 11 aus der Maschine genommen. Die Spann  backenpaare 3, 5 können auch bereits zusammen  mit den Spannbackenpaaren 12, 14 gelöst werden,  da die Spannbacken 7 das Schienenende 2 für den  Entgratungsvorgang hinreichend festhalten. Wenn ein  besonders festes Halten beider Schienenenden 2, 11  erwünscht ist, können auch alle Spannbackenpaare,  also auch die Spannbacken 12, 14, erst nach dem  Entgraten gelöst werden.

   Damit in diesem Falle das  Spannbackenpaar 12 die Entgratungsbewegung des  Trägers 24 des Entgratungswerkzeuges 25 ermöglicht,  können die Löcher 33 in den Seitenwänden 26  (abweichend von der gezeichneten Form) als Lang  löcher ausgeführt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Widerstands-Abbrennstumpfschweissmaschine mit Entgratungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Entgratungswerkzeug (25) in seiner Ruhelage zwischen einem Spannbackenpaar (7) für das eine und einem Spannbackenpaar (16) für das andere der zu verschweissenden Werkstücke (2, 11) ange ordnet und in Arbeitslage dieser Spannbackenpaare über die Schweissstelle bewegbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch I, mit getrenn ten Spannbacken und Stromzuführungsbacken für jedes Schienenende, dadurch gekennzeichnet, dass das Entgratungswerkzeug (25) in seiner Ruhelage zwi schen den Stromzuführungsbacken (18) für das eine (11) der zu verschweissenden Werkstücke (2, 11) und den diesen Stromzuführungsbacken benachbar ten Spannbacken (16) angeordnet und bei zurück gezogenen Stromzuführungsbacken über die Schweiss stelle bewegbar ist. 2. Maschine nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die genannten Spannbackenpaare (7, 16) vertikale Spannbackenpaare sind. 3.
    Maschine nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Entgratungswerkzeug (25) an einem Träger (24) befestigt ist, welcher zwei Seiten wände (26) hat, zwischen welchen die Backen (16) eines der genannten Spannbackenpaare in Arbeits lage hineinragen. 4. Maschine nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Seitenwände (26) des Trägers (24) Aussparungen (33, 34) haben, durch welche horizontale Spannbacken (12, 14) in Arbeitslage hin durchragen. 5.
    Maschine nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch wenigstens einen hydraulischen Zylinder (32) mit doppelt wirkenden Kolben .zum Antrieb des Entgratungswerkzeuges (25). PATENTANSPRUCH II Verfahren zum Betrieb der Maschine nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass nach Vollendung des Schweissvorganges zuerst der noch glühende Schweissgrat (37) mittels des Entgratungs- werkzeuges (25) entfernt wird, und die genannten Spannbackenpaare (7, 16) erst gelöst werden, nach dem die Schweissstelle abgekühlt ist. UNTERANSPRUCH 6.
    Verfahren nach Patentanspruch II, bei wel chem der Schweissstrom mittels separater Stromzu- führungsbacken den Werkstücken zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach Vollendung des Schweissvorganges wenigstens die dem Entgratungs- werkzeug (25) in dessen Ruhelage benachbarten Stromzuführungsbacken (18) zurückgezogen, an schliessend der noch glühende Schweissgrat (37) mit tels des Entgratungswerkzeuges (25) entfernt wird, und die genannten Spannbackenpaare (7, 16) erst gelöst werden, nachdem die Schweissstelle abgekühlt ist.
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