DE3523944A1 - Einrichtung zum bewegen schwerer lasten, z. b. baukoerper, gerueste oder dergleichen - Google Patents
Einrichtung zum bewegen schwerer lasten, z. b. baukoerper, gerueste oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bewegen
schwerer Lasten, wie z.B. Baukörper, Gerüste oder dergleichen
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Zur Horizontalverschiebung von schweren Lasten, wie
z.B. Vorbaugerüsten von Brücken, Brückenteilen oder der
gleichen auf geringem Raum, in dem keine Winden eingesetzt
werden können, kennt man hydraulisch arbeitende Verschiebe
geräte aus zwei Klemmvorrichtungen, die durch eine hydrauli
sche Zylinder-Kolben-Einheit verbunden sind und von denen
eine Klemmvorrichtung mit dem zu verschiebenden Bauteil ver
bunden werden kann. Die Klemmvorrichtungen sind entlang
einer ortsfesten, als Zugmittel dienenden Führungsschiene,
z.B. einem Peinerträger verschiebbar, an dem sie klemmend
fixiert werden.
Die Klemmvorrichtungen arbeiten im Wechseltakt, d.h.
nach Fixierung einer Klemmvorrichtung an der Führungsschiene
wird durch Ausfahren der Zylinder-Kolben-Einheit das zu be
wegende Bauteil mit der von der Führungsschiene gelösten
anderen Klemmvorrichtung verschoben. Nach Fixierung der
letzteren Klemmvorrichtung kann durch Einfahren der Zylin
der-Kolben-Einheit die erste Klemmvorrichtung gelöst und
zurückgeholt werden.
Bei diesen bekannten Verschiebegeräten erfolgt die
Fixierung der Klemmvorrichtungen an der Führungsschiene
allein durch Reibungsschluß. Ein Reibungsschluß ermöglicht
keine starre Fixierung, so daß infolge der Größe der Last
in aller Regel auch eine, wenn auch nur geringe Bewegung
der Klemmvorrichtung unter Last erfolgt. Abgesehen davon,
daß bei einer solchen klemmenden Fixierung besondere Sicher
heitsvorkehrungen gegen ein unbeabsichtigtes Bewegen der
Last erforderlich sind, erfolgt ein Abrieb an der Führungs
schiene, so daß diese nach mehrmaligem Gebrauch unbrauch
bar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine uni
versell verwendbare Einrichtung zu schaffen, bei der die
Fixierung der Klemmvorrichtungen an dem Zugmittel so er
folgt, daß ungewollte Bewegungen nicht auftreten können,
daß also ein Abrieb vermieden wird und Sicherheitsvorkeh
rungen gegen ein unbeabsichtigtes Bewegen der Last ent
behrlich werden.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merk
male des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die
Fixierung der Klemmvorrichtungen am Zugmittel nicht durch
einen infolge Klemmwirkung erzeugten Reibschluß, sondern
durch einen Formschluß erzielt wird. Zu diesem Zweck sind am
Zugmittel, also beispielsweise an einer Verschiebebahn,
Widerlagerflächen gebildet, mit denen entsprechend ausge
bildete Abstützflächen an den Klemmvorrichtungen in Eingriff
gelangen. Diese Widerlagerflächen können z.B. an Nocken ge
bildet sein, die an der Verschiebebahn angebracht sind oder
auch an Durchbrechungen in der Verschiebebahn. Zweckmäßiger
weise sind die Widerlagerflächen zueinander geneigt oder
gleichsinnig gekrümmt, um in einer Art Selbstzentrierung
ein sicheres Einrasten der Klemmvorrichtungen zu gewähr
leisten.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist nicht nur für
eine Horizontalverschiebung von schweren Lasten geeignet,
sondern in analoger Weise auch zum Heben bzw. Senken
schwerer Lasten einzusetzen.
In diesem, wie im anderen Fall ist es mit der erfin
dungsgemäßen Einrichtung möglich, die Bewegungen der einzel
nen Teile der Klemmvorrichtungen so zu steuern, daß ledig
lich durch Betätigung eines Ventils die für eine Vorwärts-
bzw. Rückwärtsbewegung einerseits oder für eine Hub- bzw.
Senkbewegung andererseits erforderlichen Arbeitsvorgänge
selbsttätig nacheinander ablaufen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Klemmeinrichtung nach der Erfindung mit
zwei Klemmköpfen zum Verschieben einer Last
in Seitenansicht,
Fig. 2 die Klemmeinrichtung gemäß Fig. 1 im Längs
schnitt,
Fig. 3 einen Klemmkopf teils in Ansicht, teils im
Schnitt quer zur Verschiebebahn außer Klemm
schluß,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung in
Klemmschluß,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines Klemm
kopfes im Längsschnitt,
Fig. 6 den Klemmkopf gemäß Fig. 5 teils in Ansicht,
teils im Schnitt quer zur Verschiebebahn,
Fig. 7 eine Klemmeinrichtung nach der Erfindung zum
Heben und Senken von Lasten teilweise in An
sicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 8 einen Klemmkopf der Klemmeinrichtung gemäß
Fig. 7 in Draufsicht in Klemmstellung,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch den Klemmkopf nach
Fig. 8 entlang der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 einen Querschnitt durch den Klemmkopf ent
lang der Linie X-X in Fig. 8,
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Klemmkopf gemäß
Fig. 8 außer Eingriff mit dem Zugmittel,
Fig. 12 eine andere Ausführungsform eines Klemm
kopfes in Draufsicht in Klemmstellung,
Fig. 13 einen Querschnitt durch den Klemmkopf ent
lang der Linie XIII-XIII in Fig. 12,
Fig. 14 eine Draufsicht auf den Klemmkopf gemäß
Fig. 13 in geöffneter Stellung und die
Fig. 15 bis 20 in schematischer Darstellung ver
schiedene Arbeitsphasen beim Betrieb einer
Klemmeinrichtung zum Senken einer Last.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbei
spiel einer Klemmeinrichtung nach der Erfindung ist zur
Horizontalverschiebung einer schweren Last, z.B. eines Vor
schubgerüstes zum abschnittsweisen Herstellen von mehr
feldrigen Brückenbauwerken aus Stahlbeton oder Spannbeton
geeignet. Die Einrichtung kann aber auch zur Horizontalver
schiebung von sonstigen schweren Bauwerksteilen oder der
gleichen verwendet werden.
Die Einrichtung, die in Fig. 1 in Seitenansicht
und in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt ist, besteht aus
zwei Klemmköpfen A und B, die entlang einer Verschiebebahn
1 verschiebbar sind. Einer der Klemmköpfe, im dargestellten
Ausführungsbeispiel der Klemmkopf B, besitzt eine Zugöse 2,
mittels der er mit der zu verschiebenden Last verbunden wer
den kann. Beide Klemmköpfe A und B sind durch hydraulisch
arbeitende Zylinder-Kolben-Einheiten, die Vorschubzylinder 3,
miteinander verbunden, die über Gelenkösen 4 und 5 jeweils
gelenkig an den Klemmköpfen A bzw. B angeschlossen sind.
In den Fig. 1 und 2 ist die Darstellung so gewählt,
daß der Klemmkopf A sich in formschlüssiger Verbindung mit
der Verschiebebahn 1 befindet, während der Klemmkopf B außer
Formschluß mit der Verschiebebahn ist. Dadurch ist der Klemm
kopf A gegenüber der Verschiebebahn 1 fixiert, so daß bei
Ausfahren der Vorschubzylinder 3 der Klemmkopf B sich ent
lang der Verschiebebahn 1 in Richtung des Pfeils 6 bewegt
und dabei auch die Last verschiebt.
Der Aufbau der beiden Klemmköpfe wird unter Hinzu
nahme der diese in Querrichtung teilweise in Ansicht, teil
weise im Schnitt darstellenden Fig. 3 und 4 näher erläutert.
Wesentliches Konstruktionsglied eines jeden Klemm
kopfes A bzw. B ist ein Klemmrahmen 7 aus einem Rahmenrie
gel 8 und seitlichen Stielen 9, der die Verschiebebahn 1 U-
förmig umschließt. Die Verschiebebahn 1 besteht im darge
stellten Ausführungsbeispiel aus einem Fahrträger 10 mit
T- oder I-Querschnitt, der einen Steg 11 und einen oberen
Flansch 12 besitzt. Der Klemmrahmen 7 besteht aus zwei im
Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten
Rahmenblechen 13, die durch obere Deckbleche 14 und schräge
Versteifungsbleche 15 ausgesteift sind.
An der Unterseite des Flansches 12 des Fahrträgers
10 sind in dem Hub der Vorschubzylinder entsprechenden re
gelmäßigen Abständen voneinander Klemmnocken 16 angeordnet.
Mit jedem Klemmnocken 16 wirkt ein Gegenstück 17 zusammen,
das an der Innenseite des unteren Endes der Rahmenstiele 9
angeordnet ist und eine in ihrem Umriß demjenigen der Klemm
nocken 16 entsprechende Ausnehmung 18 besitzt. Durch ab
wechselndes Heben und Senken des Klemmrahmens 7 gegenüber
dem Fahrträger 10 können die Ausnehmungen 18 an den Gegen
stücken 17 in formschlüssige Wirkverbindung mit den Klemm
nocken 16 gebracht werden. Die an den Stirnseiten der Klemm
nocken 16 gebildeten Widerlagerflächen 19 bewirken zusammen
mit den an der Ausnehmung 18 gebildeten Abstützflächen 20
eine formschlüssige Verbindung zwischen dem betreffenden
Klemmkopf und dem Fahrträger 10. Um ein leichteres Ein
rasten und eine selbsttätige Zentrierung zu erreichen, sind
die Widerlagerflächen 19 und die Abstützflächen 20 zweck
mäßig gegeneinander geneigt, so daß sich ein etwa trapez
förmiger Umriß ergibt. Es ist aber auch denkbar, die Ab
stützflächen gekrümmt auszubilden, woraus z.B. ein halbkreis
förmiger Umriß resultiert.
Um den Klemmrahmen 7 mit den Gegenstücken 17 in Ein
griff mit den Klemmnocken 16 zu bringen, ist es notwendig,
ihn aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung gegenüber dem Fahr
träger 10 anzuheben, so daß er in die in Fig. 4 gezeigte
Stellung gelangt. Zur Ausführung dieser Hubbewegung sind im
zentralen Bereich jeden Klemmkopfes Federelemente 21 ange
ordnet. Die Federelemente 21 bestehen aus Tellerfederstapeln,
die symmetrisch zur Vertikalachse S-S des Klemmkopfes ange
ordnet sind. Sie stützen sich an ihren oberen Enden gegen
das obere Deckblech 14 und somit gegen den Klemmrahmen 7 ab.
Mit ihren unteren Enden liegen sie auf einer Abstützplatte
22, an der zentrisch eine Zugstange 23 und ein diese umge
bendes Führungsrohr 24 angeschlossen sind; letzteres dient
auch der inneren Führung der Federelemente 21:
Die Zugstange 23 führt zu einer Traverse 25, die in
vertikaler Richtung beweglich im oberen Teil des Klemmkopfes
zwischen den Rahmenblechen 13 geführt ist. Gegen die äußeren
Enden der Traverse 25 wirken die Kolbenstangen 28 von Zylin
der-Kolben-Einheiten 26, deren Zylinder 27 über Zylindergrund
platten 29 auf Bodenplatten 30 abgestützt sind, welche die
Rahmenbleche 13 im Bereich der Rahmenstiele 9 miteinander ver
binden. Während die Anpreßkraft zum Erzeugen des Formschlusses
zwischen den Klemmnocken 16 und den Gegenstücken 17 durch die
Federelemente 21 erzeugt wird, dienen die Zylinder-Kolben-
Einheiten 26 als sogenannte Entlastungszylinder zum Lösen
des Formschlusses. Durch Ausfahren der Kolbenstange 28 wird
über die Zugstange 23 ein Zug auf die Abstützplatte 22 ausge
übt und werden die gegen die oberen Deckbleche 14 wirkenden
Federelemente 21 zusammengedrückt. Dadurch senkt sich der
Klemmrahmen 7 und die Gegenstücke 17 geraten außer Eingriff
mit den Klemmnocken 16 (Fig. 3).
Die Rahmenbleche 13 des Klemmrahmens 7 sind an ihren
unteren Enden durch Bodenbleche 31 abgeschlossen. Der Be
festigung der Vorschubzylinder 3 dienen Gelenkbolzen 32.
In dem in Fig. 3 dargestellten Zustand, in dem sich
die Gegenstücke 17 außer Eingriff mit den Klemmnocken 16 be
finden, kann der Klemmkopf entlang des Fahrträgers 10 vorge
schoben werden. Die Abstützplatte 22 stützt sich hierbei
auf eine Klemmplatte 33. Die Klemmplatte 33 ist mit seitlichen
Gleitleisten 34 versehen, die gleitend auf der Oberfläche
des Flansches 12 des Fahrträgers 10 aufliegen. An der Innen
seite der Gleitleisten 34 sind Abstandhalternocken 35 vorge
sehen, welche die Horizontalführung bezüglich einer mittig
auf dem Flansch 12 angeordneten Führungsschiene 36 sicher
stellen.
Um zur Aufrechterhaltung des Formschlusses der Klemm
köpfe gegenüber dem Fahrträger 10 nicht nur auf die Feder
wirkung der Federelemente 21 angewiesen zu sein, sind in
Längsrichtung des Fahrträgers gesehen vor und hinter dem
Klemmrahmen 7 jeweils eine weitere Zylinder-Kolben-Einheit
37 vorgesehen, deren Zylinder 38 auf der Klemmplatte 33
ruhen und deren Kolbenstangen 39 gegen die oberen Deckbleche
14 des Klemmrahmens 7 wirken (Fig. 1 und 2). Durch Ausfahren
der Zylinder-Kolben-Einheiten 37, die als Klemmzylinder wir
ken, wird in Richtung der Federkraft unter Abstützung gegen
den Fahrträger 10 der Klemmrahmen 7 nach oben gedrückt und
so der Formschluß zwischen den Gegenstücken 17 und den Klemm
nocken 16 verstärkt.
Für den Betrieb der Einrichtung sind sowohl die Vor
schubzylinder 3, wie auch die Entlastungszylinder 26 und
die Klemmzylinder 37 hydraulisch in einer solchen Weise mit
einander verbunden, daß die zum Klemmen bzw. Lösen der Klemm
köpfe A und B und deren Verschieben entlang des Fahrträgers
durchzuführenden Arbeitsgänge selbsttätig nacheinander ab
laufen, so daß ein schrittweises Verschieben der Last ge
währleistet ist.
In den Fig. 5 und 6, die einen Längsschnitt und eine
teilweise in Ansicht, teilweise im Querschnitt wiedergegebe
ne Darstellung zeigen, ist ein anderes Ausführungsbeispiel
für einen Klemmkopf A′/B′ nach der Erfindung dargestellt.
Dieser Klemmkopf besitzt ebenfalls einen Klemmrahmen 40 aus
Rahmenblechen 41, der den Fahrträger 10 bis in den Bereich
unterhalb des Flansches 12 umgreift. Die den Klemmschluß
zwischen den Klemmnocken 16 und den Gegenstücken 17 bewirken
den Teile sind in der gleichen Weise ausgebildet wie im Zu
sammenhang mit den Fig. 1 bis 4 erläutert.
Der Klemmkopf A′ bzw. B′ besitzt auch Federelemente
42, die sich mit ihren unteren Enden gegen eine Abstützplat
te 43 und mit ihren oberen Enden gegen ein oberes Deckblech
44 abstützen. Auf diese Weise gewährleisten die Federelemen
te 42 den Klemmschluß. Zum Lösen und zum Unterstützen des Form
schlusses ist hier eine zentrale, doppelt wirkende Zylinder-
Kolben-Einheit 45 vorgesehen. Diese Zylinder-Kolben-Ein
heit 45 wirkt je nach Ansteuerung entweder in derselben Rich
tung wie die durch die Federelemente 42 ausgeübte Kraft oder
dieser entgegengesetzt.
Anhand der Fig. 7 bis 20 wird nun eine Einrichtung
nach der Erfindung beschrieben, die zum Heben und Senken
schwerer Lasten, wie z.B. von Bauwerksteilen, geeignet ist.
Dabei zeigt zunächst Fig. 7 eine schematische Übersichts
darstellung einer derartigen Einrichtung.
Auch die Einrichtung zum Heben und Senken schwerer
Lasten besteht aus zwei Klemmvorrichtungen, die hier als
Halteklauen K 1 und K 2 bezeichnet sind und die in vertikaler
Richtung von dem Zugmittel 50 durchsetzt sind. Die beiden
Halteklauen K 1 und K 2 sind in gleicher Weise ausgebildet,
und zwar so wie in den Fig. 8 bis 11 dargestellt ist.
Die Halteklaue K 1 ist ortsfest angeordnet, beispiels
weise auf einem Bauwerksteil, dessen Oberfläche bei 51 ange
deutet ist. Über der Halteklaue K 1 erstreckt sich ein - nur
schematisch angedeuteter - Tragrahmen 52 aus zwei seitlichen
Stielen 53 und einem Riegel 54, der eine Hubpresse 55, im
Beispiel eine Hohlkolbenpresse trägt. Durch die hohle Kol
benstange 56 der Hubpresse 55 hindurch erstreckt sich das
Zugmittel 50, das aus einem Zugstab 57 gebildet ist, an dem
in regelmäßigen Abständen voneinander Verdickungen 58 ange
ordnet sind. Am Ende der Kolbenstange 57 befindet sich die
zweite Halteklaue K 2, die mittels der Hubpresse 55 heb- und
senkbar ist. Am unteren Ende des Zugmittels ist durch einen
Pfeil die Last L angedeutet.
Zwischen dem ortsfesten Tragrahmen 52 und einer durch
die bewegliche Halteklaue K 2 bestimmten Ebene 59 befindet
sich eine Steuereinrichtung für die Steuerung der Hubpresse
55 und der beiden Halteklauen K 1 und K 2. Diese Steuerein
richtung umfaßt einen am Tragrahmen 52 befestigten Träger
60 mit zwei Tragarmen 61, 62, an deren oberen Enden Steuer
ventile 64, 65 angebracht sind. Die Steuerventile 64, 65 wer
den über Steuerleisten 66, 67 betätigt, die mit der Halte
klaue K 2 vertikal beweglich sind.
Die Ausbildung der Halteklauen K 1 und K 2 ist in den
Fig. 8 bis 10 näher dargestellt. Jede Halteklaue umfaßt zwei
gegeneinander bewegbare Schieber 67 und 68. In den einander
zugewandten Stirnseiten der beiden Schieber 67, 68 befinden
sich zentrale Ausnehmungen 69, die im zusammengeschobenen
Zustand der Schieber (Fig. 8) eine Öffnung für den Durch
tritt des Zugstabes 57 bilden. Der Umriß der Ausnehmungen
entspricht demjenigen des Zugmittels; bei einem Rundstab
sind die Ausnehmungen halbkreisförmig. Die Oberflächen der
beiden Schieber 67, 68 bilden so eine Widerlagerfläche 70,
gegen die sich die untere Stirnfläche jeder der Ver
dickungen 58 als Abstützfläche 71 anlegen kann.
Jeder der Schieber 67, 68 ist über einen Ansatz 72,
73 mit einem Querhaupt 74, 75 verbunden. An den Querhäuptern
74, 75 sind seitlich der Schieber 67, 68 verlaufende Betäti
gungseinheiten 76, 77 für die Schieber vorgesehen. Die Be
tätigungseinheiten 76, 77 bestehen aus Federelementen, die
so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Schieber unter
der Wirkung der Federkraft im geschlossenen Zustand (Fig. 8)
gehalten werden und aus hydraulischen Zylinder-Kolben-Ein
heiten, mittels deren die Schieber gegen die Wirkung der
Federkraft geöffnet werden können (Fig. 11) und, bei Beauf
schlagung in umgekehrter Richtung, die Federkraft verstärkt
werden kann. Die Betätigungseinheiten können auch aus ande
ren Aggregaten bestehen, sofern sie diese Wirkungen beizu
bringen geeignet sind.
Die Schieber 67, 68 sind auf einer Führungsplatte
78 horizontalverschieblich, die mit seitlichen Führungslei
sten 79 und stirnseitigen Anschlägen 80 versehen ist. Die
Führungsplatte 78 besitzt weiterhin eine zentrale Durchbre
chung 81, deren Durchmesser etwas größer ist als derjenige
der Verdickungen 58, um diese hindurchtreten zu lassen.
Während Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Halteklaue im ge
schlossenen Zustand zeigt, in der sich eine Verdickung mit
ihrer unteren Abstützfläche 71 gegen die durch die Ober
flächen der Schieber 67, 68 gebildete Widerlagerfläche 70
abstützt, zeigt Fig. 11 die Schieber 67, 68 in geöffnetem
Zustand, in dem eine Verdickung durch die zentrale Durch
brechung 81 der Führungsplatte 78 hindurchtreten kann. Die
Verdickungen 58 sind in dem der Abstützfläche 71 gegenüber
liegenden Bereich konisch ausgebildet (82). Ebenso sind die
Schieber 67, 68 in dem an die Ausnehmungen 69 anschließen
den Bereich an der Unterseite abgeschrägt. Dadurch wird die
Voraussetzung dafür geschaffen, daß beispielsweise beim He
ben von Lasten die Schieber sich gegen die Wirkung der Fe
derelemente in den Betätigungseinheiten 76, 77 selbsttätig
öffnen können.
Anhand der Fig. 7 sowie 15 bis 20 wird nachfolgend
die Arbeitsweise der Einrichtung zum Heben und Senken einer
Last bei einem Senkvorgang beschrieben. Dabei zeigt Fig. 7
die Ausgangssituation, in der die Last L an der unteren
ortsfesten Halteklaue K 1 hängt.
Fig. 15 zeigt, wie durch Betätigung der Hubpresse 55
zunächst die Last L etwas in Richtung des Pfeils 83 gehoben
wird, um die untere Klaue K 1 öffnen zu können. Die Last ruht
nun gemäß Pfeil 84 auf der oberen, geschlossenen Klaue K 2
und mit dieser auf dem Hohlkolben 56 der Hubpresse 55, mittels
deren sie in Richtung des Pfeils 85 gesenkt werden kann.
Das Öffnen der unteren Halteklaue K 1 erfolgt durch
Betätigung des dieser zugeordneten Steuerventils 63; das
der oberen Halteklaue K 2 zugeordnete Steuerventil 64 bleibt
geschlossen. In diesem Zustand wird die Last weiter gesenkt,
wobei eine Verdickung 58 durch die untere geöffnete Halte
klaue K 1 hindurchwandert (Fig. 16). Noch während die Ver
dickung 58 durch die untere Halteklaue K 1 hindurchwandert,
wird diese durch die Federelemente beaufschlagt, deren Kraft
richtung durch Pfeile 86 angedeutet ist; der Schließvorgang
kann durch Betätigung des Steuerventils 63 hydraulisch un
terstützt werden (Fig. 17).
Nach dem Absetzen der Last auf die inzwischen ge
schlossene untere Klaue K 1 (Pfeil 87 in Fig. 18) wird der
Kolben 56 der Hubpresse 55 noch etwas weiter eingefahren,
bis die Schieber 67, 68 der oberen Klaue K 2 von der Ver
dickung 58 frei kommen und geöffnet werden können (Pfeile
88 in Fig. 18). Dieser Vorgang wird durch die Zylinder-Kol
ben-Einheiten bewirkt, die über das Steuerventil 64 beauf
schlagt werden. Über das Steuerventil 63 bleibt die untere
Klaue K 1 geschlossen.
Bei geöffneter oberer Klaue K 2 wird dann die Kolben
stange 56 der Hubpresse 55 im Leerhub ausgefahren (Fig. 19),
bis die Schieber 67, 68 der oberen Halteklaue K 2 die Ver
dickung 58 passiert haben (Fig. 20). Sodann werden durch Wir
kung der Federelemente (Pfeile 86 in Fig. 20) die Schieber
67, 68 der oberen Klaue K 2 wieder geschlossen, so daß die
Last L wieder auf die obere Klaue K 2 übernommen werden kann.
Danach kann ein neuer Arbeitsvorgang ablaufen.
In den Fig. 12 bis 14 ist schließlich noch ein ande
res Ausführungsbeispiel für eine Halteklaue dargestellt. Die
Halteklaue besteht wiederum aus zwei Schiebern 90 und 91,
die um einen Gelenkbolzen 92 schwenkbar sind. Der Betätigung
der Schieber 90, 91 dient wiederum eine Betätigungseinheit
93, die an Ansätzen 94 der Schieber gelenkig angeschlossen
ist. In den einander zugewandten Stirnflächen der Schieber
90, 91 sind wiederum Ausnehmungen 69 gebildet, die eine
Öffnung zum Durchtritt des Zugstabes bilden. Die Schieber
90, 91 sind, durch Führungsnocken 93 geführt, auf einer
Führungsplatte 97 beweglich, die wiederum eine zentrale
Durchbrechung 98 besitzt.
Zur Sicherheit sind Endschaltervorrichtungen vorzu
sehen, die sicherstellen, daß bei nicht oder nicht voll
ständig geschlossenen Schiebern die Anlage stillgesetzt wird.
Claims (36)
1. Einrichtung zum Bewegen schwerer Lasten, z.B. Bau
körper, Gerüste oder dergleichen, bestehend aus zwei im
Wechseltakt mittels hydraulischer Zylinder-Kolben-Einheiten
relativ zu einem Zugmittel bewegbarer und gegenüber diesen
fixierbarer Klemmvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zugmittel (1, 50) und die Klemmvorrichtungen (A, B bzw.
K 1, K 2) mit einander entsprechenden Mitteln zur Herstellung
einer formschlüssigen Verbindung zur Übertragung der beim
Bewegen bzw. Halten der Last auftretenden Kräfte versehen
sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 zum Verschieben von
Lasten, bei der das ortsfest angeordnete Zugmittel zugleich
als Verschiebebahn für die Klemmvorrichtungen dient, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zugmittel mit sich im wesentlichen
quer zu seiner Längsachse erstreckenden Widerlagerflächen
(19) versehen ist, mit welchen diesen entsprechende, an
den Klemmvorrichtungen (A, B) gebildete Abstützflächen (20)
in Eingriff bringbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede Klemmvorrichtung (A, B) mindestens
einen das Zugmittel seitlich umgreifenden Klemmrahmen (7)
mit einem Riegel (8) und seitlichen Stielen (9) aufweist,
an deren unterhalb des Zugmittels liegenden Enden die Ab
stützflächen (20) gebildet sind, die infolge einer recht
winklig zur Längsachse des Zugmittels erfolgenden Hub- und
Senkbewegung des Klemmrahmens (7) in die bzw. aus der
formschlüssigen Verbindung mit den an der Unterseite des
Zugmittels angeordneten Widerlagerflächen (19) bringbar sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß zur Ausführung der Hubbewegung
des Klemmrahmens (7) Federelemente (21) vorgesehen sind, die
zur Ausführung der Senkbewegung durch mindestens eine hy
draulische Zylinder-Kolben-Einheit (26) mit paralleler Wir
kungsrichtung zusammendrückbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Unterstützung der durch die Federele
mente ausgeübten Kraft hydraulische Zylinder-Kolben-Einhei
ten (37) vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Zylinder-Kolben-Einheiten (26) zum Zusammen
drücken der Federelemente (21) an den seitlichen Stielen (9)
des Klemmrahmens (7) angeordnet und gegen diese abgestützt
sowie über eine gegenüber dem Klemmrahmen beweglich gelagerte
Traverse (25) zugfest mit einer Abstützplatte (22) verbunden
sind, auf der die mit ihren oberen Enden gegen den Riegel
(8) des Klemmrahmens (7) wirkenden Federelemente (21) gela
gert sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß zur zugfesten Verbindung der Traverse (25) mit der
Abstützplatte (22) mindestens eine zentrisch zu den Feder
elementen (21) angeordnete Zugstange (23) vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Zylinder-Kolben-Einheiten (37) zur Unterstützung
der Federelemente (21) in Richtung der Längsachse des Zug
mittels symmetrisch zu den Federelementen (21) angeordnet
sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Zusammendrückung der Federelemente
und zur Unterstützung der durch sie ausgeübten Kraft min
destens eine doppelt wirkende Zylinder-Kolben-Einheit (45)
vorgesehen ist, die einerseits mit dem Riegel des Klemm
rahmens (40) und andererseits mit einer Abstützplatte (43)
verbunden ist, auf der die ebenfalls gegen den Riegel wir
kenden Federelemente (42) gelagert sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Federelemente (21 bzw. 42)
aus Tellerfederstapeln bestehen.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der die Hubbewe
gung des Klemmrahmens (7) bewirkenden Federelemente (21)
bzw. Zylinder-Kolben-Einheiten (37) gegen das Zugmittel
eine sich ihrerseits gegen das Zugmittel abstützende Klemm
platte (33) vorgesehen ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmplatte (33) zugleich als Schlitten
für die Verschiebung der Klemmvorrichtung auf dem als Ver
schiebebahn dienenden Zugmittel ausgebildet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmplatte (33) gleitend auf der Ver
schiebebahn verschiebbar ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Verschiebe
bahn mindestens eine Führungsschiene (36) vorgesehen ist,
die mit an der Unterseite der Klemmplatte (33) vorgesehenen
Gleitleisten (34) zur Seitenführung der Klemmvorrichtung beim
Verschieben zusammenwirkt.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel ein Profilträger
(10) vorgesehen ist, dessen Flansch (12) die Verschiebebahn
bildet und daß die Widerlagerflächen (19) an den Stirnseiten
von an der Unterseite des Flansches (12) angeordneten Nocken
(16) gebildet sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stirnseiten der Nocken (16) im Schnitt
parallel zur Längsachse des Zugmittels zueinander geneigt
oder gleichsinnig gekrümmt ausgebildet sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Relativbewegung zwischen
den Klemmvorrichtungen bewirkenden Zylinder-Kolben-Einheiten
(3) an den Klemmrahmen (7) gelenkig angeschlossen sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zylinder-Kolben-Einheiten (3) symmetrisch
zu beiden Seiten des Zugmittels etwa in der Höhe der Wir
kungsrichtung der Verschiebekraft angeordnet sind.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Federelemente (21) un
terstützenden Zylinder-Kolben-Einheiten (37) mit den die Re
lativbewegung zwischen den Klemmvorrichtungen bewirkenden
Zylinder-Kolben-Einheiten (3) hydraulisch verbunden sind.
20. Einrichtung nach Anspruch 1 zum Heben und Senken
von Lasten, dadurch gekennzeichnet, daß das die Last auf
nehmende Zugmittel (50) sich im wesentlichen quer zu seiner
Längsachse erstreckende Abstützflächen (71) aufweist, mit
welchen diesen entsprechende, an den Klemmvorrichtungen (K 1,
K 2) ausgebildete Widerlagerflächen (70) in Eingriff bring
bar sind.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Klemmvorrichtungen ortsfest angeordnet
ist und die andere Klemmvorrichtung mit dem Kolben (56) der
die Relativbewegung zwischen den Klemmvorrichtungen bewirken
den, ebenfalls ortsfest angeordneten Zylinder-Kolben-Einheit
(55) in Wirkverbindung steht.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Klemmvorrichtung mindestens zwei die
Widerlagerfläche bildende Schieber (67, 68) aufweist, die
das Zugmittel (50) zwischen sich einschließend gegeneinander
bewegbar sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einander zugewandten Stirnflächen der
Schieber (67, 68) mit gemeinsam eine Durchbrechung für
das Zugmittel bildenden Ausnehmungen (69) versehen sind.
24. Einrichtung nach den Ansprüchen 22 oder 23, da
durch gekennzeichnet, daß die Schieber (67, 68) entlang
einer Geraden bewegbar sind.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schieber (67, 68) mit jeweils einem Quer
haupt (74, 75) verbunden sind, an dem seitlich der Schieber
verlaufende Betätigungs-Einheiten (76, 77) angelenkt sind.
26. Einrichtung nach den Ansprüchen 24 oder 25, da
durch gekennzeichnet, daß die Schieber (67, 68) zwischen
seitlichen Führungsleisten (79) an einer Führungsplatte (78)
längsverschieblich geführt sind.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Führungsplatte (78) eine zentrale
Durchbrechung (81) für das Zugmittel vorgesehen ist.
28. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schieber (90, 91) um einen gemeinsamen
Drehpunkt (92) gegeneinander verschwenkbar sind und daß
zum Verschwenken mindestens eine Betätigungseinheit (93)
vorgesehen ist.
29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Betätigungseinheit zwischen dem Drehpunkt
gegenüberliegenden Ansätzen (94) an den Schiebern ange
ordnet ist.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen (71) an Ver
dickungen (58) am Zugmittel (50) vorgesehen sind.
31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verdickungen (58) an den der Lastrichtung
entgegengesetzten Enden abgeschrägt (82), z.B. konisch aus
gebildet sind.
32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß die von den Ausnehmungen der Schieber (67, 68)
gebildeten Durchbrechungen (69) abgeschrägt, z.B. konisch
ausgebildet sind.
33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinheiten (76, 77
bzw. 93) Federelemente umfassen, um die Schieber in Schließ
stellung zu halten.
34. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Unterstützung der Federelemente hydrauli
sche Zylinder-Kolben-Einheiten vorgesehen sind.
35. Einrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federelemente in die Zylinder-Kolben-Ein
heiten integriert sind.
36. Einrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 35,
dadurch gekennzeichnet, daß Endschaltervorrichtungen vorge
sehen sind, die bei nicht oder nicht vollständig geschlossenen
Schiebern die Anlage stillsetzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853523944 DE3523944A1 (de) | 1985-07-04 | 1985-07-04 | Einrichtung zum bewegen schwerer lasten, z. b. baukoerper, gerueste oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853523944 DE3523944A1 (de) | 1985-07-04 | 1985-07-04 | Einrichtung zum bewegen schwerer lasten, z. b. baukoerper, gerueste oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3523944A1 true DE3523944A1 (de) | 1987-01-15 |
DE3523944C2 DE3523944C2 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=6274961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853523944 Granted DE3523944A1 (de) | 1985-07-04 | 1985-07-04 | Einrichtung zum bewegen schwerer lasten, z. b. baukoerper, gerueste oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3523944A1 (de) |
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- 1985-07-04 DE DE19853523944 patent/DE3523944A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3523944C2 (de) | 1990-05-31 |
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