DE976607C - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten der Schweissstellen von einteiligen, C-foermig vorgebogenen Kettengliedern aus Draht, insbesondere grosser Haerte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten der Schweissstellen von einteiligen, C-foermig vorgebogenen Kettengliedern aus Draht, insbesondere grosser Haerte

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DE976607C
DE976607C DEM12354A DEM0012354A DE976607C DE 976607 C DE976607 C DE 976607C DE M12354 A DEM12354 A DE M12354A DE M0012354 A DEM0012354 A DE M0012354A DE 976607 C DE976607 C DE 976607C
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Hans Stuetzer
Wilhelm Wattler
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D79/00Methods, machines, or devices not covered elsewhere, for working metal by removal of material
    • B23D79/02Machines or devices for scraping
    • B23D79/028Machines or devices for scraping for removing welding flashes on chain links
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L15/00Finishing or dressing chains or chain links, e.g. removing burr material, calibrating

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  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten der Schweißstellen von einteiligen, C-förmig vorgebogenen Kettengliedern aus Draht, insbesondere großer Härte Auf den bisher bekannten nach dem Stumpfschweißverfahren arbeitenden Kettenschweißmaschinen werden die beiden Enden des Kettengliedes nach dem elektrischen Widerstandsverfahren erhitzt, zusammengestaucht, gepreßt oder geschmiedet und danach der durch das Pressen entstandene Grat entfernt (s. Abb. r bis 4). Dieses Verfahren, das im allgemeinen, insbesondere bei Ketten aus verhältnismäßig weichem Werkstoff, befriedigte, und zwar sowohl dem Aussehen der Glieder nach als auch in bezug auf die Festigkeit der Kette, kann bei Verwendung von legiertem Stahl nicht mehr als vollkommen betrachtet werden. Es ist bekannt, daß harte Werkstoffe, wie Manganstahl, nach dem Stauchen der Schweißwulst längere Geit unter Druck stehen müssen, bevor die Stauchstähle das Kettenglied freigeben können. Da der Werkstoff sehr hart und zäh ist und nur geringe Dehnung aufweist, verbindet sich der unter dem Einfluß der Stauchstähle zur Schweißwulst gestauchte und mittels der Preßstähle auf den ursprünglichen Drahtdurchmesser wieder eingeschmiedete Teil nicht mit dem Grunddraht. Die Übergänge sind vielmehr rissig, schuppenförmig und unsauber. Beim späteren ruckweisen (dynamischen) Belasten der Kette führen gerade diese Stellen zum frühzeitigen Bruch der Kette.
  • Nach bekannten Verschlägen sollen diese Nachteile durch eine vollständige Entgratung des Kettengliedes beseitigt werden. Diese Entgratung kann nach einem Vorschlag zunächst über einen Teil des Umfanges in Richtung des Drahtdurchmessers verstoßendes und dann nach beiden Seiten um den Restumfang verschwenkbares Schälmesser erfolgen. Nach einem anderen Vorschlag können von beiden Seiten der Wulst in Drahtrichtung zwei den Umfang je zur Hälfte umschließenden Messerpaare gegeneinander bewegt werden, wobei diese Vollentgratung am noch warmen Werkstück erfolgen soll. Des weiteren ist es bekannt, ein Messer mit U-förmiger Schneidkante von außen an das Glied heranzuführen, in Gliedrichtung auf diesem zu verschieben und wieder zurückzuziehen, um auf diese Weise das Glied auf iSo° zu entgraten, wobei am Innenteil ein Wulstrest verbleibt. Man hat auch die Entgratung durch zwei Messerpaare mit im Abstand des Drahtdurchmessers zueinander parallel angeordnete, gerade Schneiden vorgenommen, wobei die Messerpaare unter 9o° zueinander und nacheinander die Wulst in vier rechtwinkligen Tangentialflächen bearbeiten. Schließlich hat man -wiederum am noch warmen Glied - zunächst eine Entgratung durch ein U-förmiges Messer, anschließend ein Abpressen des Restgrates, danach ein Abscheren des hierdurch entstandenen Preßgrates durch drei Schermesserpaare vorgesehen.
  • Alle diese Anordnungen sind umständlich, verlangen eine Vielzahl von Bewegungen der Messer und lassen sich räumlich nur mit Schwierigkeiten an einer bereits vorhandenen Schweißmaschine anordnen sowie in einer solchen Geschwindigkeit betätigen, daß der durch den Schweißvorgang gegebene Arbeitstakt eingehalten werden kann.
  • Es ist darüber hinaus schon vorgeschlagen worden, jedoch nicht vorbekannt, ein dem Drahtdurchmesser entsprechend geformtes Messerpaar so auszubilden, daß etwa 6o11/o- des Schweißwulstes in Richtung des Gliedschenkels abgeschnitten werden, worauf in bekannter Weise ein Preßvorgang angeschlossen und der Preßgrat durch -zwei Parallelmesser abgeschert werden soll. Auch bei diesem Vorschlag müssen jedoch für jeden Drahtdurchmesser besondere Abgratmesser vorgesehen werden und diese in mehrfacher Bewegung auf das Glied radial zugeführt und in dessen Richtung verschoben werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß sich der Abgratv urgang dann in besonderem Maße vereinfachen und beschleunigen läßt, wenn man die Entgratung nach zwei zueinander parallel und im Abstand des Drahtdurchmessers angeordneten Ebenen vornimmt, die gleichzeitig zu der durch die gekrümmte Drahtachse gehenden Ebene parallel verlaufen, während der Preßvorgang in an. sich bekannter Weise senkrecht zur Gliedebene erfolgt.
  • Es hat sich nämlich gezeigt, daß die frischen Schnittflächen am Wulst durch das Abgraten nach zwei zueinander parallelen und senkrecht zum anschließenden Preßvorgang liegenden Ebenen so groß sind, daß die Gefahren des Einpressens von Verzunderungen nicht mehr besteht, diese vielmehr in den Preßgrat hineingeschoben. werden.
  • Die Eifindung bietet aber nicht nur den Vorteil einer kurzen und in den Arbeitsrhythmus einer Hochleistungs-Schweißmaschine ohne Schwierigkeiten einfügbaren Bearbeitungszeit und den weiteren eines sehr einfachen Bearbeitungsvorganges, der entsprechend einfache Vorrichtungen zuläßt, sondern weiterhin den, daß die Menge des stehenbleibenden Wulstes einen Höchstwert annimmt und infolgedessen von den Preßstählen anschließend an die Teilentgratung eine Höchstmenge an Werkstoff in die Schweißnaht hineingepreßt und diese dementsprechend stark verfestigt wird. Dabei nimmt, um den Umfang des Gliedes gesehen, die Menge des einzupressenden Werkstückes mit Vergrößerung des Umfangswinkels gegenüber der Preßrichtung derart zu, daß trotz Vergrößerung des Winkels und der hierdurch bedingten ungünstigeren Einwirkungsmöglichkeit der Preßrichtung die Preßwirkung durch die Zunahme des Werkstoffes an diesen Stellen praktisch gleichbleibt.
  • Die Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens wird insoweit besonders zweckmäßig, als man zwei Abgratmesser bekannter Art vorsehen kann, deren geradlinige, an den Stirnkanten der Messer liegende Schneiden in den zur Gliedmittelebene parallelen, den Draht tangierenden Ebenen liegen und in diesen. vorsehiebbar sind. Man kann diese Abgratmesser auswechselbar an einem gemeinsamen Halter befestigen und kann weiterhin die Bewegungsrichtung der Messer bzw. des Halters die Gliedachse unter einem spitzen Winkel kreuzen bzw. schneiden lassen. Diese letztgenannte Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß sie die bereits vorhandenen Teile einer Schweißmaschine nicht stört und sich in den Rahmen dieser Maschine ohne weiteres einfügen läßt, während weiterhin die Hebel od. dgl., an welchen Messer und Halter befestigt sind, dicht an das Werkstück herangeführt werden können, kurz ausfallen und sich deshalb zuverlässig führen lassen sowie geringem Verschleiß unterworfen sind.
  • In der Zeichnung sind Erläuterungsbeispiele zu den bekanten Ausführungen und Arbeitsweisen sowie ein Ausführungsbeispiel zur Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i ein Kettenglied in der Schweißmaschine bekannter Art während des Schweißvorganges. Auf dem Sattel io liegt das Glied ii hochkant, wobei die Längsachse 12 des Gliedes waagerecht verläuft und die zu verschweißenden Enden 13 oben liegen. Die Elektroden 14 erzeugen die erforderliche Schweißhitze, während die Stauchstähle 15 lediglich am Glied anliegen.
  • Abh. 2 zeigt die gleiche Anordnung, wobei jedoch die Stauchstähle 15 zur Wirkung gekommen sind und die Verbindung der beiden Gliedenden herbeigeführt haben, wobei sich eine Schweißwulst 16 gebildet hat. w'ie Abb. 3 zeigt, wird nach den bisher bekannten Verfahren zunächst durch die beiden Preßstähle 17 die Wulst beseitigt, indem die M"erkstcffanliäufungen in der Wulst in Richtung der Pfeile 18 gepreßt und zu einem Teil in Randzonen i9 verciräri"t «-erden, sich zum anderen Teil, wie Abb. 4 zeigt, in Schuppen 2o an den Umrang legen und schließlich. wie Abb. 5 erkennen läl-3t, zu zwei ausgesprochenen (traten 21 umgefcrnit w(rden, die dann, wie aus Abb. 6 ersichtlich, durch zwei Entgratungsn.esser 22 beseitigt werden können.
  • Dieses Verfahren wird nun, wie aus Abb. 7 hervorgeht, gemäß der Erfindung dadurch abgewandelt, daß nach der Wulstbildung gemäß Abb. 2 zwei Ahgratmesser 23 seitlich am Kettenglied entlanggeführt werden und die gestrichelten Materialanhäufungen 2.4 der Wulst an diesen Teilen fortnehmen. Anschließend wird dann in der gleichen Weise gepreßt, wie dies in den Abb. 3 und 5 wiedergegeben ist, und gemäß Abb. 6 nachentgratet.
  • Eine Vorrichtung zum Ausüben des Teilabgratverfahrens ist in beispielhafter und schematischer Wiedergalw in den Abb.8 und 9 dargestellt, uwl zwar in Abb. 8 in der in den Abb. 1, 2 und 4. 9czeichneten Lage des Glied(- s., d. h. also in Seitenansicht gegen das Glied. Abb. 9 gibt eine Einzelheit zu den Übertragungsmitteln wieder.
  • Der Lagerl)c;ek 25 ist am nicht gezeichneten Maschinengestell befestigt und trägt einen dGppela-rmigen Hebel 26. Beide Teile sind auch in Abb. 9 wiedergegeben. Der eine Arm 27 des Hebels liegt über eine Rolle 28 an einer Kurvenscheibe 29 an, die auf einer Nebenwelle 3o der Maschine befestigt ist. Die Bewegung des Armes 27 wird von dem längeren Arm 31 mitgemacht. Dieser Arm trägt, wie Abb. 8 -neigt, eine Schlitzführung 32, in der das entsprechend ausgebildete Ende 33 eines Schiebers 3.4 gehalten ist. Dieses Ende 33 ist gegenüber dem Schieber in der Länge einstellbar, so daß die Lage des Schiebers bei Vorliegen der Grundstellung des Doppelhebels 26 verändert «erden kann. Der Schieber selbst ist auf dem linken Hebelkopf 35 für den Stauchstahl 15 verschiebbar gelagert und trägt an seinem Ende zwei Abgratmesser 36, die grundsätzlich den Abgratinessern 23 gemäß Abb. 7 entsprechen. Die Anordnung ist auch aus der Abb. io, die eine Aufsicht darstellt, ersichtlich.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Sobald die Elektroden 1:1. das Kettenglied an den beiden Enden auf Schweißglut erhitzt haben, wird durch die beiden Stauchstähle 15, die an den Hebelköpfen 35 befestigt sind, das Glied zusammengestaucht, so daß die Schweißwulst 16 entsteht.
  • Nach dem Hochgehen der Elektroden 14 wird durch die Steuerwelle 30 und eine auf der Kurvenscheibe 29 angeordnete, nicht besonders dargestellte Kurve der doppelarmige Hebel 26, 27, 31 bewegt, der Schieber 3,1. und damit die beiden Al)gratniesser 36 vorgeschoben und die beiden Gratflächen 24 gemäß Abb. 7 abgeschnitten. Bei dein nachfolgenden Pressen der verbleibenden Schweißwulst gemäß den Abb. 3 und 5 werden mir geringfügige Randteile der Wulstanhäufungen in den Drahtquerschnitt eingeschmiedet und durch eine nicht gezeichnete, an sich bekannte Vorrichtung gemäß Abb. 6 der Restgrat abgenommen.
  • Ein Vorteil, der sich aus der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt, besteht noch darin, daß bei die-#.Lr Arbeitsweise die beiden Preßstähle nicht mehr verzundern, wie dies bisher der Fall war, denn die durch die Abgratmesser erzeugten Schnittflächen weisen keinen Zunder mehr auf.
  • Die Abb. i i und 12 zeigen eine Ganzentgratungsvorrichtung in Ansicht bzw. Aufsicht.
  • Die beiden Hebel 37, die bisher die beiden zum Fressen oder Schmieden der Schweißwulst dienenden Stähle trugen, sind dabei für die Aufnahme der Abgratmesser verwendet. An Stelle der beiden Preßstähle sind zwei halbrunde Abgratmesser 38 in Längsrichtung des Gliedes beweglich eingesetzt.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Nachdem das Glied durch die Elektroden erhitzt wurde, wird die Schweißstelle in bekannter Weise gestaucht. Nach dem Stauchen bewegen sich die beiden die Abgratmesser 38 tragenden Hebel 37 gegen das Kettenglied i i, wie Abb. 13 zeigt; die halbrund ausgearbeiteten Abgratmesser 38 umschließen das Kettenglied dicht neben der Schweißwulst auf dem ganzen Umfang. Nun wird die beim Verfahren mit Teilabgratung nach Abb.8 benutzte Abgrathebelkonstrul;tion 26, 27, 31 in diesem Falle ohne Abgratmes-,er durch Vorwärtsbewegen gebraucht, um die beiden Halbrundabgratmesser 38 um die Breite der Schwcißwulst 16 zu verschieben und damit letztere abzugraten.
  • Die konstruktive Ausbildung und der nachträgliche Einbau dieser Ganzentgratungseinrichtung in eine vorhandene ältere Maschine ist, wie die Abb. 11, 12 und -13 zeigen, denkbar einfach.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Bearbeiten der Schweißstellen von einteiligen, C-förmig vorgebogenen Kettengliedern aus Draht, insbesondere aus harten und zähen Stählen, die nach Widerstandserwärmung gestaucht und deren Stauchstellen unter Aufrechterhalten der Stauchstellung durch Abschneiden oder Abscheren senkrecht zur Preßrichtung teilentgratet und anschließend rundgepreßt sowie die sich ergebenden Preßgrate abgeschert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgratung nach zwei zueinander parallelen und in Abstand des Drahtdurchmessers angeordneten Ebenen erfolgt, die gleichzeitig zu der durch die gekrümmte Drahtachse gehenden Ebene parallel verlaufen, während der Preßvorgang in an sich bekannter Weise senkrecht zur Gliedebene erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei Abgratmesser, deren geradlinige, an den Stirnkanten der Messer liegende Schneiden in den zur Gliedinittelebene parallelen, den Draht tangierenden Ebenen liegen und in diesen verschiebbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abgratrnesser (23, 36) an einem gemeinsamen Halter befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der Messer bzw. des Halters die Gliedlängsachse unter einem spitzen Winkel kreuzt bzw. schneidet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 in einer Kettenschweißmaschine mit an zwei Hebelköpfen gelagerten Stauchstählen, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (34) für die Abgratmesser (36) an einem der beiden Hebelköpfe (35) für die Stauchstähle (r5) längsverschiebbar gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schieber (34) ausgebildete Halter für die Abgratmesser (36) z. B. über eine Kurvenscheibe (29) und eine Hebelanordnung (26) mechanisch vom allgemeinen Maschinenantrieb aus bewegbar ist.
  7. 7. Verfahren zum Bearbeiten der Schweißstellen von einteiligen, C-förmig vorgebogenen Kettengliedern aus Draht, insbesondere aus harten und zähen Stählen, die nach Widerstandserwärmung gestaucht und deren Stauchstellen unter Aufrechterhalten der Stauchstellung durch Abschneiden oder Abscheren senkrecht zur Preßrichtung teilentgratet und anschließend rundgepreßt sowie die sich ergebenden Preßgrate abgeschert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgratung in an sich bekannter Weise auf dem gesamten Umfang erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 843 049, 814 089, 9o8 696; französische Patentschrift Nr. 752 890; USA.-Patentschriften Nr. 2 288 494, 2 358 I97.
DEM12354A 1951-12-28 1951-12-28 Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten der Schweissstellen von einteiligen, C-foermig vorgebogenen Kettengliedern aus Draht, insbesondere grosser Haerte Expired DE976607C (de)

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Citations (6)

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