DE945920C - Spannlasche zum Befestigen eines Werkstueckes auf einem Maschinentisch - Google Patents

Spannlasche zum Befestigen eines Werkstueckes auf einem Maschinentisch

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DE945920C
DE945920C DEH1871D DEH0001871D DE945920C DE 945920 C DE945920 C DE 945920C DE H1871 D DEH1871 D DE H1871D DE H0001871 D DEH0001871 D DE H0001871D DE 945920 C DE945920 C DE 945920C
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DE
Germany
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clamping
machine table
tab
fastening
strap
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Expired
Application number
DEH1871D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Heuer
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ELISABETH HEUER GEB WORTMANN
Original Assignee
ELISABETH HEUER GEB WORTMANN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/104Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element
    • B25B5/105Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element with one end of the lever resting on a table and the screw being positioned between the ends of the lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannlasche zum Befestigen eines Werkstückes auf einem Maschinentisch Es sind Laschen bekannt, welche zum Befestigen von Werkstücken auf Maschinentischen dienen und mittels in Schlitzen des Maschinentisches geführter Schrauben festgeklemmt werden. Dieses Laschen hat man bereits an mindestens einem Ende mit einer abwärts gerichteten über die Laschenbreite sich erstreckenden Lippe und außerdem auf dem Rücken mit einem den Durchtritt der Spannschraube ermöglichenden, längs gerichteten Führungsschlitz und mit beiderseits desselben quer verlaufenden Mulden zur gelenkigen Abstützung der Spannschraube versehen. Diese bekannten Laschen waren sehr kurz und verhältnismäßig stark, also schwer, ausgebildet, was durch die Schwächung bedingt war, welche die Querschnitte durch die Mulden und den Schlitz erfuhren. Die Muttern, einschließlich der Unterlegscheiben, überragten gemeinsam mit dem freien Ende der Spannschraube die Oberfläche der Lasche erheblich und hinderten die Betriebsweise der Werkzeugmaschine; vor allen Dingen erforderten sie Schneidwerkzeuge mit großer Ausladung.
  • Erfindungsgemäß werden Spannlaschen dieser Art dadurch wesentlich verbessert, daß auf dem Laschenrücken längs verlaufende, mindestens an einem Ende verjüngte, vorzugsweise sichelförmige Rippen angeordnet werden, welche den sich nahezu über die ganze Laschenlänge erstreckenden Führungsschlitz und die Mulden zwischen sich einschließen und über die Mulden nach oben hinausragen. Die so ausgebildete Lasche kann verhältnis-. mäßig leicht gehalten werden, da selbst bei geringen Wandstärken große Spannkräfte aufgenommen werden können. Die Spannschrauben und Unterlegscheiben liegen tief zwischen den seitlichen Rippen und sind dadurch gegen Betschädigungen geschützt, können andererseits aber auch nicht mehr so leicht zu Verletzungen des Arbeiters Anlaß geben. Da eine Erhöhung der Lasche selbst gegenüber den bekannten Bauarten nicht nennenswert und in manchen- Fällen auch nicht erforderlich ist, können die Spannschrauben kürzer bemessen werden, so daß auch die Arbeitsweise der Werkzeugmaschine sowie die Anordnung der- Schneidwerkzeuge in der Maschine wesentlich günstiger ist. Der lange Führungsschlitz und die große Anzahl der zu beiden Seiten des Schlitzes vorgesehenen Mulden ermöglichen ein sicheres Verspannen in jeder vorkommenden Lage, ohne daß zusätzliche Hilfsmittel erforderlich sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht in der Verwendung sichelförmiger Rippen. Die Enden der Spannlaschen behalten hierbei ihre schlanke Form und begünstigen das sichere Verspannen des Werkstückes. Die das Widerlager der Spannschraube bildenden Mulden stellen hierbei gewissermaßen kleine Ansätze an den Innenseiten der Rippen dar, so daß bei großer Tragfähigkeit -und geringem Materialaufwand eine besonders leichte Bauart geschaffen ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Spannlasche ermöglicht ihre serienmäßige Herstellung insbesondere durch Schmieden im-Gesenk.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. i bis 3 zeigen die eine Ausführungsform; Fig. q: zeigt eine zweite und Fig. 5 bis 7 eine dritte und vierte Ausführungsform.
  • Die Lasche gemäß den Fig. i bis 3 weist an dem einen Ende eine abwärts gerichtete, abgerundete Lippe i auf, welche sich über die ganze Laschenbreite erstreckt. Auf dem Rücken der Lasche sind zwischen zwei erfrndungsgeainäß vorgesehenen, längs verlaufenden, an einem Ende verjüngten Rippen i i zu beiden Seiten eines Führungsschlitzes 2 eine Anzahl Mulden 3 angeordnet. In zwei einander gegenüberliegenden Mulden stützt sich ein mit entsprechend zylindrischer Druckfläche4 ausgebildetes, im Oberteil größer bemessenes Druckstück 5 ab, welches der Mutter.- 6 des Spannbolzens 7 vorgeschaltet ist. Je nach den Erfordernissen kann der Bolzen 7 mit dem Druckstück 5 in eines der Muldenpaare eingesetzt und verspannt werden.
  • In der linken Hälfte der Fig. 3 ist der Lasche an dem dem zu bearbeitenden Werkstück 8 abgekehrten Ende ein als Gegenstütze dienendes Böckchen 9 zugeordnet. Dieses Böckchen kann jedoch auch entfallen. Dies zeigt z. B. die rechte Hälfte der Fig. 3. Trotz der Schrägstellung der Lasche wird eine gute satte Auflage der Lasche sowohl am Werkstück als auch auf dem Maschinentisch beibehalten und auch dem Bolzen eine Biegungskräfte ausschließende Abstützung gewährt. Die von der Lippe i auf das Werkstück 8 übertragenen Druckkräfte zerlegen sich hierbei in manchen Fällen in zwei Kraftkomponenten, von denen die eine in senkrechter, die andere in waagerechter Richtung wirkt. -Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. q. unterscheidut sich von dem vorhergehenden nur dadurch, daß das eine Ende der Lasche ohne Kröpfung- ist.
  • Die Bauart nach Fig. 5 und 6 besteht aus einem Bogensegment io, dessen beide Enden etwas nach einwärts abgebogen, zugeschärft und abgerundet sind. Auf dem Rücken dieser Lasche io sind zu beiden Seiten des Führungsschlitzes 2 wiederum die Mulden 3 für das dem Schraubenbolzen zugeordnete Druckstück 5 vorgesehen. Ferner sind über die ganze Länge des Laschenrückens verlaufende Rippen i i" vorgesehen, welche zu den Enden der Lasche völlig in die. Lippen i auslaufen. Die ganze Lasche erhält somit etwa eine sichelförmige Gestalt. Wie die linke Hälfte der Fig, 5 erkennen läßt, ist der Schraubenbolzen 7 mit seinem Kopf 12 in Schlitzen 13 des Maschinentisches geführt.
  • Die rechte Hälfte der Fig. 5 zeigt die Befestigung eines besonders hohen Werkstückes B. Auch hierbei ist deutlich zu erkennen, daß ohne Zuhilfenahme besonderer Böckchen ein sicheres Festklemmen erreichbar ist, ohne daß in den Schraubenbolzen 7 dadurch auf Biegung gerichtete Spannkräfte hineingelangen.
  • Gemäß Fig. 7 sind zu beiden Seiten des in der Lasche vorgesehenen Führungsschlitzes :2 eine Vielzahl kleiner Mulden oder Riefen 1q. angeordnet. In diese Riefen greift ein mit entsprechenden Gegenflächen versehenes Druckstück 5Q ein. Zwischen diesem Druckstück 5" und der Mutter 6 ist ein besonderer Zwischenkörper 15 vorgesehen, welcher sich gegen das Druckstück 5Q in einer Kugelfläche abstützt. Selbstverständlich kann auch die Mutter 6 an der Unterseite in entsprechender Weise kugelig ausgebildet sein. Diese Art der Abstützung der Spannschraube 7 gegen die Lasche kann sowohl bei der Ausführungsart gemäß Fig. i bis q: als auch bei derjenigen gemäß Fig. 5 und 6 angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannlasche zum Befestigen eines Werkstückes auf einem Maschinentisch, welche an mindestens einem Ende eine abwärts gerichtete, sich über die Laschenbreite erstreckende Lippe und auf dem Laschenrücken beiderseits eines für den Durchtritt der Spannschraube vorgesehenen längs gerichteten Führungsschlitzes quer verlaufende Mulden zur gelenkigen Abstützung der Spannschraube aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Laschenrücken längs verlaufende, mindestens an einem Ende verjüngte, vorzugswrise sichelförmige Rippen (II, IIQ) angeordnet sind, welche den sich nahezu über die ganze Laschenlänge erstreckenden Führungsschlitz (a) und die Mulden (3, 14) zwischen sich einschließen und über die Mulden. nach oben hinausragen.
DEH1871D 1941-01-29 1941-01-29 Spannlasche zum Befestigen eines Werkstueckes auf einem Maschinentisch Expired DE945920C (de)

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