DE805031C - Schloss fuer Grugbenstemple - Google Patents

Schloss fuer Grugbenstemple

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DE805031C
DE805031C DEO214A DEO0000214A DE805031C DE 805031 C DE805031 C DE 805031C DE O214 A DEO214 A DE O214A DE O0000214 A DEO0000214 A DE O0000214A DE 805031 C DE805031 C DE 805031C
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DE
Germany
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wedge
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drag
clamping
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DEO214A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Kandolf
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Alpine Montan AG
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Alpine Montan AG
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/285Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/502Prop bodies characterised by their shape, e.g. of specified cross-section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Schloß für Grubenstempel Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß für eiserne Grubenstempel, bei welchen der Innenstempel teleskopartig im Außenstempel geführt ist und durch einen Schleppkeil und einen Klemmkeil festgehalten wird, und die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß sowohl das Spannen als auch das Lösen des Klemmkeiles zwangsläufig, zweckmäßig durch einen Querkeil erfolgt, welcher nach oben und unten zumindest über einen «-esentlichen Teil der Breite der Schloßtasche, zweckmäßig über die ganze Breite der Schloßtasche gegen diese abgestützt ist.
  • Bei den bekannten Schloßkonstruktionen, bei welchen die Klemmung des Innenstempels durch Keile erreicht und ein Klemmkeil durch einen Querkeil gespannt wird, erfolgt die Lösung des Schlosses durch Herausschlagen des Querkeiles. Hierbei soll sich der Klemmkeil, sobald seine Unterstützung durch den Querkeil wegfällt, selbsttätig lösen, und es muß zu diesem Zwecke der Anzug des Klemmkeiles so groß bemessen sein, daß eine Selbsthemmung mit Sicherheit ausgeschaltet wird. Eine solche Sicherung kann erst erzielt «erden, wenn der Keilwinkel den Winkel der Selbsthemmung reichlich übersteigt, da beim rauhen Betrieb in der Grube und in Anbetracht der hohen Stempellast der Klemmkeil zum Festfressen neigt. Dies hat aber wieder den Nachteil, daß infolge des steilen Keilwinkels große Klemmkräfte erforderlich werden. Das einwandfreie Lösen des. Klemmkeiles ist aber von großer Wichtigkeit, da im Falle des Versagens des Schlosses der Stempel unter voller Belastung geraubt werden muß, wobei Beschädigungen unvermeidbar sind.
  • Es wurden bereits Konstruktionen vorgeschlagen, bei welchen die Klemmung des Innenstempels durch entgegengesetzt wirkende, aneinander anliegende Keile erfolgte, wobei beide Keile durch Querkeile festgehalten wurden. Die Lösung des Schlosses erfolgte hierbei durch Herausschlagen des den unteren Klemmkeil unterstützenden Querkeiles, wobei der untere Querkeil sich absenken konnte. Der obere Klemmkeil war hierbei durch ein besonders profilierten Querkeil gehalten, welcher ein Nachsinken des oberen Klemmkeiles verhinderte. Auch in diesen Fällen erfolgte jedoch, wie bereits erwähnt, die Lösung des Schlosses durch Herausschlagen des den unteren Klemmkeil unterstützenden Querkeiles, wobei auch durch Wahl eines entsprechend großen Keilwinkels ein Absenken des Klemmkeiles gewährleistet werden mußte.
  • Durch die Erfindung wird nun ermöglicht, die Lösung des Schlosses zwangsläufig durchzuführen, und es kann daher der Klemmkeil mit wesentlich schwächerem Anzug ausgebildet werden, ohne daß die Gefahr einer Blockierung des Schlosses in Kauf genommen werden muß. Auch bei eintretenden Verklemmungen kann nun der Klemmkeil mittels des doppeltwirkenden Querkeiles gelöst werden. Da der Querkeil hierbei nach oben und unten zumindest über einen wesentlichen Teil der Breite der Schloßtasche gegen diese abgestützt ist, wird nicht nur beim Spannen, sondern auch beim Lösen eine Verbiegung des Querkeiles vermieden, welche die Funktion des Schlosses in Frage stellen würde. Dies ist von besonderer Bedeutung, da auch beim Lösen beträchtliche Kräfte auftreten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Klemmkeil einen über seine Gleitflächen vorragenden Ansatz auf, an welchem der Querkeil angreift. Der Querkeil kann hierbei durch zwei parallele, mit der Schloßtasche zusammenwirkende und gegen die Schloßtasche abgestützte Anlageflächen begrenzt sein. Der über die Gleitflächen des Klemmkeiles vorragende Ansatz ist in einem Schrägschlitz des Querkeiles geführt.
  • Gemäß der Erfindung ist der Weg des Schleppkeiles zwischen Anschlägen begrenzt, wobei wenigstens die Wirkung des einen Anschlages einstellbar ist. Vorzugsweise wird die Wirkung des die obere Ausgangslage des Schleppkeiles begrenzenden Anschlages eingestellt, da in diesem Falle die Einstellorgane keiner Belastung ausgesetzt sind. Zweckmäßig weist der Klemmkeil in seinem mittleren Teil eine Anschlagnase auf, deren Stellung von außen kontrollierbar ist, so daß aus der Stellung der Anschlagnase zwischen den Anschlägen der Schloßtasche auf die jeweilige Auf lastung des Stempels geschlossen werden kann. Auf diese Weise ist sowohl der bereits vom, Schleppkeil zurückgelegte Weg als auch der Weg, welchen der Schleppkeil noch bis zur maximalen Auflastung zurücklegen kann, ersichtlich. Durch die Einstellbarkeit des Einsinkweges des Klemmkeiles kann die gewünschte maximale Auflastbarkeit des Stempels mit großer Genauigkeit begrenzt werden.
  • Die Starrheit des Stempels hängt weitgehend vom Winkel des Schleppkeiles ab, der nach oben durch die Reibung am Innenstempel begrenzt ist, da der Schleppkeil vom Innenstempel verläßlich mitgenommen werden muß. Soll nun der einer bestimmten Auflastung entsprechende Einsinkweg des Schleppkeiles und damit des Innenstempels verkleinert werden, so kann dies durch Anordnung zweier gegenüberliegender Schleppkeile erreicht werden. Eine solche große Starrheit des Stempels ist vor allem in der Nähe der Abbaufront erwünscht, um die Firste dort in ihrem Urzustand zu erhalten. Da aber bei kleinem Einsinkweg des Schleppkeiles Ungenauigkeiten in der Wegeinstellung zu verhältnismäßig großen Schwankungen in der Höhe der Auflastung führen, können gemäß der Erfindung für die beiden Schleppkeile auch verschiedene Wege vorgesehen werden. Bis zum Aufsitzen des ersten Schleppkeiles wird hierbei eine starke Steigerung der Auflastung bei kleinem Einsinkweg erfolgen, während die Endauflastung durch den längeren Weg des zweiten Schleppkeiles begrenzt wird, dessen Wirkung infolge seines größeren Weges genauer einstellbar ist, so daß die Endauflastung des Stempels in engeren Grenzen festgelegt werden kann.
  • Um eine sichere Mitnahme des Schleppkeiles durch den Innenstempel zu gewährleisten und die auf das Schloß rückwirkenden Klemmkräfte zu vermindern, kann bei einem Innenstempel mit j-fÖrmigem Profil der Steg des Profils mit Längsnuten ausgebildet sein, in welche die an den Innenstempel anliegenden Schloßteile eingreifen.
  • Der Innenstempel kann mit planparallelen Klemmflächen ausgebildet sein, wobei die Grenze der Auflastbarkeit des Stempels durch die Begrenzung des Weges des Schleppkeiles gegeben ist. Bei einer weiteren Auflastung sinkt dann der Innenstempel ein, und es wird eine weitere Erhöhung der auf den Stempel und auf das Schloß wirkenden Kräfte vermieden. Bei Bruchbau ist jedoch eine allmähliche Drucksteigerung auch nach dem Aufsetzen des Klemmkeiles bis nahe an die Bruchlast des Stempels erwünscht. Dies kann in üblicher Weise durch Verwendung eines konischen bzw. keilförmigen Oberstempels erzielt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert.
  • Abb. i zeigt eine Ausführungsform eines Stempels im Längsschnitt nach Linie 1-I der Abb.@2; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie 11-II der Abb. i und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 111-III der Abb. i ; Abb. 4 und 5 stellen ein Detail dar; Abb. 6 zeigt einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Stempels nach Linie VI-VI der Abb. 7 ; Abb. 7 zeigt einen Querschnitt nach Linie VII-VII der Abb. 6 und Abt). 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Abb. 6 ; Abb. 9 zeigt eine andere Ausführungsform eines Stempels.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abt>. i bis 3 stellt i den Außenstempel und 2 den Innenstempel dar. In der Sclilaßtasche 3 ist ein Klemmkeil 1 geführt, welcher durch einen Querkeil 5 in seiner Lage gehalten wird und ein Klemmstück 6 an den Steg 7 des Innenstempels 2 anpreßt.
  • Der Querkeil 5 ist mit zwei parallel zueinander verlaufenden Abstützbahnen 8 und 9 in der Schloßtasche geführt und weist einen Schrägschlitz io auf. in welchen ein über die Gleitflächen i i und 12 des Klemmkeiles 4 vorragender Ansatz 13 eingreift. Beim Eintreiben des Querkeiles, in Abt). 3 nach links, wird somit der Klemmkeil abwärts gedrückt und gespannt. Beim Herausschlagen des Querkeiles hingegen, in Abb. 3 nach rechts, wird der Querkeil gehoben und zwangsläufig gelöst. Der das Spannen bewirkende Teil bzw. die Abstützfläche 8 des Querkeiles ist hierbei breiter ausgeführt als der das Lösen bewirkende Teil bzw. die Abstiitzfläche 9, da für das Lösen jedenfalls kleinere Kräfte erforderlich sind. Wie die Zeichnung zeigt, ist auch der obere breite Teil des. Querkeiles nicht nur gegen den Ansatz 13 des Klemmkeiles, sondern auch zugleich gegen die durch die Abstufung der Gleitflächen i i und 12 .gebildete Schulter abgestützt, so daß der Ansatz 13 entlastet wird.
  • Auf der dem Klemmstück 6 gegenüberliegenden Seite des Innenstempels ist ein Schleppkeil 14 angeordnet. In seinem mittleren Teil weist der Schleppkeil 14 eine Anschlagnase 15 auf, welche in eine Ausnehmung 1ö der Schloßtasche 3 ragt und deren Bewegung durch die Anschlagflächen 17 und 18 der Ausnehmung 16 begrenzt ist. In diese Anschlagnase 15 ist eine Kopfschraube i9 unter Zwischenschaltung einer Unterlagsscheibe 2o eingeschraubt, welche die obere Ausgangsstellung des Schleppkeiles 14 begrenzt. Durch Anordnung verschieden starker Unterlagsscheiben 2o oder einer Gegenmutter kann der Eiiisinkweg des Schleppkeiles und damit die Höhe der Auflastbarkeit des Stempels verändert werden. Eine Feder 21, welche U-förmig den Innenstempel umgreift, ist zwischen Innenstempel und Schloßtasche in einer Ausnehmung der letzteren untergebracht und greift bei 22 an der Schloßtasche und andererseits an der Unterlagsscheibe 2o an. Durch diese Feder wird der Schleppkeil 14 vor dein .Anspannen des Klemmkeiles.4 stets in die Ausgangslage, bei welcher der Kopf der Schraube i9 an der Schloßfläche 17 anliegt, gebracht, so daß der Einsinkweg des Klemmkeiles und damit die :luflastbarkeit des Stempels gleichgehalten wird.
  • Um die Reibung zwischen den Klemmkörpern 6 und 14 und dein Steg 7 des Innenstempels 2 zu vergrößern ist dieser Steg mit Längsnuten 23 und 24 ausgebildet, in welche die entsprechend profilierten Klemmkörper 6 und 14 eingreifen. Die Ausbildung ist hierbei so getroffen, daß die beidseitigen Oberflächen des Steges nach zur Längsrichtung des Innenstempels parallelen Keilflächeci geformt und die Keilflächen einer Stegseite ungefähr planparallel zu den Keilflächen der anderen Stegseite sind, derart, daß durch die Keilnut 23 der einen Stegseite ein Keilgrat zwischen den Keilnuten 24 der anderen Stegseite gebildet wird. Es ist daher, wie die Zeichnung zeigt, der Steg durch die Klemmkörper 6 und 14 selbst von beiden Seiten abgestützt, so daß eine Deformation des Steges bzw. eine Aufweitung der Keilnuten durch die Klemmkräfte vermieden ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Zeichnung weist der Innenstempel parallele Klemmflächen bzw. eine gleichmäßige Stärke über seine ganze Länge auf. Ein weiteres Anwachsen der Kräfte findet daher nach dem Aufsitzen der Anschlagnase i 5 auf der Schloßfläche 18 nicht mehr statt, sondern der Innen-; stempel e sinkt bei weiterer Auflastung ab. Um aber mit Sicherheit einen ungewollten Kraftanstieg zu vermeiden und um insbesondere bei Verwendung keilförmiger Innenstempel eine übermäßige Beanspruchung des Stempels und des Schlosses zti verhindern, kann, wie Abb. 4 und 5 zeigen, das Klemm-' stück 6 geteilt ausgebildet sein, wobei in dem Spalt zwischen beiden Teilen 6 und 6' eine elastische oder plastisch deformierbare Zwischenlage 25 angeordnet ist. Bei Auftreten übermäßiger Kräfte wird die Zwischenlage 25 deformiert, wodurch der Klemmdruck nachgibt. Da diese Zwischenlage zwischen zwei Flächen, welche gegeneinander keine Bewegungen ausführen, angeordnet ist, unterliegt sie beim Normalbetrieb des Stempels keinem Verschleiß, und es ist ihre Auswechslung erst nach einer plastischen Deformation erforderlich. Die .Anordnung der Quetscheinlage in dem unmittelbar am Oberstempel anliegenden Schloßteil6 schließt außerdem die Überlagerung der Reibungsziffern aus und beschränkt dadurch die Streuung in der Höhe der Grenzbelastung auf das praktisch erreichbare M inimum.
  • Eine andere Ausführungsform des Stempels ist in Abb. 6 bis 8 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird der Klemmkeil 4 durch einen Querkeil 26 von Z-förmigem Querschnitt gespannt. Die obere Fläche 27 dieses Keiles stützt sich gegen die Schloßtasche 3, während sich die untere Fläche 28 desselben gegen eine Schulter des abgestuften Klemm-, keiles stützt. so daß beim Eintreiben dieses Keiles der Klemmkeil gespannt wird. Die den Z-förmigen Querschnitt bildenden Leisten 2c) und 30 des Querkeiles sind hierbei in :Nuten der Schloßtasche 3 bzw. des Klemmkeiles 4 geführt. Beim Herausschlagen des Querkeiles wird daher durch diese Leisten der j Klemmkeil angehoben und zwangsläufig gelöst.
  • Bei der in den Abb.6 bis 8 dargestellten Aus-Führungsform wird der Klemmkeil .4 auf einen Gleitkei13i, während auf der dem Gleitkeil3i gegenüberliegenden Seite der Steg 7 des Innenstempels gegen einen entsprechend profilierten, finit der Schloßtasche fest verbundenen oder mit dieser aus einem Stück bestehenden Teil 32 anliegt. Der Gleitkeil 31 weist an seinem unteren Ende eine Anschlagnase 33 auf, welche zwischen eirein :Anschlag 34 und einem Ansatz 35 der Schloßtasche spielt. In diesem Falle ist eine Verstellbarkeit der Anschläge nicht vorgesehen. Die Rückbringung des Schleppkeiles 31 in seine obere Grenzlage erfolgt hierbei durch einen in einem Hohlraum des Schleppkeiles untergebrachten elastischen Körper 36, z. B. einem Gummikörper, welcher über einen Bolzen 37 gegen den Ansatz 35 der Schloßtasche abgestütz ist.
  • Die Ausführungsform nach Abb.9 zeigt eine Kombination der Ausführungform nach Abb. i bis 3 und nach Abb. 6 bis B. Es ist hier zu beiden Seiten des Steges 7 des Innenstempels je ein Schleppkeil 1.4 und 31 vorgesehen, wobei diese Schleppkeile gleichen oder verschiedenen Anzug haben können. Der Weg des Schleppkeiles 31 ist auf ein kleineres Maß begrenzt als der Weg des Schleppkeiles 14. Es wirken daher bei der Auflastung zuerst beide Schleppkeile 14 und 31, so daß die Auflastung bei kurzem Einsinkweg verhältnismäßig groß wird. Sobald der Schleppkeil 31 auf dem Ansatz 35 der Schloßtasche aufsitzt, fällt die weitere Spannwirkung des Schleppkeiles aus, und die weitere Auflastung ist von der Spannwirkung des Schleppkeiles 14 abhängig. Der Weg des Schleppkeiles 14 ist in der bei den Abb. i bis 3 erläuterten Weise einstellbar begrenzt, so daß die Endauflastung bis zum Aufsitzen der Anschlagnase 15 auf der Schloßfläche 18 mit verhältnismäßig geringer Streuung eingestellt werden kann.

Claims (14)

  1. PATENTANSPHOCHE: i. Schloß für Grubenstempel, bei welchen der Innenstempel teleskopartig im Außenstempel geführt ist und durch einen Schleppkeil und einen Klemmkeil festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Spannen als auch das Lösen des Klemmkeiles zwangsläufig durch einen Querkeil erfolgt, welcher nach oben und unten zumindest über einen wesentlichen Teil der Breite der Schloßtasche, zweckmäßig über die ganze Breite der Schloßtasche gegen diese abgestützt ist.
  2. 2. Stempelschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil (4) einen über seine Gleitflächen vorragenden Ansatz aufweist, an welchem der Querkeil (5 bzw. 26) angreift.
  3. 3. Stempelschloß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkeil (5) durch zwei parallele, mit der Schloßtasche zusammenwirkende, zweckmäßig über die ganze Schloßbreite an Flächen der Schloßtasche abgestützte Anlagebahnen begrenzt und mit einem den über die Gleitflächen des Klemmkeiles vorragenden Ansatz (13) aufnehmenden Schrägschlitz (io) ausgebildet ist.
  4. 4. Stempelschloß nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Spannen bewirkende Teil (Fläche 8 bzw. 27, 28) des Querkeiles breiter ausgebildet ist als der das Lösen bewirkende Teil (Fläche 9 bzw.
  5. Leisten 29, 30)- 5. Stempelschloß nach Anspruch i oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkeil (26) einen Z-förmigen Querschnitt aufweist und die die Z-Form bildenden Leisten (29, 3o) desselben in Nuten des Klemmkeiles bzw. der Stirnwand der Schloßtasche geführt sind.
  6. 6. Stempelschloß nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg des Schleppkeiles (14) zwischen Anschlägen begrenzt ist, jedoch wenigstens die Wirkung des einen Anschlages, insbesondere des die obere Ausgangslage des Schleppkeiles (14) begrenzenden Anschlages einstellbar ist.
  7. 7. Stempelschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppkeil (14) in seinem mittleren Teil eine Anschlagnase (15) aufweist. B.
  8. Stempelschloß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Anschlagnase (15) o. dgl. des Schleppkeiles (14) von außen sichtbar und kontrollierbar ist.
  9. 9. Stempelschloß nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlagnase (15) des Schleppkeiles (14) eine den Anschlag bildende Schraube (i9) angebracht ist, deren Höhe z. B. durch Verwendung verschieden hoher Unterlagsscheiben (2o) oder durch Gegenmutter einstellbar ist. 1o.
  10. Stempelschloß nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine zwischen Schloßtasche und Innenstempel untergebrachte, den Schleppkeil in seine Ausgangslage bringende Feder (22), welche zweckmäßig an der Anschlagnase des Schleppkeiles angreift. i i.
  11. Stempelschloß nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schleppkeil rückholende Feder aus einem in einem Hohlraum des Schleppkeiles untergebrachten und sich gegen die Schloßtasche abstützenden elastischen Körper (36) gebildet ist.
  12. 12. Stempelschloß nach einem der Ansprüche 6 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Innenstempels Schleppkeile (14, 31) vorgesehen sind, deren Einsinkwege auf verschiedene Größen begrenzt sind.
  13. 13. Stempelschloß nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, da8 wenigstens einer der am Innenstempel anliegenden Schloßteile geteilt ausgebildet und zwischen den nicht aneinander gleitenden Flächen dieses Teiles eine unter übermäßigem Klemmdruck deformierbare Zwischenlage (25) angeordnet ist.
  14. 14. Anwendung eines Stempelschlosses nach einem der Ansprüche i bis 13 bei Grubenstempeln, deren Innenstempel ein j-förmiges Profil mit zur Bildung von Keilnuten gekrümmten Steg (7) aufweisen.
DEO214A 1948-12-30 1949-12-31 Schloss fuer Grugbenstemple Expired DE805031C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975849C (de) * 1952-07-29 1962-10-25 Wilhelm Reppel Mehrteiliger Grubenstempel

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DE975849C (de) * 1952-07-29 1962-10-25 Wilhelm Reppel Mehrteiliger Grubenstempel

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