AT234995B - Baugerüst für Schornsteine, Dachausbauten usw. - Google Patents

Baugerüst für Schornsteine, Dachausbauten usw.

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AT234995B
AT234995B AT263263A AT263263A AT234995B AT 234995 B AT234995 B AT 234995B AT 263263 A AT263263 A AT 263263A AT 263263 A AT263263 A AT 263263A AT 234995 B AT234995 B AT 234995B
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scaffolding
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Heinrich Simon Fa
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Description


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  Baugerüst für Schornsteine, Dachausbauten usw. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Baugerüst für Schornsteine, Dachausbauten usw. bei schrägen Dächern   mitdachstuhl.   Derartige Baugerüste sind an sich in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die bekannten Baugerüste erfüllen jedoch noch nicht die von der Praxis gestellten Forderungen ; sie sind teilweise hinsichtlich ihrer Konstruktionen aufwendig und damit verhältnismässig teuer, teilweise noch nicht genügend zuverlässig und betriebssicher. Vor allem aber erfordern die bekannten Baugerüste für die Aufstellung eine erhebliche Zeit, was im Hinblick auf die damit verbundenen Kosten nachteilig ist. 



   Die Erfindung bezweckt, ein Baugerüst der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem sich das Aufstellen des Kamingerüstes od. dgl. in kürzester Zeit erreichen lässt, das einfach in seiner Ausbildung und seiner Herstellung und zuverlässig im Gebrauch ist. 



   Bei einer bekannten Ausführungsform eines Dachdeckerschutzgerüstes ist ein Auslegerarm mit einem   gegabelten Endstück   vorgesehen, das den schrägen Dachsparren umgreift und ein festes, aus einem Bolzen bestehendes Widerlager zum Befestigen aufweist. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Berührung zwischen demDachsparren und dem beweglichen Widerlager längs einer Linie, so dass bei Belastung des Baugerüstes von dem Widerlager eine hohe Flächenpressung auf den Dachsparren ausgeübt wird, die zu einer Beschädigung des Dachsparrens führt. Insbesondere aber vermittelt dieses Gerüst nur einen sehr beschränkten Halt, vor allem dann, wenn die Breite des Dachsparrens von der Innenbreite des Endstückes abweicht. 



   Das erfindungsgemässe Baugerüst vermeidet solche Nachteile und weist das Merkmal auf, dass das verstellbare Widerlager aus einem die Schenkel des Endstückes durchgreifenden Bolzen mit Stellmutter besteht, durch welchen die Schenkel gegeneinander zusammendrückbar sind. 



   Das Baugerüst nach der Erfindung wird am Dachsparren nicht nur über die Widerlager, sondern auch durch dieSchenkel des Endstückes gehalten, die durchzusammendrücken seitlich an denDachsparren angepresst werden. Durch das Zusammendrücken ist gleichzeitig eine Möglichkeit zur Anpassung des Baugerüstes an unterschiedliche Sparrenbreiten bei ein und der gleichen Ausgangsinnenbreite des Endstückes gegeben. Der bis zu. Breitendifferenzen von 20 mm durch das Zusammendrücken erzielbare Klemmsitz entlastet gleichzeitig die Widerlager und verringert die Gefahr einer Beschädigung der Dachsparren bei hoher Belastung. 



   Zweckmässig besitzen beide Schenkel des Gabelstückes zum Durchstecken des Bolzens eine Anzahl axial fluchtender Öffnungen. Vorzugsweise ist der Bolzen mit einer diesen beweglich übergreifenden Lagerplatte. versehen. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auch das ortsfeste Widerlager durch eine Platte gebildet, die mit   dieSchenkel   des Endstückes an den Aussenseiten umgreifenden Bügeln auf Zapfen   od. dgl.,   die auf   den Schenkeln nach aussen vorstehend   angeordnet sind, aufliegt und beweglich ist. Eine oder beide Lagerplatten können an ihrer Anlagefläche mit vorstehendenzähnen od. dgl. versehen sein. Vorzugsweise weist das dem Gewindeende mit der Stellmutter entgegengesetzte Ende des Bolzens einen festen Kopf mit einem beim Anziehen der Stellmutter sich an der einen Schenkelkante festhaltenden Haken od. dgl. auf. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigen Fig. l eine schaubildliche Darstellung eines Baugerüstes, Fig. 2 einen Teilschnitt etwa nach Linie II-II in Fig. l, Fig. 3 eine weitere schaubildliche Teilansicht auf das Gabelendstück des Baugerüstes nach Fig. l, Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf einen schrägen Dachstuhl mit an den Dachsparren angebrachten Baugerüsten und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4. 

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   Das Baugerüst besteht aus einem Auslegerarm 1 mit einem Kopfteil 2 am vorderen Ende und einem als Ganzes mit 3 bezeichneten gegabeltenEndstück. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht das gegabelte Endstück aus zwei durch Flacheisen gebildete Schenkel 4 und 5, die seitlich an ein U-Stück 6 angeschweisst sind. In das   U-Stück   6 ist der Auslegerarm 1 eingeschweisst. 



   Die beiden Schenkel 4 und 5 besitzen an ihren freien Enden eine Anzahl axial fluchtender Öffnungen   7 ;   durch zwei der Öffnungen 7 ist einBolzen 8 durchgesteckt, dessen eines Ende Gewinde aufweist und eine von aussen auf das Gewindeende aufgesetzte Stellmutter 9 mit Handgriff 9'trägt. Das andere Ende des Bolzens 8 besitzt einen festen Kopf 10 mit einem daran befestigten Haken 11 od. dgl., der sich beim Anziehen der Stellmutter 9 an der einen Kante des Schenkels 5 festhakt und damit ein Mitdrehen verhindert. Der Bolzen 8 bildet zusammen mit einer diesen beweglich, beispielsweise mittels Krampen 13, übergreifenden Platte 14 das eine, ortsverstellbare Widerlager. 



   Das andere Widerlager wird durch eine weitere Platte 15 gebildet, die zwischen den Schenkeln 4, 5 mittels   dieSchenkel an denAussenseiten umgreifendenBügeln   16 auf   vorstehendenzapfen 17od. dgl.   aufliegt und beweglich ist. Die   beidenLagerplatten   14, 15 können sich so stets in eine'parallele Stellung ausrichten, wobei die Platte 15 infolge ihrer Befestigung zwischen den Schenkeln 4, 5 in Richtung der Achse des   inFig. 2   mit 18   angedeutetenDachsparrons verschiebbar   ist. Die Lagerplatte 15 und/oder gegebenenfalls auch die Lagerplatte 14 können an ihrer Anlagefläche mit vorstehenden Zähnen 19   od. dgl.   versehen sein. 



   Die Befestigung des Gerüstes ist denkbar einfach : Das gegabelte Endstück 3 wird auf den Sparren 18 aufgeschoben, worauf der Bolzen 8 mit der Platte 14 durchgesteckt und angezogen wird. Damit ist bereits die Befestigung erreicht. Die Befestigung erfolgt dabei nicht nur durch die beiden sich parallel ausrichtenden   Lagerplattenl4undl5,     diesichamdachsarrenverkleulmen, sondern ausserdem auch   noch durch dieSchen-   kel4 und 5, die denDachsparren durch das Anziehen der Stellmutter 9 am Bolzen 8 von den Seiten her   fest umgreifen.   Die Anbringung beispielsweise eines Kamingerüstes ist somit   in sehr schneller, einfacher und zuverlässiger Weise möglich ;

   wie aus Fig. 4 ersichtlich, werden beispielsweise vier Gerüste nach Fig. l an den Dachsparren 18 befestigt und dieAuslegerarme 1 erhalten einenBohlenbelag zur Aufnahme des Materials und des Maurers. Mit der Höhermauerung der Schornsteine kann das Gerüst durch Lockern der Stellmut- 
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 Baugerüstes nicht mehr erforderlich ist   (Fig. 5).   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Baugerüst für Schornsteine, Dachausbauten usw. bei schrägen Dächern mit Dachstuhl, bestehend aus einem Auslegerarm mit einem gegabelten Endstück, das den schrägen Dachsperren umgreift und ein festes und ein verstellbares Widerlager zum Befestigen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Widerlager aus einem die Schenkel (4,5) des Endstückes (3) durchgreifenden Bolzen (8) mit Stellmutter   (9,   9') besteht, durch welchen die Schenkel (4, 5) gegeneinander zusammendrückbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Baugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schenkel (4,5) eine Anzahl axial fluchtender Öffnungen (7) zum Durchstecken des Bolzens (8) besitzen.
    3. Baugerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (8) mit einer diesen beweglich übergreifenden Lagerplatte (14) versehen ist.
    4. Baugerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das ortsfeste Widerlager ebenfalls durch eine Platte (15) gebildet ist, die mit die Schenkel (4, 5) des Endstückes (3) an den Aussenseiten umgreifenden Bügeln (16) auf Zapfen (17) od. dgl. aufliegt und beweglich ist, die auf den Schenkeln (4, 5) nach aussen vorstehend angeordnet sind.
    5. Baugerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide Lagerplatten (14, 15) an ihrer Anlagefläche mit vorstehenden Zähnen (19) od. dgl. versehen sind.
    6. Baugerüst nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Gewindeende mit derStellmutter (9, 9') entgegengesetzte Ende des Bolzens (8) einen festen Kopf (10) mit einem sich beim Anziehen der Stellmutter an der einen Schenker (ante festhaltenden Haken (11) od. dgl. aufweist.
AT263263A 1962-05-15 1963-04-02 Baugerüst für Schornsteine, Dachausbauten usw. AT234995B (de)

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