DE963233C - Nachgiebiger Grubenausbau - Google Patents

Nachgiebiger Grubenausbau

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DE963233C
DE963233C DEM28292A DEM0028292A DE963233C DE 963233 C DE963233 C DE 963233C DE M28292 A DEM28292 A DE M28292A DE M0028292 A DEM0028292 A DE M0028292A DE 963233 C DE963233 C DE 963233C
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DE
Germany
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metal body
iron
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pit
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Expired
Application number
DEM28292A
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English (en)
Inventor
Walter Murmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Nachgiebiger Grubenausbau Die Erfindung bezieht sich auf einen nachgiebigen Grubenausbau derjenigen Bauart, die rinnen@förmige Profileisen verwendet, welche an ihren: Enden einander übergreifen und sich bei Überschreiten. der höchsten zulässigen Belastung durch Veränderung eines die Druckkräfte des Gebirges übertragenden Metallkörpers an der Verbindungsstelle teleskopartig ineinanderschieben.
  • Bei einem bekannten. Grubenausbau dieser Art werden die Druckkräf' e kontinuierlich durch Abscheren eines Teiles des Querschnittes eines mit T-Profil ausgeführten Metallkörpers vernichtet, der zwischen, den einander übergreifenden. Enden der Profileisen angeordnet ist und beim Ineinanderschieben der Profileisen im wesentlichen auf Zug beansprucht ist. Zu diesem Zweck wird, an der Verbindungsstelle am Ende des Außeneisens eine Halterung für den die Druckkräfte übertragenden Metallkörper, beispielsweise ein ebenes oder in geeigneter Weise abgebogenes Bandeisen vorgesehen., während. das Ende des Inneneisens als Werkzeug ausgebildet ist, welches einen Teil des Querschnittes des am Werkzeug entlang bewegten Metallkörpers abschert. Die hierzu erforderliche Arbeit dient dazu, die Druckkräfte des Gebirges zu vernichten, ohne daß die Profileisen des Ausbaurahmens eine bleibende Verformung durch, Überlastung erfahren, so daß sie nach dem Ausbau wieder verwendet werden können. Die Stärke des abzuscherenden Metallkörpers wird so bemessen., daß die höchste zulässige Belastung der Ausbauprofile erreicht wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterentwicklung des geschilderten Grubenausbaues und besteht darin., daß der abzuscherende Metallkörper an dem Außeneisen. nachstellbar befestigt ist, etwa durch ein auf das Profileisenende sich aufsetzendes Schloß. Vorteilhaft werden. an dem das Ende des Außeneisens überragenden. Teil des Metallkörpers mehrere mit Abstand voneinander angeordnete Schlösser vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Befestigung des Metallkörpers hat den, Vorteil, draß man den. Ausbaurahmen durch Ineinandersch.ieben der Profile an der Verbindungsstelle verkürzen kann., bevor die eingestellte Höchstbelastung erreicht ist. Eine solche Verkürzung ist manchmal wünschenswert. um den Ausbaurahmen dem Verlauf des Gebirges besser anpassen oder um eine zusätzliche Versteifung od. dgl. einbauen zu können. Bei der bisherigen Befestigung des Metallkörpers ist diese Verkürzung nicht möglich. Der neue Grubenausbau ist daher vielseitiger verwendbar.
  • Durch die Anordnung von mehreren Schlössern kann der vorgesehene Einsinkweg genau eingehalten werden, indem zunächst das zweite Schloß im gewünschten Abstand über den ersten auf dem aufsitzenden Schloß angebracht und dann erst durch Lösen des ersten Schlosses das Zusammenschieben der Profileisen. vorgenommen wird.
  • Das Schloß kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden. Vorteilhaft ist der den Metallkörper umfassende Schloßkörper U-förmig ausgebildet. damit das Schloß seitlich vom Metallkörper abgenommen. werden. kann.
  • Das Schloß kann auf verschiedene Weise am Metallkörper befestigt werden. Vorteilhaft wird es durch Klemmwirkung daran. festgelegt, z. B. mittels einer durch einen Flansch: des U-förmigen Schloßkörpers geführten Schraube, welche ein Druckstück gegen den Metallkörper preßt. Der den Metallkörper umfassende Schloßkörper kann, aber auch. zweiteilig ausgeführt und sehellenartig um den. Metallkörper gelegt sein. Durch Anziehen einer Schraube oder eines Keiles werden die beiden. Teile der Schelle gegen den Metallkörper gepreßt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Metallkörper aber auch durch Formschluß im Schloß festgelegt sein, indem der das Ende des Außeneisens überragende Teil des Metallkörpers mit einer Verzahnung versehen wird. und das Schloß in diese passend eingreifende Zähne erhält.
  • Ein. weiteres wichtiges Erfindungsmerkmal bezieht sich auf die Bügel, welche die Profileisen an der Verbindungsstelle zusammenhalten. Diese sind erfindungsgemäß innen mit Vorsprüngen versehen, welche in den Zwischenraum zwischen den Flanschen der mit ihren Schenkeln gegeneinander anliegenden Profileisen passend eingreifen.. Durch diese Vorsprünge wird das. Ineinanderlegen der Profileisen genau begrenzt und, ein Aufbiegen, der Schenkel verhindert. Damit wird gleichzeitig sichergestellt, daß die Böden der Profileisen. in dem festgelegten Abstand. voneinander gehalten werden, so da.ß auch zwischen dem das Außeneisen überragenden Ende des Metallkörpers und dem Boden des Inneneisens der zum Anbringen. des Schlosses erforderliche Raum erhalten bleibt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele. des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine nach der Erfindung ausgeführte Verbindungsstelle zwischen zwei Profileisen, Fig. 2 einen Schnitt nach. der Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. i, Fig. q. einen Schnitt entsprechend Fig. 2 mit einer anderen Ausführungsform des Schlosses, Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. i einer weiteren Ausführungsform des Schlosses und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Der Ausbau besteht aus rinnenförmigen Profileisen i und 2, welche einander übergreifen und sich mit ihren Schenkeln, gegenseitig führen. An der Verbindungsstelle sind um beide Profileisen Bügel 3 und q. gelegt, welche der Form der Profileisen angepaßt und mittels Laschen 5 und Keile 6 an diesen festgelegt sind. Die beiden Bügel übergreifen jeweils mit winkelförmigen Ansätzen die Enden der Profileisen derart, daß beim Zusammenschieben der Profileisen. der Bügel 3 vom Außeneisen i und der Bügel .4 vom Inneneisen 2 mitgenommen wird. Ein. sogenanntes Spießen der Profileisen an der Verbindungsstelle wird dadurch vermieden. Die Bügel 3 und. q. sind innen mit Vorsprüngen 7 versehen, welche passend zwischen den Flanschen 8 und 9 der Profileisen eingreifen. Die Flansche werden hierdurch gegenseitig abgestützt, so. daß zwischen den Böden der Profileisen ein freier Raum io entsteht. Im Profileisen: i ist innen ein T-förmiger Metallkörper i i angeordnet, dessen Steg 12 beim Zusammenschitben der Profileisen durch das als Abscherkante 13 ausgebildete Ende des Profileisens 2 abgeschert wird. Der verbleibende Teil des Metallkörpers zs ist durch den freien Räum io hindurchgeführt und am Ende des Profileisens, i nachstellbar befestigt, zu welchem Zweck er dieses mit seinem Teil 1q. überragt.
  • Um den Teil 1q. des Metallkörpers ist ein Schlo.ß gelegt, welches sich auf das Profileisenende bew. den darübergelegten Bügel 3 aufsetzt. Das. Schloß besteht aus einem U-förmigen. Schloßkörper 15, durch, dessen einen Flansch eine Schraube 16 geführt ist, und einem Druckstück 17. Durch Anziehen der Schraube 16 wird das. Druckstück 17 gegen den, Teil 1q. des Metallkörpers gepreßt, der auf diese Weise am oberen. Ende des Profileisens i festgelegt wird. Ein Zusammenschieben der Profile findet daher erst nach Erreichen der Höchstbelastung statt, wobei der Steg 12 des Metallkörpers abgeschert wird. Sollen, die Profile vor Erreichen dieser Höchstbelastung zusammengeschoben werden,, so wirrt die Schraube 16 gelöst, worauf die Abscherkante 13 des Profileisens 2 den Metallkörper i i nach unten zieht, ohne seinen Steg abzuscheren.
  • Damit der Metallkörper nur um ein bestimmtes Maß nachrutscht, wird vor dem Lösender Schraube 16 ein zweites Schloß im gewünschten Abstand über dem auf dem Profileisenende aufsitzenden Schloß angebracht, wie in. Fig. i dargestellt. Nachdem das obere Schloß nachgerutscht ist, kann; das untere abgenommen, werden..
  • Das in Fig. 4 dargestellte Schloß hat einen zweiteiligen Schloßkörper, dessen Teile 18 und i9 an einem Ende durch. ein Gedenk 2o und am anderen Ende durch, eine Schraube 2i zusammengehalten werden. Der zweiteilige Schloßkörper wird schellenartig um den. Teil 14 des Metallkörpers gelegt und durch Anziehen der Schraube 21 werden seine Teile 18 und, i9 gegen, dien Metallkörper gepreßt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist der Teil 14 des Metallkörpers seitlich mit Verzahnungen 22 versehen. Der U-förmige Schloßkörper 23 sowie dessen Druckstück 24 greifen mit passenden, Zähnen in die Verzahnungen: 23 ein und werden. durch Anziehen, der Schraube 25 in Eingriff gehalten, Wie bereits. erwähnt, sind die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind, vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. So könnte- der Sch.loßkörper auch ringförmig gestaltet sein. In diesem Falle müßte er von oben über den Teil 14 geschoben werden und. könnte nicht von der Seite abgenommen werden. Auch könnte das Festklemmen der Schlösser statt durch Schrauben durch Keile erfolgen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebiger Grubenausbau aus an ihren Enden einander übergreifenden Profileisen mit einem am Ende des Außeneisens befestigten, vorzugsweise mit T-Profil ausgeführten Metallkörper, von dem beim Zusammenschieben der Profileisen ein Teil des Querschnittes bei Überschreitung der zulässigen Belastung durch ein am anderen Profileisen vorgesehenes Werkzeug abgeschert wird, dadurch gekennzeichnet, daßi der Metallkörper (ii) an dem Außeneisen (i) nachstellbar befestigt ist durch ein auf das Profileisenende aufsetzendes Schloß (15 bis 17).
  2. 2. Grubenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet., daß an dem das Ende des Außeneisens (i) überragenden Teil (14) des Metallkörpers (ii) mehrere mit Abstand, voneinander angeordnete Schlösser vorgesehen sind.
  3. 3. Grubenausbau nach Anspruch. i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Metallkörper (ii bzw. 14) umfassende Schloßkörper (i5) U-förmig ausgebildet ist.
  4. 4. Grubenausbau nach Anspruch. 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß durch Klemmwirkung am .Metallkörper befestigt ist. Grubenausbau nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Metallkörper umfassende Schloßkörper zweiteilig (18, i9) ausgeführt und schellenartig uni den Metallkörper (i i bzw. 14) gelegt ist. 6. Grubenausbau nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, da.ß der das Ende des Außeneisens (i) überragende Teil (14) des Metallkörpers (ii) mit einer Verzahnung (22) versehen ist und das Schloß (23, 24) in diese passend eingreifende Zähne besitzt. 7. Grubenausbau mach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Profileisen (1, 2) gelegten Bügel (3, 4) innen mit Vorsprüngen (7) ve@rsehen sind; welche in den Zwischenraum zwischen den Flanschen: ($, 9) der mit ihren Schenkeln gegeneinander anliegenden Profileisen; (i, 2) passend eingreifen.
DEM28292A 1955-09-23 1955-09-23 Nachgiebiger Grubenausbau Expired DE963233C (de)

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