DE842739C - Schlauchbefestigungsschelle - Google Patents

Schlauchbefestigungsschelle

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Publication number
DE842739C
DE842739C DEK7589A DEK0007589A DE842739C DE 842739 C DE842739 C DE 842739C DE K7589 A DEK7589 A DE K7589A DE K0007589 A DEK0007589 A DE K0007589A DE 842739 C DE842739 C DE 842739C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
jaws
clamping jaws
hose clamp
support body
Prior art date
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Expired
Application number
DEK7589A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kreidel
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE842739C publication Critical patent/DE842739C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/04Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut

Description

  • Schlauchbefestigungsschelle Zusatz zum Patent 810488 Das Patent Sro o88 betrifft eine Schlauchbefestigungsschelle, bestehend aus einem Spannband mit Gleitsteg sowie aus einer Spannvorrichtung, gebildet aus einer Spannschraube und zwei Spannbalken, wohei die eine Spannbacke mit Gewinde versehen ist und die andere Spannbacke den Spannscliraul>enschaft derart führt, draß beim Anziehen der Spannschraube eine parallel schraubstockartige Bewegung der Spannbacken zueinander erzielt wird. Die beiden Spannbacken sind an dem leicht biegsamen Spannband solcherart befestigt, daß die sich beim Anzug zwischen Spannbacken und Spannband an letzterem bildenden Knickkanten gelenkartig wirken und damit das Spannband allen Winkelveränderungen zwischen Spannbacken und Sch.lauchaußenmantel leicht folgen kann. Auf diese Weise vermag sich das Spannband allen während des Festziehens der Spantischraube auftretenden Winkelveränderungen zwischen Spannbacken und Schlauchaußenmantel anzupassen. Außerdem ergeben die gelenkartig wirkenden Verbindungen zwischen den Spannbacken und dem Spannband ein überall gleichmäßiges Anliegen des Spannbahdes am gesamten Schlauchumfang, was für die Güte der Verbindung und deren Belastbarkeit von ausschlaggebender Bedeutung ist.
  • Beim Verwenden derartiger Schlauchbefestigungsslhellen fürhöhe Beanspruchungen hat sich gezeigt, daß die beim Anziehen der Spanmschrautbe an den beiden Spannbacken zwangsläufig auftretenden Kippmomente, welche auf das Einwinkeln der Spannbacken in die dazwischenliegende Lücke des Spannbandes hinwirken, zu einer Beanspruchung führen, die sich nicht ohne eine gewisse Deformation der gesamten Spannvorrichturig aufnehmen läßt. Gleichzeitig erfährt das Spannband außer der Zugbeanspruchung zusätzlich eine Abscherbeanspruchung, da die beim Anziehen der Spannschraube auftretenden Kräfte die Spannbandenden an den Knickkanten zwischen dien Spannbackenkanten und dem Gleitsteg zusammenquetschen, was sich bei Verwendung von dünnen und weichen Spannbändern ungünstig auswirkt.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten dadurch, daß erfindungsgemäß die Spannbacken an ihren einander zugekehrten Stirnflächen mit Stützkörpern versehen sind, deren Längemaße gegenüber denjenigen der Spannbacken so gehalten sind, daß die Stützkörper beim Anzug der Spannschraube mit ihren unteren Begrenzungsflächen am Gleitsteg aufliegen und hierdurch den beim Anziehen der Spannschraube auf die Spannbacken ausgeübten Kippmomenten entgegenwirken und zugleich ein Zusammenquetschen des Spannbandes an den Knickkanten zwischen Spannbackenkanten und Gleitsteg verhindern.
  • Zweckmäßigerweise bestehen diese Stützkörper aus Blechstreifen, welche in Höhe der Außenknickkanten des Spannbandes an dien Spannibacken in die Lücke zwischen den beiden Spannbacken hinein kurz abgewinkelt sind, derart, daß diese Teile sich fußartig auf dem Gleitsteg abstützen, der diese Lücke am Spannband überbrückt. Die Stützkörper können auch aus einem entsprechend stark ausgebildeten Stück Flachmaterial bestehen, dessen gleichbleibender Querschnitt eine genügend breite Abstützfläche äuf dien Gleitsteg ergibt. Die auf dem Gleitsteg zur Anlage kommenden Flächen der Stützkörper sind der Krümmung des Gleitsteges angepaßt und vorzugsweise abgerundet, so daß beim Anzug der Spannschraube die Gleitmöglichkeit auf dem Steg nicht beeinträchtigt wird und ein Verklemmen einerseits oder ein Verziehen und Verkanten andererseits ausgeschlossen ist. Die Spannbacken und Stützkörper können jeweils einstöckig sein oder auch aus getrennten Bauteilen bestehen, die mit Hilfe beliebiger Mittel zusammengehalten sind.
  • Vorzugsweise weisen die Spannbacken kragenartige Ansätze auf, über welche zunächst die Spannbandenden mit ihren entsprechend ausgestanzten Ausnehmungen und dann die Stützkörper mit ihren entsprechenden Bohrungen aufgeschoben werden. Anschließend daran erfolgt ein Umbördeln der kragenartigen Ansätze der Spannbacken, wodurch sämtliche Teile zu einem festen Ganzen verbunden werden.
  • Es wird auf ;diesem Wege das bei hohen Beanspruchungen entlang der Knickkanten der Spannbänder zu den Spannbacken mögliche Abquetschen derselben und das begrenzte Umknicken der Spannbacken in die dazwischenliegende Lücke unter Verbiegung der Spannschraube verhindert. Somit ist durch diese Maßnahme unter allen Bedingungen ein einwandfreies Festziehen der Spannschraube ohne Verbiege- oder Knickgefahr ebenso gesichert, wie das parallel schraubstockartige Zusammenziehen des Spannbandes ohne Abschergefahr und damit der einwandfreie und leichte Ablauf des Spannvorganges gewährleistet.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und zwar Fig. i ein Ausführungsbeispiel in gespanntem Zustand, ' Fig.2 das gleiche Ausführungsbeispiel in ungespanntem Zustand und Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Teilansicht in gespanntem Zustand.
  • In allen Figuren ist das den nicht dargestellten Schlauch umfassende, leicht biegsame metallische Spannband mit i bezeichnet. An seinen beiden Enden sind die Spannbacken 2 und 3 befestigt. Spannbacke 2 weist ein Gewinde auf, in welches die Spannschraube 4 eingeschraubt ist, während die Spannibacke 3 eine gewindelose Bohrung zur Führung des Schaftes der Spannschraube 4 aufweist. Gegenüber der Ausführung nach dem Hauptpatent ist zusätzlich jeweils an den Stirnflächen ,der einandrer zugekehrten Seiten der Spannbacken 2 und 3 anschließend an die.Enden des Spannbandes i und von entsprechender Stärke je ein Stützkörper 5 vorgesehen. Diese Stützkörper 5 sind mit einer mittleren Öffnung versehen. Sie bestehen in der Ausführung der Fig. i und 2 aus einem verhältnismäßig starken Stück Flachmaterial, in der Ausf'ü'hrung nach Fig.3 aus einem Stück Blech mit einem unteren fußartigen Ansatz. Diese Stützkörper 5 liegen dem die Lücke zwischen den Spannbacken 2 und 3 überbrückenden Gleitsteg 6 mit den entsprechend abgerundeten Bodenflächen 7 an. Dazu überragen diese Stützkörper 5 die Spannbacken 2 und 3 um die Stärke des Spannbandes i. Zusammengehalten werden die Teile 2 bzw. 3, i und 5 dadurch, daß die Spannbacken 2 und 3 je einen in, die Ausnehmungen dier Spannbandenden und der Stützkörper 5 hineinreichenden kragenartigen Ansatz 8 aufweisen, der am freien Ende umgebördelt wird und damit die genannten Teile fest verbindet.
  • Während ursprünglich bei starker Belastung, insbesondere bei großen Durchmessern des Spannbandes i, beim Anziehen der Spannschraube 4 ein Kippmoment der beiden Spannbacken 2 und 3 auf den dazwischenliegenden Lückenraum unter gleichzeitiger Durchbiegung der Spannschraube 4 möglich war sowie ein Abscheren der Spannbandenden zwischen den Spannbacken 3 bzw. 2 und dem Gleit-Steg 6 entlang den Knickkanten zwischen Spannband i und den Spannbacken 2 und 3, wird vorliegend dieser Mangel durch die zusätzlich vorgesehenen Stützkörper 5 beseitigt. Diese Stützkörper 5 wirken den besagten Kippmomenten entgegen, und zwar dadurch, daß sich deren Bodenflächen 7 auf den Gleitsteg 6 abstützen, so daß die genannten Kippmomente nicht zur Wirkung gelangen können und ein Abscheren im geschilderten Sinne verhindert ist. Die aus Spannbacken und Stützkörper bestehenden Teile der Spannvorrichtung wirken daher beim Anziehen der Spannschraube 4 unter allen vorkommenden Bedingungen parallel schraubstockartig, derart, daß in allen Fällen mit Hilfe des erfindungsgemäßen Vorschlages ein leichtes und einwandfreies Anziehen ohne Kipp- und Verbiegurngsgefahr für die Spannvorrichtung und ohne Schergefahr am Spannband gewährleistet ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchbefestigungsschelle aus einem Spannband mit Gleitsteg und einer aus einer Spannschraube mit zwei Sparmbacken bestehenden Spannvorrichtung, deren Spannbacken sich beim Anziehen der Spannschraube parallel schraubstockartig bewegen und dabei an den sich bildenden Knickkanten zwischen Spannbacken und Spannband gelenkartig wirken, nach Patent 8io o88, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken anschließend an ihren den Spannbandenden anliegenden Flächen mit einander zugekehrten Stützkörpern versehen sind, deren Längemaße gegenüber denjenigen der Spannbacken so Egelhalten sind, daß die Stützkörper auf dem Gleitsteg zur Anlage kommen.
  2. 2. Schlauchbefestigungsschelle nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß Spannbacken und Stützkörper ein- oder mehrteilig ausgebildet sind.
  3. 3. Schlauchbefestigungsschelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper aus Blechstreifen bestehen, welche in. Höhe der sich bildenden Außenknickkanten zwischen Spannbacken und Spannband in Richtung auf die durch einen Gleitsteg überbrückte Lücke zwischen den Spannbacken kurz abgewinkelt sind.
  4. 4. Schlauchbefestigungsschelle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper aus Flachmaterial mit einer sich auf dem Gleitsteg gerundeten Bodenfläche bestehen. Schlauchbefestigungsschelle nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken, die Spannbandenden und die Stützkörper mit Hilfe beliebiger, an, sich bekannter Mittel miteinander fest verbunden sind.
DEK7589A 1950-10-07 1950-10-07 Schlauchbefestigungsschelle Expired DE842739C (de)

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DEK7589A DE842739C (de) 1950-10-07 1950-10-07 Schlauchbefestigungsschelle

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DE842739C true DE842739C (de) 1952-06-30

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DEK7589A Expired DE842739C (de) 1950-10-07 1950-10-07 Schlauchbefestigungsschelle

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DE (1) DE842739C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5010626A (en) * 1988-11-03 1991-04-30 Mikalor, S.A. Hose clamp with flanged captive tensioning nut and pivoted bridging element
EP0779463A3 (de) * 1995-12-12 1997-07-09 Mage AG Rohrspannmuffe
US5961161A (en) * 1998-03-13 1999-10-05 Mage Ag Pipe connector clamp

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5010626A (en) * 1988-11-03 1991-04-30 Mikalor, S.A. Hose clamp with flanged captive tensioning nut and pivoted bridging element
EP0779463A3 (de) * 1995-12-12 1997-07-09 Mage AG Rohrspannmuffe
US5961161A (en) * 1998-03-13 1999-10-05 Mage Ag Pipe connector clamp

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