DE7437086U - Befestigungsvorrichtung zur Verbindung benachbarter Küchen-Einbauplatten od. dgl. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zur Verbindung benachbarter Küchen-Einbauplatten od. dgl.

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DE7437086U
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Patentanwalt 7 Stuttgart N. Menz Irtiaße 40
G. Beuknecht A 34 5o4 - ab
Gesellschaft mit beschränkter jjen
Haftung, Elektrotechnische Fabriken 6. Kov, 1974
7000 Stuttgart 1
Heidenklinge 22
Befestigungsvorrichtung zur Verbindung benachbarter Küchen-Einbauplatten od.dgl.
Die Erfindung betrifft Befestigungsvorrichtungen zur Verbindung benachbarter Küchen-Einbauplatten od.dgl., wie Einbaumulden , Abstellplatten, Schaltpulte od.dgl., mit mindestens einem die Stoßkanten der benachbarten Einbauplatten überbrückenden und in diese eingreifenden Befestigungsglied.
Es ist eine Befestigungsvorrichtung bekannt, bei welcher als Befestigungsglieder Profileisen vorgesehen sind, welche rechtwinklig zu den Stoßkanten der Einbauplatten liegen und mit diesen verschraubt sind. Sie Stoßkanten der Einbauplatten sind mit Abdeckleisten versehen. Dadurch ergibt sich eine sehr komplizierte Montage der Einbauplatten und außerdem der Nachteil, daß der Übergangsbereich zwischen benachbarten Einbauplatten nicht eben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung zur Verbindung benachbarter Küchen-Einbauplatten zu schaffen, mit welcher auf einfache Weise eine sichere und spielfreie Verbindung der Einbauplatten 3owie eine dichte Stoßfuge zwischen den Einbauplatten gewährleistet ist.
Dies wird bei einer Befestigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Befestigungsglied als in die profilierten» aneinander stoßenden Bänder der benachbarten Einbauplatten eingreifende Spannklammer mit quer zu den Stoßkanten liegender Spannrichtung ausgebildet ist und daß zwischen die Stoßkanten eine Dichtung eingreift. Dadurch können die areinander stoßenden Bänder unter Zwischenlage der Dichtung parallel zur Ebene der Eisbauplatten gegeneinander sicher verspannt und die Stoßfuge durch die Dichtung vollständig dicht geschlossen werden, so daß ein nahezu ebener und lückenloser Übergang zwisohen benachbarten Einbauplatten möglich ist. Die Einbauplatten können beispielsweise durch Koch- bzw. Gerätemulden mit einer oder mehreren Kochstellen, durch ebene Abstellplatten, profilierte Abtropfplatten oder ähnliches gebildet sein und bestehen zweckmäßig aus Blech, insbesondere aus nicht rostendem Stahl, so daß ihre Bänder auf einfache Weise profiliert werden können.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben mehrore Auafüliungabeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Seile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
Es sind dargestellt in
fig. 1 eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung unmittelbar vor der endgültigen Montage;
Jig. 2 die Befestigungsvorrichtung gemäß fig. 1 in montiertem Zustand;
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Jig. 3 die Anordnung gemäß Jig. 2 in perspektivischer Oarstellung;
Ϊ1^. 4 zwei mit der Befestigungsvorrichtung gemäß den fig. 1 bis 3 verbundene Kuchen· Einbauplatten in !Draufsicht;
Fig. 5 bis
iig. B vier weitere Ausführungsbeispiele von Befestigungsvorrichtungen in Darstellungen entsprechend fig. 2.
Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, dient die erfindungsgeinäße Befestigungsvorrichtung 1 zur Verbindung benachbarter gleicher oder ungleicher Einbauplatten 2, 3i von denen die in Pig. 4 nit 2 bezeichnete Einbauplatte als Kochmulde ausgebildet ist, während die mit 3 bezeichnete Einbauplatte als ebene Abstellplatte ausgebildet ist. Die aneinander stoßenden, zweckmäßigerweise gleichlangen Bänder 4, 5 der Einbauplatten 2, 3 sind im Querschnitt spiegeiaymmetrisrii U-förmig profiliert, derart, daß ihre unten bzw. unter der eigentlichen Plattenebene liegenden Endschenkel 6, 7 voneinander weg gerichtet in einer gemeinsamen, zur Plattenebene parallelen Ebene liege».. Der Abstand der Endschenkel 6, 7 von der eigentlichen Einbauplatte 2 bzw. 3 ist größer als deren Dicke bzw. als di» Materialdicke der Einbauplatten, beispielsweise etwa doppelt ao groß, während die Breite der ihdschenkel 6,7 zur Erzielung eines sicheren Eingriffes der Befestigungsvorrichtung 1 größer als dieser Abstand, beispielsweise etwa zweieinhalb BaI 80 groß ist. Die rechtwinklig zu den aneinander stoßenden Bändern 4, 5 liegenden, vorzugsweise miteinander fluchtenden Bänder der Einbauplatten 2, 3 können gleich wie die Bänder 4» 5 profiliert sein, so daß jeder Band jeder Einbau-
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platte zur Verbindung mit einer "benachbarten Einbauplatte geeignet ist.
In äie durch die profilierten Bänder 4, 5 gebildeten, an voneinander abgekehrten Seiten offenen Iängsnuten der Einbauplatxen 2, 3 greift die Befestigungsvorrichtung 1 ein, die mehrere in Längsrichtung der Bänder im Abstand voneinander liegende und beispielsweise gleichmäßig verteilte gleiche Befestigungsglieder aufweist. Jedes lefestigungsglied weist eine Spannklammer 8 auf, die mit zwei spi jelsymmetrisch zur Stoßfuge liegenden, gegeneinander federnd beweglichen Spannarmen 9 versehen ist, welche an ihren freien Enden zueinander abgewinkelte Eingriffsendon 1o für den Singriff in die Bänder 4, 5 aufweisen. Die einander zugekehrten Endkanten der Eingriff senden 1o bilden Spannflächen 11, welche gegenüber den Innenflächen der Querstege 12 der Bänder 4, 5 derart abgestützt werden können, daß diese Bänder 4, 5 gegeneinander gespannt werden können. Die Querstege 12 bilden mit ihren Ausaenflächen die unmittelbar benachbart liegenden Stoßkanten 13 der beiden Einbauplatten 2, 3. Die Spannarme 9 sind einstückig miteinander ausgebildet und gehen an ihren von den Spannflächen 11 abgekehrten unteren Enden über einen ebenen, EU den Einbauplatten 2, 3 parallelen Quersteg 14 ineinander Über, derart, daß die Spannklammer 8 als einstückiger Bauteil durch Biegen aus Flachmaterial, Blech od.dgl. hergestellt werden kann. Sowohl vor der Montage gemäß fig. 1 als auch nach der Montage gemäß den Pig. 2 und 3 divergieren die Spannarüie 9 vom Quersteg 14 zu den Eingriffsenden 1o, derart, daß ihre voneinander abgekehrten Außenflächen schräge Gleitflächen 15 bilden..
An diesen Gleitflächen 15 liegt ein Spannschieber 16 mit in ihrem gegenseitigen Abstand zueinander starr festgelegten
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Druckflächen 1? an* wobei der Spannschieber 16 parallel zur Winkelhalbierenden zwischen den Spannarmen 9 bzw. rechtwinklig zu den Einbauplatten 2, 3 verschiebbar an der Spannklammer 8 gelagert ist. Wird der ic Ausgangsstellung unmittelbar benachbart zum Quersteg 14 liegende Spannschieber 16 gegen die Singriff senden 1o verschoben, so werden die Spannarme 9 durch die an ihren Gleitflächen 15 gleitenden Druckflächen 17 zueinander geschwenkt, derart, daß sie in Eiü^riff mit den Bändern 4, 5 kommen, dann an den Querstegen 12 abgestützt werden und schließlich die Ränder 4, 5 unter elastischer Vorspannung gemäß Fig. 2 gegeneinander spannen.
Der Spannschieber 16 ist in einfacher Weise durch einen flachen, zwischen den Spannarnen 9 ebenen Streifen gebildet und liegt symmetrisch z\r gemeinsamen Mittelebene der beiden Spannarme 9. Zur sicheren Lagerung weisen die. Spannarme 9 Längsschlitze 18 auf, welche symmetrisch zu ihrer gemeinsamen Hittelebene liegen und in welche der Spannschieber 16 mit seinem in der Breite reduzierten Mittelabschnitt 19 eingreift, <3^rart, daß der Spannschieber 16 mit seinen Längskanten bzw. mit den Längekanten des Mittelabschnittes 19 an den Seitenbzw. Längskanten der Längsschlitse 18 gleitbar geführt ist. Unmittelbar benachbart zu den voneinander abgekehrten Außenflächen der Spannarme 9 ist der Spannschieber 16 verbreitert, derart, daß an seinen beiden Längskanten vorstehende Schultern gebildsb sind, deren der Mittelebene zwischen den Spannarmen 9 zugekehrte, zu dieser Mittelebene etwa parallele Schulterflächen die Druckflächen 17 darstellen. Die Längsechlitze 18 können zur einfachen Montage des Spannschiebers 16 bis zu den Endkanten der Spannarme 9 durchgeführt sein oder zur Erzielung einer hohen festigkeit der Spannarme 9 gegenüber diesen Endkanten zurückstehen, derart, daß sie fen-■terartig allseits umschlossen sind.
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Der Spaanschieber 16 weist an den voneinander abgekehrten Außenseiten der Spannarme 9 jeweils einen rechtwinklig nach oben abgewinkelten Pratzenschenkel 2o auf, wobei sich die Pratzenschenkel 2o bei montierter Befestigungsvorrichtung gemäß fig. 2 mit ihren oberen Endkanten vorgespannt an der Unterseiten der Einbauplatten 2, 3 abstützen, so daß eine genaue Höhengleichheit der- beiden Einbauplatten 2, 3 erreicht wird. Dies wird noch weiter dadurch verbessert, daß der Hittelabschnitt 19 des Spannschiebers 16 in montiertem Zustand an den Unterseiten der Bänder 4» 5 bzw. an den Außenflächen von deren Endschenkel 6, 7 abgestützt ist. Es ist auch denkbar, die Spannarme 9 statt mit einem Spannschieber 16 unmittelbar mit einem Werkzeug od.,dgl. in ihre Spannlage zu überführen und in dieser durch ein geeignetes Sicherungsglied zu sichern.
Im falle 5er Verwendung eines Spannschiebers 16 ist zweckmäßig zn dessen Verschiebung ein Spannglied vorgesehen, das durch ein gesondertes Werkzeug, einen Exzenter, einen Keil oder einen ähnlichen Teil gebildet sein kann. Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Spannglied durch eine Spannspindel 21 gebildet ist, deren Mittelachse in der Schnittgeraden der gemeinsamen Mittelebene der Spannarme 9 mit der Mittelebene zwischen den Spannarmen 9 liegt. Die Spannspindel 21, die durch eine einfache Kopfschraube gebildet sein kann, durchsetzt den Quersteg 14 der Spannklammer 8 und ist mit ihrem Außengewinde in einer Mutter 22 g9führt, die zweckmäßig durch Schweißen an der Innenseite des Quersteges 14 befestigt ist. Der für den Eii ^riff mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenzieher vorgesehene Kopf der Spannspindel 21 liegt unterhalb d9s Quersteges 14 der Spannklammer 8. Das obere, im Durchmesser reduzierte Ende der Spannspindel 21 greift drehbar, jedoch axial gesichert in den Mittelabschnitt 19 des Spannschiebers 16 ein. Wie die Pig. 1 und 2 zeigen, ist zu
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diesem Zweck ein zylindrischer Endabschnitt der Spannspindel 21 in einer Bohrung des Spannschiebers 16 gelagert und an der vom Quersteg 14 abgekehrten Seite des Spannschiebers 15 zu einem im Durchmesser gegenüber der Bohrung größeren Nietkopf 23 verformt, so daß der Spannschieber 16 zwischen zwei Ringschultern der Spannspindel 21 axial gesichert ist und in beiden Yerschieberichtungen formschlüssig mitgenommen wird.
Zwischen den Stoßkanten 13 der Einbauplatten 2, 3 ist eine bandförmige, über die Länge der Ränder 4, 5 ununterbrochen durchgehende Dichtung 24 anzuordnen, die von unten zwischen die Ränder 4, 5 einzusetzen ist und deren zwischen den Rändern 4, 5 liegender Teil beim festziehen der Spannklammer 8 gequetscht wird; dieser !Teil reicht annähernd bis zur Oberfläche der Einbauplatten 2, 3, so daß die Stoßfuge zwischen diesen Einbauplatten 2, 3 im wesentlichen lükkenlos und dicht geschlossen ist. Wie Pig. 2 zeigt, ist die Dicke des zwischen die Einbauplatten 2, 3 eingreifenden Teiles der Dichtung 24 in montiertem Zustand kleiner sJLs die Materialdicke der Einbauplatten 2, 3.
Die Dichtung 24 ist im Querschnitt etwa T-förmig, wobei der T-Pußsteg 25 zwischen die Ränder 4, 5 der Einb&uplatten 2, 3 eingreift und mit seinen Seitenflächen an den Stoßkanten 13 ganzflächig anliegt. Der T-Kopfsteg 26 liegt an den Unterseiten der profilierten Ränder 4, 5 bzw. an den Außenflächen der freien Endschenkel 6, 7 annähernd über deren ganze Breite an. Ir montiertem Zustand ist dieser T-Kopfsteg 26 zwischen den Mittelabschnitt 19 des Spannschiebers 16 und die profilierten Ränder 4, 5 eingespannt, so daß de-1 Spannschieber 16 außer mit den Pratzenschenkeln 2o an einer dritten Stelle unter Zwischenlage eines gummielastischen Zwischengliedes gegenüber den Einbauplatten 2, 3 abgestützt ist.
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Ιό. die profilierten Ränder 4, 5 greifen beim dargestellten Ausführungsbeispiel außer den Eingriffsenden 1o der Spannklammer 8 noch Halterahmen 27 bzw. Haltebleche ein, die an den Unterseiten der Einbauplatten 2, 3 anliegen und unmittelbar benachbart zu den Querstegen 12 schräg nach unten abgewinkelte Randstreifen aufweisen können, an welchen die Halteklammer 8 mit ihren Spannflächen 11 an-liegt, so αaß die Haltebleche 27 mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung gegenüber den Einbauplatten 2, 3 verspannt sind.
Zur Verbindung benachbarter Einbauplatten 2, 3 werden diese unter Zwischenlage der Dichtung 24 aneinander gefügt und die Haltebleche 27 eingesetzt. Danach wird das jeweilige Befestigungsglied der Befestigungsvorrichtung, dessen Spannflächen 11 in einem gegenüber dem Abstand zwischen den längskanten der freien Endschenkel 6, 7 geringfügig größeren Abstand voneinander liegen, von unten im Bereich der Ränder 4, 5 an die Einbauplatten 2, 3 herangeführt und der Spannschieber 16 mit der Spannspindel 21 gegen die Eingriffsenden 1o bewegt, ■wodurch diese gegeneinander schwenken und in Eingriff mit den Rändern 4, 5 kommen. Nach der Anlage der Spannflächen 11 an den Rändern 4, 5 bzw. an den Halteblechen 27 werden beim weiteren Anziehen der Spannspindel 21 die Ränder 4» 5 gegeneinander gespannt, so daß die Dichtung 24 zwischen den Stoßkanten 13 zusammengedrückt wird. Gleichzeitig wenden die Pratzenschenkel 2o gegen die Unterseiten der Elnbauplatten 2, 3 bzw. die Unterseiten der an diesen anliegenden Haltebleche 27 gespannt, so daß diese sicher mit den Einbauplatten 2, 3 verbunden werden. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung hat den Vorteil, daß sie jederzeit auch wieder leicht gelöst werden kann und dadurch die Einbauplatten 2f 3 voneinander getrennt werden können.
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m. Q ..
In den Fig. 5 bis 3 sinri für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen »ie in den fig. 1 bis 4, jedoch in Figo 5 mit dem Index "a", in Pig. 6 mit dem Index »t>». in Pig. 7 mit dem Index "c" und in Fig. 8 mit dem Index wd" verwendet.
Bei der in Pig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die Sjannspindel 21a mit dem Spannschieber 16a nicht in beiden Terschieberichtungen formschlüssig verbunden, sondern die Spannspindel 21a liegt mit ihrer als Druckfl-äche vorgesehenen Endfläche 23a an der dem Quersteg 14a der Spannklammer 8a zugekehrten Seite des Spannschiebers 16a abhebbar an. Perser di-vergieren die Pratzenschenkel 2oa zu ihren Endkanten geringfügig unter einem spitzen Winkel. Ein weiterer Unterschied zur Ausführungsform gemäß den Pig. 1 bis 4 liegt darin, daß die Haltebleche 27a auch innerhalb der profilierten Bänder 4a, 5a durchgehend eben ausgebildet sind und keine abgewinkelten Randstreifen aufweisen, derart, daß die Spannflächen der Halteklammer Sa unmittelbar an den Innenflächen der Querstege 12a der Bänder 4a, 5a anliegen.
Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 6 sind die Ränder 4b, 5b der Einbauplatten 2b, 3b im Querschnitt nicht U-, sondern lediglich winkelförmig ausgebildet, wobei sie nach unten abgewinkelte Randstreifen 12b aufweisen, deren untere Längskanten benachbart zum Fußstee am Kopfsteg der Dichtung 24b abliegen. Die in die Ränder 4b, 5b eingreifenden Ränder der Haltebleche 27b sind jedoch im Querschnitt U-förmig ähnlich den Rändern 4, 5 gemäß den Fig. 1 bis 3 profiliert, wobei sie an den Innenflächen der Randstreifen 12b anliegen und die Singriffsenden lob der Spannklammer 8b in sie eingreifen. Zwischen den Spannarmen 9b weist der Spannschieber 16b einen Vorsprung 28 für die Anlage an der Dichtung 24b auf.
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Sei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 sind an den profilierten Bändern 4c, 5c der E'.nbauplatten 2c, 3c ebenfalls fejsonderte Eingriffs-Profile für die Spannklammer 8c vorgesehen, die ebenfalls durch, die Haltebleche 27c gebildet sind. Die unteren Endschenkel 6c, 7c der profilierten Ränder 4o, 5c nähern sich zu ihren freien Längskanten spitzwinklig schräg der jeweils zugehörigen eigentlichen Einbauplatte 2c bzw. 3c an, wobei in die annähernd U-förmig profilierten Bänder 4c, 5c die zu den Einbauplatten 2c, 3c annähernd parallelen Schenkel der Haltebleche £7o eingreifen. Unmittelbar benachbart zu den profilierten Bändern 4c, 5c bzw. zu den freien Längskanten der unteren Endschenkel 6c, 7c weisen die Haltebleche 27c jeweils einen abgekröpften, gegenüber den Einbauplatten 2c, 3c nach unten versetzten Profilteil 29 auf, wobei die Halteklammer 8c mit ihren Eingriffsenden 1oc in diese Profilteile 29 eingreift. Dadurch werden die Haltebleche 27c gegeneinander und gegen die profilierten Bänder 4c, 5c verspannt, wie das auch bei der .^asführungsform gemäß fig. 6 der Pail ist.
Vie Pig. 8 zeigt, kann die Dichtung 24d auch durch ein Hohlprofil gebildet sein, das eine verhältnismäßig hohe Elastizität hat. Die profilierten Bänder 4d, 5d der Einbauplatten 2d, 3d sind bei dieser Ausführungsform benachbart zu den Stoßkanten 13d gefalzt, so daß sie benachbart zu den Stoßkanten 13d sehr dünn, nämlich nur doppelt so dick vtie die Materialdicke der Einbauplatten 2d, 3d sind. Benachbart zu den gefalzten Abschnitten sind die unteren Schenkel der profilierten Bänder 4d, 5d für den Eingriff der Spannklammer 8d sowie der Haltebleche 27d abgekröpft, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Eingriffsenden Iod der Halteklammer^ und die Haltebleche 27d innerhalb der profilierten Bänder 4d, 5d aneinander anliegen.
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Claims (14)

  1. ANSPRÜCHE
    1« Befestigungsvorrichtuiig zur Verbindung benachbarter Küchen-Einbauplatten od.dgl., wit. Einbaumulden, Abstellplatten, Schaltpulte od.dgl., mit mindestens einem die Stoßkanten der benachbarten Einbauplatten überbrückenden und in dies*·* eingreifenden Befestigusgsglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied als in die profilierten, aneinander stoßenden Bänder (4, 5) der benachbarten Einbauplatten (2, 3) eingreifende Spannklammer mit quer zu den Stoßkanten (13) liegender Spannrichtung ausgebildet ist und daß zwischen die Stoßkanten eine Sichtung (24) eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklammer (8) zvrei sich gegenüberliegende Spannarme (9) mit gegeneinander gerichteten, etwa an ihren freien Enden vorgesehenen Spannflächen (11) für die Anlage an denaSinander stoßenden Bändern (4, 5) der Einbauplatten (2, 3) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannflächen (11) der Spaxmklammer (8) an den Endkanten von gegeneinander abgewinkelten Eingriffaenden (1o) der Spannarme (9) vorgesehen sind.
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Sparsarme (9) der Spannklammer (8) an ihren von den Spannflächen (11) abgekehrten Enden, vorzugsweise einstückig über einen Quersteg (14) ineinander übergehen.
  5. 5. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den voneinander abgekehrten, zu den Spannflächen (11) divergierenden Außenflächen (15) der Spannarme (9) ein etwa parallel zur Mittelebene zwischen den Spannarmen verschiebbarer Spannschiebe:? (16) mit Druckflächen (17) anliegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekernzeichnet, daß in den Spannschieber (16) eine Spannspindel (21) axial gesichert und drehbar eingreift, die in einem Gewinde der Spannklammer (6) gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannspindel (21) etwa parallel zur gemeinsamen Kittelebene der Spannarme (9) angeordnet ist und vorzugsweise in eine am Quersteg der Spannklammer (8) angeordnete Mutter (22) eingreift.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschieber (16) in Längsschlitzen (18) der Spannarmo (9) geführt ist und vorzugsweise beiderseits der Längskanten jedes Längsschlitzes an einem verbreiterten Abschnitt Druckflächen (17) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschieber (16) swei an dsn Un-
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    tar selten der Einbaupl.' tton (2, 3) abgestützte Pratzenachenkel (2c) in Form vorzugsweise nach oben abgewinkelter Endechenkel aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daB der Spannschieber (16) in Spannstellung an der Untsieeite der Dichtung (24) anliegt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierten Ränder (4« 5) der Einbauplatten (2, 3) im Querschnitt annähernd Winkel- oder U-förmig, vorzugsweise mit voneinander weg gerichteten unteren freien Endschenkeln (6, 7) ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11» dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern (4b, 5b bzw. 4c, 5c) der EInbaupiatten (2b, 3b bzw. 2c, 3c) gesonderte Eingriffs-Profile für die Spasnklammer (8b bzw. 8c) angeordnet sind, die vorzugsweise durch Haltebleche (27b bzw. 27c) bzw. durch Haltsrahmen gebildet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (24) im Querschnitt annähernd T-förmig ist, wobei der I-Fußsteg (25) vorzugsweise zwischen die die Stoßkanten (13) aufweisenden Querstege (12) der profilierten Ränder (4, 5) der Einbaupl&tten (2, 3) eingreift.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spannschleber (16) und den profilierten Rändern (4, 5) der Einbauplatten (2, 3) ein elastisches Zwischenglied, vorzugsweise in form des T- £opfSteges (26) der Dichtung (24) angeordnet ist.
DE7437086*[U Befestigungsvorrichtung zur Verbindung benachbarter Küchen-Einbauplatten od. dgl. Expired DE7437086U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009000326B4 (de) * 2009-01-20 2015-04-02 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Arbeitsfeld mit in eine Arbeitsplatte einsetzbaren Küchengeräten
AU2017201751B2 (en) * 2016-03-15 2022-03-17 V-Zug Ag Connecting bridge with spacer

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DE102009000326B4 (de) * 2009-01-20 2015-04-02 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Arbeitsfeld mit in eine Arbeitsplatte einsetzbaren Küchengeräten
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