DE913842C - Spannschelle - Google Patents

Spannschelle

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Publication number
DE913842C
DE913842C DEK17178A DEK0017178A DE913842C DE 913842 C DE913842 C DE 913842C DE K17178 A DEK17178 A DE K17178A DE K0017178 A DEK0017178 A DE K0017178A DE 913842 C DE913842 C DE 913842C
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DE
Germany
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clamping
thread
screw
tightening
jaws
Prior art date
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Expired
Application number
DEK17178A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kreidel Jun
Hans Kreidel
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/04Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannschelle Die Erfindung betrifft aus dem Spannband und der Spannvorrichtung zusammengesetzte Spannschellen, wobei die Spannvorrichtung aus den beiden Spannbacken und der Spannschraube gebildet ist und jeder Spannbacken aus einem Lagerkörper mit eingesetzter Spannbüchse besteht. Eine dieser Spannbüchsen ist mit Gewinde versehen, die andere Spannbüchse führt den glatten Spannschraubenschaft.
  • Bei einer bekannten Spannschelle dieser Art wirken beide Spannbüchsen derart zusammen, daß sich beim Anziehen der Spannschraube eine parallel schraubstockartig wirkende Bewegung der Spannbacken zueinander ergibt.
  • Werden solche Spannschellen z. B. zum Anklemmen von elastischen Schläuchen an Schlauchstutzen benutzt, so braucht bei den dabei auftretenden geringen Drücken den Verbindungselementen keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt zu werden. Anders ist es, wenn es darauf ankommt, einen dichten und festen Spannverband z. B. für hohe Innendrücke zu gewährleisten. Bei hoch beanspruchten Klemmanschlüssen, insbesondere dort, wo ein Umspannen (unelastischer, fester Körper, z. B. von Rohren, in Trage kommt, sind die Anforderungen, die an die Spannvorrichtung und insbesondere die Spannschraube gestellt werden, wesentlich größer. Beim Anziehen der Spannschraube müssen nicht nur erhebliche Zugkräfte auf das Spannband übertragen und damit von der Spannvorrichtung aufgenommen werden, sondern auch die Spannschraube ist erheblichen Zug- und insbesondere Durchbiegungskräften ausgesetzt. Die Durchbiegungskräfte treten an der Spannschraube zwischen den beiden Spannbacken auf, wo der Spannschraubenschaft den Einwinkelbewegungen der Spannbacken auf den dazwischenliegenden Spalt entgegenwirken muß. Die Erfindung schlägt zur Lösung dieser Aufgabe bei Spannschellen mit parallel schraübstockartig wirkenden Bewegungen der Spannbacken zueinander eine besondere konstruktive Ausgestaltung einerseits der Spannschraube selbst und andererseits der Spannbacken vor.
  • Erfindungsgemäß findet eine Spannschraube Verwendung, deren hinter dem Schraubenkopf befindlicher gewindefreier zylindrischer Schaft so lang ist, daß er den vor dem Anziehen an der Spannschelle zwangläufig vorhandenen Spalt zwischen den beiden Spannbacken überbrückt. Weiter ist der vordere, das Gewinde tragende Teil des Spannschraubenschaftes mit einem Flachgewinde versehen. Schließlich ist die zugeordnete Spannbüchse nur auf dem rückwärtigen, dem Spalt abgekehrten Teil ihrer Bohrung mit einem Innengewinde ausgestattet, ihr Rest weist eine glatte Zylinderfläche auf, an welcher das nicht im Eingriff stehende Gewinde des Spannschraubenschaftes mit seinen Gewindeaußenflächen bzw. .im Verlauf des Anzuges der glatte Zylinderschaft anliegen.
  • Durch diese Maßnahme reicht das zum Anzug erforderliche Gewinde im Gegensatz zu den bisherigen Spannschraubenausbildungen nicht mehr in den von der Spannschraube überbrückten Spalt zwischen den beiden Spannbacken hinein. Beim Anzug wird nur ein glatter zylindrischer Schaft auf Durchbiegung beansprucht mit einem Querschnitt größer als seither, wo nur der Gewindekern tragen kann. Auch fehlen bei der glatten zylindrischen Schaftoberfläche Kerbwirkungsansatzstellen vollkommen, so daß auch die an sich schon bei dem erfindungsgemäß angewendeten Flachgewinde gegenüber den üblicherweise verwendeten scharfgängigen Metrischen oder Whitworth-Gewinden geringere Kerbwirkung überhaupt nicht mehr in Erscheinung tritt. Außerdem tragen derartige Flachgewinde das zugeordnete Muttergewinde in der Spannbüchse, so daß bereits beim Anziehen der Spannschraube dem Einkippen des mit dieser Spannbüchse versehenen Spannbackens auf den Spalt zu entgegengewirkt wird.
  • Für die ordnungsgemäße und einwandfreie Handhabung der Spannschraube bei höchsten Beanspruchungen dient ferner die besondere Art der Ausbildung derjenigen Spannbüchse, welche das zum Zusammenziehen erforderliche Gewinde trägt. Dadurch, daß nur der rückwärtige, dem Spalt abgekehrte Teil dieser Spannbüchse mit Innengewinde versehen ist, wird die unvermeidliche Gewindereibung beim Anziehen der Spannschraube weltmöglich verringert. Die Ausbildung des restlichen Teiles der Spannbüchse als glatter Hohlzylinder ermöglicht das Anliegen der Außenflächen des nicht im Eingriff stehenden Gewindes des Spannschraubenschaftes und im weiteren Verlauf des Anzuges des glatten zylindrischen Teiles desselben: Damit tragen beide Spannbüchsen auf ihrer gesamten Länge die Spannschraube.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Spannbacken aus L-förmig gebildeten Lagerkörpern mit darin gehaltenen Spann-Büchsen herzustellen, wobei mindestens diejenige Spannbüchse, welche mit Innengewinde versehen ist, vorzugsweise jedoch beide Spannbüchsen gegen Verdrehen beim Anziehen der Spannschraube gesichert sind. Diese Sicherung besteht erfindungsgemäß darin, daß die Außenfläche der Spannbüchsen den dazu parallel verlaufenden Flächen der Lagerkörper in ebenen Flächen anliegen.
  • Auf diese Weise ist die bei kräftigem Anziehen der Spannschraube durch Gewindereibung vorhandene Mitdrehgefahr der Gewindebüchse beseitigt. Zweckmäßig sind dazu die Außenflächen mindestens der das Gewinde tragenden Spannbüchse, vorzugsweise jedoch beider Spannbüchsen als Vierkante ausgebildet und liegen mit jeweils einer der so gebildeten ebenen Flächen den horizontalen Teilen der Uförmigen Lagerkörper für die Spannbacken auf.
  • An Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, ist das Wesen der Erfindung weiter erläutert. Es zeigt Fig. i die Spannschelle im urgespannten Zustand in Seitenansicht, Fig. 2 einenTeilquerschnitt der Fig. I mit Längsschnitt durch die Spannbacken und Fig. 3 die Draufsicht auf Fig. i.
  • Die Spannschelle besteht aus dem z. B. einen nichtdargestellten Schlauch oder einen sonstigen festen Körper auf einem Anschlußrohr festhaltenden Spannband und den beiden Spannbacken. jeder Spannbacken setzt sich zusammen aus einem Uförmigen Lagerkörper .2 und einer darin gehaltenen Spannbüchse 3 oder q.. Das Spannband i ist an beiden Enden mit topfartig eingezogenen Löchern 5 versehen, die zwischen den Uförmigen Lagerkörpern :2 für die Spannbüchsen 3 und q. und deren kragenartigen Bunden 6 form- und kraftschlüssig gehalten, z. B. vernietet- sind.
  • Auf .diese Weise ist eine eine kräftige Zugbeanspruchung aushaltende Verbindung zwischen dem Spannband i und der eigentlichen Spannvorrichtung hergestellt, denn das topfartige Einziehen der gelochten Enden 5 bedingt zunächst eine zusätzliche Kaltverfestigung der Spannbandenden, so daß die Rißgefahr, insbesondere im Querschnitt zwischen Lochwand und Bandende, beseitigt ist. Darüber hinaus ergeben die gut abgerundeten übergänge vom Spannband i in die Lagerkörper 2 bzw. Spannbüchsen 3 und q, materialgerechte Kraftflußüberleitungen mit verhältnismäßig großen Kraftübergangsflachen.
  • So ist es möglich, daß die beim Anziehen der Spannschraube 7 auf das Spannband i ausgeübten Zugkräfte weder auf die Verbindungsstellen noch auf die Uförmigen Lagerkörper 2 oder das Spannband i selbst nachteilig in Erscheinung treten. Es werden keinesfalls die gelenkartig wirkenden Umlenkstellen 8 des Spannbandes am unteren Rand der Lagerkörper 2 deformiert oder das Spannband i an diesen Stellen abgeschert.
  • Die Spannschraube 7 selbst besitzt bereits vor dem Anzug bis in die Innengewinde tragende Spannbüchse 3 hinein einen glatten zylindrischen Schaft 9, so daß bereits für den in der Zeichnung dargestellten ungespannten Zustand der Spannschelle der beim Anziehen zwischen den beiden Spannbacken bzw. den Spannbüchsen 3 und q. innerhalb des Spaltes auf Biegung beanspruchte Schaft 9 einen unverletzten und daher kerbwirkungsfreien, vollzylindrischen Querschnitt aufweist mit einer Festigkeit gegen DUrchbiegung, welche größer ist als diejenige eines mit Gewinde versehenen Schraubenschaftes, wo das Gewinde, wie bisher üblich, in den Spalt zwischen die beiden Spannbacken hineinreicht.
  • An Stelle des üblichen Metrischen oder Whitworth-Gewindes mit tiefem Gang und scharfem Grund und der damit unvermeidlichen Kerbwirkung ist zur weiteren Verbesserung der Festigkeitsverhältnisse am Spannschraubenschaft ein Flachgewinde io vorgesehen. Zur Führung desselben ist die zugeordnete Spannbüchse 3 nur auf ihrem rückwärtigen, dem Spalt abgekehrten Teil ihrer Bohrung mit Muttergewinde versehen. Der Rest ist als Hohlzylinder ii ausgebildet und dient damit den nicht im Eingriff befindlichen Außenflächen des Gewindeteiles io und nach erfolgtem Anzug auch dem glatten zylindrischen Schaftteil 9 als feste Anlage.
  • Auf diese Weise ist die Spannschraube jeweils entlang der Gesamtlänge beider zugeordneter Spannbüchsen 3 und q. bestmöglich geführt gehalten. Hierdurch ist ein Einwinkeln der Spannbacken auf den Spalt zu verhindert und ein einwandfreier, parallel schraubstockartig wirkender Anzug gewährleistet.
  • Um das beim kräftigen Anziehen infolge Gewindereibung zwangläufige Mitdrehen, insbesondere der mit Gewinde versehenen Spannbüchse 3, zu verhindern, sind im Ausführungsbeispiel beide Spannbüchsen 3 und 4 im Bereich der L-förmigen Lagerkörper 2 als Vierkante ausgebildet und liegen mit einer dieser ebenen Flächen dem oberflächenparallel verlaufenden Teil der L-förmigen Lagerkörper 2 an, so daß nunmehr ein Mitdrehen der Spannbüchsen beim Festziehen der Spannschraube ausgeschlossen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannschelle aus einem Spannband und einer aus einer Spannschraube mit zwei Spannbacken bestehenden Spannvorrichtung, deren Spannbacken aus je einem Lagerkörper mit darin gehaltener Spannbüchse zusammengesetzt sind und sich beim Anziehen der Spannschraube parallel schraubstockartig bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannschraube Verwendung findet, deren zylindrischer glatter Schaft zwischen dem Schraubenkopf und dem mit Gewinde versehenen Ende so lang ist, daß er den zwischen den Spannbacken vor dem Anziehen zwangläufig vorhandenen Spalt überbrückt, wobei das Gewinde als Flachgewinde ausgebildet ist, die zugeordnete Spannbüchsenur auf dem rückwärtigen, dem Spalt abgekehrten Teil Innengewinde trägt und der Rest eine glatte Bohrung aufweist, an welcher das nicht im Eingriff stehende Gewinde mit seinen Gewindeaußenflächen sowie nach dem Anzug auch der glatte Zylinderschaft der Spannschraube anliegen.
  2. 2. Spannschelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken aus L-förmig gebildeten Lagerkörpern mit darin gehaltenen Spannbüchsen bestehen, wobei mindestens die Innengewinde tragende Spannbüchse, vorzugsweise jedoch beide Spannbüchsen dem oberflächenparallel verlaufenden Teil des Lagerkörpers mit ebener Fläche aufliegen.
DEK17178A 1953-02-25 1953-02-25 Spannschelle Expired DE913842C (de)

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DE913842C true DE913842C (de) 1954-06-21

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DE (1) DE913842C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150551B (de) * 1959-05-23 1963-06-20 Hans Kreidel Rohr- oder Schlauchschelle
DE1176425B (de) * 1959-05-12 1964-08-20 Wolfgang Henning Spannschelle
FR2461187A1 (fr) * 1979-07-02 1981-01-30 Rasmussen Gmbh Collier de serrage a vis

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176425B (de) * 1959-05-12 1964-08-20 Wolfgang Henning Spannschelle
DE1150551B (de) * 1959-05-23 1963-06-20 Hans Kreidel Rohr- oder Schlauchschelle
FR2461187A1 (fr) * 1979-07-02 1981-01-30 Rasmussen Gmbh Collier de serrage a vis

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