DE2234536C3 - Verbindungsteil in Schäkelform - Google Patents
Verbindungsteil in SchäkelformInfo
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- DE2234536C3 DE2234536C3 DE19722234536 DE2234536A DE2234536C3 DE 2234536 C3 DE2234536 C3 DE 2234536C3 DE 19722234536 DE19722234536 DE 19722234536 DE 2234536 A DE2234536 A DE 2234536A DE 2234536 C3 DE2234536 C3 DE 2234536C3
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verbindungsteil der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und
durch die GB-PS 6 05 360 bekanntgewordenen Art.
Das bekannte Verbindungsteil dient dazu, die Verriegelung des den Einführspalt überbrückenden
Querbolzens gegen Axialverschiebungen durch das zweite Anschlußglied, das von der Platte eines Wagens
gebildet, sicherzustellen. Man verwendet bei der bekannten Konstruktion einen Querbolzen, der mit
einer Mut versehen ist, deren Seitenflächen Anschläge bilden. Links und rechts der Nut hat der Bolzen den
gleichen Durchmesser. Das gleiche gilt für die zu seiner Aufnahme dienenden Bohrungen im Bügel. Die
Verbindungslinie der Angriffspunkte zwischen den Anschlußgliedern und dem Bügel bzw. dem Bolzen
verläufi: bei der bekannten Konstruktion nicht senkrecht zur Längsachse des Bolzens, in den Bügel wird vielmehr
zwangsläufig ein Drehmoment eingeleitet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Verbindungsteile der im Oberbegriff des Anspruches 1
angegebenen und durch die GB-PS 6 05 630 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß insbesondere
für das Verbinden von Anschlußgliedern von Rundgliederketten vor allem eine günstige Festigkeit der
Verbindung erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale
vorgesehen, während die Merkmale des Anspruches 2 noch eine vorteilhafte und förderliche
Weiterbildung sind.
Es ist zwar durch die US-PS 27 09 616 auf dem Gebiet
der schäkelartigen Verbindungsglieder und durch die US-PS 14 53 706 auf dem Gebiet der kettenhakenartigen
Verbindungsglieder die Maßnahme bekannt geworden, die Anschlüsse der zu verbindenden Teile so zu
wählen, daß die Mitten der zu verbindenden Teile fluchten, damit keine ungünstigen Momente durch
Fluchtungsfehler entstehen, jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei dem jeweiligen Stand der
Technik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Verbindungsteil weist u.a. den Vorteil auf, daß unter Last ein Verkanten des Bügels
nicht auftreten kann. Es besteht mithin nicht die Gefahr, daß das vom Querbolzen gehaltene Anschlußglied
schräggestellt wird. Da die lichte Weite des zweiten Anschlußgliedes im wesentlichen gleich der Stärke des
schwächeren Querbolzenabschnittes ist, kann sich das zweite Anschlußglied auch im entspannten Zustand
nicht innerhalb des Einführspaltes verschieben. Diese Verschiebesicherung ist für die Ausschaltung der
Gefahr von Überbeanspruchungen des zweiten Anschlußgliedes von besonderer Bedeutung.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles
im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines Verbindungsteiles mit eingehängten Anschlußgliedern,
Fig.2 eine Ansicht des Verbindungsteils gemäß F i g. 1, von der linken Seite her betrachtet, und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 1.
In Fig. 1 ist 11 der Bügel eines Verbindungsteils, welcher zwei Bügelarme 12 und 13 aufweist. Die
Bügelarme 12 und 13 sind an ihren Enden mit Aufnahmen 14 und 15 versehen. In die Aufnahme 14 ragt
der Abschnitt 16, in die Aufnahme 15 der Abschnitt 17 eines Querbolzens 18.
Im Bereich des Einführspaltes 19 zwischen den Bügelarmen 12 und 13 befindet sich ein Bund 20, der
einen ersten seitlichen Anschlag für ein Anschlußglied 21 bildet, das das letzte Glied eines Kettenstranges 22
darstellt. Ein zweiter Anschlag 23 wird von der Innenfläche des verstärkten Bügelarms 12 gebildet. Wie
man aus F i g. 1 ohne weiteres erkennt, wird das Anschlußglied 21, dessen lichte Weite nur wenig größer
ist als der Durchmesser des Querbolzenabschnitts 16, durch die Anschläge 20 und 23 in einer vorgeschriebenen
Lage gehalten, in der die Längsachse des Anschlußgliedes 21 mit der Längsachse eines weiteren
Anschlußgliedes 24, das beispielsweise aus einem Ring bestehen kann, zusammenfällt. Der Grund für das
Zusammenfallen der Längsachsen besteht darin, daß die Anordnung des Bügels 11 und die Gestaltung des
Querbolzens 18 so getroffen sind, daß ein Lot vom Scheitelpunkt 25 des Bügels auf den Querbolzen diesen
mitten zwischen den Anschlägen 20 und 23 trifft.
Zur Sicherung der Lage des Querbolzens 18 im Bügel 11 ist der Bügelarm 13 mit einer Querbohrung 26 für ein
bolzenförmiges Sicherungselement 27 versehen. Die Querbohrung 26 schneidet die Aufnahme 15 seitlich, so
daß das Sicherungselement in eine Ringnut 28 greifen kann, welche sich am Ende des Querbolzenabschnitts 17
befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verbindungsteil in Schäkelform zum Verbinden von Anschlußgliedern unterschiedlicher Dicke mit
einem Bügel, in dessen Bogen sich ein erstes Anschlußglied abstützt und in dessen Armen zum
Abstützen eines zweiten Anschlußgliedes mindestens ein Querbolzen gelagert ist, der zwei
Abschnitte unterschiedlicher Stärke aufweist, die im «o
von den Bügelarmen begrenzten Einführspait für die Anschlußglieder über einen Bund ineinander übergehen,
der einen ersten seitlichen Anschlag für das zweite Anschlußglied bildet, wobei an dem dem
Bund gegenüberliegenden Bügelarm ein zweiter «5 Anschlag angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stärke des schwächeren bis zum Bolzenende an der zweiten Anschlagseite durchgeführten Querbolzenabschnittes (16) im wesentlichen
gleich der lichten Weite des zweiten Aniichlußgliedes (21) ist, und die Anordnung des
Bügels und der Anschläge so getroffen ist, daß der Scheitelpunkt (25) des Bogens des Bügels in eine
senkrecht zur Achse des Querbolzens (18) stehende und mittig zwischen den Anschlägen verlaufende
Ebene fällt.
2. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in
einem Bügelarm (13) eine die Aufnahme (15) für den stärkeren Bolzenabschnitt (17) seitlich schneidende
Querbohrung (26) für ein bolzen- oder hülsenförmiges Sicherungselement (27) angeordnet ist, das in
eine Ringnut (28) am stärkeren Bolzenabschnitt paßt.
35
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1375571A CH549168A (de) | 1971-09-21 | 1971-09-21 | Verbindung. |
CH1375571 | 1971-09-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2234536A1 DE2234536A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2234536B2 DE2234536B2 (de) | 1976-12-02 |
DE2234536C3 true DE2234536C3 (de) | 1977-07-07 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015218799A1 (de) | 2015-09-29 | 2017-03-30 | Rud Ketten Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Kg | Schnell lösbare Rastanordnung für ein Bauteil der Hebe-, Zurr- oder Anschlagtechnik |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015218799A1 (de) | 2015-09-29 | 2017-03-30 | Rud Ketten Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Kg | Schnell lösbare Rastanordnung für ein Bauteil der Hebe-, Zurr- oder Anschlagtechnik |
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