DE897498C - Schlauchbefestigungsschelle - Google Patents

Schlauchbefestigungsschelle

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DE897498C
DE897498C DEK14879A DEK0014879A DE897498C DE 897498 C DE897498 C DE 897498C DE K14879 A DEK14879 A DE K14879A DE K0014879 A DEK0014879 A DE K0014879A DE 897498 C DE897498 C DE 897498C
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DE
Germany
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clamping
jaws
tightening
band
bearing body
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Expired
Application number
DEK14879A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kreidel
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/04Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Schlauchbefe'stigungsschelle Zusatz zum Patent 810088 Das Patent 8iro o88 betrifft eine Schlauchbefestigungsschelle aus einem Spannband mit Gleitsteg sowie :aus einer Spannvorrichtung, gebildet aus einer Spannschraube undzwei Spannbacken, wobei die eine Spannbacke mit,Gewinde versehen isst und die :andere Spannbacke den Spannsehrau'bensch.aft derart führt, d:aß beim Anziehen,der Spannschraube eine parallel schraubstockartige Bewegung der Spannbacken zueinander erzielt wird. Die Spannbacken sind an beiden Enden des leicht biegsamen Spannbandes ;befestigt, wobei sich, beim .Anziehen der Spannschraube zwischen den Spannbacken und dem Spannband gelenkartig wirkende Kniebogen bilden, mit deren Hilfe das Spannband allen La:ge-@bzw. Winkelveränderungen zwischen den Spannbacken und dem Schlauchaußenmantel leicht folgen kann und zudem ein überall gleich-mäßiges Anliegen. ,des :Spannbandes am gesamten Schlauchumfang gewährleistet ist.
  • Es .hat sich, gezeigt, d.aß beim Verwenden solcher Schlauchbefestigungsschellen für hohe Beanspruchungen die beim Anziehen der Spannschraube an .den beiden Spannbacken ,zwangsläufig auftretenden Kippmomente, welche auf das Einwinkeln der Spannbacken in die zwischenliegende Lücke des Spannhandes hinwirken, zu einer gewissen Deformation der gesamten Spannvorrichtung führen können. Mit Hilfe des beim Zusatzpatent 8@qr2 739, zum Patent 8.io, o-8:8 aufgezeigten. Vorschlages sind diese Schwierigkeiten dadurch beseitigt worden, daß die Spannbacken ;an ihren .aneinander zugekehrten Stirnflächen .mit Stützkörpern versehen sind, die beim Anziehen der Spannschraube mit ihren .fußartigen unteren Enden am Gleitsteg aufliegen und hierdurch den Kippmomenten entgegenwirken.
  • Nachteilig wirken sich ferner die Zugkräfte aus, die beim Anziehen der Spannschraube auf das Spannband ausgeübt werden: Aus .diesen Kräften resultieren einmal Beanspruchungen der eigentlichen Lagerkörper für die Spannbacken, .die deren Deformation, insbesondere am unteren Rand, bedingen und damit die Bildung ider gelenkarti.g wirkenden Kniebogen am Spannband beeinträchtigen, und zum .anderen an .den gleichen Stellen Abscherbeanspruchungen am Spannband selbst.
  • Diese Mängel werden minder Erfindung beseitigt. Erfindungsgemäß ist eine (besonders gestaltete S.pannbackenlagerung vorgesehen, die im Zusammenwirken mit topfartig eingezogenen Lochenden des Spannbandes .eine sichere Beherrschung auch großer Spannkräftegewährleistet. Die Spannhacken.-lagerungen sind zunächst zur Verhinderung einer Deformation der zur Bildung der gelenkartig wirkenden Kniebogen am Spannband beim Festziehen. der Spannbacken. dienenden Teile am -unteren Ende verstärkt ,ausgebildet. Diese Lagerungen bestehen vorzugsweise aus Winkelstücken mit L-förmigem Querschnitt und sind am zweckmäßigsten. aus entsprechend gebogenem Flachmaterial gefertigt. Weiter liegen diese Lagerungen den topfartig eingezogenen Lochenden .des Spannbandes mit AuSnehmungen an, derart, daß sich verhältnismäßig große Anlageflächen zwischen den Spannb.andenden und den Winkelstücken für .die Spamvbackenlaagerung mit gut :gerundeten Kraftumlenkungs,stellen ergeben. Damit stehen für die Zugkraft, .die beim- Anziehen der Spannschraube -auf das Spannband übertragen werden, muß, nicht nur verhältnismäßig große formschlüssige Kraftübergangsflächen mit guter Verteilung der Zwgkraftwirkung zur Verfügung, sondern auch materialgerechte Kraftflußübergänge von :den Spannbacken in das Spannband.
  • Durch diese Art ;der Ausgestaltung der S.pannb.ackenlaagerung und ihrer Verbindung mit den Lochenden des Spannbandes. sind größere Zugbeanspruchungen und damit stärkere Klemmwirkungen des Spannbandes möglich. Wegen der gut albgerundeten, verstärkten und wiederholt vorgesehenen Kraftübergänge ist ein Albscheren des Spannbandes,. insbesondere .an -den Übergängen in die Zylinderform, verhindert. Dazu kommt noch als weiterer Vorteil, daß der Spalt zwischen den am Spannband gegenüberliegenden Spannbacken sehr klein gehalten werden kann, so. daß die beim Festziehen der Spannschraube zwangsläufig auftretenden Kippmomente der Spannbackenlagerungen in diese Lücke hinein nicht .mehr nachteilig ,in !E,rscheinung treten. Ein bisher noch mögliches Verziehen- der eigentlichen Spannbackenlagerungen ist gleichfalls verhindert. Infolge der topfartig eingezogenen Lochenden des Spannbandes sind diese zusätzlich kalt verfertigt, so daß die Rißgefahr, insbesondere .im Querschnitt zwischen Lochwand und Randende, beseitigt ist. Bei glatten Bandenden tritt an dieser kritischen Stelle häufig der Bruch auf. Allgemein ist die erfindungsgemäße Lösung gegenüber dem Vorschlag nach dem Hauptpatent und dem Zusatzpatent 8:q.2 739 einfacher in der Ausführung und leichter im Gewicht.
  • An Hand ides in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung weiter erläutert. Es zeigt Fig. i das Spannband im gespannten Zustand in Seitenansicht, Fig. 2 einen Teilabschnitt der Fig. i im Längsschnitt und Fig. 3 die Draufsicht auf Fig. i.
  • Das .den nicht dargestellten Schlauch umfassende Spannband ist mit i bezeichnet. An seinen beiden gelochten Enden sind die Spannbacken 2 und 3 vorgesehen. Die Spannbacke .2 weist ein Innengewinde auf, in welches die Spannschraube q. einschraubbar ist, während die Spannbacke 3 mit einer glatten Bohrung zur Führung des Schaftes der Spannschraube q. versehen ist. Zur Halterung der Spannbacken :2 und 3 sind erfindungsgemäß am unteren Teil verstärkte Lagerkörper 5 vorgesehen, die hier ' aus verhältnismäßig starkem Flachmaterial in L-Form gebogen -sind, derart, daß die gut gerundeten Vorderkanten am Übergang in die als Verstärkung bzw. Versteifung der Lagerkörper 5 .dienenden kurzen Schenkel 6 die jeweiligen, sozusagen ortsfesten Gelenke 7 ergeben bzw. hinterfassen, .die sich beim Herstellen der Schlauchbefestigung beim Anziehen der Spannschraube q. an den Umlenkungen .des Spannbandes. i von den Spannbacken 2 und 3 in die Zylinderform ergeben bzw. bilden. Die langen Schenkel der L-förmigen Lagerkörper 5 sind mit je einer Ausnehmung versehen, die der Form der beiderseitigen 'Eieden des Spannbandes i angepaßt ist, die :durch topfförmiges Einziehen der beiden Lochenden entstanden sind. Zweckmäßig besteht das Spannband i aus Tiefziehblechband. Die eigentlichen Spannbacken 2 und 3 ragen mit kragenförmifgen Ansätzen 8 in die genannten Ausnehmungen der Lagerkörper 5 hinein und werden durch Unvbördeln !dieser Ansätze 8 fest mit diesen verbunden. ;Die sich zwischen den Lagerkörpern 5 bzw. den Spannbacken :2 und 3 bildende Lücke am Spannband wird durch den Gleitsteg 9 überbrückt.
  • Auf diese Weise ist ,zwischen dem langen Schenkel der Lagerkörper 5 und .den Spann#bandend'en auf eine verhältnismäßig große Fläche .mit mehrfacher guter .Abrundung ,der Umlenkungsstellen des Spannbandes zur Kraftübertragung und zur Formverbesserung eine formschlüssige Verbindung zur Übertragung der beim Festziehen der Spannschraube q. entstehenden Zugkräfte auf das Spannband i gewährleistet bei -gleichzeitiger Behebung der Rißgefahr an den Lachenden durch Kaltverfestigung, durch ,das topfartige Einziehen. der Lochränder und Verhinderungen von Deformationen an den Lagerkörpern durch die verstärkenden bzw. versteifenden kurzen Schenkel 6.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schl.auchbefestigungsschelle aus einem Spannband mit Gleitsteg und einer aus einer Spannschraube mit zwei Spannbacken !bestehenden Spannvorrichtung, deren Spannbacken sich beim Anziehen -der Spannschraube parallel schraubstockartig bewegen, nach, Patent 8,io o88, .dadurch gekennzeichnet, daß .die gelochten Enden des Spannbandes topfartig eingezogen sind und in angepaßten Ausnehmuugen von im Querschnitt am unteren Ende verstärkter, z. B. L-fö.rmig ausgebildeter Lagerkörper für die Spannbacken zur Anlage kommen, wobei die gut abgerundeten Vorderkanten,der Lagerkörper die Gelenkstellen .des Spannbia:ndes zum zylindrischenTeil hinterf.assen, so daß ,sich eine formschlüssige Verbindung mit mehrfach gerundeten Übergängen zwischen den Lagerkörpern und den Spannbandenden ergibt.
DEK14879A 1952-07-20 1952-07-20 Schlauchbefestigungsschelle Expired DE897498C (de)

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DE (1) DE897498C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150551B (de) * 1959-05-23 1963-06-20 Hans Kreidel Rohr- oder Schlauchschelle
DE1500774B1 (de) * 1966-07-28 1970-09-03 Wolfgang Henning Spannschelle
EP0498323A2 (de) * 1991-02-07 1992-08-12 MERO-Werke Dr.-Ing. Max Mengeringhausen GmbH & Co. Vorrichtung zum abgedichteten Verbinden der glattzylindrischen Enden zweier Rohre

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1150551B (de) * 1959-05-23 1963-06-20 Hans Kreidel Rohr- oder Schlauchschelle
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EP0498323A2 (de) * 1991-02-07 1992-08-12 MERO-Werke Dr.-Ing. Max Mengeringhausen GmbH & Co. Vorrichtung zum abgedichteten Verbinden der glattzylindrischen Enden zweier Rohre
EP0498323A3 (en) * 1991-02-07 1992-11-11 Mero Werke Kg Sealed connection device for smooth pipe ends

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