DE2751739A1 - Bandschelle - Google Patents

Bandschelle

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DE2751739A1
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Edmund B Woringer
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    • B65B13/24Securing ends of binding material
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    • B25B25/005Implements for fastening, connecting or tensioning of wire or strip for applying wire clasps to hose couplings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
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Description

28 330
Patentanwälte
Dipl. Ing. H. Hauck
Dipl. Ρήνε. VV. Schmitz
DIpI. Inrj. E. Graalfs
Dipl. Inn. W. Wei mart
Dipl. Phys. W. Carstens
Dr. Iηcj. V/. Döring
N-Juer Wail 41 2000 Harnburg 36
18. November 1977
Edmund B. Woringer, 8135 Gattikon
Bandschclle
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandschellc, gebildet aus einem Bodenteil als Bandauflage und einem dieses überwölbenden Oberteil als Bandrückhaltcmittel mit einer Bandhalteseite, bei der am Bodenteil Bcfestigungslaschen vorhanden sind und mit einer Bandspannseite, bei der am Oberteil Rückhaltezähne vorhanden sind und bei der die spannscitigen Kanten der seitlichen Stützwände des Oberteils als Ansatzstelle für ein Spannwerkzeug dienen.
Bei Befestigungen von beispielsweise Schläuchen aus elastischem Material an Rohren, Rohrstücken, Ventilen usw. wird meistens ein Flachband aus Stahl ein- oder mehrlagig um den Schlauch gewickelt
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und mittels einer Schelle mit einer Zugvorrichtung gespannt und in der gespannten Lage festgehalten. Ausser bei den genannten Schläuchen werden diese Spannbänder im Baugewerbe zur Verstärkung der Enden bei kantigen oder runden Holzstangen benützt, oder ganz allgemein lassen sich beliebige Gegenstände wie Verkehrsschilder usw. an Stangen, Pfeilern, Kandelabern befestigen.
Die Schellen können grundsätzlich in wenigstens zwei Gruppen aufgeteilt werden, nämlich in eine erste, bei der eine Spannvorrichtung vorhanden ist, bei der das Band beim Spannen auf einen Dorn aufgewickelt wird, oder bei der ein mit einem Gewinde versehener Dorn vorhanden ist, dessen Gewinde in Kerben im Spannband eingreift oder diese Kerben selbst eindrückt und durch Drehen das Band zieht und damit streckt. Nachteilig an diesen Schellen ist, dass die Zugkraft meist mit einem Schraubenzieher ausgeübt wird und damit begrenzt ist. Deshalb eignen sich diese Schellen auch besser bei der Befestigung von elastischen Schläuchen oder Rohren als bei der Befestigung eines Gegenstandes auf einer harten Stütze.
Schellen, die für beide oben unterschiedenen Befestigungsmöglichkeiten geeignet sind, weisen keine eigene Spannvorrichtung auf,
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sondern sie sind lediglich mit Bandhalteelementen versehen; dabei wird das Spannband mittels eines besonderen Spannwerkzeugs gespannt und im gespannten Zustand mit den Bandhalteelementen gehaltert.
Eine derartige Schelle wird aus einem Metallblech ausgestanzt und geformt, so dass sich ein Bodenteil und ein mit zwei Schnitten vom Bodenteil getrenntes, sich über das Bodenteil wölbendes Oberteil bilden. Zwischen dem Bodenteil und dem Oberteil wird damit eine schlitzförmige Oeffnung gebildet. Das Bodenteil ist in Richtung senkrecht zur Oeffnungsebene mit Biegelaschen versehen und der eine Trennschnitt zwischen Boden- und Oberteil ist gezahnt geführt und zwar befindet sich diese gezahnte Seite gegenüber den Biegelaschen. Ein Spannband wird mit seinem Ende durch die Oeffnung geführt, zwischen die Laschen gelegt und um die zu halternden oder zu befestigenden Gegenstände gezogen und zwischen das durch die Oeffnung geführte Teil des Bandes und das Bodenteil geschoben und am Ende des Bodenteils gegen die Unterseite desselben umgebogen. Das obenliegende freie Ende, das noch mit der Spannbandrolle verbunden sein kann, wird dann mit einem Spannwerkzeug gefasst und gezogen, bis es straff um die zu halternden Gegenstände anliegt. Dabei
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kommt ein Mundstück des Werkzeugs an die Kanten der Seitenteile zwischen Bodenteil und Oberteil zu liegen und damit wird das Werkzeug an der Schelle abgestützt. Wird im derart gespannten Zustand des Bandes dieses mittels des Werkzeugs nach oben und gegen die Laschenseite umgebogen, so drücken sich die Zähne der gezahnten Seite Ln das Spannband ein und das Band wird gehalten und kann abgeschnitten und vom Werkzeug gelöst werden. Mittels eines Hammers wird dann das Band noch satt auf die Schelle geschlagen und dann werden die Laschen umgebogen, so dass das Spannbandende befestigt ist.
Es hat sich hierbei gezeigt, dass infolge der Beanspruchung im Spannband, die dadurch bewirkt wird, dass einerseits die Zähne in das Band hineingedrückt werden und damit das Band festhalten und anderseits das Werkzeug um die Kante des Oberteils als Drehachse gedreht wird, an der durch die Zahneinschnitte schon geschwächten Stelle des Bandes sich im Band Bruchstellen bilden, die so weit gehen können, dass das Band reisst. Deshalb wird bei jeder Gebrauchsanweisung für die Werkzeuge auch darauf hingewiesen, dass gleichzeitig mit dem Drehen des Werkzeugs um die gezahnte Kante des Oberteils als Drehachse bei gleichbleibender Zugkraft mit dem Werkzeug die infolge des Biegens um die Kante vergrösserte Zugspannung durch Zurückdrehen der Spannvorrichtung vermindert werden muss.
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Dazu muss aber das Werkzeug mit beiden Händen gehalten werden, nämlich mit der einen Hand zum Drehen und mit der andern Hand, um die Zugkraft zu verringern. Dies ist ohne Schwierigkeit nur möglich, wenn die zu befestigenden Gegenstände für sich allein fest gehaltert sind und der Standort ein festes Stehen des Bedienungsmannes gestattet. Müssen aber beispielsweise Verkehrsschilder auf grosser Höhe an einem Kandelaber oder dergleichen befestigt werden, ist leicht einzusehen, dass die zweihändige
Bedienung mühsam ist, abgesehen davon, dass das Vermindern der zusätzlichen Spannung sehr stark vom Fingerspitzengefühl des
Bedienungsmannes abhängt.
Der Zweck der Erfindung ist, bei einer oben beschriebenen Bandschelle, für die zum Ziehen des Spannbandes ein Werkzeug benötigt wird, die genannten Nachteile zu beheben. Dazu soll ermöglicht werden, dass kein gleichzeitiges Drehen und Vermindern der Zugspannung notwendig ist.
Erfindungsgemäss wird dies bei einer Bandschelle dadurch erreicht, dass die Schneidkanten der Rückhaltezähne gegenüber den spannseitigen Kanten des Oberteils in Richtung gegen die Befestigungslaschen zurückversetzt sind.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
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l;ig. J cine Seitenansicht eines Spannwerkzeugs,
Fig. 2 eine Bandschelle in perspektivischer Darstellung mitl der vorgeschlagenen Verbesserung,
I;ig. 3 eine Bandschelle in Schnittdarstellung auf einer zum Teil dargestellten Unterlage mit einem Spannband und mit dem an der Bandschelle angesetzten Mundstück des Werkzeugs nach Fig. 1,
Fig. 4 in vergrössertem Massstab ein Teil einer geschnitten dargestellten Bandschelle einer herkömmlichen AusfUhrungs· form mit Mundstück des Werkzeugs und dem Spannband,
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, jedoch mit einer Bandschelle nach der Erfindung, und
Fig. b eine andere Ausführungsform der Bandschelle.
Das Werkzeug gemäss Fig. 1 besteht aus einem Mundstück 1, einer Bandhaitevorrichtung 2, einer Gewindespindel 3, einer Spannvor richtung 4, einem Tragteil 5 und einer Bandschneidevorrichtung Ein Spannband 7 ist, zwecks besserer Unterscheidung strichpunk tiert gezeichnet, durch das Mundstück 1, die Bandschneidevorrichtung 6 und die Bandhaltevorrichtung 2 gezogen.
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Das Mundstück 1 weist zwei klemmbackenähnliche Finger 8, 9 auf, die starr mit dem Tragteil 5 verbunden sind. Die Finger 8, 9 verjüngen sich gegen das Ende hin und bilden eine gerundete Schneide. Die Bandschneidevorrichtung 6 besteht aus einem Drehzapfen 10, der im Tragteil 5 drehbar gelagert ist und im Bereich der Finger 8, 9 bis auf einen, sich im Querschnitt als Kreissegment darstellenden Teilzylinder 11 ausgeschnitten ist. Am Drehzapfen 10 ist ein Hebel 12 befestigt, der durch einen in dieser Ansicht nicht ersichtlichen Ausschnitt im Tragteil 5 nach aussen ragt. Vom Mundstück 1 in Längsrichtung des Tragteils 5 entfernt befindet sich die Bandhaltevorrichtung 2, die ebenfalls mit dem Tragteil 5 fest verbunden ist. Diese Bandhaltevorrichtung 2 stellt sich im wesentlichen als viereckiger Halterkörper 13 dar, mit einer zum Einlegen eines Spannbandes 7 dienenden Nut 14. Ein auf einer Drehachse 15 drehbar gelagerter Hebel 16 weist auf der Aussenseite des in die Nut 14 hineinragenden Anpressarms 17 eine Randrierung oder Rillung auf, um beim Andrükken des Spannbandes 7 gegen die eine Seitenwand der Nut 14 das Spannband 7 durch Reibungskraft zu haltern. Im Haltekörper 13 ist auf der dem Mundstück 1 entgegengesetzten Seite die Gewindespindel 3 mittels eines Spannstiftes 18 befestigt.
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An dem dem Mundstück 1 entgegengesetzten Ende des Tragteils 5 ist ein Stützbock 19 vorgesehen, mit dem die Gewindespindel 3 drehbar gehaltcrt ist. Ein Lager 20, beispielsweise ein Walzendrucklagcr, dient zur Verminderung der Reibungskraft zwischen dem Stützbock 19 und der Spannvorrichtung 4, die im wesentlichen eine Kurbel mit Handgriff und einer Gewindebohrung ist. Selbstverständlich kann die Kurbel zweiarmig mit zwei Handgriffen sein oder es könnte ein Handrad vorgesehen sein.
Die Wirkungsweise dieses Spannwerkzeugs geht an sich schon aus dem beschriebenen Aufbau hervor: Das Spannband 7 wird seitlich in das Mundstück 1, in den Ausschnitt des Teilzylinders 11 und ebenfalls seitlich in die Nut 14 der Bandhaltevorrichtung 2 eingelegt. Dann wird der Hebel 16 in Richtung gegen das Tragteil 5 gedrückt und damit das Spannband 7 eingeklemmt. Durch Drehen der Handkurbel der Spannvorrichtung 4 wird darauf die Gewindespindel 3 nach oben in der Zeichnung gezogen; damit entfernt sich die Bandhaltevorrichtung 2 vom Mundstück 1 und zieht das Spannband nach. Ist dabei das Spannband 7 an seinem andern Ende gehaltert, so wird dieses gespannt, wenn sich das Mundstück 1 abstützen kann, Ist das Spannband 7 genügend gespannt, so kann es mittels der Bandschneidevorrichtung 6 abgetrennt werden.
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Iiine Bandschelle zur Befestigung der beiden Bandenden ist in Fig. 2 dargestellt. Es lassen sich bei dieser perspektivischen Ansicht das Bodenteil 21, das Oberteil 22 mit den Auflagekanten 22a, 22b und den Rückhaltezähnen 23, sowie die beiden Befestigungslaschen 24 erkennen. Ebenso ist deutlich ersichtlich, dass die Schneidkanten 23a der Rückhaltezähne in Richtung gegen die Befestigungslaschen 24 gegenüber den Auflagekanten 22a,. 22b zurückversetzt sind.
Die Wirkungsweise der Bandschelle gemäss Fig. 2 und des Spannwerkzeugs gemäss Fig. 1 wird nachfolgend unter Zuhilfenahme der Fig. 3 erläutert. Dabei ist mit der Bezugsziffer 30 ein Ausschnitt eines Mastes, Pfahles oder dgl., bzw. eines Schlauches bezeichnet. Das Spannband 7 ist in vier wesentliche Abschnitte unterteilt, die mit Buchstaben a - d voneinander unterscheidbar sind.
Das Spannband 7 wird am bandrollenseitigen Ende 7d gehalten und der Bandanfang 7a zuerst durch die Oeffnung 25 zwischen Bodenteil 21 und Oberteil 22 der Schelle geschoben. Dann wird der Bandanfang 7a um den Mast und den zu befestigenden Gegenstand geschlungen und zwischen Bandende 7d und Bodenteil 21 nochmals durch die Oeffnung 25 geschoben und um das Bodenteil 21 gelegt. Somit liegt der Bandanfang 7a zwischen der Oberfläche des Mastes
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30 und der Unterseite des Bodenteils 21 der Schelle. Das spannende Teil 7b des Spannbandes 7 führt um den Mast herum und kommt als spannendes Teil 7c wieder zur Schelle. Das Bandende 7d kann somit noch mit der Bandrolle (nicht dargestellt) verbunden sein. Nachdem das Spannband in dieser Art mit Mast 30 und Schelle verbunden ist, kann es vorerst von Hand soweit wie möglich gespannt werden. Mittels einer leichten Knickung nach oben können die Schneidkanten 23a der Rückhaltezähne 23 in das Band eingreifen und das Spannband ist genügend gehaltert, um die leichte Zugkraft aufrecht zu erhalten. Nun wird das Bandende 7d gemäss der Darstellung in Fig. 1 in das Spannwerkzeug eingelegt und dieses mit den Vorderkanten der Finger 8, 9 an die Kanten 22a, 22b des Oberteils 22 angesetzt. Nun wird das Band 7 mittels der Bandhaltevorrichtung 2 festgeklemmt und mittels der Bandspannvorrichtung 4 gezogen. Bei genügend hohem Zug, das heisst bei genügender Bandspannung um den Mast 30 wird das Spannwerkzeug in Richtung des Pfeiles 31 um die Kanten 22a, 22b geschwenkt, und zwar soweit wie es möglich ist. Daraufhin wird das Bandende 7d von der Bandspule mittels der Bandschneidevorrichtung 6 abgetrennt. Das nun noch von der Schelle abstehende Bandende 7d wird zwischen die Befestigungslaschen 24 auf das Bodenteil 21 beispielsweise durch Schlagen mit einem Hammer gedrückt und darauf die Befestigungslaschen 24 umgebogen.
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Die Fig. 4 und 5 zeigen einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig. 3 mit dem Spannwerkzeug in einer mittleren Lage der Schwenkbewegung in Richtung des Pfeils 31. Zum Verständnis des durch die Erfindung erzielten Vorteils ist in Fig. 4 eine herkömmliche Schelle und in Fig. 5 die erfindungsgemässe Schelle dargestellt. Da es sich um Ausschnitte aus Fig. 3 handelt, sind dieselben Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet.
Das gestreckte Band 7c ist in der gezeichneten Stellung des Spannwerkzeugs bei der Anordnung der Rückhaltezähne 23 bei der bisherigen Ausführungsform gemäss Fig. 4 im Eingriff mit den RUckhaltezähnen 23. Wird nun das Band 7d bei gleichbleibender Spannung auf dem Spannwerkzeug umgebogen, so ist leicht, einzusehen, dass sich die Spannung vergrössert und die Rückhaltezähne 23 tiefer in das Band 7d einschneiden, so dass es unter der nun grösseren Spannung an dieser geschwächten Stelle zum Bruch kommen kann. Dies kann schon beim Anbringen der Halterung geschehen, es kann aber auch viel später infolge von temperaturbedingten Ausdehnungen geschehen.
Im Gegensatz dazu ist das Band 7d bei der vorgeschlagenen Ausführungsform gemäss Fig. 5 bei gleicher Stellung des Spannwerkzeugs wie im obigen Beispiel noch nicht im Eingriff mit den Rückhaltezähnen 23. Wie die ebenfalls in dieser Fig. 5 einge-
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zeichnete Lindlagc der Schwenkbewegung gemäss dem Pfeil 31 in
Fig. 3 zeigt, wird das Band 7d erst kurz vor Lirreichen dieser Lindlage von den Schneidkanten 23a der Rückhaitczähne 23 gefasst und die dann noch entstellende Vergrösserung der Zugkraft kann keine gefährliche Beschädigung des Bandes bewirken, so
dass die Spannvorrichtung 4 während der Schwenkbewegung nicht betätigt werden muss, um die zusätzliche Zugspannung nach und nach zu verringern.
In der Zeichnung wurde eine Bandschelle dargestellt, die mittels Stanzpressung in einem Arbeitsgang hergestellt ist, wie
sich deutlich aus Fig. 2 erkennen lässt, indem die Gegenkanten der Rückhaltezähne 23 im Bodenteil ersichtlich sind. Aber ebensogut konnte die Bandschelle mittels Stanzen und nachträglichem Pressen hergestellt werden, wobei die Oeffnung 25 rechteckig
wird und im Bodenteil 21 müsste dann eine Trennlinie zwischen den beiden Hndkanten sichtbar sein.
Die Zurückversetzung der Schneidkanten 23a der Rückhaitezähne 23 gegenüber den Kanten 22a, 22b richtet sich selbstverständlich in erster Linie nach den Bandabmessungen, so kann der Abstand A (Fig. 5) natürlich bei schwächeren Spannbändern kleiner sein als bei stärkeren Spannbändern· Selbstverständlich ist auch die Materialstärke der ßandschelle, insbesondere des Oberteils
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ebenfalls auf das vorgesehene Bandmaterial abgestimmt, wobei auch hier die Höhe der Kanten 22a, 22b und die Spitzen der Finger 8, 9 des Mundstücks 1 entsprechend an die Stärke des Spannbandes abzustimmen sind.
Für die Heute üblichen Spannbänder hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Abstand A zwischen 1 mm und 5 mm liegt.
Bei dieser Zurückversetzung der Haltezähne 23 hinter die Ebene, die durch die Kanten 22a und 22b bestimmt ist, aber bei sonst gleichen Abmessungen der vorgeschlagenen neuen Bandschelle gemäss Fig. 2 kann sich infolge eines hohen Druckes auf die Haltezähne in Richtung zu den Befestigungslaschen 24 hin, der durch die Zugspannung im Spannband ausgeübt wird, das Oberteil 22 gegen die Befestigungslaschcn 24 hin verschieben.
Um dies zu verhindern, sind mehrere geringfügige Aenderungen in der Formgebung möglich: Vorerst bietet sich bei gleicher Form eine Verstärkung des Materials entweder durch Wahl eines Materials mit höherer Elastizitätsgrenze oder durch Wahl eines dickeren Materials an.
Als geänderte Form kann das Oberteil 22 über die Hinterkanten der Seitenteile hinaus um dasselbe Mass A wie die Zurückver-
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Af9
setzung A der llaltezähne 23 verlängert werden, so dass sich im wesentlichen eine Verschiebung des Oberteils 22 gegen die Hai te! a seilen 24 ergibt.
fine besonders vorteilhafte Aus f ülirungs form ist in Pig. 6 dargestellt, die eine grundsätzlich gleiche Handschelle zeigt wie Hg. 2. Die Bezugs ζ i ffern wurden deshalb auch aus der Pig. 2 übornoiiiiiicn , so dass sich eine Wiederholung der Beschreibung erübrigt. Im Gegensatz zu jener Ausführungsform zeigt jedoch die den Ha1te1aschen 24 zugekehrte Kante des Oberteils 22 eine konvexe Wo lining 22c. Der grösste Abstand in der Mitte der Handschelle ist wenigstens angenähert gleich wie die Zurückversetzung der Haltezähne 23 um den Abstand A. Mit einer derartigen Ausbildung konnten alle Kräfte aufgefangen werden.
98 2^7 06
At
Leerse ite

Claims (5)

  1. EB/br 24.12.76
    Patentansprüche
    (1. »Bandschelle, gebildet aus einem Bodenteil als Bandauflage und einem dieses überwölbenden Oberteil als Bandrückhaltemittel mit einer Bandhalteseite, bei der am Bodenteil Befestigungslaschen vorhanden sind und mit einer Bandspannseite, bei der am Oberteil Rückhaltezähne vorhanden sind, und bei der die spannseitigen Kanten der seitlichen Stützwände des Oberteils als Ansatzstelle für ein Spannwerkzeug dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten der Rückhaltezähne gegenüber den spannseitigen Kanten des Oberteils in Richtung gegen die Befestigungslaschen zurückversetzt sind.
  2. 2. Bandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten gegenüber den spannseitigen Kanten um wenigstens 1,5 aber höchstens 4,5 mm zurückversetzt sind.
  3. 3. Bandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahngrund der Rückhaltezähne beidseitig derselben bis zu den seitlichen Stützwänden des Oberteils hin verlängert, ebenfalls entsprechend zurückversetzt ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  4. 4. Ba Γ:ΐί ζ C he 11 e nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    dass die den H a 11 c 1 a s c h e η zugewandte Kante des Oberteils gegenüber den seitlichen i'. t ü tzwandkan ten ^y^en die llaltelaschen verlängert ist.
  5. 5. Li and ache I Ie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante des vorlä η r, er ten Oberteils kein ve χ gewölbt ist.
    B. Uanasche 1Ie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die grösste Mühe der Wölbung wenigstens angenähert dem Abstand entspricht, um den die Haltezähne zurückversetzt sind.
    8098 T\/0607
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