DE512578C - Abstandschelle - Google Patents
AbstandschelleInfo
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- DE512578C DE512578C DEA58760D DEA0058760D DE512578C DE 512578 C DE512578 C DE 512578C DE A58760 D DEA58760 D DE A58760D DE A0058760 D DEA0058760 D DE A0058760D DE 512578 C DE512578 C DE 512578C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/10—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/1058—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing one member being flexible or elastic
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/12—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Abstandschelle zur Befestigung von Kabeln und Rohren in
einem Abstande von der Wand, und zwar eine solche, die zur Befestigung von Rohren
und Kabeln verschiedenen Durchmessers verwendbar ist. Abstandschellen dieser Art mit
einer an einem Stift befestigten unteren Blechstütze und einem aus einem Blechband bestehenden
Oberteil, der mittels einer Schraube gegen den Unterteil angezogen wird und dadurch
das zu befestigende Rohr festklemmt, sind bekannt.
Gemäß der Erfindung wird das den oberen Teil der Schelle bildende Klemmband an seinem
freien Ende durch einen Knebel erfaßt und durch diesen so weit angespannt, daß es
das zu befestigende Rohr fest umschließt. Wird das freie Ende des Bandes durch einen
Schlitz des Stützbleches hindurchgesteckt, so
ao wird das Ende am Zurückfedern durch den aufgesetzten Knebel verhindert, welcher sich
unterhalb des Schlitzes gegen das Blech abstützt. Vorteilhaft wird das Stützblech an
diesem mit Schlitz versehenen Teil als Lager für den Knebel ausgebildet, so daß dieser
Knebel in dem Lager ruht und zum Anspannen des Bandes gedreht werden kann. Der Knebel kann in einfacher Weise die Form
eines Splintes erhalten, wobei er das Bandende zwischen seinen Schenkeln faßt. Auf
dem Band können von vornherein Marken vorgesehen werden, die anzeigen, an welcher
Stelle das Bandende abgeschnitten werden kann, um für den betreffenden, durch die
Marke gekennzeichneten Kabel- bzw. Rohrdurchmesser die richtige Länge zu besitzen.
Die Anordnung gemäß der Erfindung hat der bekannten gegenüber, bei welcher zwei Schellenteile zusammengeschraubt werden,
verschiedene Vorteile. Einerseits ist die Vorrichtung nach der Erfindung innerhalb wesentlich
weiterer Grenzen von dem Durchmesser des zu befestigenden Kabels bzw. Rohres unabhängig, weil ein nachgiebiges
Band als Oberteil verwendet wird, welches sich überdies dem Kabel bzw. Rohr unabhängig
von dessen Durchmesser anpaßt; andererseits müssen bei der bekannten Anordnung von vornherein die Schellenteile,
insbesondere auch der Oberteil und die Schrauben, hinsichtlich ihrer Abmessungen
einer bestimmten Größenordnung von Kabeln bzw. Rohren angepaßt werden, während bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das
gleiche Spannband und der gleiche Knebel für alle Größen verwendbar sind, im allgemeinen
auch der gleiche Unterteil. Mit der Einfachheit der Herstellung ist auch eine erhebliche
Einfachheit der Benutzung verknüpft, indem zum Anspannen keine bestimmten
Werkzeuge (Schraubenschlüssel bestimmter Größe) erforderlich sind, sondern das Anspannen mit jedem beliebigen Nagel·
oder Dorn bewirkt werden kann.
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Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Schellen "nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ausführungsart der Schelle von der Seite gesehen; Abb. 2 zeigt
die Schelle schaubildlich von der Befestigun eines Rohres, Abb. 3 von oben gesehen;
Abb. 4 zeigt in größerem Maßstabe einen Querschnitt im Zustande der Befestigung;
Abb. 5 bis 7 zeigen andere Ausführungsformen.
Der die Schelle tragende, in die Mauer einzusetzende Stahlstift, Schraubenstift, Dübel
usw. α trägt den Unterteil b der Schelle, auf welchen sich das zu befestigende Rohre
aufstützt. Das biegsame Stahlband d, welches den oberen Teil der Klemme bilden soll,
ist mit dem einen Ende e- in geeigneter Weise am festen Teil angebracht. Das Stützblech b
ist an der der Befestigungsstelle e entgegengesetzten Seite zylindrisch abgebogen. In dieser
zylindrischen Abbiegung ist ein breiter Schlitz bzw. eine breite Öffnung g vorgesehen.
Ein Splint h kann in diese zylindrische Abbiegung eingelegt werden. Wird
das um das Rohr c gelegte Stahlband d mit seinem freien Ende durch den Schlitz g hindurch
zwischen die Schenkel des Splintes h eingelegt, und wird dann der Splint h durch
3Q ein geeignetes Werkzeug, z. B. einen Dorn oder einen Nagel, sofern der Kopf selbst
nicht zur Ausübung der Kraft genügt, in seinem Lager herumgedreht, so windet er das
Ende h des Bandes d mit herum und zieht dadurch das Band fest um das anzubringende
Rohr. Der Splint selbst legt sich dabei gegen seine Lagerung an. Infolge der entstehenden
Reibung ist eine unbeabsichtigte Lösung der Befestigung unmöglich.
Wie Abb. 3 zeigt, ist das Band, welches die erforderliche Länge hat, um für alle üblichen Rohrdurchmesser auszureichen, auf der
Oberfläche mit einer Skala bzw. mit Marken versehen, welche anzeigen, an welcher Stelle
das Band für den betreffenden Rohrdurchmesser abgeschnitten werden kann. _ Bei der dargestellten Ausführungsform wird
die Windung des Splintes zweckmäßig in der durch den Pfeil i in Abb. 4 angedeuteten
Richtung erfolgen.
Abb. 5 zeigt eine Ausführungsform der Schelle, die zugleich für mehrere Rohre c
eingerichtet ist. Das biegsame Band d ist in diesem Falle entsprechend langer ausgebildet.
Zwischen die einzelnen Rohre werden bügeiförmige Abstandstücke I eingesetzt.
Während bei der Ausführungsform nach Abb. ι bis 4- das biegsame Band durch entsprechendes
Abschneiden vor dem Anziehen durch den Knebel die erforderliche Länge erhalten muß, zeigen Abb. 6 und 7 Ausführungsformen,
bei denen die überflüssige Bandlänge erst nach dem Festklemmen des Rohres abgetrennt wird. Dies ist bei Abb. 6
dadurch erreicht, daß das Lager f für den Knebel h auch unten mit einer öffnung ode'r
einem Schlitz g' versehen ist, durch welches hindurch das freie Ende des Bandes d nach
unten in beliebiger Länge herausragen kann, ohne daß dadurch die Spannung des Bandes
durch Drehen des Knebels gestört wird.
Bei der Ausführungsart nach Abb. 7 ist die Vorrichtung insofern vereinfacht, als das
mit dem Schlitz g versehene Ende m der
unteren Blechstütze V nicht zu einem vollen Lager ausgebildet ist, sondern lediglich als
obere Abstützung für den frei darunterliegenden Knebel h dient. Abgesehen von- der
größeren Einfachheit der Herstellung hat diese Ausführungsart gegenüber der Aus- 8p
führungsart nach Abb. 6 in der Benutzung
einen Vorteil. Bei der Ausführungsart nach Abb. 6 kann das Anspannen durch Aufwikkeln
des freien Endes des Bandes d dadurch
gehemmt werden, daß bei schärferem Drehen des Knebels das freie Ende des Bandes innerhalb
des Lagers / keinen Platz mehr findet. Bei der Ausführungsart nach Abb. 7 kann ein
beliebig langes Ende des Bandes d aufgewikkelt werden.
Die Befestigung des Schlingbandes d an der dem Knebel abgewandten Seite des Stützbleches
kann lösbar sein, beispielsweise indem das Band mit diesem Ende in einen
Haken der Stützplatte eingesetzt wird, wie in Abb. 4 bei k angedeutet ist. Abb. S bis 7
zeigen eine Abstützung des Bandes an dieser Befestigungssteile mittels herausgedrückter
Lappen d'.
Claims (7)
1. Abstandschelle zur Befestigung von Kabeln und Rohren mit einer an dem in
die Wand einzutreibenden Stift befestigten unteren Blechstütze und einem aus einem biegsamen Band bestehenden Oberteil,
gekennzeichnet durch einen an der festen Unterstütze sich abstützenden
Knebel, der zum Anziehen des Bandes dient.
2. Abstandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere
Blechstütze zu einem Lager für den Knebel ausgebildet ist und der Lagerteil mit
einem Durchlaß für das freie Ende des Schlingbandes versehen ist.
3. Abstandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel
. als Splint ausgebildet ist.
4. Abstandschelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
freie Ende des Schlingbandes mit Mar-
ken versehen ist, welche anzeigen, welcher Teil des Bandes für den betreffenden
Kabel- bzw. Rohrdurchmesser überflüssig ist und abgeschnitten werden kann.
5. Abstandschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie für mehrere
nebeneinanderliegende Kabel bzw. Rohre ausgebildet ist, die auf einer gemeinsamen
unteren Stütze aufruhen und durch ein gemeinsames Band umschlungen werden, während zwischen den Kabeln
bzw. Rohren bügeiförmige Abstandstücke die Entfernung der Kabel bzw. Rohre voneinander sichern.
6. Abstandschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der
unteren Blechstütze gebildete Lager unten gegenüber dem oberen Durchlaß mit einem weiteren Durchlaß für das freie
Ende des Schlingbandes versehen ist.
7. Abstandschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel
frei unter einem Schlitz des Endes der unteren Blechstütze gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA58760D DE512578C (de) | 1929-08-13 | 1929-08-13 | Abstandschelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA58760D DE512578C (de) | 1929-08-13 | 1929-08-13 | Abstandschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE512578C true DE512578C (de) | 1930-11-13 |
Family
ID=6941736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA58760D Expired DE512578C (de) | 1929-08-13 | 1929-08-13 | Abstandschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE512578C (de) |
-
1929
- 1929-08-13 DE DEA58760D patent/DE512578C/de not_active Expired
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