DE954384C - Befestigungsschelle - Google Patents

Befestigungsschelle

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Publication number
DE954384C
DE954384C DEH19293A DEH0019293A DE954384C DE 954384 C DE954384 C DE 954384C DE H19293 A DEH19293 A DE H19293A DE H0019293 A DEH0019293 A DE H0019293A DE 954384 C DE954384 C DE 954384C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
screw
jaw
tensioning
clamping jaw
Prior art date
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Expired
Application number
DEH19293A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Henning
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE954384C publication Critical patent/DE954384C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/04Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Befestigungsschelle Zusatz zum Patent 939 785 Der Gegenstand des Patents bezieht sich auf eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegensrandes- des Hauptpatents, 939785. Der Erfindungsgedanke des Hauptpatents bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung für Spannbänder, bei welcher das Spannband mit seinen Enden um je eine Anzugsbacke geschlungen wird. Die Anzugsbacken werden mittels einer Schraube angezogen, wobei diese Schraube in an den Anzugsbacken angeordnete übertragungsglieder eingreift. Hierbei sollen die Anzugsbacken so angeordnet und so ausgebildet werden, daß sie zueinander beweglich gelagert sind und beim Anziehen durch die Spannschraube die übertragungsglieder keilartig wirkende Druckkräfte auf die Spannbandenden ausüben..
  • Die Verbesserung und weitere Ausbildung der Zusatzerfindung besteht darin, daß in den beiden Wangen der Anzugsbacken die Schlitze für die Spannrollen so angeordnet sind, daß sie parallel zum Steg der Anzugsbacke liegen. Um nun' auch bei dieser Ausführungsform beim Anziehen der Spannschraube die gewünschte Keilwirkung und damit das Festspannen des Spannbandes zu erreichen, werden die Stege nach der einen Seite keilförmig verstärkt ausgebildet. Wird das Spannband um diesen keilförmigen Steg geschlungen und werden die Spannrollen angezogen, dann wird die untere Fläche der Spannrolle, indem sie sich in den Schlitzen bewegt, fest auf das Spannband aufgepreßt. Bei dieser keilförmigen Ausbildung des Steges kann die gleiche Keilwirkung dadurch erreicht werden, daß an dem im übrigen in gleicher Stärke ausgeführten Steg nach oben gedrückte Nasen oder hochgebogene, entsprechend schräg verlaufende Kanten vorgesehen werden, die sich nach dem einen Schlitzende zu dem Schlitz. nähern.
  • Schließlich können nach einer weiteren Ausführungsform die Spannbacken in Form eines spitzwinkligen Bleches ausgebildet werden, dessen Schenkel abgerundet ist. Der eine Schenkel dieser winkelförmigen Spannbacken ruht auf dem zu umspannenden Körper auf. Im Scheitel der beiden Spannbacken ist je eine Aussparung vorgesehen, durch die die Spannschraube hindurchgeführt wird.. Über diese Schraube wird eine mit einer Bohrung versehene Klemmrolle geschoben, die in dem Winkelraum der einen Spannbacke von innen her zur Auflage kommt. Auf das andere Ende der Schraube wird, nachdem die andere Spannbacke mit ihrer Aussparung über das Schraubenende geschoben worden ist, eine ähnlich ausgebildete Spannrolle dadurch aufgebracht, indem die Spannschraube in die in dieser Spannrolle vorgesehene Gewindebohrung eingeschraubt wird. Auch diese zweite Spannrolle liegt im Innern des Winkelraumes. Um die unteren Schenkel der beiden Spannbacken wird das Spannband ähnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen herumgeschlungen. Um dies bequem auszuführen, ist es zweckmäßig, die vorhin erwähnten Aussparungen der beiden Spannbacken etwa in der Breite des Spannbandes auszuführen.
  • Aus Gründen der Montageerleichterung ist es vorteilhaft, diejenige Spannbacke, welche der Kopfseite der Schraube zugeordnet ist, mit einem solchen Schlitz zu versehen, der sich lediglich über den Scheitelbereich der Spannbacke erstreckt, während die andere Spannbacke einen Schlitz aufweist, der nach oben offen ist, so daß bei entsprechender Lockerung der Spannschraube diese zusammen mit der am Ende angeschraubten Spannrolle nach oben aus der Spannbacke herausgeschwenkt werden kann.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist folgende: Nachdem die beiden Enden des Spannbandes um die unteren Schenkel der Spannbacken herumgeschlungen sind, wird zunächst die Spannschraube, auf die die eine Spannrolle bis zum Anschlag an den Schraubenkopf herangeschoben ist, durch den Schlitz der einen Spannbacke hindurchgeführt, bis die Spannrolle im inneren Winkelraum der Spannbacke anliegt. Alsdann wird die andere Spannrolle in den Winkelraum der anderen Spannbacke eingesetzt und die Spannschraube in die Gewindebohrung dieser Spannbacke eingeschraubt. Beim Anziehen der Spannschraube pressen sich die unteren Teile der beiden Spannrollen fest gegen das Spannband, und zwar in vorteilhafter Weise in der Nähe der umgebogenen Stelle des Spannbandes. Dadurch wird ein besonderes sicheres Vorspannen des "Spannbandes erreicht, weil gerade an dieser Stelle der stärksten Krümmung des Spannbandes ein Festklemmen von besonders großer Bedeutung ist, um ein ungewolltes - Herausziehen des Spannbandes zu vermeiden. -Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht auf eine Spannbacke -mit parallel zum Steg - der Anzugsbacke angeordneten Schlitzen in den Wangen und Fig. 2 eine Seitenansicht auf eine Spannband mit den Anzugsbacken, den Spannrollen und der Spannschraube.
  • Nach der Ausführungsform der Fig. i werden in den beiden Wangen 5 der Anzugsbacken 32 Schlitze 30 so angeordnet, daß sie parallel zum Steg 3 i der Anzugsbacke 32 liegen. Um nun bei derr Anzug der in Fig. i nicht dargestellten Spannschraube in Richtung des Pfeiles 33 die gewünschte Keilwirkung und damit das Festspannen des Spannbandes zu erreichen,- werden die Stege 31 nach der einen Seite keilförmig verstärkt ausgebildet. Wird das Spannband 4 mit seinem Ende 3 um diesen keilförmigen Steg 31 geschlungen und werden die Spannelemente 9 angezogen, dann wird die untere Fläche der Spannrolle 9 fest auf das Spannband 4 aufgepreßt. Es tritt also auch hier eine Keilwirkung ein. Man erkennt, daß es gleichgültig ist, ob diese Keilwirkung durch Schrägschlitzanordnung entsprechend der ersten Ausführungsform oder durch Keilausbildung des Steges erreicht wird. Auf jeden Fall müssen die Flächen spitzwinklig derart zueinander gerichtet sein, daß bei Anziehen der Spannschraube i o die Spannrollen 8 bzw. 9 unter Keilwirkung auf das Ende 3 des Spannbandes 4 aufgepreßt werden.
  • Nach der Ausführungsform der Fig. 2 werden die Spannbacken 40 in Form eines spitzen Winkels ausgebildet, der einen abgerundeten Scheitel 41 hat. Der eine Schenkel 42 dieser winkelförmigen Spannbacken ruht auf dem zu umspannenden Körper 43 auf. Im Scheitel 41 der beiden Winkelspannbacken ist je eine Aussparung 44, 49 vorgesehen. Durch diese Aussparung wird die Spannschraube i o hindurchgeführt, nachdem über die Schraube eine mit einer glatten Bohrung versehene Klemmrolle 45 geschoben worden ist, die dann zusammen mit der Schraube in dem Winkelraum der Winkelspannbacke von innen her zur Auflage kommt. Auf das andere Ende der Schraube io wird eine ähnlich ausgebildete Spannrolle 46 aufgeschraubt, indem diese Spannrolle eine Gewindebohrung aufweist. Auch diese Spannrolle kommt innerhalb des Winkelraumes der anderen Spannbacke zur Auflage.
  • Um die unteren Schenkel 49 der Spannbacken wird das Spannband 48 ähnlich wie bei der Ausführungsform der Fig. i herumgeschlungen. Um dieses ausführen zu können, ist es zweckmäßig, die Aussparungen 44: und 49 der beiden Spannbacken etwa in der Breite des Spannbandes 48 auszuführen. Aus Gründen der Montageerleichterung ist es zweckmäßig, diejenige Spannbacke, welche der Kopfseite der Schraube zugeordnet -ist, mit einem Schlitz 49 zu versehen, der sich lediglich über den Scheitelbereich der Spannbacke erstreckt. Die andere Spannbacke kann dagegen einen Schlitz 44 haben, der nach oben offen ist, wie das Bezugszeichen 5o andeutet. Die Schlitze werden im unteren Teil 51 in den Spannbacken zweckmäßig so breit ausgeführt, wie das Spannband 48 breit ist, während in den oberen Teilen die beiden Schlitze 44 und 49 nur etwas breiter als der Durchmesser der Schraube zu sein brauchen.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Nachdem die beiden Enden des Spannbandes 48 um die unteren Schenkel der Spannbacken herumgeschlungen sind, wird zunächst die Schraube io, nachdem vorher die Spannrolle 45 auf die Schraube bis an den Kopf herangeschoben worden ist, durch den - Schlitz der einen Spannbacke hindurchgeführt. Alsdann wird die andere Spannrolle 46 in den Winkelraum der anderen Spannbacke eingesetzt und die Schraube io in die Gewindebohrung dieser Spannbacke eingeschraubt. Beim Anziehen der Schraube io pressen sich die unteren Teile der beiden Spannrollen 45, 46 gegen das Spannband 48, und zwar in vorteilhafter Weise in der Nähe der umgebogenen Stelle des Spannbandes. Dadurch wird in zweckmäßiger Weise ein besonders sicheres Verspannen des Spannbandes 48 erreicht; weil gerade an dieser Stelle der stärksten Krümmung des Spannbandes ein Festklemmen von besonders großer Bedeutung ist, um ein ungewolltes Herausziehen des Spannbandes zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungsschelle nach Patent 939 785, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher in den Seitenwangen der Anzugsbacken. parallel zum Steg der Anzugsbacke liegen und daß die Stege im Querschnitt nach der einen Seite keilförmig derart ausgebildet sind, daß beim 'Anziehen der Spannschraube eine keilförmige Klemmwirkung von der Klemmrolle auf das Spannbandende ausgeübt wird. z. Befestigungsschelle nach Patent 939 785, die aus zwei Anzugsbacken besteht, von denen jede Anzugsbacke in Form eines. spitzwinkligen Bleches ausgebildet ist, dessen Scheitel abgerundet ist, wobei der eine Schenkel auf dem zu ' umspannenden Körper ruht, wobei im Scheitel jeder Anzugsbacke je eine Aussparung vorgesehen ist, durch die die Spannschraube hindurchgeführt wird, wobei über die Schraube eine mit einer Bohrung versehene Klemmrolle bis zur Anlage an den Kopf der Spannschraube geschoben ist und wobei die Klemmrolle zur Anlage an der einen Anzugsbacke nach erfolgtem Einschieben der Spannschraube kommt und daß eine zweite, mit Gewindebohrung versehene Spannrolle in dem Winkelraum der anderen Anzugsbacke angeordnet ist, in deren Bohrung die Spannschraube eingeschraubt ist. 3. Befestigungsschelle nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß bei derjenigen Anzugsbacke, welche der Kopfseite der Schraube zugeordnet ist, ein derartiger Schlitz vorgesehen ist, der sich lediglich über den Scheitelbereich der Spannbacke erstreckt, und daß die andere Spannbacke einen Schlitz aufweist, der nach oben offen ist, so daß bei entsprechender Lockerung der Spannschraube diese zusammen mit der am Ende angeschraubten Spannrolle nach oben aus der Anzugsbacke herausgegchwenkt werden kann.
DEH19293A 1953-10-28 1953-10-28 Befestigungsschelle Expired DE954384C (de)

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ID=7148591

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DE (1) DE954384C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3154829A (en) * 1962-09-28 1964-11-03 Porter Co Inc H K Transformer cover locking device
US9631748B2 (en) 2012-04-20 2017-04-25 Straub Werke Ag Clamping belt and pipe coupling for the force-closed connection of pipes, in particular of smooth-end pipes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3154829A (en) * 1962-09-28 1964-11-03 Porter Co Inc H K Transformer cover locking device
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