DE1775485C - Spannschelle - Google Patents

Spannschelle

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DE1775485C
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Der Anmelder Ist
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spannscholle, bei wol- keine gute Anschmiegsamkeit erreicht wird und somit eher Im Bereich dor durch abgewinkelte Flunsche die Gefahr von undichten Stellen besteht,
gesteckten Spannschraube die Spannbandenden durch Demgegenüber wird durch die Erfindung erreicht, einen GIcitsteg sehluuchseitig liborbrückt sind und daß das Spannband tlber den Hauptteil seines Umbei welcher im Beroich der Überlappungsstelle zwi- S fangs keine Versteifungsrillen hat und sich somit
sehen dem Gloitsteg einerseits und dem betreffenden wegen dor Anschmiegsamkeit dem zu umspannenden Spannbandende andererseits eine am einen Teil vor- Gegenstand gut anpassen kann, womit eine sichere
gesehene Erhöhung in eine in Umfangsriehtung ver- Abdichtung erreicht wird, während anderseits wegen
laufendo Rille des anderen Teils eingreift. der anderen Querschnittsform des Schcllcnbandcs im
Bei einer bekannten Schelle dieser Art ist die Er- »o Gleitsteg ein unerwünschtes Durchbiegen nicht ein-
hühung am freien Ende des Gleitstcgcs und die Rille tritt, so daß in jedem Teil des Spannbandes die giin-
in dem an den einen abgewinkelten Flansch an- stigsten Wirkungen erzielt werden,
schließenden Teil des Spannbandes angeordnet. Diese Eine vorteilhafte Ausführungsmöglichkeit ergibt
bekannte Schelle konnte jedoch, wie praktische Er- sich aus dem Unteranspruch.
fahrungen gezeigt haben, den heute gestellten er- 15 Die Zeichnung stellt die Erfindung in Ausführungs-
höhten Anforderungen an eine Spannschclle nicht in bcispiclen dar. Es zeigt
jeder Beziehung geniigen, was offenbar darauf zurück- Fig. 1 einen teilweisen Radialschnitt und Aufriß
zuführen ist, daß bei einer Spannschelle der gattungs- durch eine Spannschelle,
mäßigen Art in dem verhältnismäßig dünnen Spann- Fig. 2 einen Querschnitt durch die Spannschelle band über seinen Hauptbereich lediglich Zugspan- ao nach der Linie 1Ι-Π der Fig. 1,
nungen auftreten, die einmal vom Kopf der Spann- Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Spannschraube über den einen Flansch und zum anderen schelle in teilweiser Innenansicht mit drei Sicken im von der Schraubenmutter über den anderen Flansch Gleitsteg und
auf das jeweilige Spannbandende ausgeübt werden, F i g. 4 einen Querschnitt durch die Spannschelle
.während auf den GIcitsteg keine Zugspannungen, as nach der Linie IV-IV der F ig. 3.
sondern nur Biegebeanspruchungen, ausgehend von Nach der Ausführungsform der F i g. 1 und 2 ist
dem Schlauch, ausgeübt werden, die radial von innen das eine Ende 1 des Spannbandes 2 rechtwinklig zu
nach außen wirken und bestrebt sind, den Gleitsteg einem Flansch 3 abgewinkelt, dessen Verlängerung
nach außen auszubiegen, wodurch an dieser Stelle um einen Winkel von 180° bis zur Anlage an den
Undichtigkeiten auftreten können 30 Flansch 3 zur Faltung 4 abgebogen ist. Schließlich
Gefördert wird diese ungünstige Wirkung noch da- ist die Faltung 4 in Höhe der Flanschecke 5 eben-
durch, daß infolge der Reibungskräfte zwischen dem falls rechtwinklig zu einem Gleitsteg 6 abgewinkelt,
untergreifenden Gleitstegende einerseits und dem der im Sinne des zu umspannenden Schlauches nach
dnrüberücgendcn Spannbandende anderseits Stauch- innen gewölbt ist und an der Oberseite praktisch über
wirklingen, d.h. Druckkräfte in Längsrichtung des 35 die Gesamtlänge 7 des Steges 6 in· der Mitte eine
Glcitstcges, auftreten, die im Sinne des weiteren Rille 8 in Umfangsrichiung verlaufend aufweist.
Durchbiegens des Gleitsteges im Zwischenbereich Das andere Ende 9 des Spannbandes 2 ist eben-
zwischen den beiden Flanschen wirken. fails ^u einem Flansch 10 rechtwinklig abgewinkelt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein und umgreift mittels eines Hakenteils 11 eine Gegutes Anschmiegen des Spannbandes praktisch über *u v^ndescheibe 12. Die duich &'>?irungen des einen seine Gesamtlänge und zugleich im Zw'schenbereich Hanschcs 3 und ieiner Fuküi »j 4 UfffhgiCiicnde zwischen den Flansch:.·" ^ Ci tv , ^'J-=1 üJürch- Spannschraube 13 ist durch eine Bohrung irr. ar.dcren b's ^. :i ι: ν .!„.im: 0.0->· '.Jiiüictitwerden zu erreichen. Flansch 10 hindurchgeführt und in die Gewinde-
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch bohrung der Gewindescheibe eingeschraubt,
gelöst, daß die Rille praktisch über die gesamte Länge 45 An der Unterseite des Spannbandes 9 ist eine
an der Außenseite des Gleitsteges vorgesehen ist, Wulst 14 in der Mitte dieses Spannbandendes und
während die Erhöhung in Form einer verhältnismäßig über eine kurze Länge 15 dicht neben dem Flansch
kurzen Wulst an der dem Gleitsteg zugekehrten Seite 10 durch Eindrücken einer Sicke auf der oberen Seite
desjenigen Spunnbandendes, das von dem freien Ende dieses Spannbandendes hergestellt, die in die Rille 8
des Gleitsteges untergriffen wird, in ihrer Mitte in 50 von oben her eingreift.
Längsrichtung des Spannbandes dicht neben dem Nach der Ausführungsform der F i g. 3 und 4 sind
einen abgewinkelten Flansch vorgesehen ist. am Gleitsteg parallel nebeneinanderliegend und
Es ist zwar bei Spannsrhellen mit einem Gleit- gleichmäßig über die Breite verteilt drei Rillen 16, steg zwischen den Flanschen bekannt geworden, eine 17, 18 vorgesehen, von denen die beiden äußeren oder mehrere Rillen in Umfangsriehtung über die 55 Rillen 16 und 18 etwas kürzer sind als die mittlere Gesamtlänge des Spannbandes anzuordnen, womit Rille 17„ die über die Länge der beiden äußeren auch der Zwischenraum zwischen den Flanschen Rillen im Endbereich des Gleitsteges hinausragt, der durch einen GIcitsteg mit Rillen überbrückt wird, nach der Mitte des Steges sich zungenartig verjüngt, so daß in diesem Bereich ähnlich günstige Wirkungen Bei dieser Ausführungsform, die für breitere Schellen erzielt werden, wie sie durch die Erfindung bezweckt 60 geeignet ist, und durch die Anordnung der drei Rillen werden. Die Rillung dieser bekannten Gleitstegc er- eine besonders gute Versteifung des Steges mit sich folgt jedoch primär nicht um dieser versteifenden bringt, ist am Spannbandende genauso wie bei der Wirkung willen, sondern in notwendiger Anpassung ersten Ausführungsform in der Mitte und in Längsan den über die ganze Spannbandlängc gleichen richtung nur eine einzige, verhältnismäßig kurze Spannschellenc|ucrschnitt. Dies hat jedoch den Nach- 65 Wulst vorgesehen, die in die Mittelrille 1!7 beim Zuteil, daß das Spannband nicht nur im Zwischen- sammenbau der Schelle eingreift und dadurch eine bereich zwischen den Flanschen, sondern über den gute Führung und Sicherung gegen seitliches Vergesamten Schellcnumfang versteift wird, wodurch rutschen bietet.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Spannschelle, bei welcher Im Bereich der durch abgewinkelte Flansche gesteckten Spannschraube die Spannbandenden durch «inen Gleit- steg schlauchscitig überbrückt sind und bei welcher im Bereich der Überlappungssielle zwischen dem Gleitsteg einerseits und dem betreffenden Spannbandendo anderseits eine am einen Teil vorgesehene Erhöhung in eine in Umfnngsrichtung verlaufende Rille des anderen Teils eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (8) praktisch über die gesamte LSnge an der Außenseite des Gleitsteges (6) ausgebildet ist, wilhrend die Erhöhung in Form einer verhältnismüßig kurzen Wulst (14) an der dein Gleitsteg zugekehrten Seite desjenigen Spannbundendes, das von dem freien Ende des Gleitsteges (6) untcrgriffon wird, in ihrer Mitte in LUngsrichtung des Spannbandes dicht neben dem einen abgewinkelten Flansch (10) ungeordnet ist.
2 Spannschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um Gleitsteg (6) parallel nelnnieinanderllegend und vorzugsweise gleichmäßig über die Breite verteilt drei Rillen (1β, 17, 18) vorgesehen sind, von denen die beiden iuilkrcn Rillen (16, 18) vorzugsweise etwas kürzer sind »ils die mittlere RiIIc(H)1 die über die Lunge dir beiden iiußeren Sicken im Endbereich des GMtstcgcs (6) hinausragt, der insbesondere nach der Mitte des Steges sich zungenartig verjüngt (s. Fig. 3 und 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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