DE3130092C2 - - Google Patents
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- DE3130092C2 DE3130092C2 DE19813130092 DE3130092A DE3130092C2 DE 3130092 C2 DE3130092 C2 DE 3130092C2 DE 19813130092 DE19813130092 DE 19813130092 DE 3130092 A DE3130092 A DE 3130092A DE 3130092 C2 DE3130092 C2 DE 3130092C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/08—Hose-clips in which a worm coacts with a part of the hose-encircling member that is toothed like a worm-wheel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchschelle für die
wasserdichte Befestigung eines Schlauchs an einem
festen Rohrstutzen, mit einem spannbaren Band, das
über einen Teil seiner Länge Wellen enthält, über die
longitudinal eine Elastizität derart hergestellt ist,
daß diametrale Zusammenziehungen des Schlauchs kompen
sierbar sind, und das über den verbleibenden Teil
seiner Länge glatt ist, und mit einem Spannschloß,
durch das die Enden des Bandes nach seinem Spannen
gegeneinander fixiert sind.
Es ist bekannt, daß in der Industrie, insbesondere in
der Automobilindustrie, aber auch auf anderen Gebieten
eine Vielzahl von Schellen oder Bindern für die Be
festigung von Rohren oder Schläuchen aus Gummi
oder ähnlichen Materialien auf festen Rohr
stutzen benötigt wird (in der Automobilindustrie
"biegsame Gummi- oder Preßstoffrohrleitung", frz.
"Durite", genannt). Die Befestigung muß wasserdicht
sein, um Verluste der Flüssigkeit zu vermeiden, die
in dem Schlauch und dem Stutzen fließt. Die Dichtig
keit muß auch bei rauhen Betriebsbedingungen aufrecht
erhalten bleiben.
In der Automobilindustrie stellt sich für die Ver
bindung eines Schlauchs mit einem Stutzen ein zusätz
liches Problem, wenn diese Teile des Kühlkreislaufs des
Motors sind: Sie unterliegen den sehr großen Tempera
turschwankungen der in dem Kühlkreis umlaufenden
Flüssigkeit, die 100°C überschreiten können. Außer
dem unterliegt beim Spannen der Schelle für die Her
stellung der Verbindung zwischen dem Schlauch und dem
Stutzen das Gummi, aus dem der Schlauch hergestellt
ist, Verformungen, die seine Elastizitätsgrenze über
steigen. Wegen des Zusammentreffens dieser Erschei
nungen kann in der Praxis die wasserdichte Befesti
gung bis heute nicht als völlig sicher angesehen
werden, selbst wenn die Schelle bei der Montage extrem
gespannt wird.
Dies gilt auch für bekannte Schlauchschellen der gat
tungsgemäßen Art: Bei der aus FR-PS 6 69 253 bekannten
Schlauchschelle sind die Wellenteile des Bandes mit
ihren inneren Spitzen mit dem anzuklemmenden Schlauch
in Kontakt. Infolge des Anklemmens des Schlauchs und
infolge seiner Deformation durch Alterung, was auf
die Elastizität des gewellten Teils des Bandes ein
wirkt, verschieben sich die inneren Spitzen bezogen
auf die Oberfläche des Schlauchs und erzeugen eine
Reibung, die den Schlauch beschädigen kann. Außerdem
haben die Teile auf dem Umfang des Schlauchs, die kon
tinuierlich in Kontakt mit den nicht gewellten Teilen
des Bandes sind, die Tendenz, sich weniger als die
Teile zu kürzen, die diskontinuierlich mit den ge
wellten Teilen in Verbindung stehen, was die Schlauch
wandung zusätzlich mechanischen Beanspruchungen in
Umfangsrichtung aussetzt. Die erwähnten Reibungen ver
größern andererseits die notwendigen Kräfte für das
Spannen der Schlauchschelle. Dies trifft auch für die
aus der DE-OS 15 25 495 bekannte Schlauchschelle zu,
bei der lediglich die vorstehend erwähnten Wellen
teile durch Ausbuchtungen ersetzt sind. Zwei aufein
anderfolgende glatte Teile sind jeweils durch eine
solche Ausbuchtung miteinander verbunden.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfin
dung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchschelle
- einen Schlauchbinder - so auszubilden, daß mit ihrer
Hilfe Schläuche oder Rohre aus Gummi oder
ähnlichen Materialien wasserdicht auf einem festen
Stutzen angebracht werden können, wobei eine Beschä
digung des Schlauchs nicht eintritt, wenn die Schlauch
schelle "arbeitet", sei es beim Anklemmen, sei es durch
Alterung. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe da
durch gelöst, daß die aus dem Band gebildete Schelle
einen inneren glatten Teil und einen äußeren, die
Wellen enthaltenden Teil aufweist, die sich über einen
wesentlichen Teil des Umfangs der Schelle erstrecken
und auf dem inneren Teil gleitfähig aufliegen.
Bei der Erfindung ist das Band - oder der Streifen -,
welches den Körper der Schlauchschellen bildet, in sich
elastisch. Während des Anbringens der Schlauchschelle
führt der auf das freie Ende des Bandes ausgeübte Zug
zur elastischen Glättung der transversalen Wellen.
Der elastische Druck, unter dem dann das Band auf die
äußere Oberfläche des Rohres gedrückt gehalten ist,
ist günstig für die Beibehaltung der Dichtigkeit der
Vorrichtung. Ein etwa nach dem Spannen der Schlauch
schelle auftretendes weiteres Zusammenziehen des
Schlauchs wird kompensiert durch das - automatische -
Zusammenziehen des Bandes, ausgehend von seinem nach
der Spannphase angenommenen elastisch gehaltenen Zu
stand.
Das Spannen der Schlauchschelle bewirkt in dem Augen
blick, in dem die Spannung durch Zug auf das freie
Ende ihres Bandes hergestellt ist, daß nicht nur die
innere Oberfläche des Bandes unter Druck an dem Schlauch
anliegt, sondern daß auch eine elektrische Deformation
des Bandes in Längsrichtung sichergestellt ist. Dieser
Deformation wird nach Beendigung der Zugwirkung unter
Verwendung eines Spannschlosses mit einer Abdeckhaube
oder einem Gehäuse durch Fixieren oder Blockieren des
Endes des Bandes beibehalten, auf das die Zugwirkung
bezogen auf das andere Ende ausgeübt wurde.
Wenn sich während des Betriebs eine diametrale Ausdehnung der
Verbindung als Folge einer Temperaturerhöhung einstellt, dann
wächst die elastische Spannung des Bandes; wenn sich anderer
seits eine Zusammenziehung als Folge einer Temperaturver
minderung einstellt, hält die elastische Spannung des Bandes
den Druck des Schlauchs auf dem Stutzen auf einem Wert, bei
dem die Dichtigkeit der Verbindung beibehalten wird.
Auf diese Weise heilt man insbesondere oberflächlich das Ein
schrumpfen des Gummis, welches sich unter der Wirkung einer
erhöhten Temperatur einstellen kann. Die Dichtigkeit hängt
nicht mehr von der Qualität des Gummis ab: Der Schlauch kann
aus billigem Gummi hergestellt sein.
Während des Betriebs und trotz Veränderungen in der peripheren
Länge des Schlauchs in Abhängigkeit von Temperaturänderungen
und/oder Änderungen der Materie, die den Schlauch bildet, bei
spielsweise als Folge von Alterungen, bleibt die Anlage des
Schlauchs gegen den Rohrstutzen unter Druck sichergestellt als
Folge der Elastizität, die die Schelle durch die Wellen besitzt.
Die Zusammenarbeit der Scheitel dieser Wellen mit der glatten
Oberfläche des inneren Bandteils erlaubt es, eine maximale Elastizitätswirkung ohne Beschädigung des Schlauchs zu
erzeugen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und im folgenden näher beschrieben.
Die einzige
Figur zeigt
eine schematische Seitenansicht einer
Schlauchschelle nach der Erfindung in
anderer Ausführung.
Bei dieser Form der Ver
wirklichung durchsetzt der Teil des Endes 51, auf den der Zug
für das Befestigen aufgebracht wird, ein Gehäuse 52 und endet
in einer Lasche 63. Teil 51 und Lasche 63 sind Bestandteile eines
Bandes 53, dessen Körper 54 Wellen 55 auf einer solchen Länge
enthält, daß nach Bildung einer Schelle aus dem Band 53 die
Wellen sich über einen wesentlichen Teil des Umfangs der Schelle
erstrecken. An seinem dem Ende 51 entgegengesetzten Ende setzt
sich der gewellte Teil 56 in einen nicht gewellten Teil 57 fort.
Der nicht gewellte Teil 57 durchsetzt den inneren Teil 58 des
Gehäuses 52 und ist an dessen Ausgang zu einer Falte 59 umge
legt. Er setzt sich anschließend in einen von Wellen freien
- inneren - Bandteil 61 fort, der teilweise von unten an dem
gewellten Teil 56 des Bandes anliegt. Das freie Ende 62 des
nicht gewellten Teils 61 liegt am nicht gewellten - äußeren -
Endteil 51 an.
Bei Zug auf die Endlasche 63 des Bandes 53 verschiebt sich der
gewellte äußere Teil 56 - der äußere Strang 65 - entlang dem
nicht gewellten Teil 61 - entlang dem inneren Strang 64 - mit
minimaler Reibung, indem die Innenscheitel 66 der Wellen 55
entlang der Außenfläche 67 des nicht gewellten Teils 61
schlüpfen, und wird von dem nicht gewellten Teil 61 geglättet:
Der Schlauch ist durch die innere nicht gewellte Oberfläche des inneren Strangs 64 des Bandes festgeklemmt.
Der Schlauch ist durch die innere nicht gewellte Oberfläche des inneren Strangs 64 des Bandes festgeklemmt.
Wenn nach Aufdrücken der inneren Oberfläche des inneren Strangs 64
auf den Schlauch der Zug weiterhin aufgebracht wird, vergrößert
sich nicht nur der Druck der Oberfläche auf den Schlauch, son
dern es werden gleichzeitig auch die Wellen 55 elastisch im
Sinne einer Abflachung etwas deformiert.
Wenn der für die Befestigung notwendige Druck erreicht ist,
wird der Zug beendet und die Schlauchschelle bleibt unter Ver
wendung bekannter Mittel gegen den Schlauch gedrückt.
Die Wellen können einen schwachen Krümmungsradius aufweisen,
so daß eine große Zahl von Wellen auf einer bestimmten Länge
des Bandes verteilt werden kann. Sie können auch von einer im
wesentlichen dreieckigen Ausgestaltung sein, wie es in der
Zeichnung dargestellt ist.
Claims (5)
1. Schlauchschelle für die wasserdichte Befestigung
eines Schlauches an einem feststehenden Rohrstutzen, mit
einem spannbaren Band, das über einen Teil seiner
Länge Wellen enthält, über die longitudinal eine
Elastizität derart hergestellt ist, daß diametrale
Zusammenziehungen des Schlauches kompensierbar sind,
und das über den verbleibenden Teil seiner Länge
glatt ist, und mit einem Spannschloß, durch das
die Enden des Bandes nach seinem Spannen gegen
einander fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die aus dem Band (53) gebildete Schelle einen inne
ren glatten Teil (61) und einen äußeren, die Wellen
(55) enthaltenden Teil (56) aufweist, die sich über
einen wesentlichen Teil des Umfangs der Schelle
erstrecken und auf dem inneren glatten Teil (61)
gleitfähig aufliegen.
2. Schlauchschelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wellen (55) Innenscheitel (66)
aufweisen.
3. Schlauchschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende (62) des inne
ren glatten Teils (61) an einem glatten Ende (51)
des äußeren Teils (56) anliegt, das an das die
Wellen (55) enthaltende Teil anschließt.
4. Schlauchschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (34) des
Bandes (11) durch eine Folge von durch Wiederkehr
punkte (36) verbundenen Bögen gebildet sind, deren
konkave Seiten auf das Zentrum (35) der Schauch
schellen gerichtet sind.
5. Schlauchschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (55) des
Bandes in einem Schnitt entlang der Längsachse des
Bandes gesehen Dreieckform aufweisen.
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Also Published As
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