DE692714C - Schlauchklemme - Google Patents

Schlauchklemme

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Publication number
DE692714C
DE692714C DE1938SC116942 DESC116942D DE692714C DE 692714 C DE692714 C DE 692714C DE 1938SC116942 DE1938SC116942 DE 1938SC116942 DE SC116942 D DESC116942 D DE SC116942D DE 692714 C DE692714 C DE 692714C
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DE
Germany
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hose
clamping
clamping nut
guide cap
metal band
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Expired
Application number
DE1938SC116942
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Schoeck
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Priority to DK56443A priority patent/DK65694C/da
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/10Hose-clips with a substantially-radial tightening member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Schlauchklemme Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchklemme zur Befestigung von Schläuchen an Rohren mittels .eines biegsamen Metallbandes, dessen Enden zwischen einer Spannmutter und einer über diese gezogenen Führungskappe festgeklemmt werden. Die bisher ;bekannten Schlauchklemmen dieser Art haben den Nachteil, ;daß die zwischen Spannmutter und Führungskappe eingespannten Enden des den Schlauch umgebenden, biegsamen Metallbandes nicht genügend -festgeklemmt werden, so daß das eine oder beide Enden des Metallbandes beim weiteren Anziehen der Spannmutter zwischen den klemmendem Flächen allmählich herausrutschen und die Schlauchverbindung',dadurch gelolkert bzw. gelöst wird. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Schlauchklemmen ist darin zu erblicken, daß beim stärkeren Anziehen der Spannmutter nicht auch gleichzeitig ein festeres Einklemmen der Bandenden des Metallbandes zwischen Spannmutter und Führungskappe erfolgt, sondern die Bandenden so lange nachgeben, bis die Spannmutter den Boden der .Kappe berührt und die Bandenden an den Boden angepreßt werden. Damit hört aber ein weiteres Anziehen i der Spannmutter und somit auch ein festeres Umschnüren des Schlauches durch das Metallband überhaupt auf, während andererseits durch das bis zuletzt erfolgte Nachgeben der Bandenden noch keine genügend feste und dichte Verbindung des Schlauches mit dein Rohr erreicht ist.
  • Bei den bisher üblichen Schlauchklemmen mit einer zwischen den Metallbandenden eingefügten und gegen den Schlauch gedrückten Brücke oder bogenförmigen Klemmplatte (z. B. amerikan: Patente 1412 187, r 5o8 o,38, r 54o o$4 und 1584332, u. a.) werden ferner die Endender Brücke bzw. der Klemmplatte sowie -das Metallband an diesen Stellen beim Anziehen der Spannschraube von dem- Umfang des Schlauches abgedrückt, so daß die Schlauchverbindung an diesen Stellen und deren Umgebung nicht die gleiche Abdichtung wie an crem übrigen Umfang des Schlauches besitzt.
  • Diese Nachteile der bekannten Schlauchklemmen werden durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Schlauchklemme beseitigt; durch welche sowohl ein vollkommen sicheres Einklemmen der . Metallbandenden zwischen Führungskappe und Spannmutter als auch eine gleichmäßig g, feste und zuverlässige Abdichtung auf .den ganzen Schlauchumfang erzielt wird. Das die Neuheit kenn-. zeichnende Merkmal der vorliegenden Schlauchklemme besteht im wesentlichen darin, daß die Führungskappe konisch ausgebildet ist und zum Festklemmen der 1etallbandenden durch die Spannmutter zwei gegenüberliegende parallele Klemmflächen hat, die nach oben hin spitz zulaufen, so daß die Berührungslinie zwischen Hülse und Spannband allmählich von einer geraden in eine gekrümmte übergeht, und daß .die Hülse ferner mit einem Rand versehen ist, der beim Anziehen der Spannmutter gegen .die Schlauchoberfläche und die Metallbandenden gedrückt wird. Ein weiteres Erfindungsmerkmal der vorliegenden Schlauchklemme ist darin zu erblicken, elaß die zwischen den Metallbandenden eingefügte und gegen -den Schlauch gedrückte Brücke oder Klemmplatte an ihren .Enden mit dem Rand der Führungskappe am Schlauch festgeklemmt wird und in ihrer Mitte zur Erzielung der richtigen Läge unter der Spannmutter und Spannschraube mit seitlichen Stegen versehen ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schlauchklemme gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine schaubildliche Ansicht der Verbindung ein-es Schlauches s mit einem Rohr r durch die neue Schlauchklemme, Abb. a eine Ansicht der Schlauchklemme von oben im vergrößerten Maßstabe und Abb. 3 einen Querschnitt durch die Schlauchklemme im gleichen Maßstahe, während die Abb. 4, S und 6 Schnitte durch die Führungskappe c nach den Linien I-I, II-II und 111-III der Abb. 3 darstellen, wenn sich die Oberfläche der Spannmutter b bei deren Anziehen durch die Spannschraube f in den durch diese Linien gekennzeichneten Lagen befindet.
  • Abb.7 zeigt einen Querschnitt und eine Draufsicht der Spannmutter b und Abb.8 eine Seitenansicht und Draufsicht der unter der Spannmutter angeordneten Brücke g entsprechend dem Maßstab ,der Schlauchklemme nach Abb. z.
  • Die zur Befestigung des Schlauches s aufeiern Rohr r dienende Schlauchklemme besteht gemäß der Erfindung, wie Abb. z erkennen läßt, aus einer konischen Führungskappe c, an welcher zwei gegenüberliegende parallele und somit nach oben hin spitz zulaufende Flächen d angepreßt sind,--deren untere Breite derjenigen des Metallbandes a entspricht. Die Enden a1 des um- den Schlauch s herumgelegten Metallbandes werden vor dem Aufsetzen der Führungskappe c und dem Einschrauben der Schraube f in .die Spannmütter b von unten her durch die Schlitze i der letzteren '-hindurchgezogen und auf den äußeren Rand .Jet, Spannmutter umgelegt. Die Klenrrnplatte g wird unter der Spannmutter derart eingelagert; dagihre Enden unter das Metallband a zu liegen ,koimnen. Hierauf wird die Führungskappe c so über die Spannmutter b gezogen, daß sich die unteren Kanten der Flächen cl über die Enden ar des Metallbandes schieben, worauf die Schraube f; evtl. mit Unterlagscheibe versehen, durch den Boden der Führungskappe hindurchgeführt und in die Spannmutter b eingeschraubt und fest angezogen wird. Erforderlichenfalls kann der gußenrand der Spannmutter b gegenüber ,den Schlitzen i auch ein wenig abgeflacht sein: Aus Abb. r ist nun klar ersichtlich, daß der ebene Teil der Flächen d in der Wandung der Führungskappe c nach oben abnimmt, die l"'-rümmung der Wandung also bis zur vollständigen Kreisform zunimmt, wie dies auch aus den nach den Linien 1-I, II-II und III-III der Abb.3 ausgeführten Schnitten in Abb. 4, 5 und 6 deutlich zu erkennen ist. In Abb. 4 bilden die Enden a' des Metallbandes a in der ganzen Breite entsprechend der Breite der Fläche d noch eine ebene Fläche, während sie beim weiteren Festspannen des Metallbandes durch Anziehen der Spannmutter b im Hohlraum e der Führungskappe c bis zur Linie II-II nach Abb. 3 und 5 entsprechend der dort geringeren Breite der Fläche d und der teilweisen Krümmung der Führungskappe an den Seiten etwas abgebogen und schließlich beim Anziehen der Spannmutter bis zur Linie III-III nach Abb. 3 und 6 in ihrer ganzen Breite gewölbt und ohne jeden Spielraum zwischen den Rundflächen der Führungskappe c und der Spannmutter b derart eingespannt sind, daß ihre Befestigung durch die Führungskappe vollkommen gesichert ist und eine Lockerung oder Herausziehen der Bandenden nicht mehr eintreten kann. Man hat es hierbei vollständig in der Hand, die Bandenden ai beim Einklemmen zwischen der Führungskappe und der Spannmutter: in ihrer ganzen Breite oder nur teilweise in die ge- ; wölbte Form überzuführen, je nachdem man den Böden der Führungskappe ganz rund gestaltet oder an den Klemmseiten noch kleine ebene Flächen beläßt, wobei auch im letzteren Falle; d. h. bei nur teilweise gewölbter Einklemmung der Bandenden, eine hinreichend sichere Befestigung derselben gewährleistet ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Schlauchklemme gemäß der Erfindung bildet der an der Führungskappe c vorgesehene Flansch oder Rand k. Durch das Anziehen der Spannmutter b wird die Führungskappe c entsprechend nach unten gezogen, wodurch die Befestigung der Metallbandenden durch den vom Rand k auf sie ausgeübten Druck eine weitere Verstärkung erfährt und die Führungskappe auf ihrem ganzen Umfang in einer breiten Ringfläche fest gegen die Schlauchoberfläche gepreßt und dadurch die Klemmwirkung der Schlauch-' klemme unter Vermeidung eines zu tiefen Einschneidens in das Schlauchmaterial gesteigert wird. Ebenso werden auch die Enden der Klemmplatte g durch den Rand k fest angepreßt, so daß der Schlauch s auf seinem ganzen Umfang durch das Metallband a und die in ihrer Mitte und an den Enden angepreite Klemmplatte gleichmäßig fest und dicht auf das Rohr r aufgepreßt wird, während bei den bisher bekannten Schlauchklemmen mit einer Klemmplatte zwischen den Metallbandenden beim Anziehen der Klemmschraube sowohl die Enden der Klemmplatte als auch das Metallband vom Schlauchumfang abgehoben wurde. Um der Klemmplatte g beim Einfügen unter die Spannmutter b ihre richtige Lage unter dieser zu geben und zu sichern, ist die Klemmplatte in ihrem mittleren Teile mit zwei seitlichen Stegen h versehen, zwischen denen die Schraube f auf der Klemmplatte aufruht.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Schlauchklemme kann natürlich noch in sehr verschiedener anderer als aus-=der Zeichnung ersichtlichen Weise ausgeführt werden, ohne von dem Wesen der ihr zugrunde liegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchklemme zur Befestigungvon Schläuchen an Rohren mittels eines biegsamen Metallbandes, dessen Enden zwischen einer Spannmutter und einer über diese gezogenen Führungskappe festgeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskappe (c) konisch ausgebildet und zum Festklemmen der Metallbandenden durch die Spanmnutter (b) mit zwei gegenüberliegenden, parallelen und somit nach oben spitz zulaufen-. den Klemmflächen (d) sowie mit einem Rand (k) versehen ist, der beim Anziehen der Spannmutter gegen die Schlauchoberfläche und die Metallbandenden gedrückt wird. Schlauchklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte, zwischen den Metallbandenden eingefügte' und gegen den Schlauch ge-, drückte Brücke oder Klemmplatte (g) an ihren Enden mit dem Rand (k) der Führungskappe am Schlauch festgeklemmt wird und in ihrer Mitte zur Erzielung der richtigen Lage unter der Spannmutter mit zwei seitlichen Stegen (h) versehen ist.
DE1938SC116942 1938-11-03 1938-11-03 Schlauchklemme Expired DE692714C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938SC116942 DE692714C (de) 1938-11-03 1938-11-03 Schlauchklemme
DK56443A DK65694C (da) 1938-11-03 1943-02-25 Slangeklemme.

Applications Claiming Priority (1)

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DE1938SC116942 DE692714C (de) 1938-11-03 1938-11-03 Schlauchklemme

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DE692714C true DE692714C (de) 1943-09-06

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ID=7450673

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DE1938SC116942 Expired DE692714C (de) 1938-11-03 1938-11-03 Schlauchklemme

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DE (1) DE692714C (de)
DK (1) DK65694C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108019B (de) * 1956-05-22 1961-05-31 Lanz Ag Hermann Rohrklemmschelle mit einem biegsamen, das Rohr umfassenden Spannband
FR2461382A1 (fr) * 1979-07-10 1981-01-30 Realis Install Cables Ele Et Dispositif d'attache et de suspension pour cables electriques
DE19635677A1 (de) * 1996-09-03 1998-03-05 Rixen & Kaul Gmbh Rohr- schlauch- oder sonstige schellenartige Verbindung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1108019B (de) * 1956-05-22 1961-05-31 Lanz Ag Hermann Rohrklemmschelle mit einem biegsamen, das Rohr umfassenden Spannband
FR2461382A1 (fr) * 1979-07-10 1981-01-30 Realis Install Cables Ele Et Dispositif d'attache et de suspension pour cables electriques
DE19635677A1 (de) * 1996-09-03 1998-03-05 Rixen & Kaul Gmbh Rohr- schlauch- oder sonstige schellenartige Verbindung
DE19635677B4 (de) * 1996-09-03 2008-10-16 Rixen & Kaul Gmbh Rohr- schlauch- oder sonstige schellenartige Verbindung

Also Published As

Publication number Publication date
DK65694C (da) 1947-09-29

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