DE628040C - Ballspritze - Google Patents

Ballspritze

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DE628040C
DE628040C DEB158981D DEB0158981D DE628040C DE 628040 C DE628040 C DE 628040C DE B158981 D DEB158981 D DE B158981D DE B0158981 D DEB0158981 D DE B0158981D DE 628040 C DE628040 C DE 628040C
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DE
Germany
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ball
syringe
ball injection
foot
ring
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DEB158981D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0233Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs
    • A61M3/0254Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs the liquid being pumped
    • A61M3/0262Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs the liquid being pumped manually, e.g. by squeezing a bulb

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Description

  • Ballspritze, Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, den Gummiball einer Tallspritze soauszubilden, daß jederzeit die Innenflächen des Ballfes einer gründlichen Reinigung unterzogen werden können.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Ball in einer in der Längsrichtung der Spritze verlaufenden- Ebene zu unterteilen und die Einzelteile durch geeignete Klemmvorrichtungen wieder zu einem Ganzen. zu vereinigen.-Dä hier leine Verbindung lediglich von zwei oder mehreren elastischen Teilen in Frage kommt, ist eine Abdichtung praktisch nur bei Verwendung komplizierter Spannvorrichtungen möglich. Dies führt aber zu einer Versteifung, die den Gebrauch- des Balles und der Spritze erschwert.
  • Durch. die Einfassungen- der Ballränder mit. -profilierten Metallringen kommt noch der Nachteil hinzu, daß die Befestigungsstifte beim Verdrücken des Balles ausreißen und sich zwischen die Metallringe und Ballränder Bakterien festsetzen können, die dann selbst bei Teilung des Balles nur mit Mühe entfernt werden können.
  • Praktisch läßt sich auch ein Verbiegen der Ringe nicht vermeiden. Bei dem durch das Zusammenpressen des Balles im Innern erzeugten Druck genügt dann eine Verbindung durch das übergeschraubte Rohr und ein unten angebrachtes Scharnier nicht, um ein sicheres Abdichten zu erzielen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß der Ball quer zum Spülrohr- geteilt ist und der mit dem Spülrohr verbundene Teil aus festem Material und -der andere aus Weichgummi besteht.
  • Die hierbei erzielte Abdichtung mit einem Schraubring ist zufolge der Verschraubung und Einpressung des Flansches der- Ballkalotte zwischen festes Material zuverlässig. Eine Berührung von Metall mit der Spül- flüssigkeit, also Rost-, Grünspan- u. dgl. Bildung, schaltet aus. Ebenso ist jetzt Faltenbildung im Innern vermieden und dadurch die gewünschte schnelle, leichte und grundlegende Reinigung gewährleistet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht denn Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform.
  • Abb. i zeigt leine Seitenansicht, teilweise aufgerissen und geschnitten; Abb. z zeigt die Einzelteile in Seitenansicht. Das Mundstück a läuft in einen kalottenföxmig gewölbten Fuß, b aus. Mundstück a und Fuß können aus !einem oder zwecks guter Reinigung des Kanals aus mehreren auseinandernehxnbareu Teilen bestehen.
  • Der Rand dies Fußes b ist innen ein Stück eingedreht, so daß ein Absatz entsteht, der zunächst ein Stück c glatt verläuft, während in dem nach dem Rand zu liegenden Teil ,einige Gewindegänge d reingeschnitten sind. Der Balle ist als Halbkugel oder als Kalotte ausgebildet und nach seiner offenen Seite zu zylindrisch etwas verlängert. Am Rand ist ein nach außengebogener Ringflansch l oder Wulst angeformt. Letzterer wird in den Absatz c eingelegt und durch einen auf das Gewinde d aufgeschraubten Gewindering g festgespannt, wodurch gleichzeitig eine einwandfreie Abdichtung des Balles mit dem Mundstückfuße, erreicht wird. Die Spülung erfolgt durch Zusammenpressen des Balles oder besser noch durch -Eindrücken des Balles in den hohlen Mundstückfuß. Nach Losschrauben des Ringes g ist in der Höhlung des Fußes b und 'im Innern des Balles bequem jeder Rückstand und sonstige Unxieinlichkeit zu entfernen. Zum leichten Aufundabschrauben des Ringes g sind in an sich bekannter Weise auf der Ringfläche Vertiefungen zum Einlegen der Fingerspitzen oder Löcher zum Einstecken eines Steckschlüssels vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ballspritze, deren Ball aus zwei auseinandernehmbaren Teilen besteht. dadurch gekennzeichnet, daß der Ball quer zum Spülrohr geteilt ist, der mit dem Spülrohr verbundene Teil aus festem Material und der andere aus Weichgummi besteht. a. Ballspritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülrohr mit dem festen Ballteil aus einem Stück besteht.
DEB158981D Ballspritze Expired DE628040C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3154074A (en) * 1962-10-23 1964-10-27 Lehn & Fink Products Corp Internal medicament applicator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3154074A (en) * 1962-10-23 1964-10-27 Lehn & Fink Products Corp Internal medicament applicator

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