DE2230991B2 - Spannband - Google Patents

Spannband

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DE2230991B2
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Germany
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flanges
band
tensioning
radius
strap
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DE19722230991
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DE2230991A1 (de
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Friedrich 3001 Harenberg Gross
Erich 3161 Beinhorn Reinecke
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Wabco Westinghouse GmbH Germany
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Wabco Westinghouse GmbH Germany
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/1008Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing with two members engaging the pipe, cable or tubing, both being made of thin band material completely surrounding the pipe

Description

Die Erfindung geht aus von einem Spannband der im Oberbegriff des Anspruches 1 als vorbekannt vorausgesetzten Art.
Mit Hilfe eines derartigen Spannbandes oder Spannschelle werden üblicherweise die Verbindungsflansche zweier Gehäuseteile, insbesondere Zylindergehäuse, derart erfaßt, daß sie zueinander zentriert und dichtend axial aneinander gepreßt werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, Mittel vorzusehen bzw. Vorkehrungen zu treffen, welche die Montage des Spannbandes erleichtern bzw. die Beanspruchung des Spannbandes bei der Montage, insbesondere in den kritischen Knickbereichen seiner Befestigungsflansche, herabsetzen und diese Bereiche selbst stabilisieren, und damit Maßnahmen zu treffen, die sich insgesamt günstig auf die Haltbarkeit des stark beanspruchten Übergangsquerschnittes zwischen dem Spannbandumfang und den Befestigungsflanschen des Spannbandes auswirken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale gelöst 6s
Es ist durch die BE-PS 7 49 808 eine zweiteilige Spannschelle bekanntgeworden, bei der an einem Teil der Radius der Innenkontur größer ist als der Radius des zu umspannenden Teils. Jedoch sind die weiteren technischen Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Spannbandes wird seine Montage wesentlich erleichtert, indem von vornherein ein besseres Anschnäbeln, d.h. eine größere Ansatztiefe auf die zu verbindenden Gehäuseflamche im Zenit-Bereich des Spannbandes erreicht wird, von welcher ausgehend das weitere Anziehen des Spannbandes kontinuierlich in einer Art Abrollvorgang erfolgen kann, bei dem sich der Durchmesser des Spannbandes allmählich bis auf den Durchmesser der Gehäuseflansche verringert Auf diese Weise unterliegt der Übergangsquerschnitt der Befestigungsflansche des Spannbandes erheblich geringeren Biegebeanspruchungen. Darüber hinaus wird durch die verfahrensmäßige Herstellung des Spannbandes erreicht, daß bei der abschließenden Querprofilierung des überschüssige Material in den kritischen Knickbereich der Befestigungsflansche gelangt, wobei der Knickbereich durch diesen Materialfluß in einen Zustand erhöhten Formänderungsvermögens übergeführt wird und verbleibt
Es ist vorteilhaft wenn sich die durch die seitlichen Klemmflächen gebildete Querprofilierung in im wesentlichen gleichbleibender Steghöhe bis in die Befestigungsflansche erstreckt.
Auf diese Weise wird noch zusätzlich der Verformungswiderstand im Knickbereich der Befestigungsflansche erhöht.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung wird die Stabilität der Befestigungsflansche auch noch dadurch gesteigert daß die Querprofilierung in sich geschlossen um die Stirnseiten der Befestigungsflansche herumgezogen ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g-1 eine Hälfte eines zweigeteilten Spannbandes,
F i g. 2 die Draufsicht auf einen Teil des inneren Umfanges mit aufgeweitetem Zenit-Bereich des Spannbandes gemäß F i g. t und
Fig.3 einen Querschnitt durch den Zenit-Bereich des Spannbandes nach der Linie III-1II gemäß F i g. 1.
Das Spannband weist gemäß F i g. 1 zwei Befestigungsflansche 3 auf, mit deren Hilfe das Spannband mit einem nicht dargestellten Gegenstück zur abgedichteten Montage zweier Gehäuseteile zusammengeflanscht werden kann. Zu diesem Zweck weisen die Befestigungsflansche 3 Bohrungen 4 zur Aufnahme entsprechender Befestigungsschrauben auf.
Der Radius R des im nicht montierten Zustand dargestellten Spannbandes ist größer als der Radius des Spannbandes im zusammengeflanschten Zustand mit dem Gegenstück, so daß die in der Darstellung leicht abgewinkelten Befestigungsflansche 3 in eine im montierten Zustand in etwa parallel zur Teilungsebene verlaufende Stellung hingezogen werden.
Das im wesentlichen schellenförmige Spannband ist darüber hinaus mit einer Querprofilierung versehen, die gemäß dem Querschnitt nach F i g. 3 durch V-förmig einwärts gebogene seitliche Klemmflächen 5 und 6 gebildet ist die sich zur Bodenfläche 7 des Spannbandes verengen und die mit nach außen gerichteten bzw. leicht nach außen abgewinkelten Versteifungsrippen 8 und 9 versehen sind. Der durch die seitlichen Klemmflächen S und 6 gebildete öffnungswinkel Alpha ist im Zenit-Bereich 10 des Spannbandes größer als der öffnungswinkel Beta auf dem übrigen Umfang des Spann-
bandes. Die auf diese Weise entstehende Aufweitung im Zenit-Bereich geht gemäß F i g. 2 allmählich in den auf dem übrigen Umfangsbereich des Spannbandes gleichbleibenden öffnungswinkel Beta über. Auf diese Weise kann das Spannband von vornherein tiefer auf die GehäuseRansche aufgesetzt werden, so daß ein geringerer Weg sowie eine geringere Kraft zum Zusammenspannen mit dem Gegenstück des Spannbandes aufgewendet wird Dieser Vorgang wird noch dadurch erleichtert, daß der ursprünglich größere Durchmesser des Spannbandes ein kontinuierliches Anlegen und Erfassen der Gehäuseflansche erlaubt. Das Ergreifen der Gehäuseflansche wird auch noch durch die leicht abgewinkelten Versteifungsrippen 8 und 9 des Spannbandes erleichtert.
Die durch die seitlichen Klemmflächen bzv. Klemmstege 5 und 6 gebildete Querprofilierung weist sowohl auf dem halbkreisförmigen Umfang des Spannbandes als auch an den Befestigungsflanschen 3 eine im wesentlichen gleiche Steghöhe auf, wobei diese Stege 11 darüber hinaus stirnseitig um die Befestigungsflansche 3 herumgezogen sind.
Bei der Herstellung des Spannbandes wird von einem Metallstreifen ausgegangen, der durchgehende parallele Seitenkanten aufweist oder im Bereich der später ausgeformten Befestigungsflansche mehr oder weniger verbreitert ist.
Im ersten Formungsvorgang wird dieser Metallstreifen in eine einfache Schalenform gebracht. Anschließend erfolgt die Querprofilierung, d. h. die Ausformurig der seitlichen Klemmflächen oder Stege 5,6 bzw. 8 und 9. Während dieser letzten Formgebung wird überschüssiges Material in den Knickbereich 12 der Befestigungsflansche 3 verdrängt, wodurch einerseits die gleichmäßige Steghöhe im Knickbereich 12 auch bei einem ursprünglichen Metallstreifen mit parallelen Kanten erhalten und andererseits der Knickbereich 12 auf diese Weise in einen Zustand erhöhten Formänderungsvermögens übergeführt wird und verbleibt. Damit wird die Gefahr, daß beim Zusammenflanschen des Spannbandes die Befestigungsfiansche 3 im Knickbereich 12 ein- bzw. abreißen, erheblich vermindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aus zwei halbkreisförmigen Teilen gebildetes Spannband zum konzentrischen Verspannen von zwei geflanschten Gehäuse- oder Leitungsteilen, insbesondere von Zylindergehäusen mit Ringflanschen, mit im Querschnitt V-förmig einwärts geformten seitlichen Klemmflächen und in etwa parallel zur Teilungsebene abgewinkelten Befestigungsflanschen, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (R) des nicht montierten Spannbandes größer ist als der Radius der zu umspannenden Gehäuseflansche und daß der durch die seitlichen KJemmfiächen 5, 6) gebildete öffnungswinkel (Alpha) im Zenit-Bereich (10) des Spannbandes größer
ist als der öffnungswinkel (Beta) auf dem übrigen Umfang des Spannbandes.
2. Spannband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Radius (R) des nicht montierten Spannbandes um etwa 5% größer ist als der Radius der zu umspannenden Gehäuseflansche.
3. Spannband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die durch die seitlichen Klemmflächen (5, 6) gebildete Querprofilierung in im wesentlichen gleichbleibender Steghöhe bis in die Befestigungsflansche (3) erstreckt.
4. Spannband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querprofilierung (5, 6) in sich geschlossen um die Stirnseiten (11) der Befestigungsflansche (3) herumgezogen ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Spannbandes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, ausgehend von einem streifenförmigen Metallrohling, dieser zunächst in eine Flachbandschelle umgeformt wird, worauf die Querprofilierung (5, 6) bzw. (8,9) erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080708A1 (de) * 1981-11-26 1983-06-08 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Verfahren zur Herstellung einer Klammer
DE10153029A1 (de) * 2001-10-26 2003-05-22 Knorr Bremse Systeme Abstützelement

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