DE533642C - In der Laengsrichtung geteiltes, an der Teilfuge sich ueberlappendes federndes Rohrstueck zum Kuppeln von Schlaeuchen - Google Patents
In der Laengsrichtung geteiltes, an der Teilfuge sich ueberlappendes federndes Rohrstueck zum Kuppeln von SchlaeuchenInfo
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- DE533642C DE533642C DE1930533642D DE533642DD DE533642C DE 533642 C DE533642 C DE 533642C DE 1930533642 D DE1930533642 D DE 1930533642D DE 533642D D DE533642D D DE 533642DD DE 533642 C DE533642 C DE 533642C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L31/00—Arrangements for connecting hoses to one another or to flexible sleeves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein in der Längsrichtung geteiltes, an der Teilfuge sich
überlappendes federndes Rohrstück zum Kuppeln von Schläuchen und unterscheidet sich
von bekannten Einrichtungen dieser Art dadurch, daß das Rohrstück mit von Teilfuge
zu Teilfuge reichenden, senkrecht zur Rohrlängsachse verlaufenden ringförmigen Ausbauchungen
versehen ist.
ίο Hierdurch werden an besonderen Vorteilen
eine Erhöhung der Spannkraft erzielt sowie
, · ferner eine gute Führung der überlappenden Rohrenden und schließlich ein Anschlag für
die Schläuche.
Um dabei die Schlauchenden gegen zu starke Anspannung durch das Rohrstück zu
sichern und gleichzeitig die Dichtung zu verbessern, dienen starre Rohrstücke, welche
außen auf die Schlauchenden geschoben wer-
so den.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Abb. 1 ist ein Längsschnitt
durch das Federrohrstück, Abb. 2 ist eine Draufsicht, Abb. 3 ist ein Schnitt nach
«5 A-B der Abb. 1, Abb. 4 ist ein Querschnitt
nach C-D der Abb. 1, Abb. 5 zeigt das Rohrstück in der Kupplungsstellung zwischen zwei
Schlauchenden.
Das Rohr α besteht aus federndem Stahlblech, das so zusammengerollt ist, daß die Enden b, l·1 (Abb. 3) sich ungefähr über der Hälfte des Umfanges überdecken. Das Federrohr ist etwa in seinem mittleren Längsdrittel an dem einen Ende b1 mit einer nach oben, also aufwärts gebogenen Verlängerung c vexsehen, auf der ein zweckmäßig aus stärkerem Material hergestellter Streifen d aus Stahloder Eisenblech angebracht und mit Nieten o. dgl. befestigt ist. Gerade darunter, also an dem unteren Teile des Rohrstückes a, ist ein gleich starker Streifen e befestigt, welcher von dem darüberliegenden Streifen e genügend weit entfernt ist. Durch das Zusammendrücken dieser Ansätze c, e kann das Federrohr so zusammengedrückt werden, daß sein dadurch verringerter Durchmesser eine Einführung in die Schlauchenden f (Abb. 5) mit Leichtigkeit ermöglicht. Die beiden Verlängerungen c, e sind mit Löchern g, h versehen, von denen das obere g oval geformt ist, während das Loch h kreisrund ist und Innengewinde haben kann, um eine Schraube einzuschrauben.
Das Rohr α besteht aus federndem Stahlblech, das so zusammengerollt ist, daß die Enden b, l·1 (Abb. 3) sich ungefähr über der Hälfte des Umfanges überdecken. Das Federrohr ist etwa in seinem mittleren Längsdrittel an dem einen Ende b1 mit einer nach oben, also aufwärts gebogenen Verlängerung c vexsehen, auf der ein zweckmäßig aus stärkerem Material hergestellter Streifen d aus Stahloder Eisenblech angebracht und mit Nieten o. dgl. befestigt ist. Gerade darunter, also an dem unteren Teile des Rohrstückes a, ist ein gleich starker Streifen e befestigt, welcher von dem darüberliegenden Streifen e genügend weit entfernt ist. Durch das Zusammendrücken dieser Ansätze c, e kann das Federrohr so zusammengedrückt werden, daß sein dadurch verringerter Durchmesser eine Einführung in die Schlauchenden f (Abb. 5) mit Leichtigkeit ermöglicht. Die beiden Verlängerungen c, e sind mit Löchern g, h versehen, von denen das obere g oval geformt ist, während das Loch h kreisrund ist und Innengewinde haben kann, um eine Schraube einzuschrauben.
Die Windungen b, b1 des Rohr Stückes a
liegen in ihrer ganzen Ausdehnung fest aufeinander, jedoch kann eine Zwischendichtung
aus Gummi, Blei ο. dgl. zwischen den . Enden b, b1 oder in ganzer Länge vorgesehen
sein. Zur Verstärkung ist das Federstück gemäß der Erfindung mit umlaufenden Rippen
m auf ein Drittel und zwei Drittel seiner Länge versehen, welche gleichzeitig als Begrenzung für das Aufschieben der Schlauchenden
dienen.
Man kann auch die Kanten der Enden b, b1
nach innen bzw. außen umbördeln bzw. die
Kanten noch besonders mit einer gewissen Abbiegung besonders stark gegen die Rohrfläche
anliegen lassen, so daß die Dichtung gerade an den Längskanten erhöht wird.
Ferner kann man besonders auf den Teilen, welche in die Schlauchenden einfassen, eine
Anzahl Rippen bzw. Bördelungen1 vorsehen, welche ringförmig nach innen bzw. außen verlaufen,
so daß diese Bördelungen unter- bzw. ίο übereinanderliegen bzw. ineinanderlaufen, wodurch gleichzeitig ein festerer innerer Abschluß
in der Längsrichtung ermöglicht wird. Diese Bördelungen verleihen dem entspannten
Federrohr auch einen außerordentlich starken Halt in den Schlauchenden.
Zu der Vorrichtung gemäß der Erfindung gehören ferner zwei Ringe η aus Metall
o. dgl., welche zweckmäßig breit und an dien Enden leicht aufgeweitet sind, so daß sie sich
ao besser auf die Schlauchenden f aufschieben
lassen. Sie können einen derartigen Durchmesser haben, daß sie auf den Schläuchen
festsitzen-und nicht leicht abzugleiten vermögen.
Die Anbringung der Kupplung erfolgt auf folgende Weise:
Zunächst schiebt man die beiden Metall·^ ringe η auf die beiden· miteinander zu
kuppelnden Schlauchenden / hinauf, alsdann schraubt man das Federrohr durch eine
Flügelschraube zusammen, bis der Durchmesser des Rohres ein Hineinstecken in die
Schlauchenden beiderseits mit Leichtigkeit gestattet und führt nun das Rohrstück beiderseits
bis an die Rippen m in die Schlauchenden ein. " Alsdann braucht man nur die
Flügelschraube o. dgl. wieder loszuschrauben, wodurch die Feder entspannt wird und ihr
Durchmesser sich nach Möglichkeit vergrößert und die Feder sich dadurch gegen die
von den Rohrstücken η umgebenden Schlauchenden ansaugend anpreßt.
. Die Metallringe η bewirken zweierlei:
. Die Metallringe η bewirken zweierlei:
Sie lassen ein willkürliches Weiten der Schläuche durch das Federrohr nicht zu, und
sie nötigen ferner die Feder, sich der inneren Kreislinie möglichst genau anzupassen, wodurch
ein gleichmäßiger Federdruck im Schlaüchinneren und beste Abdichtung ge-5&
währleistet wird.
Will man die Kupplung wieder lösen, so
braucht man nur die beiden Ansätze c, e wieder zusammenzuschrauben, bis sich der Durchmesser
des Federrohres so weit verringert hat, daß man das Rohr mühelos herausziehen
kann. Die Ringe η kann man zweckmäßig ein für allemal auf den Schläuchen belassen.
Zweckmäßig gibt man dem inneren Anfang des Federrohres eine stärkere Rundung und
den äußeren Enden eine schwächere Rundung, so daß diese Enden klemmend" gegen den
Federkörper fest anliegen, wodurch sich die Spannkraft der Feder noch bedeutend erhöht.
Die Rippen m haben den Zweck, die Gewindegänge seitlich abzuschließen und die
Spannkraft der Feder zu erhöhen. Ferner läßt sich die Feder leichter zusammenschrauben,
da weniger Reibung zu überwinden ist und die übereinanderliegenden Rippen ineinander
Führung haben. Der technische Fortschritt der Erfindung besteht darin, daß diese
Schlauchkupplung 1. ganz ungemein einfach, aber, da mechanisch wirkend, äußerst zuverlässig
ist, 2. daß dieselbe auch im Zwielicht, ja sogar.im Dunkeln angebracht werden kann,
3. daß dieselbe sehr schnell, und auch von einem ungelernten Arbeiter stets zuverlässig
wirkend, angebracht werden kann, ohne Handwerkszeug dazu benutzen zu müssen,
4. daß dieselbe ganz außerordentlich viel billigier
als alle anderen bisher bekannt gewordenen Schlauchkupplungen ist und 5. daß
dieselbe statt des bisherigen starren Verbindungsrohr stückest sich* "auch für -Schläuche
verschiedener Weiten -.und Stärken eignet,
wenn man dazu entsprechend weite oder enge breite Ringe oder überhaupt keine benutzt.
Der Arbeiter spart durch Anwendung dieser äußerst zuverlässigen Klemmkupplung ungemein
viel Zeit, und der Preis dieser Klemmkupplung steht "in keinem Verhältnis zu jeder
anderen bisher bekannt gewordenen Schlauchkupplungsart. ■
Claims (2)
1. In der Längsrichtung. geteiltes, an
der Teilfuge sich überlappendes federndes Rohrstück zum Kuppeln von Schläuchen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (a)" mit von Teilfuge zu Teilfuge
reichenden, senkrecht zur Rohrlängsachse verlaufenden ringförmigen Ausbauchungen
(m) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung
der Druckwirkung des Federrohrstücks (a) kurze starre Rohre (n)! dienen, welche :
"auf die Schlauchenden (/) hinaufgeschoben werden.·
-Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE533642T | 1930-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533642C true DE533642C (de) | 1931-09-17 |
Family
ID=6556134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930533642D Expired DE533642C (de) | 1930-01-26 | 1930-01-26 | In der Laengsrichtung geteiltes, an der Teilfuge sich ueberlappendes federndes Rohrstueck zum Kuppeln von Schlaeuchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533642C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851288C (de) * | 1938-11-22 | 1952-10-02 | Friedrich Falkner | Biegegelenk-Rohrverbindung |
DE1158779B (de) * | 1959-05-12 | 1963-12-05 | Widenmann Max Armaturen | Verfahren zum Einbinden der Enden von Schlaeuchen und Spreizhuelse zur Anwendung bei dem Verfahren |
FR2514857A1 (fr) * | 1981-10-16 | 1983-04-22 | Sogecan | Systeme de raccord pour tubes thermoplastiques |
-
1930
- 1930-01-26 DE DE1930533642D patent/DE533642C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851288C (de) * | 1938-11-22 | 1952-10-02 | Friedrich Falkner | Biegegelenk-Rohrverbindung |
DE1158779B (de) * | 1959-05-12 | 1963-12-05 | Widenmann Max Armaturen | Verfahren zum Einbinden der Enden von Schlaeuchen und Spreizhuelse zur Anwendung bei dem Verfahren |
FR2514857A1 (fr) * | 1981-10-16 | 1983-04-22 | Sogecan | Systeme de raccord pour tubes thermoplastiques |
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