DE167488C - - Google Patents
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- DE167488C DE167488C DENDAT167488D DE167488DA DE167488C DE 167488 C DE167488 C DE 167488C DE NDAT167488 D DENDAT167488 D DE NDAT167488D DE 167488D A DE167488D A DE 167488DA DE 167488 C DE167488 C DE 167488C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L11/00—Hoses, i.e. flexible pipes
- F16L11/14—Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
- F16L11/16—Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics wound from profiled strips or bands
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung an den bekannten Metallschläuchen, die aus einem
schraubenförmig gewundenen Stahlband bestehen, wie sie beispielsweise zum Leiten von
einerseits unter hohem Druck stehenden Flüssigkeiten oder Gasen (Druckwasser, Druckluft)
von ihrer Erzeugungs- zu ihrer Verwendungsstelle und andererseits als Kraftübertragungsmittel als biegsame, umlaufende Wellen dienen.
ίο Wie die Erfahrung zeigt, drehen sich derartige
Schläuche leicht auf, besonders wenn sie in größerer Länge Verwendung finden. Zur Vermeidung dieses Übelstandes hat man
Metallschläuche bereits in gewissen Abständen mit Klemmhülsen versehen. Die Erfindung
besteht nun darin, daß diese Hülsen zum Zweck des besseren Festhaltens der einzelnen
Windungen mit innerem Schraubengewinde versehen sind.
Nun ist es zwar an sich bekannt, ein nach einer Schraubenlinie gewundenes biegsames
Rohr mit übergeschobenen Hülsen zu versehen, die geeignet sind, ein störendes Aufrollen
der einzelnen Windungen zu verhindem; auch ist es bekannt, bei einer Schlauchbewehrung,
die ebenso wie der Metallschlauch aus einem schraubenförmig gewundenen Metallband
besteht, die einzelnen Windungen in ihrer Lage gegeneinander zu sichern. Demgegenüber
besteht nun die vorliegende Erfindung im besonderen in der Anordnung des inneren Schraubengewindes, zum Zwecke,
einen Teil der Schlauchlänge gewissermaßen fest einzuspannen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 schematisch, in Fig. 2
Fig. 2
bis 5 in Einzelheiten in verschiedener Ausführung veranschaulicht. Wie Fig. 1 zeigt,
ist der Schlauch α durch Hülsen c in kürzere, dadurch steifere Strecken b zerlegt.
Die starren Klemmkörper c können, wie
bis 5 zeigen, muttern- oder muffenartige Metall-, Holz-, Hartgummi-, Porzellano.
dgl. Ringe bilden, die in irgend einer Weise auf den Schlauch aufgebracht werden,
sei es, daß man sie von den Enden her auf letzteren auftreibt bezw. -dreht und -schraubt,
oder an den betreffenden Stellen um den Schlauch herumlegt, zu welchem Zwecke sie
zweiteilig sein müssen, und sie dann durch festen Zusammenschluß der beiden Teile fest
um den Schlauch drückt.
Fig. 2 zeigt zwei solcher zweiteiliger Klemmkörper, die rohrschellenartig ausgebildet
sind, in um 90° zueinander versetzter Stellung in Seitenansicht, während Fig. 3 eine
Kopf ansicht dazu bei einem Querschnitt durch den Schlauch α zeigt. Hierbei sind die beiden
Hälften d, und e des Klemmkörpers c auf ihrer Umfangsfläche zweckmäßig etwas gewölbt
und abgerundet, wie Fig. 2, links, zeigt, und an den beiden Teilstellen gelenkig
mit ineinander greifenden, durchbohrten Endlappen versehen, die durch Dorne / in der
bei Rohrschellen bekannten Art miteinander verbunden sind. An seinem inneren Umfang
ist der Klemmkörper — und hierin besteht die eigentliche Erfindung — mit einem zu
den Schlauchrippen passenden Gewinde versehen, so daß er sowohl auf die Schlauchrippen
selbst als auch auf die vertieft liegenden Teile dazwischen pressend und schließend
einwirkt. Man kann aber auch, um von einem ganz genauen Ausbohren und Ausdrehen
dieses Körpers, dem äußeren Schlauchdurchmesser entsprechend, unabhängig zu sein und in jedem Falle ringsum eine Druckwirkung
auf den Schlauch auszuüben, im Innern des Klemmkörpers ein etwas elastisches Futter g, wie in Fig. 3 in der Kopfansicht
zu sehen, z. B. aus Gummi, Leder
u. dgl., anbringen, wobei ebenfalls wieder der Klemmkörper an seinem inneren Umfange
mit Gewinde versehen ist, dem sich dann das elastische Futter g, wenn der Körper über die
Windungen des Schlauches geklemmt wird, anschmiegt.
Um an dem Klemmkörper möglichst wenig vorspringende Teile zu erhalten, die ein Festhaken
des Schlauches an etwaigen Hindernissen veranlassen könnten, gibt man der Klemmhülse die in Fig. 4 und 5 in Seitenansicht
bezw. Längsschnitt dargestellte Ausbildung. In diesem Falle besteht der Klemmkörper
aus zwei aufeinander gelegten Halbringen mit gewölbt abgedrehtem äußerem Umfange, wobei an diesem zwei parallele
Nuten h eingedreht sind, in die je ein Draht i gelegt werden kann, der angezogen und mit
seinen Enden zusammengedreht wird und so die beiden Ringhälften fest gegeneinander
drückt, worauf jedes aus den beiden umeinander gedrehten Drahtenden bestehende Schlußstück
k des Drahtes seitlich umgelegt in einer entsprechenden Quernut / Aufnahme findet.
Zweckmäßig sind also 2wei solcher Quernuten / gegeneinander versetzt auf den einander
gegenüberliegenden Seiten, des Klemmkörpers, also etwa, wie gezeichnet, je in der
Mitte jedes Halbringes liegend und die Parallelnuten h verbindend, angeordnet, so daß
jede dieser Nuten eins der Drahtendstücke k aufnimmt.
Nebenbei wird durch die beschriebene Einrichtung an den Metallschläuchen auch noch
der Vorteil erreicht, daß die Schläuche bei häufigem Schleifen über den Boden weniger
auf den Schlauchwindungen selbst als vielmehr auf den Klemmkörpern laufen und rutschen, also auch ein Ab- oder Durchschleißen
der Schlauchwindungen selbst, wie es jetzt wohl bisweilen an einzelnen Stellen eintritt und zum Undichtwerden oder zu
einem Schlauchbruch Veranlassung geben kann, vermieden ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Versteifung für Metallschläuche aus schraubenförmig gewickeltem Bande mittels Klemmhülsen, die in bestimmten Abständen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Klemmhülse mit Schraubengewinde zur Aufnahme der einzelnen Schlauchwindungen versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167488C true DE167488C (de) |
Family
ID=432790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167488D Active DE167488C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167488C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3707032A (en) * | 1969-01-23 | 1972-12-26 | Weatherhead Co | Method of forming an abrasion resistant hose assembly |
US4968785A (en) * | 1988-05-17 | 1990-11-06 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Substituted glycoside compositions |
-
0
- DE DENDAT167488D patent/DE167488C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3707032A (en) * | 1969-01-23 | 1972-12-26 | Weatherhead Co | Method of forming an abrasion resistant hose assembly |
US4968785A (en) * | 1988-05-17 | 1990-11-06 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Substituted glycoside compositions |
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