DE171327C - - Google Patents

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DE171327C
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DE
Germany
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hose
coupling
reinforcement
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firmly
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/22Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
    • F16L33/23Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the outer parts being segmented, the segments being pressed against the hose by tangentially arranged members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Kupplung für bewehrte Schläuche und besteht darin, daß sowohl der eigentliche Schlauch wie die Bewehrung in der Längsrichtung gehalten und zugleich in der Querrichtung auf den Stutzen gepreßt wird. Die Erfindung wird durch die Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigen: Fig. ι einen Schlauch nebst Kupplungen nach der Erfindung, wie er zur Verbindung
ίο der einander zugekehrten Enden der Hauptleitungsrohre zweier benachbarter Eisenbahnwagen mit Dampfleitung und Druckluftbremsen benutzt wird. Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Schnitt der Anschlußstutzen am Ende des Hauptleitungsrohres und das anstoßende Ende des gegenwärtigen Schlauches. Eine Hälfte der Kupplung ist dabei in Ansicht, die Verbindungsbolzen sind im Schnitt dargestellt. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Kupplung und Fig. 4 eine Endansicht von der rechten Seite der Fig. 3 aus gesehen. Fig. 5 ist eine Endansicht von der linken Seite der Fig. 3 aus gesehen. Fig. 6 ist ein Aufriß der Innenseite eines Kupplungsstückes in der Richtung des Pfeiles Fig. 4, von links nach rechts gesehen. Die Bolzen sind nach der Linie X-X geschnitten.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, besteht der Schlauch aus der Innenwand oder Ausfütterung ι aus Kautschuk oder biegsamem wasser- und dampfdichten Stoff, einer Ummantelung 2, zweckmäßig aus geflochtener Baumwolle oder einem ähnlichen Stoff, wie er zur Umhüllung der gebräuchlichen Schläuche verwendet wird, und einer äußeren Bewehrung 3,4, die aus ineinandergreifenden, schraubenförmig um die Ummantelung 2 herumlaufenden und daran in der geeigneten, zur Bewehrung von Kabeln, Schläuchen u. dgl. dienenden Weise befestigten Metallstreifen besteht.
Bei der Kupplungsvorrichtung zur Verbindung dieser bewehrten Schläuche untereinander oder mit Leitungsrohren oder anderen Teilen, bei welchen Schläuche benutzt werden,, ist 5 ein Anschlußstutzen mit kegeligern Ende 6, einem zylindrischen Körper 7, dessen äußerer Durchmesser kleiner ist als jener des kegelförmigen Endes 6, und einem Bund 8. Diese Gestaltung des Anschlußstutzens ist bekannt und findet sich bei Eisenbahnwagen mit Dampfheizung und Luftbremsen. Die Kupplung besteht aus zwei halbzylindrischen Teilen, die an dem einen Ende zylindrisch oder schlank kegelförmig ausgedreht und am anderen Ende mit schraubenförmigen Wellungen ausgestattet sind, so daß, wenn die beiden Teile aneinandergelegt werden und das Ende des Schlauches samt dem daran anstoßenden Teil der Bewehrung umschließen und durch Bolzen und Muttern festgezogen werden, eine dampf- und wasserdichte Verbindung von größter Festigkeit gebildet wird. 9, 9 sind die zylindrischen Hälften der Kupplung, und io, 10 sind Ansätze oder Lappen mit Löchern zur Aufnähme der Bolzen 11, 11 und Ansätzen 13 nebst Ausnehmungen 14 zur genauen Feststellung der gegenseitigen Lage der beiden

Claims (1)

  1. Hälften. Die inneren Klemmflächen der beiden Hälften sind, wie in Fig. 2 und 6 gezeigt, schlank kegelförmig oder zylindrisch gestaltet und drücken, wenn sie durch die Bolzen 11, 11 und Muttern 12, 12 festgezogen sind, die herausragenden Enden des Schlauchkernes i, 2 in der aus der Zeichnung ersichtlichen üblichen Weise fest zusammen. In einem Ende jeder der Hälften sind zweckmäßig zwei oder mehr Gänge 16 eines Muttergewindes angebracht, das nach Ganghöhe und sonstigen Abmessungen mit dem von der Bewehrung 3, 4 gebildeten Gewinde übereinstimmt, und dieses Muttergewinde bildet das kennzeichnende Merkmal der vorliegenden Kupplung. Wenn nämlich die Teile, wie in Fig. 2 gezeigt, zusammengesetzt und die Muttern 12, 12 auf den Bolzen 11, 11 festgezogen werden, so ist das äußere Ende des Schlauchkernes 1, 2 um den Anschlußstutzen herum festgepreßt, und das äußere Ende der Bewehrung 3, 4 wird gleichfalls festgeklemmt und in der Längsrichtung des Schlauches verschoben, wodurch alle diese Teile den Schlauch fest und in der günstigsten Weise gegen die Außenfläche des Anschlußstutzens 5 pressen und der äußere Rand des Bewehrungsstreifens in die Ecke 17 am Ende des kegeligen Teiles 15 fest eingeklemmt wird. Dieser Schlauch nebst Kupplung eignet sich besonders für Dampfleitungen und Luftleitungen für Bremsanlagen, wie sie gegenwärtig bei Eisenbahnwagen allgemein üblich sind. In Fig. ι ist eine solche Verwendung des Schlauches dargestellt, wobei die beiden einander zugekehrten Enden der Hauptleitungsrohre miteinander in der üblichen Weise verbunden sind und eine der Kupplungen eine Kette trägt, um sie mittels der öse 18 am Wagengestell zu halten, wie dies bei Kupphingen für Dampf- und Luftleitungen bei Eisenbahnwagen üblich ist. Beim Kuppeln dieser Schläuche wird zweckmäßig in der Weise vorgegangen, daß man ein Ende des bewehrten Schlauches unmittelbar mit einem Kupplungsstutzen verbindet, sodann dem Schlauch die schärfste zulässige Krümmung erteilt und hierauf die andere Kupplung anbringt, wodurch der Schlauchkern der schärfsten Biegungsprobe unterworfen wird. Es wird dann die andere Kupplung befestigt und der Schlauch freigegeben, so daß die Beanspruchung des Schlauches im Betriebe die allergünstigste ist.
    ■ Patent-Anspruch :
    Aus zwei halbzylindrischen Hälften bestehende Kupplung zur Verbindung bewehrter Schläuche mit entsprechend geformten Kupplungsstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der nach dem einfachen Herumlegen um Schlauch und Kupplungsstutzen durch Schrauben zusammengehaltenen Kupplungshälften mit dem einen Ende die Bewehrung des Schlauches, mit dem anderen Ende den eigentlichen Schlauch umspannt, wobei die Kupplungsinnenfläche, der Bewehrung und dem Schlauch angepaßt, an dem einen Ende Gewinde besitzt und an dem anderen Ende kegelförmig ausgebildet ist, so daß beim Anziehen der Schrauben (11, 11) Innen- und Außenschlauch sowohl in der Längsrichtung fest miteinander verbunden, wie in der Querrichtung auch fest auf den Stutzen gepreßt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921121C (de) * 1952-09-11 1954-12-09 Fritz Dunkel Sicherung fuer Schlauchanschluesse auf mit Tuellen versehenen Zuleitungen, wie Gaszuleitungen
DE1221863B (de) * 1959-10-30 1966-07-28 Henry Harrison Merriman Befestigung einer Tuelle an dem einen Ende eines aus einem flexiblen Schlauchabschnitt bestehenden Druckkissens
DE2012558A1 (de) * 1969-03-18 1970-09-24 A/S E. Rasmussen, Fredericia (Dänemark ) Isoliertes Rohrleitungssystem, insbesondere Fernheizungsrohranlage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921121C (de) * 1952-09-11 1954-12-09 Fritz Dunkel Sicherung fuer Schlauchanschluesse auf mit Tuellen versehenen Zuleitungen, wie Gaszuleitungen
DE1221863B (de) * 1959-10-30 1966-07-28 Henry Harrison Merriman Befestigung einer Tuelle an dem einen Ende eines aus einem flexiblen Schlauchabschnitt bestehenden Druckkissens
DE2012558A1 (de) * 1969-03-18 1970-09-24 A/S E. Rasmussen, Fredericia (Dänemark ) Isoliertes Rohrleitungssystem, insbesondere Fernheizungsrohranlage

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